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Flüssigketisstossdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
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Hebel auf die bewegliche Wandung 3 übertragenen Schwingungen der Aufhängungsfeder eines Fahrzeuges werden in bekannter Weise durch die Flüssigkeit abgedämpft, deren Durchfluss diesseits und jenseits der Schaufeln durch eine an sich bekannte Anordnung von Klappenventilen gesteuert wird.
Die beim Zusammensetzen und Montieren der Vorrichtung unumgänglichen Spiele machen es unmöglich, dass zwischen der inneren Wandung des Gehäuses 1 einerseits und der Trennwand 2 anderseits eine vollkommene Abdichtung erzielt wird. Es bestehen somit wesentliche Leckverluste, die man entweder garnicht beseitigen kann oder die sich wenigstens nicht derart regeln lassen, dass sie konstant bleiben.
Um bei sämtlichen Stossdämpfern einer Serie eine Anfangsregelung von ein und derselben Grösse aufzustellen, werden erfindungsgemäss mittels der in der feststehenden Trennwand 2 und in unmittelbarer Nähe der Stossdämpferwandung oder des Gehäusebodens 5 verlaufende Leckkanäle 7 zusätzliche Durchflüsse hergestellt, u. zw. in der Weise, dass man in der Lage ist, für eine ganze Serie von Vorrichtungen in fertig montiertem Zustande ein und dieselbe Grösse des Gesamtleckverlustes zu erzielen.
Zu diesem Zwecke wird die Einstellung der Durchflussmenge der zusätzlichen Leckverluste, welche Menge in Abhängigkeit von denjenigen Leckverlusten stehen muss, welche jedem einzelnen Stossdämpfer innewohnen, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erzielt, dass in der Stossdämpferwandung 5 zwei Blindlöcher 8 gebohrt sind, welche gegenüber den Kanälen 7 verlaufen und von aussen zugänglich sind.
Die sehr geringe Dicke des Wandungsteiles 9, welcher zwischen den Kanälen 7 und den Löchern 8 verbleibt, lässt eine dünnwandige Membran entstehen, die sich nach innen durch ein geeignetes, in die Löcher 8 eingeführtes Werkzeug bequem deformieren lässt, so dass der Querschnitt des Kanals 7 durch Form- änderung der Membran beliebig veränderlich ist. Die Kanäle 7 für die zusätzlichen Leckverluste lassen sich auf diese Weise mehr oder weniger drosseln, bevor der Stossdämpfer fertig montiert ist, und dadurch lässt sich die Menge der resultierenden oder Gesamtleckverluste genau einstellen.
Es ist ersichtlich, dass die dargestellten Mittel nur ein Ausführungsbeispiel zeigen und dass die Änderung des Querschnittes der Leckkanäle 7 auch auf andere Weise erfolgen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flüssigkeitsstossdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Eliminierung von Ungenauigkeiten bei serienweiser Herstellung eine zusätzliche Drosselvorrichtung vorgesehen ist, deren Wirkung vor dem Anbringen des Stossdämpfers an das Fahrzeug einmal eingestellt wird und unverändert bleibt.
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Liquid shock absorbers, in particular for motor vehicles.
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Vibrations of the suspension spring of a vehicle transmitted to the movable wall 3 by levers are damped in a known manner by the liquid, the flow of which on both sides of the blades is controlled by a known arrangement of flap valves.
The unavoidable play when assembling and assembling the device make it impossible for a perfect seal to be achieved between the inner wall of the housing 1 on the one hand and the partition 2 on the other hand. There are therefore significant leakage losses that either cannot be eliminated or at least cannot be regulated in such a way that they remain constant.
In order to set up an initial control of one and the same size for all shock absorbers in a series, according to the invention additional flows are produced by means of the leakage channels 7 running in the fixed partition 2 and in the immediate vicinity of the shock absorber wall or the housing base 5, u. in such a way that one is able to achieve one and the same size of the total leakage loss for a whole series of devices in the fully assembled state.
For this purpose, the setting of the flow rate of the additional leakage losses, which amount must be dependent on the leakage losses inherent in each individual shock absorber, is achieved in the illustrated embodiment in that two blind holes 8 are drilled in the shock absorber wall 5, which are opposite the channels 7 and are accessible from the outside.
The very small thickness of the wall part 9, which remains between the channels 7 and the holes 8, creates a thin-walled membrane that can be easily deformed inwards by a suitable tool inserted into the holes 8, so that the cross-section of the channel 7 can be changed as required by changing the shape of the membrane. The channels 7 for the additional leakage losses can be throttled more or less in this way before the shock absorber is fully assembled, and the amount of the resulting or total leakage losses can thereby be precisely adjusted.
It can be seen that the means shown show only one embodiment and that the change in the cross section of the leakage channels 7 can also take place in other ways.
PATENT CLAIMS:
1. Liquid shock absorber, especially for motor vehicles, characterized in that an additional throttle device is provided for the purpose of eliminating inaccuracies in series production, the effect of which is set once before the shock absorber is attached to the vehicle and remains unchanged.