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Sieb.
Bei Sieben gemäss dem österreichischen Patente Nr. 135510 wird in den über die ganze Siebbreite zu spannenden Längsdrähten ein Vorrat an Drahtlänge durch eine durchlaufende Wellung zwischen den
Querdrähten erzielt. Namentlich bei Sieben aus mittelstarken Drähten und dünndrähtigen Sieben dieser Ausführungsform ist eine durchlaufende Wellung der Längsdrähte nicht erforderlich, da es sich als ausreichend erwiesen hat, die Längsdrähte zwischen den jeweiligen Querdrahtlagen nur mit einer oder wenigen Wellungen zu versehen. Man erreicht schon hiedurch einen solchen Drahtlängenvorrat, dass alle bei der Herstellung unvermeidbaren Längenunterschiede durch einheitliche Spannung des Siebbodens vollkommen ausgeglichen werden können, so dass zwischen den Längsdrähten völlig gleichmässige Spaltweiten entstehen und eine gleichmässige Absiebung erzielt werden kann.
Bei Sieben dieser Ausführungform erhalten die Längsdrähte neben dem ersten und letzten Querdraht je einer Querdrahtzone Durchbiegungen oder Wellungen. Diese werden durch das Verweben von Querdrähten erreicht, die jedoch nach dem Verweben wieder entfernt werden. Auch diese Massnahme bedingt einen, wenn auch nur kleinen Längenvorrat der Längsdrähte, der bei sehr dünndrähtigen Sieben und kleinen Abständen der Querdrahtzonen eine hinreichende einheitliche Spannungsmöglichkeit ohne zusätzlicher Wellungen gewährleistet.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt, -Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Sieb mit nur einer zusätzlichen Wellung auf der freien Drahtlänge, während Fig. 3 ein Beispiel für drei Wellungen zeigt.
In Fig. 4 sind die Drahtdurchbiegungen beispielsweise dargestellt, die durch nach dem Webvorgang wieder entfernte Querdrähte erzielt werden.
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Sieve.
In the case of sieves according to Austrian patent no. 135510, a supply of wire length is created in the longitudinal wires to be stretched over the entire width of the sieve through a continuous corrugation between the
Cross wires achieved. Especially with screens made of medium-thick wires and thin-wire screens of this embodiment, a continuous corrugation of the longitudinal wires is not necessary, since it has proven to be sufficient to provide the longitudinal wires with only one or a few corrugations between the respective transverse wire layers. One already achieves such a supply of wire length that all unavoidable differences in length during production can be completely compensated by uniform tensioning of the sieve bottom, so that completely uniform gap widths are created between the longitudinal wires and uniform screening can be achieved.
In the case of sieves of this embodiment, the longitudinal wires are given a cross-wire zone in addition to the first and last cross-wire areas with bends or corrugations. These are achieved by interweaving cross wires, which, however, are removed again after weaving. This measure, too, requires a reserve of length of the longitudinal wires, albeit only a small one, which guarantees a sufficiently uniform tension possibility without additional corrugations in the case of very thin-wire screens and small distances between the cross-wire zones.
Fig. 1 of the drawing shows a longitudinal section, -Fig. FIG. 2 shows a plan view of a screen with only one additional corrugation on the free length of the wire, while FIG. 3 shows an example of three corrugations.
In FIG. 4, the wire deflections are shown, for example, which are achieved by the transverse wires removed again after the weaving process.
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