AT142768B - Sleeper tamping machine. - Google Patents

Sleeper tamping machine.

Info

Publication number
AT142768B
AT142768B AT142768DA AT142768B AT 142768 B AT142768 B AT 142768B AT 142768D A AT142768D A AT 142768DA AT 142768 B AT142768 B AT 142768B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tamping
lever
arms
machine according
tamping machine
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
August Scheuchzer
Original Assignee
August Scheuchzer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by August Scheuchzer filed Critical August Scheuchzer
Application granted granted Critical
Publication of AT142768B publication Critical patent/AT142768B/en

Links

Landscapes

  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Stopfen von Schotter für Eisenbahnschwellen. Die
Maschine ist mit in die Arbeitslage absenkbaren Stopfwerkzeugen versehen, deren Arbeitsbewegung in einer Schwingung besteht. 



   Der Erfindung gemäss ist der Ausschlag der Stopfwerkzeuge bei der Schwingung in waagrechter
Richtung kurz, die Schwingung also vibrierend. Ferner haben die Stopfwerkzeuge durch Nähern ihrer
Schwingachsen eine zusätzliche Arbeitsbewegung. Diese Arbeitsweise ergibt einen neuen Effekt. Während nämlich die bisher bekannten   Stopfmaschinen   im Prinzip genau so auf die Gleisbettung einwirken wie bei der Stopfung von Hand, werden durch die Vibration der Stopfwerkzeuge gemäss der Erfindung die Steine der Gleisbettung geordnet und dann durch das Einandernähern der Schwingachsen von beiden Seiten der Schwelle fest unter diese gepresst, ohne dass die Steine zerbröckelt werden. 



   Um der Gefahr eines Bruches bei plötzlich auftretender Überlastung wirksam zu begegnen und um ausserdem zu verhindern, dass das vor dem Stopfen eingerichtete Gleise durch das Stopfen wieder verschoben wird, ist   der Erfindung gemäss die Maschine so eingerichtet, dass bei Erreichen einer   bestimmten Bremsung in der Gleisbettung die Vibration des Stopfwerkzeuges sich selbsttätig ausschaltet, indem z. B. die Schwenkachse der Stopfwerkzeuge an einem nachgiebigen Widerlager   abgestützt   ist. 



   Die Zeichnungen zeigen beispielsweise   Ausführungsformen   der Vorrichtung gemäss der Erfindung. 



   Fig.   l   zeigt eine Seitenansicht der Stopfmaschine. Fig. 2 zeigt die gleiche Maschine von vorne gesehen. 



  Fig. 3 zeigt einen Teil der Maschine mit einer in durchbrochenen Linien dargestellten Abänderung. Fig. 4 zeigt einen Maschinenteil in vergrössertem   Massstabe.   Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des in Fig.   3   dargestellten Mechanismus. Fig. 6 zeigt ebenfalls einen teilweise abgeänderten Stopfmechanismus. Fig. 7 zeigt eine weitere   Abänderung des Mechanismus.   Fig. 8 zeigt in vergrössertem Massstabe Einzelelemente des in Fig. 7 dargestellten Mechanismus nach der Linie A-B der Fig. 7. 



   Die in Fig. 1 dargestellte Maschine besteht aus einem Fahrzeugrahmen 1 mit einem Gestell 1 a zum Anbringen von Einzelteilen sowie mit Rädern   4,   die auf der zu bearbeitenden Gleisstrecke ruhen und während der Arbeit durch ein Feststellen der Räder an Ort und Stelle gehalten werden. Dieser Fahrzeugrahmen 1 trägt lotrechte Führungen bildende Säulen   3,   mit denen ein Rahmen 2 so verbunden ist, dass er in   lotreehter   Richtung gleiten kann. Ein auf dem Fahrzeug befestigter Motor 5 dient mittels einer Transmission 6 und 7 zur Fortbewegung des Fahrzeuges und mittels einer weiteren Transmission 8 zur Betätigung der eigentlichen Stopfmaschine.

   Der an den lotrechten Stützen gleitende Rahmen wird durch eine Kette 9,9'gehalten, die durch nicht besonders dargestellte Betätigungselemente, wie Kurbeln, auf einer gemeinsamen Rolle der Aufzugräder schleifende Bandbremse u. dgl., einstellbar sind. Beim Senken des Rahmens und Nachlassen der Ketten durch Lösen der Bremsen od. dgl. treten die zum Stopfen dienenden Arme 10,   10'mit   der Bettung   1. 3 der Gleise 12 in Berührung.   Die zum Antrieb der Maschine dienende Transmission 8 setzt eine Welle 14 in Umdrehung, die in Fig. 2 im Aufriss und in Fig. 1 und 3 in Stirnansicht dargestellt ist. Auf dem gleitenden Rahmen befinden sich auf Bolzen   2'1   schwenkbar angeordnet die Stopfarme 10, 10'. Diese Arme sind der Darstellung nach   doppelaimige   Hebel.

   Die die Hebel tragenden Bolzen sind mit je einer Mutter verbunden, die mittels einer in Lagern des Rahmens befindlichen drehbaren Spindel verstellbar sind. Die Bolzen 27, auf denen sich die Arme 10 befinden, lagern mit den Enden in rechtwinkeligen   Gleitstücken 6 ?   (Fig. 4), die in passenden   Fiihrungen   26 ver- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 stellbar sind. Zum Verstellen der mit Links-und Rechtsgewinde 23, 23'versehenen in Lagern 28 geführten Spindel 24 dient eine Kette und Kettenräder 24'. Die durch die Transmission 8 in Umdrehung versetzte Welle trägt Exzenter 15, durch die Exzenterstangen 17 bewegt werden. Diese Exzenterstangen sind in Buchsen 18 geführt und besitzen an den Enden 20 Gewinde, so dass durch die Muttern 21 die Spannung der zwischen den Buchsen 18 und Exzenterringen 16 vorhandenen Federn 19 regulierbar ist.

   Die Buchsen 18 dienen als   Kreuzstücke   mit Zapfen, auf denen die oberen Enden der Arme 10, 10' beweglich lagern. An dem unteren Ende tragen die Arme zum Stopfen des Schotters geeignete Backen oder Schaufeln. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende : Die Maschine wird mit den Stopf-oder Greifarmen 10 in der in gebrochenen Linien dargestellten erhobenen Stellung auf den Schienen laufend in die in Fig. 1 dargestellte Stellung über eine Schwelle 11 gebracht und gegen eine Bewegung auf dem Gleis gesichert. Die Spindeln 24 sind dabei so eingestellt, dass die beiden Stopfbaeken gespreizt sind. Durch entsprechende Steuerung der Kette 9 wird der gleitende Rahmen 2 gesenkt. Hiedurch gelangen die
Backen 22,22'der beiden Armpaare zu beiden Seiten einer Schwelle auf die Gleisbettung, d. h. den
Schotter. Sie üben auf diesen durch das eigene Gewicht und das des gleitenden Rahmens einen Druck aus. Ein Teil dieses Gewichtes kann, wenn zweckmässig, teilweise durch die Kette aufgenommen werden. 



   Nachdem die Welle 14 durch Kraftantrieb in Umdrehung versetzt ist, werden die Exzenter 15 die Arme in schwingende oder vibrierende Bewegung versetzen, so dass an den Enden der Backen beispielsweise ein Ausschlag von 1 bis 2 ein vorhanden ist. Diese schwingende oder vibrierende Bewegung wird auf die Feder 19 übertragen. Selbstverständlich können die Federn auch durch feste Abstandsbuchsen ersetzt werden. Die den Schotter angreifenden Backen bewegen das Bettungsmaterial durch ihre Schwingungen so, dass es gestopft wird und die Backen gleichzeitig mit den daran befindlichen Stopfarmen in die Gleisbettung bis zu der gewünschten Tiefe, z. B. bis an die unteren Kanten der Schwelle, einsinken. Während des Absenkens der Arme 10, 10'werden die Spindeln 24 so angezogen oder gedreht, dass die gegeneinander arbeitenden Arme eine Schliessbewegung vollführen.

   Hiedurch wirken die den Schotter bearbeitenden vibrierenden Schwingungen wie ein Feststampfen, durch das die Steine unter die Schwelle gepresst werden, wie es in Fig. 1, rechte Seite, dargestellt ist. Die Wirkung des schwingenden Stopfens einer Schwelle ist, wie Versuche gezeigt haben, eine derartige, dass der Schotter den Hohlraum unter Schwellen vollständig ausfüllt. 



   Die in Fig. 2 dargestellten Rahmen können den Schotter gleichzeitig oder nacheinander unter eine bestimmte Schwelle stopfen. 



   Nach Beendigung der Bearbeitung einer Schwelle werden die Stopfbacken mittels der Spindeln 24 wieder voneinander entfernt, die gleitenden Rahmen 2 durch die Kette 9 angehoben, das Fahrzeug verschoben und ein neuer Arbeitsgang an einer andern Schwelle begonnen. Soll eine grössere Menge Schotter unter eine Schwelle gestopft werden, so ist ein Arbeitsgang, d. h. das Senken der Arme, das Anziehen der Backen, Bearbeiten des Schotters, Spreizen der Backen, Anheben der Arme nach Zuführung neuen Schotters, so lange zu wiederholen, bis die erforderliche Packung erreicht ist. 



   Die zum Verstellen der Arme dienenden Spindeln 24 sind so lange, dass auch Doppelschwellen von beiden Seiten gestopft werden können, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die Ausführung des Stopf-   meehanismus   kann eine verschiedene sein. 



   Fig. 3 zeigt noch eine   abgeänderte   Ausführungsform des Stopfmechanismus, bei der die Form der Arme eine andere ist. Bei dieser Ausführungsform besitzen Muttern 25 einen Arm 30 und die Enden 29 der   Greif-oder Stopfarme-M,. M' sind auswechselbar angebracht,   so dass sie abgenommen und durch einen in durchbrochenen Linien dargestellten Stopfmechanismus 31,   32,.     33, 34   und 36 ersetzt werden können. Die Stange oder der Lenker 36 überträgt die Bewegung des Armes 10'auf den schwenkbaren Hebel 32, der einerseits mit den Armen 30 und anderseits mit dem Lenker 31 des Werkzeughalters 33 verbunden ist, in dem das Werkzeug 34 in dem Arm 32'gehalten wird, der durch die Stange 32 in schräger Lage zu der Gleisbettung gehalten wird.

   Die schräge Lage ist regelbar und wird durch eine Spindel mit Rechts-und Linksgewinde, deren Muttern mit den Teilen 20 und   33   verbunden sind, eingestellt. 



  Eine solche Einstellung ist bei Holzschwellen angebracht, bei denen es sich darum handelt, beim Stopfen einen Druck in vertikaler und horizontaler Richtung zu erzielen. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieser Vorrichtung die gleiche wie die des vorher beschriebenen Mechanismus. 



   Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Stopfvorrichtung bestehen die Arme aus mit Backen versehenen Hebeln 37 a und 37 b. Bei jedem Armpaar wird der die Backen tragende Hebel 37 a einerseits von dem Hebel 37 b getragen, an deren unteren Ende das Schwenklager   41   vorhanden ist ; anderseits ist der bei   41   schwenkbare doppelarmige Hebel in 42 mit einer Stange 43 verbunden, die den Exzenterring 16 des Exzenters15 der umlaufenden   Welle 14   trägt, die mit dem Kraftantrieb der Maschine gekuppelt ist.

   Der Hebel   37   b wird durch ein nicht dargestelltes Lager in Form einer Nute horizontal, d. h. parallel zum Gleis geführt, wobei dieses Lager zugleich eine Stange 40 trägt, die in 44 mit dem Werkzeughebel 37 b und mit einem doppelarmigen Hebel   39   verbunden ist, der auf einer Welle   38,   die einen Antriebsarm 50 trägt, aufgekeilt ist. Der Hebel37 b ist an seinem oberen Ende bei 45 am Ende der Kolbenstange 46 eines sich im Zylinder 48 bewegenden Kolbens 47 drehbar gelagert. Die in 48'schwenkbar 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 befestigten Zylinder sind mit einem von einem nicht dargestellten Kompressor gespeisten Pressluft behälter verbunden.

   Dieser   Pressluftbehälter   49 ist zweckmässig mit einem Regulierventil oder-manometer 49' versehen, so dass der Druck die vorgeschriebene Grenze nicht übersteigt. Der Antriebshebel 50 besteht aus einer Gabel, in der ein gemeinsamer auf einer Bewegungsschraube 52 sitzender Zapfen 51 geführt wird. Die Bewegungssehraube wird durch eine auf dem gleitenden Rahmen drehbar angebrachte Mutter 5. 3 betätigt. 



   Der hier dargestellte Mechanismus hat folgende Wirkungsweise :
In der Abbildung sind die einzelnen Teile der Vorrichtung nach beendigtem Stopfen neben einer
Schwelle 11 mit vollen Linien dargestellt. Durch Antrieb der Mutter 53 schwenkt der Arm 50 von links nach rechts, so dass die Backenhebel die in gebrochenen Linien dargestellte Lage einnehmen. Die Vorrichtung ist in die in Fig. 1 und 2 dargestellte Transmissionseinrichtung derart einzuschalten, dass der Motor den gleitenden Rahmen anhebt und die die Maschine tragenden Räder die Vorrichtung auf den
Gleisen fortbewegen. Bei Einnahme einer Stellung über einer zu bearbeitenden Schwelle wird der aufgehängte Rahmen mit gespreizten Armen auf die Gleisbettung heruntergelassen. Die Welle 14 wird in Bewegung und damit gleichzeitig die Mutter 53 in Umdrehung versetzt, so dass sich der Arm 50 von rechts nach links bewegt. 



   Die durch den Exzenter 15 hervorgerufenen vibrierenden Schwingungen haben zur Folge, dass der Schotter unter die Schwelle gedrückt und gestampft wird, u. zw. bei einer eisernen Hohlschwelle, wie in Fig. 1, bis unter die innere Seite. Beim Stopfen tritt der Fall ein, dass das Gelenk 41 dem Gleisbettungsmaterial keinen gleichmässigen oder genügenden Widerstand mehr entgegensetzt, so dass der Hebel 37 b in Schwingungen tritt, weil der Stützpunkt des Hebels 37 a vom Drehpunkt 41 in seiner untersten Stellung zu den Backen gerückt ist. Infolge der Elastizität der Pressluft in dem Zylinder 48 dreht sich aber   die Welle 14   weiter und vollendet das Stopfen bis zu der durch den in den Zylindern herrschenden Druck bestimmten Grenze. Dieser Druck ist in jeder Stellung der Kolben in den Zylindern konstant.

   Die nötige Kraft zum Schliessen der Backen ist unabhängig von der Weite ihrer Öffnung. 



  Erfahrungsgemäss kann das Stopfen einer Schwelle in weniger als 20 Sekunden erfolgen. 



   Der Antriebsarm 50 betätigt gleichzeitig vier Paar Arme, die an der gleichen Schwelle, wie in Fig. 2 dargestellt ist, arbeiten. Für diesen Fall sind vier Antriebsspindeln erforderlich. Der Arm 50 kann auch als ein in eine Schnecke eingreifender gezahnter Sektor ausgebildet sein. Bei der Darstellung nach Fig. 6 ist der Hebel 37 a in umgekehrter Richtung als bei der vorherigen Darstellung gekröpft. Diese Ausführungsform ist besonders für den Fall passend. wenn es sich darum handelt, mit der Maschine 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 laufen vorzugsweise auf Kugel-oder Rollenlagern.

   Die ganze Maschine ist, wie in Fig. 2 dargestellt, mit unten sichtbaren Hebeln 35'und einem nicht dargestellten Mechanismus zum Antrieb dieser Hebel ver- sehen, so dass die Maschine mittels Rollen 35 zum Durchlassen der   fahrrlanmässigen Züge   auf recht- winklig zum Gleis liegenden Schienen absetzbar ist. 



   Das Absetzen der Maschine kann auch durch andere Anordnungen, z. B. durch grosse Reifen mit parallel zu den Schienen liegenden Achsen, erfolgen, durch die es ermöglicht wird, die   Maschine   neben dem Gleis umzukippen. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Schwellenstopfmaschine mit gegenläufig hin und her bewegten Stopfwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hin-und Herbewegung der Stopfwerkzeuge (22) in waagrechter Richtung kurz (vibrierend) ist und dass die Stopfwerkzeuge durch Nähern ihrer Schwingachsen eine zusätzliche Arbeitsbewegung haben.



   <Desc / Clms Page number 1>
 
 EMI1.1
 



   The invention relates to a machine for tamping ballast for railway sleepers. The
The machine is provided with tamping tools that can be lowered into the working position, the working movement of which consists of an oscillation.



   According to the invention, the deflection of the tamping tools when vibrating is horizontal
Short direction, the oscillation vibrating. Furthermore, the stuffing tools by approaching their
Swing axes an additional work movement. This way of working gives a new effect. While the previously known tamping machines in principle act on the track bed in exactly the same way as when tamping by hand, the vibrations of the tamping tools according to the invention arrange the stones of the track bed and then move the oscillating axes from both sides of the sleeper firmly under them pressed without the stones being crumbled.



   In order to effectively counter the risk of breakage in the event of a sudden overload and also to prevent the track set up in front of the tamping from being shifted again by the tamping, according to the invention the machine is set up so that when a certain braking is reached in the track bed the vibration of the stuffing tool turns itself off automatically by z. B. the pivot axis of the tamping tools is supported on a flexible abutment.



   The drawings show, for example, embodiments of the device according to the invention.



   Fig. 1 shows a side view of the tamping machine. Fig. 2 shows the same machine seen from the front.



  Fig. 3 shows part of the machine with a modification shown in broken lines. 4 shows a machine part on an enlarged scale. FIG. 5 shows another embodiment of the mechanism shown in FIG. 3. Fig. 6 also shows a partially modified stuffing mechanism. Fig. 7 shows a further modification of the mechanism. FIG. 8 shows, on an enlarged scale, individual elements of the mechanism shown in FIG. 7 along the line A-B of FIG. 7.



   The machine shown in Fig. 1 consists of a vehicle frame 1 with a frame 1 a for attaching items and with wheels 4, which rest on the track to be machined and are held in place during work by locking the wheels. This vehicle frame 1 carries columns 3 which form vertical guides and to which a frame 2 is connected in such a way that it can slide in a perpendicular direction. A motor 5 attached to the vehicle is used by means of a transmission 6 and 7 to move the vehicle and by means of a further transmission 8 to actuate the actual tamping machine.

   The frame sliding on the vertical supports is held by a chain 9, 9 ', which is operated by actuating elements not shown, such as cranks, a band brake and the like that slide on a common roller of the elevator wheels. Like., are adjustable. When the frame is lowered and the chains are released by releasing the brakes or the like, the tamping arms 10, 10 'come into contact with the bedding 1.3 of the tracks 12. The transmission 8 serving to drive the machine sets a shaft 14 in rotation, which is shown in elevation in FIG. 2 and in front view in FIGS. 1 and 3. The tamping arms 10, 10 'are pivotably arranged on bolts 2'1 on the sliding frame. These arms are shown as double-edged levers.

   The bolts carrying the levers are each connected to a nut which can be adjusted by means of a rotatable spindle located in the bearings of the frame. The bolts 27 on which the arms 10 are located are supported with the ends in right-angled sliding pieces 6? (Fig. 4), which are arranged in suitable guides 26

 <Desc / Clms Page number 2>

 are adjustable. A chain and chain wheels 24 'are used to adjust the spindle 24, which is provided with left-hand and right-hand threads 23, 23' and guided in bearings 28. The shaft set in rotation by the transmission 8 carries eccentrics 15 through which the eccentric rods 17 are moved. These eccentric rods are guided in sockets 18 and have threads at the ends 20 so that the tension of the springs 19 present between the sockets 18 and eccentric rings 16 can be regulated by the nuts 21.

   The sockets 18 serve as cross pieces with pins on which the upper ends of the arms 10, 10 'are movably supported. At the lower end the arms carry suitable jaws or shovels for tamping the ballast.



   The operation of the machine is as follows: The machine is brought with the tamping or gripping arms 10 in the raised position shown in broken lines on the rails into the position shown in FIG. 1 over a sleeper 11 and against movement on the track secured. The spindles 24 are set so that the two stuffing jaws are spread apart. By appropriately controlling the chain 9, the sliding frame 2 is lowered. This is how the
Jaws 22, 22 'of the two pairs of arms on both sides of a sleeper on the track bed, d. H. the
Gravel. You exert pressure on them through your own weight and that of the sliding frame. A part of this weight can, if appropriate, be partially absorbed by the chain.



   After the shaft 14 has been set in rotation by a power drive, the eccentrics 15 will set the arms in an oscillating or vibrating motion so that a deflection of 1 to 2 is present at the ends of the jaws, for example. This oscillating or vibrating movement is transmitted to the spring 19. Of course, the springs can also be replaced by fixed spacer sleeves. The jaws attacking the ballast move the bedding material through their vibrations in such a way that it is tamped and the jaws with the tamping arms attached to them move into the track bedding to the desired depth, e.g. B. sink down to the lower edges of the threshold. During the lowering of the arms 10, 10 ', the spindles 24 are tightened or rotated in such a way that the arms working against one another perform a closing movement.

   As a result, the vibrating oscillations working on the ballast act like tamping, by which the stones are pressed under the sleeper, as shown in FIG. 1, right-hand side. As tests have shown, the effect of the vibrating tamping of a sleeper is such that the ballast completely fills the cavity under sleepers.



   The frame shown in Fig. 2 can tamp the ballast simultaneously or one after the other under a certain threshold.



   After finishing the processing of a sleeper, the stuffing jaws are removed from each other again by means of the spindles 24, the sliding frames 2 are lifted by the chain 9, the vehicle is moved and a new operation is started on another sleeper. If a larger amount of ballast is to be packed under a sleeper, one work step, i.e. H. lowering the arms, tightening the jaws, working the ballast, spreading the jaws, lifting the arms after the introduction of new ballast, to be repeated until the required pack is obtained.



   The spindles 24 used to adjust the arms are so long that double sleepers can also be stuffed from both sides, as shown in FIG. 3. The implementation of the stuffing mechanism can be different.



   Fig. 3 shows yet another modified embodiment of the stuffing mechanism, in which the shape of the arms is different. In this embodiment, nuts 25 have an arm 30 and the ends 29 of the gripping or stuffing arms M 1. M 'are interchangeably attached so that they can be removed and replaced by a stuffing mechanism 31, 32, shown in broken lines. 33, 34 and 36 can be replaced. The rod or the link 36 transmits the movement of the arm 10 'to the pivotable lever 32, which is connected on the one hand to the arms 30 and on the other hand to the link 31 of the tool holder 33, in which the tool 34 is held in the arm 32', which is held by the rod 32 in an inclined position to the track bed.

   The inclined position can be regulated and is set by means of a spindle with right-hand and left-hand threads, the nuts of which are connected to parts 20 and 33.



  Such an adjustment is appropriate for wooden sleepers, which the aim is to achieve vertical and horizontal pressure when tamping. Otherwise, the operation of this device is the same as that of the mechanism previously described.



   In the embodiment of the stuffing device shown in FIG. 5, the arms consist of levers 37 a and 37 b provided with jaws. For each pair of arms, the lever 37 a carrying the jaws is carried on the one hand by the lever 37 b, at the lower end of which the pivot bearing 41 is present; on the other hand, the double-armed lever pivotable at 41 is connected in 42 to a rod 43 which carries the eccentric ring 16 of the eccentric 15 of the rotating shaft 14, which is coupled to the power drive of the machine.

   The lever 37 b is horizontal by a not shown bearing in the form of a groove, d. H. guided parallel to the track, this bearing at the same time carrying a rod 40 which is connected in 44 to the tool lever 37 b and to a double-armed lever 39 which is wedged on a shaft 38 which carries a drive arm 50. The lever 37 b is rotatably mounted at its upper end at 45 at the end of the piston rod 46 of a piston 47 moving in the cylinder 48. The 48 'swivel

 <Desc / Clms Page number 3>

 Attached cylinders are connected to a compressed air container fed by a compressor, not shown.

   This compressed air container 49 is expediently provided with a regulating valve or manometer 49 'so that the pressure does not exceed the prescribed limit. The drive lever 50 consists of a fork in which a common pin 51 seated on a movement screw 52 is guided. The movement hood is actuated by a nut 5.3 rotatably mounted on the sliding frame.



   The mechanism shown here works as follows:
In the figure, the individual parts of the device are next to one after the plugging is complete
Threshold 11 shown with full lines. When the nut 53 is driven, the arm 50 pivots from left to right, so that the jaw levers assume the position shown in broken lines. The device is to be switched into the transmission device shown in FIGS. 1 and 2 in such a way that the motor lifts the sliding frame and the wheels carrying the machine on the device
Move the tracks. When taking a position above a sleeper to be worked on, the suspended frame is lowered onto the track bed with spread arms. The shaft 14 is set in motion and at the same time the nut 53 is set in rotation, so that the arm 50 moves from right to left.



   The vibrating oscillations caused by the eccentric 15 have the consequence that the ballast is pressed and tamped under the threshold, u. between an iron hollow sleeper, as in Fig. 1, to below the inner side. When tamping, the case occurs that the joint 41 no longer offers a uniform or sufficient resistance to the track bedding material, so that the lever 37 b starts to vibrate because the support point of the lever 37 a has moved from the pivot 41 in its lowest position to the jaws . However, due to the elasticity of the compressed air in the cylinder 48, the shaft 14 continues to rotate and completes the plugging up to the limit determined by the pressure prevailing in the cylinders. This pressure is constant in every position of the pistons in the cylinders.

   The force required to close the jaws is independent of the width of their opening.



  Experience has shown that a threshold can be tamped in less than 20 seconds.



   The drive arm 50 simultaneously actuates four pairs of arms which operate on the same threshold as shown in FIG. In this case, four drive spindles are required. The arm 50 can also be designed as a toothed sector engaging in a worm. In the illustration according to FIG. 6, the lever 37 a is cranked in the opposite direction than in the previous illustration. This embodiment is particularly suitable for the case. when it comes to the machine
 EMI3.1
 

 <Desc / Clms Page number 4>

 preferably run on ball or roller bearings.

   As shown in FIG. 2, the entire machine is provided with levers 35 ′ visible below and a mechanism (not shown) for driving these levers, so that the machine is positioned at right angles to the track by means of rollers 35 to allow the trains to pass through Rails is deductible.



   The settling of the machine can also be done by other arrangements, e.g. B. by large tires with axes lying parallel to the rails, through which it is possible to tip over the machine next to the track.



   PATENT CLAIMS:
1. Sleeper tamping machine with tamping tools moving in opposite directions, characterized in that the back and forth movement of the tamping tools (22) in the horizontal direction is short (vibrating) and that the tamping tools have an additional working movement by approaching their pivot axes.

 

Claims (1)

2. Sehwellenstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei die Stopfwerk- zeuge (22) tragende Stopfarme (10, 10') an einen zwischen ihnen angeordneten exzentrischen Antrieb (15, 16) angeschlossen und ihre Schwenkzapfen (27) je an einer Mutter (25) für eine Gewindespindel (23) mit Rechts-und Linksgewinde angebracht sind (Fig. 3,4). 2. Vision wave tamping machine according to claim 1, characterized in that two tamping arms (10, 10 ') carrying the tamping tools (22) are connected to an eccentric drive (15, 16) arranged between them and their pivot pins (27) are each connected to a nut (25) for a threaded spindle (23) with right-hand and left-hand threads are attached (Fig. 3, 4). 3. Schwellenstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Exzenteran- EMI4.1 4. Sehwellenstopfmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dp. ss die Stopfarme (10, 10') unterhalb der Gewindespindel (2. 3) zwecks schräg nach unten gerichteter Führung der EMI4.2 versehen sind (Fig. 3). 3. sleeper tamping machine according to claim 1, characterized in that an eccentric EMI4.1 4. vision wave tamping machine according to claim 1, 2 or 3, characterized in that dp. ss the stuffing arms (10, 10 ') below the threaded spindle (2. 3) for the purpose of obliquely downward guidance of the EMI4.2 are provided (Fig. 3). 5. Schwellenstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingachse der Stopfarme (10, 10') an einem nachgiebigen Widerlager, vorzugsweise an einem unter dem Druck eines Druckmittels (z. B. Pressflüssigkeit oder Pressluft) stehenden Kolben (47, 60), abgestützt ist (Fig. 5,6, 7). EMI4.3 am unteren Ende eines zweiten Hebels (. 37 b) angelenkt ist, dessen oberes Ende mit einem als Widerlager dienenden Kolben (47) verbunden ist und der etwa in der Mitte mit einem Lenker (40) an einem Hebel (., 9) zum Spreizen und Zusammenziehen der Stopfwerkzeuge (22) angelenkt ist (Fig. 5 und 6). 5. Sleeper tamping machine according to claim 1, characterized in that the oscillation axis of the tamping arms (10, 10 ') on a flexible abutment, preferably on a piston (47, 60) under the pressure of a pressure medium (e.g. press fluid or compressed air) , is supported (Fig. 5,6, 7). EMI4.3 is hinged at the lower end of a second lever (. 37 b), the upper end of which is connected to a piston (47) serving as an abutment and which is approximately in the middle with a link (40) on a lever (., 9) for spreading and contraction of the stuffing tools (22) is hinged (Figs. 5 and 6). 7. Sehwellenstopfmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel zu zum Zusammenziehen und Spreizen der Werkzeuge (22) mit einem Einstellhebel (50) verbunden ist, in dessen gabelförmig ausgebildetes Ende ein durch ein Gewinde verstellter Zapfen (51) eingreift. 7. Vision wave tamping machine according to claim 6, characterized in that the lever for contracting and expanding the tools (22) is connected to an adjusting lever (50), in the fork-shaped end of which a pin (51) adjusted by a thread engages. 8. Schwellenstopfmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellhebel (50) mit einer Verzahnung versehen ist, in die eine Schnecke eingreift. 8. sleeper tamping machine according to claim 7, characterized in that the setting lever (50) is provided with a toothing into which a worm engages. 9. Sehwellenstopfmasehine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkzapfen der Stopfarme (54) von einem Ende eines Lenkers (55) getragen wird, dessen anderes Ende an einem Hebel (56) angelenkt ist, der, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Feder (H), an einem Kolben (60) abgestützt ist und mit einer Mutter (67) für die Gewindespindel mit Rechts-und Linksgewinde versehen ist (Fig. 7). EMI4.4 Freigeben des Zustromes der Flüssigkeit in den Zylinder beim Hereinbewegen des Kolbens in den Zylinder (beim Spreizen der Werkzeuge) versehen ist (Fig. 5 und 8). 9. Sehwellenstopfmasehine according to claim 5, characterized in that the pivot pin of the tamping arms (54) is carried by one end of a link (55), the other end of which is hinged to a lever (56) which, preferably with the interposition of a spring (H. ), is supported on a piston (60) and is provided with a nut (67) for the threaded spindle with right-hand and left-hand threads (FIG. 7). EMI4.4 Release of the inflow of the liquid into the cylinder when the piston is moved into the cylinder (when the tools are spread apart) is provided (FIGS. 5 and 8).
AT142768D 1931-09-08 1932-09-08 Sleeper tamping machine. AT142768B (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH142768X 1931-09-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT142768B true AT142768B (en) 1935-09-10

Family

ID=34200832

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT142768D AT142768B (en) 1931-09-08 1932-09-08 Sleeper tamping machine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT142768B (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2837368A1 (en) HONING MACHINE
AT403812B (en) MACHINE FOR PRESSING THRESHOLD ANCHORS
DE1708651C3 (en) Method and device for the lateral alignment of tracks
DE1041994B (en) Mobile track tamping machine
DE2801249A1 (en) DEVICE FOR DEBURRING DURING RESISTANCE BUMP WELDING OF RAILS
DE636590C (en) Mobile device for compacting bedding under railway sleepers
DE20122565U1 (en) Device for separating workpieces
AT142768B (en) Sleeper tamping machine.
DE830352C (en) Track tamping machine
DE2112533C3 (en) Device for grinding railroad tracks
DE1147613B (en) Track tamping machine
AT352503B (en) DEVICE FOR DEBURRING DURING RESISTANCE BUTT WELDING OF RAILS
DE1021402B (en) Track tamping machine
AT347212B (en) ROLLER CRUSHER
DE2119757A1 (en) Mobile machine for tamping tracks and compacting sleepers
DE804645C (en) Device for the simultaneous polishing of both surfaces of a moving glass ribbon
DE598612C (en) Knife star dough dividing machine
DE853574C (en) Device for sawing stones or other hard materials using saw blades with embedded abrasives
AT82503B (en) Device for dressing round stereotype plates.
AT101703B (en) Scythe angel machine.
DE884160C (en) Device for encapsulating bottles u. like
AT206914B (en) Track tamping machine
AT87921B (en) Machine for automatic grinding and polishing of cutlery made from a single piece of metal such as: spoons, forks, etc. like
AT58086B (en) Machine for scratching stones.
DE2206199C3 (en) Device for rounding off plate-shaped objects made of soft material