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Luftkiihlvorrichtung.
Es ist bereits bekannt, aus einem Ventilator und einem Kühlsystem bestehende Kühlvorrichtungen in einem gemeinsamen Gehäuse unterzubringen und auch einen Kühler als Zusatzgerät zum Ventilator zu verwenden. Während im ersten Falle die Unterbringung in einem gemeinsamen Gehäuse eine weit- gehende Abstimmung aller verwendeten Bestandteile aufeinander erforderlich macht, erscheint die an zweiter Stelle erwähnte Anordnung unzulänglich, weil der zwischen dem Kühler und dem abseits von ihm aufgestellten Ventilator verbleibende Raum Anlass zur Störung des geregelten Zusammenwirkens der Teile gibt.
Gemäss der Erfindung ist das das Kühlsystem enthaltende Gehäuse mit einem Stutzen versehen, der den Sicherheitskorb für die Ventilatorflügel umschliesst und eine den erzeugten Luftstrom führende
Verbindung zwischen Gehäuse und Ventilator herstellt. Dadurch ist es leicht möglich, die handels- üblichen Kleinventilatoren unverändert zu benützen.
Auf der Zeichnung ist die Kühlvorrichtung in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-il der Fig. 1 samt teilweiser
Seitenansicht.
Zur Erzeugung des Luftstromes dient ein Ventilator a, dessen Flügel b in bekannter Weise innerhalb eines Sicherheitskorbes c umlaufen. Das Kühlsystem selbst besteht aus einem Behälter d, der mit einem Stutzen e versehen ist, der über den Sicherheitskorb geschoben werden kann, so dass dieser sich innerhalb des Stutzens befindet. Der den Ventilatorflügeln b gegenüber befindliche Teil des Behälters ist von einem Röhrensystem t durchsetzt, das in bei Kühlern an sich bekannter Weise hergestellt sein kann.
Der Behälter d ist zweckmässig mittels eines oberhalb des Röhrensystems t gelagerten Siebeinsatzes g unterteilt, nach oben mit einem aufklappbaren Deckel h abgeschlossen und dient zur Aufnahme einer allenfalls unterkühlbaren Flüssigkeit, welche die Aussenwandungen des Röhrensystems i umspült.
Im unteren Teil des Behälters kann auch ein Ablasshahn vorgesehen sein. Um den Behälter in die richtige Höhenlage zum Ventilator zu bringen bzw. seinen Stutzen e zentrisch zum Sicherheitskorb c legen zu können, ist der Behälter mit Füssen i ausgestattet, deren Länge mittels Stellschrauben j den jeweiligen Verhältnissen anpassbar ist.
Wird schon bei Füllung des Gehäuses mit frischem Wasser eine wahrnehmbare Kühlung des vom Ventilator durch das Röhrensystem gegen die betreffende Person hin geblasenen Luftstromes erreicht, so kann eine erhebliche Senkung der Luftstromtemperatur in einfachster Weise dadurch erreicht werden, dass irgendein Kältemittel, z. B. Kohlensäureschnee, zusätzlich in den Behälter eingebracht wird, das in der Behälterflüssigkeit verdampft und diese entsprechend abkühlt. Es genügt hiebei das verdampfbare Kältemittel auf dem Siebeinsatz g zu lagern und den Behälter so weit mit Flüssigkeit zu füllen, dass nicht nur das Röhrensystem f von ihr umspült, sondern auch das zu verdampfende Kältemittel von der Flüssigkeit erreicht wird.
Unter Umständen ist es zweckmässig, das Röhrensystem f in einzelne Gruppen von Röhrenbündel aufzuteilen und diese oder auch die einzelnen Röhren zur Achse des Stutzens bzw. der Ventilatorflügel geneigt anzuordnen, um divergierende oder konvergierende Luftströme und damit eine konzentrierte bzw. eine zerstreute Kühlwirkung zu erzielen.
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Air cooling device.
It is already known to accommodate cooling devices consisting of a fan and a cooling system in a common housing and also to use a cooler as an accessory to the fan. While in the first case the accommodation in a common housing requires extensive coordination of all the components used, the arrangement mentioned in the second position appears to be inadequate because the space remaining between the cooler and the ventilator set up away from it gives rise to the disruption of the regulated Interaction of the parts there.
According to the invention, the housing containing the cooling system is provided with a connector which encloses the safety cage for the fan blades and which guides the air flow generated
Establishes connection between housing and fan. This makes it easy to use the standard small fans unchanged.
In the drawing, the cooling device is illustrated in an exemplary embodiment.
Fig. 1 shows a front view, Fig. 2 shows a section along the line 11-il of Fig. 1 including some
Side view.
A fan a whose blades b rotate in a known manner within a safety basket c is used to generate the air flow. The cooling system itself consists of a container d, which is provided with a nozzle e, which can be pushed over the safety basket so that it is located inside the nozzle. The part of the container located opposite the fan blades b is penetrated by a tube system t which can be produced in a manner known per se for coolers.
The container d is expediently subdivided by means of a sieve insert g mounted above the tube system t, closed at the top with a hinged lid h, and serves to hold any liquid which may be supercooled and which washes around the outer walls of the tube system i.
A drain cock can also be provided in the lower part of the container. In order to bring the container to the correct height in relation to the fan or to be able to place its nozzle e centrally to the safety basket c, the container is equipped with feet i, the length of which can be adapted to the respective conditions using adjusting screws j.
If a noticeable cooling of the air flow blown by the fan through the tube system against the person in question is already achieved when the housing is filled with fresh water, a considerable reduction in the air flow temperature can be achieved in the simplest way by using any refrigerant, e.g. B. carbon dioxide snow, is also introduced into the container, which evaporates in the container liquid and cools it down accordingly. It is sufficient to store the evaporable refrigerant on the sieve insert g and to fill the container with liquid to such an extent that it not only flows around the pipe system f, but also reaches the refrigerant to be evaporated by the liquid.
Under certain circumstances it is useful to divide the tube system f into individual groups of tube bundles and to arrange these or the individual tubes inclined to the axis of the nozzle or the fan blades in order to achieve diverging or converging air flows and thus a concentrated or dispersed cooling effect.