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Verfahren zum elektrolytisehen Niederschlagen von Kautsehuk od. dgl.
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Der Niederschlag des Kautschuks od. dgl. kann fortgesetzt werden, bis derselbe die gewünschte Stärke erreicht hat. Die Anode kann entsprechend gestaltet sein, um dem Niederschlag die beabsichtigte Form zu geben. Im Falle vulkanisierter Kautschukmilch ist der durch Niederschlag erhaltene Gegenstand sofort fertig, im Falle handelsüblicher Kautschukmilch kann er auf bekannte Weise nachträglich vulkanisiert werden. Der Kautschukmilch können vor oder während der Niederschlagsbildung bzw. vor oder nach ihrer Vulkanisierung andere Chemikalien oder Füllstoffe, wie z. B. Zinkoxyd, Schwefel oder andere vulkanisierende Stoffe, mit oder ohne Beschleuniger zugesetzt werden, um dieselbe in den Niederschlag einzuführen.
Diese Zusätze müssen jedoch so beschaffen sein, dass sie keine vorzeitige Koagulation der Kautschukmilch vor oder während den anfänglichen Stufen der Niederschlagsbildung hervorrufen können.
Zwischen den Anoden bzw. Kathoden oder zwischen Anoden und Kathoden kann eine beliebige Anzahl von Zellen in an sich bekannter Weise in Serien-, Parallel-oder kombinierter Schaltung angeordnet werden, immer vorausgesetzt, dass die Potentialdifferenz zwischen der Anode und der Kathode jeder einzelnen Zelle nicht ausreicht, um das Wasser zu zersetzen.
Der an der Anode niedergeschlagene Kautschuk od. dgl. ist von homogener Beschaffenheit und frei von Poren, die durch Reduktion oder Ausscheidung von an der Anode entstehendem Gas gebildet werden könnten.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum elektrolytischen Niederschlagen von Kautschuk od. dgl. aus alkalischer Kautschukmilch unter Zusatz eines Elektrolyten, der keine Koagulation hervorruft, unter Bedingungen, unter welchen das Freiwerden von Gasen an der Anode verhütet wird oder die entstehenden Gase gebunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Strom ohne äussere elektrische Stromquelle durch Selbsterregung erzeugt wird, indem ein geeignetes Paar von Elektroden in die Mischung eingetaucht und aussen leitend verbunden wird.
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Process for the electrolytic deposition of chew or the like.
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The precipitation of the rubber or the like can continue until it has reached the desired strength. The anode can be designed accordingly to give the precipitate the intended shape. In the case of vulcanized rubber milk, the object obtained by precipitation is immediately ready, in the case of commercial rubber milk it can be subsequently vulcanized in a known manner. The rubber milk may contain other chemicals or fillers, such as B. zinc oxide, sulfur or other vulcanizing substances, with or without accelerators, can be added to introduce the same into the precipitate.
However, these additives must be such that they cannot cause premature coagulation of the rubber milk before or during the initial stages of precipitation.
Any number of cells can be arranged in a known manner in series, parallel or combined circuit between the anodes or cathodes or between anodes and cathodes, always provided that the potential difference between the anode and the cathode of each individual cell is not enough to break down the water.
The rubber or the like deposited on the anode is of homogeneous nature and free of pores which could be formed by the reduction or precipitation of gas that is formed at the anode.
PATENT CLAIMS:
1. A method for the electrolytic deposition of rubber or the like from alkaline rubber milk with the addition of an electrolyte which does not cause coagulation, under conditions under which the release of gases at the anode is prevented or the gases formed are bound, characterized in that the electrical current is generated by self-excitation without an external electrical power source, by immersing a suitable pair of electrodes in the mixture and electrically connecting them to the outside.