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Anordnung bei der Durchführung von Dampfzufuhrrohren durch die Wandung von Kochern, ins- besondere Sulfitzellstoffkoehern u. dgl.
In dem österr. Patent Nr. 131120 ist eine Durchführung von Dampfzufuhrrohren durch die Wandung von Kochern, insbesondere Zellstoffkoehern, beschrieben, bei welcher der Heizdampf einer im Innern des
Kochers angeordneten Vorrichtung, beispielsweise Umlaufleitung, zugeführt wird, wobei die Umlauf- leitung mit der Kocherwand mittels einer Traghülse verbunden ist, die mit dem Inneren der Umlauf- leitung in offener Verbindung steht. Mit ihren äusseren Teilen sind die Traghülse und das Dampfzufuhr- rohr dicht aneinandergefügt, während sonst das letztere über die übrige Länge frei durch die Traghülse hindurchgeht.
Aus dem genannten Patente ist auch aus Beschreibung und Zeichnung die Anordnung eines
Zwischenraumes zu entnehmen, welcher zwischen der Traghülse und einer dieselbe umgebenden, an das Mauerwerk anliegenden Aussenhülse vorgesehen ist. Die Anordnung dieses Zwischenraumes ist aber in den Ansprüchen des genannten Patentes nicht unter Schutz gestellt.
Die Anordnung eines Zwischenraumes zwischen der an die Kocherwand aussen anliegenden Aussenhülse und dem von dieser Aussenhülse umgebenen Bestandteil der Einrichtung ergibt in bezug auf die bisher gebräuchlichen Ausführungen, bei welchen die Aussenhülse über ihre gesamte Länge satt an das Dampfzufuhrrohr bzw. die Traghülse anliegt, bedeutende Vorteile, da durch die Anordnung eines solchen Zwischenraumes störende Zwischenfälle, wie Undichtwerden der Kocherwand im Bereiche der Einsatzstelle der Anordnung u. dgl., in zuverlässiger Weise vermieden sind.
Ein Undichtwerden des die Aussenhülse umgebenden Mauerwerkes ist insbesondere dann häufig zu bemerken, wenn säurefeste Stahlsorten verwendet werden, die bekanntlich einen bedeutenden Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzen, wodurch unter Umständen ein direktes Sprengen der Kocherwand stattfinden kann.
Der zum Teil bereits in dem österr. Patent Nr. 131120 beschriebenen und zeichnerisch dargestellten, jedoch nicht unter Schutz gestellten Erfindung, welche den Gegenstand vorliegenden Patentes bildet, liegt die Aufgabe zugrunde, eine Durchführungsanordnung zu schaffen, durch welche, abgesehen von störungsfreiem Verhalten des Dampfzufuhrrohres und der zur Abstützung der inneren Vorrichtung vorgesehenen Traghülse, auch nach aussen hin, d. h. in erster Linie in bezug auf das umgebende Mauerwerk des Kochers, vollkommen störungsfreie Verhältnisse erzielt werden.
Gemäss der Erfindung, welche in dem vorliegenden Patent unter Schutz gestellt ist, wird dies dadurch erreicht, dass die an das Mauerwerk unmittelbar angrenzende Aussenhülse und das Dampfzufuhrrohr nur mit ihren äusseren Teilen dicht aneinandergefügt sind, während sie nach innen zu einen gegen das Kocherinnere offenen ringförmigen Zwischenraum bilden. Der durch die Aussenhülse und das Dampfzufuhrrohr gebildete Zwischenraum erstreckt sich hiebei zweckmässig nach aussen hin bis zum
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Arrangement for the implementation of steam supply pipes through the wall of digesters, in particular sulphite pulp coheres and the like. like
In the Austrian. Patent No. 131120 a passage of steam supply pipes through the wall of digesters, in particular cellulose boilers, is described, in which the heating steam is a inside the
The device, for example a circulating line, is fed to the digester, the circulating line being connected to the digester wall by means of a support sleeve which is in open connection with the interior of the circulating line. With their outer parts, the support sleeve and the steam supply pipe are tightly joined to one another, while otherwise the latter goes freely through the support sleeve over the remaining length.
From the cited patents, the description and drawing also show the arrangement of a
To see the intermediate space, which is provided between the support sleeve and an outer sleeve surrounding it and resting against the masonry. The arrangement of this gap is not protected in the claims of the patent mentioned.
The arrangement of an intermediate space between the outer sleeve resting on the outside of the digester wall and the part of the device surrounded by this outer sleeve results in significant advantages in relation to the designs that have been used up to now, in which the outer sleeve lies snugly against the steam supply pipe or the support sleeve over its entire length , because by the arrangement of such a gap interfering incidents, such as leaking of the digester wall in the area of the deployment site of the arrangement and Like., Are avoided in a reliable manner.
Leakage of the masonry surrounding the outer sleeve is particularly noticeable when acid-resistant types of steel are used, which are known to have a significant coefficient of thermal expansion, which in some circumstances may cause the digester wall to burst directly.
The invention, which is the subject of the present patent, is based on the object of creating a lead-through arrangement through which, apart from the trouble-free behavior of the steam supply pipe, the invention is partly already described and graphically illustrated in Austrian Patent No. 131120 and the support sleeve provided for supporting the inner device, also towards the outside, d. H. primarily with respect to the surrounding masonry of the cooker, completely interference-free conditions can be achieved.
According to the invention, which is protected in the present patent, this is achieved in that the outer sleeve directly adjoining the masonry and the steam supply pipe are only tightly joined together with their outer parts, while they form an annular inwardly open towards the inside of the stove Form space. The intermediate space formed by the outer sleeve and the steam supply pipe expediently extends outward up to the
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