AT137059B - Change gears, in particular for motorized rail vehicles. - Google Patents

Change gears, in particular for motorized rail vehicles.

Info

Publication number
AT137059B
AT137059B AT137059DA AT137059B AT 137059 B AT137059 B AT 137059B AT 137059D A AT137059D A AT 137059DA AT 137059 B AT137059 B AT 137059B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shaft
gear
wheel
transmission
wheels
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Original Assignee
Zahnradfabrik Friedrichshafen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zahnradfabrik Friedrichshafen filed Critical Zahnradfabrik Friedrichshafen
Application granted granted Critical
Publication of AT137059B publication Critical patent/AT137059B/en

Links

Landscapes

  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Räderwechselgetriebe, insbesondere für motoretriebene Schienenfahrzeuge.   



   Die Erfindung betrifft ein Räderwechselgetriebe, insbesondere für motorgetriebene Schienenfahrzeuge. in welches ausser   den'willkürlich   zu schaltenden Kupplungen für die einzelnen Geschwindigkeitsstufen Freilaufeinriehtungen eingebaut sind, um beim Übergehen von einer auf eine andere Gesehwindigkeitsstufe das Ausschalten des vorher in Benutzung gewegenen   Getrirbeganges   zu   ermöglichen.   



   Es sind   Rädeiwechselgetriebe   mit Freilaufeinrichtungen bekanntgeworden, bei denen   willkürlich   ein-und ausrüekbare Reibungskupplungen bestehen, welche aber den Nachteil haben, dass sie entsprechend den zu übertragenden Kräften eine verhältnismässig grosse Reibfläche   haben müssen   und daher grosse Gesamtabmessungen erfordern. Reibungskupplungen werden auch wegen vorkommender Ver-   schmutzungen   und allgemeiner, oft zu rascher Abnutzung der Reibflächen nicht gern verwandt. Der   Hauptnachteil besteht darin, dass das gesamte Getriebe infolge der gross zu wählenden Reibungskupplungen   im Fahrzeug zu viel Raum und unnötige   Gewichtserhöhung   beansprucht. 



   Die bekanntgewordenen   Räderwechselgetriebe   dieser Art weisen im übrigen einen ziemlich   kom-     plizierten   Bau auf, indem für jeden Getriebegang eine Reibungskupplung und ausser der Freilaufkupplung noch eine besondere Kupplung vorgesehen ist. Infolgedessen muss beim Einschalten des einen Getriebeganges zunächst die Reibungskupplung und dann noch eine besondere Kupplung betätigt werden, und für einen andern Getriebegang ist wieder eine andere Reibungskupplung und danach noch eine weiteic Kupplung zu schalten. 



   Diesen bekannten Ausführungen gegenüber zeichnet sich das   Rädelwechselgetriebe   gemäss vorliegender Erfindung durch ausserordentliche Einfachheit im Bau und auch in der Bedienung aus. Hiebei sind nur die Schaltteile und anschliessenden Gestänge für die willkürlich zu betätigenden Kupplungen nötig. 



   Es sind erfindungsgemäss zum willkürlichen Einschalten der Getriebegänge ein-und ausrückbare Klauenkupplungen mit an den zueinandergekehrten Stirnflächen   abgeschrägten   Klauenzähnen vorgesehen derart, dass diese Klauenkupplungen   als Überholungskupplungen wirken können,   solange die in Eingriff zu bringenden Kupplungshälften in ihren Geschwindigkeiten noch nicht angeglichen sind. 



   Gleichzeitig kann   erfindungsgemäss   dafür Sorge getragen sein. dass die Bedienung der ver-   sehiedenen   Betätigungshebel vermöge besonderer Anordnung bzw. auch Ausbildung sinnfällig zu der jeweilig zu erstrebenden Arbeitsweise, z. B. gleichgerichtet zur jeweiligen Fahrtrichtung, erfolgt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt ein   Zahnräderwechselgetriebe   in einem senkrechten Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach   II-II   der Fig. 1, Fig. 3 Einzelteile des Getriebes in einem waagrechten Längsschnitt, und Fig. 4 ver-   ansehaulieht   schematisch das Weschselgetriebe in Seitenansicht und dazu eine Ausführungsform der Gestänge, welche zur Betätigung der Schaltorgane des Getriebes dienen. 



   Mit der Motorwelle ist eine Welle verbunden, die vorteilhaft aus zwei ineinandergesteckten Teilen besteht, u. zw. einerseits aus dem Teil 1 und anderseits aus dem Teil 2. Die zweiteilige Ausbildung ist hier   gewählt,   um zwischen der Motorwelle und dem Getriebe eine gewisse geringe Gelenkigkeit zu schaffen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 auch in den Nuten 4 des Gegenteils entsprechendes Spiel, derart, dass der Wellenteil 1 entsprechend den auftretenden Lagenveränderungen zwischen ihm und dem Getriebegehäuse 5 in verhältnismässig kleinen Grenzen Winkelstellungen einnehmen kann, was einer gewissen Gelenkigkeit gleichkommt. 



   Der Wellenteil 2 ist im Getriebegehäuse 5 gelagert und trägt   zweckmässig   ausserhalb des Gehäuses die durch Keile 6 befestigte   Bremstrommel. 7, Über welcher   das Bremsband 8 angeordnet ist, das mit seinem einen Ende sich an einen ortsfesten Bolzen   anschliesst,   während sein anderes Ende einen Vorsprung 9 besitzt, auf den sich der Bremshebel 10 aufsetzen kann (Fig. 4). 



   Die Bremsvorrichtung ist in verschiedenartiger Anwendung und auch Anordnung denkbar. Sie lässt sich beispielsweise auch in Fällen verwenden, in denen zwischen Motor und Getriebe eine normale   Motorkupplung   bzw. Schwungradkupplung oder beispielsweise eine mitumlaufende Flüssigkeitskupplung besteht. Ferner ist es möglich, die Bremsvorrichtung an anderer geeigneter Stelle anzubringen oder auch eine vorhandene Bremse besonders auszubilden, um sie zeitweise gemäss der Erfindung zwangsläufig zu betätigen. 



   Im Getriebe ist auf dem Teil 2 der   Motoranschlusswelle   das Zahnrad 12 aufgekeilt, welches in ständigem Eingriff mit dem Rad 13 steht, das fest auf der Vorgelegewelle 14 sitzt. Die Vorgelegewelle 14 trägt noch das Rad   15,   mit welchem das Rad 16 in Eingriff steht. Dieses Rad 16 ist unter Vermittlung 
 EMI2.1 
 Freilaufeinrichtung mittels Keilen fest auf der Welle sitzt. Die Welle 19 ist für gewöhnlich getrennt von dem Wellenteil 2, kann aber mit diesem gekuppelt werden. Die Kupplung besteht einerseits aus Klauenzähnen 12'des Rades 12 und anderseits aus Klauenzähnen 20'der Muffe 20, welche mitdrehbar, aber verschiebbar auf der Welle 19 angeordnet ist. Die Welle 19 und die Muffe 20 sind zu diesem Zwecke in bekannter Weise mit Keilnuten versehen. 



   Die Getriebewelle 19 trägt ferner unter Vermittlung je einer Freilaufeinrichtung   21,   22 und 23,24 die Räder 25 und 26. Der innere Teil 22 der zu dem Rad 25 gehörigen Freilaufeinrichtung sitzt lose drehbar auf der Welle   19,   während der innere Teil 24 der zu dem Rad 26 gehörigen Freilaufeinrichtung auf der Welle 19 festsitzt. Das Rad 25 bzw. sein innerer Teil 22 der Freilaufeinrichtung ist mit der Welle 19 kuppelbar, u. zw. mit Hilfe   vo. n Klauenzähnen 22'des   Teiles 22 und Klauenzähnen 27'einer Kupplungmuffe 27, die auf der Welle 19 mitdrehbar, aber verschiebbar mittels Keilnuten angeordnet ist. Die beiden Räder 25 und 26 stehen in Eingriff mit den auf einer weiteren Getriebewelle 28 festsitzenden Gegenrändern 29 und 30.

   Die Getriebewelle 28 trägt festsitzend das konische Rad 28', mit welchem die konischen   Räder 31 und   32 in Eingriff stehen (Fig. 3). Die konischen Räder 31 und 32 sitzen lose drehbar auf der Blindwelle 33, und eine entsprechend eingebaute   Weehselkupplung   gestattet jeweils die Verbindung des einen Rades oder des andern konischen Rades   (31, 32)   mit der Blindwelle 33. Die Wechselkupplung ist so ausgebildet, dass die Räder 31 und 32 je eine   Klauenkupplungshälfte   31', 32'od. dgl. tragen, zwischen denen eine entsprechende Doppelklauenkupplungsmuffe 34 mit den   Klauenkupplungshälften   35,36 schaltbar ist. Die Doppelldauenkupplungsmuffe sitzt undrehbar jedoch verschiebbar auf der Blindwelle 33 und wird beispielsweise durch einen Hebel 37 geschaltet. 



   Mit dem beschriebenen   Wechselgetriebe   sind vier Gänge möglich. 



   Der erste Gang wird für gewöhnlich, d. h. am meisten benutzt. Er ist erzielbar durch den Über- 
 EMI2.2 
 und die Räder 26 und 30 auf die Welle 28 bzw. auf die Blindwelle 33. 



   Der zweite Gang führt von der Welle 2 aus über die Räder 12, 13, Vorgelegewelle 14, Räder 15 und   16, Welle 19 und   die Räder 25 und 29 auf die Welle 28 bzw. 33. 



   Beim Übergehen vom ersten Gang zum zweiten Gang überholt die Freilaufeinrichtung 21, 22 des
Rades 25 die zum Rad 26 gehörige Freilaufeinrichtung 23, 24, so dass die Räder 26,30 an der Kraftüber- tragung nun nicht mehr beteiligt sind, sondern leer mitlaufen. 



   Zur Erzielung des dritten Ganges wird die Kupplungsmuffe 20 nach links verschoben, so dass die
Kupplungshälften 12'und 20'in Eingriff gelangen. Damit erfolgt eine direkte Kupplung der Wellen 2 und 19 und von der Welle 19 aus wird über die Räder 26 und 30 auf die Welle 28 bzw. 33 getrieben. So- bald der dritte Gang eingeschaltet ist, überholt die Welle 19 das Rad 16, so dass dieses Rad nur noch leer mitläuft. 



   Beim vierten Gang erfolgt ebenfalls bei eingerückter Kupplung 12', 20'der direkte Trieb von
2 auf 19, jedoch vollzieht sich infolge Verschiebung der Kupplungsmuffe 27 nach links   (Zusammenschluss   der   Kupplungshälften 22'und   27') der Übertrieb über die Räder 25 und 29 auf die Welle 28 bzw. 33. Das nun mit der Welle 19 gekuppelte Rad 25 bzw. dessen Freilaufeinrichtung   21,   22 überholt das Rad 26. 



   Die Kupplungshälften 12', 20'und 22', 27'sind mit sogenannten Abweiseklauen versehen, d. h. die in der Verschieberichtung gegeneinander gerichteten Flanken der Klauenzähne sind derart   abgeschrägt,   dass sich die Kupplungshälften bei ihrem Gegeneinanderbewegen so lange voneinander abweisen, bis sie sich in ihren Umdrehungszahlen annähernd angeglichen haben. Die verschiebbaren Klauenkupplungs-   I hälften   stehen unter der Wirkung von Federn, wodurch das endgültige Ineingriffbringen selbsttätig zum geeigneten Zeitpunkt bewirkt wird. Die Federn sind vorteilhaft in dem zur Betätigung der Kupplungs- muffen dienenden Gestänge untergebracht.

   Für das Schalten der   Kupplungsmuffe   20 ist der Hebel 40 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Hebel 42 schliesst sich ein Gestänge 4. 3 an, in welches die Feder 44 eingeschaltet ist (Fig. 4). Das   Gestänge 45 führt   zu dem auf der Achse 61   ? gelagerten Schalthebel 45.   Die Kupplungsmuffe 27 wird durch einen auf der Achse 47 sitzenden Hebel 46 betätigt. Ein weiterer auf der Achse 47 befestigter Hebel 48 ist durch das Gestänge 49 mit eingeschalteter Feder 50 mit dem Schalthebel 51 in Verbindung gebracht. 



   Der Anschluss der verschiedenen Gestänge an die Bedienungshebel ist aus Fig. 4 erkennbar. In dieser Figur ist auch daigestellt, dass der   Bremshebel-M. welcher   auf der Achse 52 schwingt, mit Hilfe eines Hebels 53 und einer Stange 54 an den Hebel 55 der Bremswelle 56 angeschlossen ist. Auf der Bremswelle 56 ist der Fusshebel 57 befestigt, dessen Betätigung jedoch nur beim Anfahren entweder aus dem Stillstand oder mit Wechsel der Fahrtrichtung nötig ist. Um die auf dem Wellenteil S vorgesehene Bremse im Einklang mit den jeweiligen Schaltungen des Getriebes zwangsläufig zu richtigen Zeitpunkten zu betätigen, ist auf der Bremswelle 56 noch ein Hebel 58 vorgesehen, welcher mit der Rolle 59 gegen zwei   Kurvenstücke   60 anliegt, die einzeln für sich mit den   Gangsehalthebeln   45, 51 in Verbindung stehen. 



   Zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Gangschalthebeln 45 und 51 ist ein weiterer Betätigungshebel 63 vorgesehen, an dessen entgegengesetztem Arm   63'das   Gestänge 64 angeschlossen ist. welches zum Hebel 37 der Wechselkupplung auf der   Blindwelle 33 führt.   In das   Gestänge   64 ist eine 
 EMI3.2 
 



   In Fig. 4 sind die Gangschalthebel 45, 51 und die zugehörigen Gestänge in den Stellungen, die dem im Getriebe eingeschalteten ersten Gang (Fig. 1) entsprechen, mit vollen Linien dargestellt. Der Schalthebel 63 für das Wendegetriebe befindet sich dabei in der gleichen Lage wie die   Gangsehalthebel.   Diese Stellung des Wendeschalthebels 63 entspricht der   Rückwärtsfahrt.   Im Getriebe sind die Kupplungen 12'. 



  20'und die Kupplungen 22'und 27'ausgerückt. Die dem ersten Gang entsprechende Stellung für beide 
 EMI3.3 
 bezeichnet. Die andern Stellungen der Hebel sind strichpunktiert dargestellt. Beide Gangsehalthebel 45, 51 nehmen die Stellung   IV   ein, wenn der vierte Gang im Getriebe eingeschaltet ist. Werden die Gangschalthebel beide in der angegebenen Pfeilrichtung über die Stellung   IV   hinausbewegt, so wird schliesslich die Stellung B erreicht. Auf dem Wege von der Stellung   IV   zur Stellung B wird die Bremse 8 auf dem Wellenteil 2 betätigt. 



   Die erwähnte Bremsung des Wellenteils 2 auf dem Wege während der Bewegung der Gangschalthebel aus der Stellung   IV   in die Stellung B beginnt, sobald sich die Kupplungen 12', 20'und 22', 27'in der sogenannten Abweisestellung befinden. Nachdem der Wellenteil 2 seine Umdrehungszahl genügend verringert hat, wird durch die Wirkung der Feder 44 bzw. 50 das endgültige Einrücken der erwähnten Kupplungen vor sich gehen, womit der vierte Gang im Getriebe erreicht ist. Sobald der vierte Gang im Betrieb ist, können die Gangschalthebel aus der Stellung B in die Stellung   IV   zurückbewegt werden. 



  Bei dieser Bewegung entweder eines einzelnen Hebels oder beider Hebel zusammen erfolgt keine Bremsung. 



  Je nachdem die Betätigung nur eines der Gangschalthebel 5. 51 in der einen oder andern Richtung erfolgt, lassen sich der zweite und der dritte Gang je nach Erfordernis einschalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Räderwechselgetriebe, insbesondere für motorgetriebene Schienenfahrzeuge, in welches für die Schaltung der einzelnen Geschwindigkeitsstufen Freilaufeinriehtungen eingebaut sind, um beim Übergehen von einer auf eine andere Geschwindigkeitsstufe das Ausschalten des vorher in Benutzung gewesene Getriebeganges zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die zum willkürlichen Einschalten der Getriebegänge dienenden   ein-und ausrückbaren   Kupplungen als Klauenkupplungen mit an den zueinander gekehrten Stirnflächen   abgeschrägten   Klauenzähnen ausgebildet sind, derart, dass sie als Überholungskupplungen wirken können, solange die in Eingriff zu bringenden Kupplungshälften in ihren Geschwindigkeiten noch nicht angeglichen sind.



   <Desc / Clms Page number 1>
 



    Gear change transmissions, in particular for motorized rail vehicles.



   The invention relates to a gear change transmission, in particular for motor-driven rail vehicles. In which, in addition to the clutches to be switched arbitrarily, for the individual speed levels, freewheeling devices are built in, in order to enable the gearbox that was previously in use to be switched off when changing from one speed level to another.



   Gear change gears with freewheel devices have become known in which there are arbitrarily engaged and disengageable friction clutches, but which have the disadvantage that they have to have a relatively large friction surface according to the forces to be transmitted and therefore require large overall dimensions. Friction clutches are also not used with pleasure because of the occurrence of soiling and more general, often too rapid wear of the friction surfaces. The main disadvantage is that the entire transmission takes up too much space and an unnecessary increase in weight due to the large selection of friction clutches in the vehicle.



   The gear change transmissions of this type that have become known also have a rather complicated construction in that a friction clutch is provided for each gear and a special clutch is provided in addition to the overrunning clutch. As a result, when switching on one gear, first the friction clutch and then a special clutch must be actuated, and another friction clutch and then another clutch must be switched for another gear.



   Compared to these known designs, the gear change gear according to the present invention is distinguished by its extraordinary simplicity in construction and also in operation. In this case, only the switching parts and the connecting rods for the clutches to be operated at will are necessary.



   According to the invention, claw clutches that can be engaged and disengaged with beveled teeth on the facing end faces are provided for arbitrarily engaging the transmission gears, so that these claw clutches can act as overrunning clutches as long as the clutch halves to be engaged have not yet matched their speeds.



   At the same time, care can be taken according to the invention. that the operation of the various operating levers by virtue of a special arrangement and / or training makes sense for the particular working method to be striven for, e.g. B. rectified to the respective direction of travel.



   An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing.



   1 shows a gear change transmission in a vertical section, FIG. 2 shows a section according to II-II of FIG. 1, FIG. 3 shows individual parts of the transmission in a horizontal longitudinal section, and FIG. 4 shows a schematic side view of the change transmission and in addition an embodiment of the linkage, which are used to actuate the switching elements of the transmission.



   With the motor shaft, a shaft is connected, which advantageously consists of two nested parts, u. between part 1 on the one hand and part 2 on the other. The two-part design is selected here in order to create a certain low flexibility between the motor shaft and the transmission.
 EMI1.1
 

 <Desc / Clms Page number 2>

 Also in the grooves 4 of the opposite corresponding play, such that the shaft part 1 can assume angular positions in relatively small limits according to the changes in position that occur between it and the gear housing 5, which equates to a certain flexibility.



   The shaft part 2 is mounted in the gear housing 5 and expediently carries the brake drum fastened by wedges 6 outside the housing. 7, above which the brake band 8 is arranged, which connects with its one end to a stationary bolt, while its other end has a projection 9 on which the brake lever 10 can be placed (Fig. 4).



   The braking device is conceivable in various applications and arrangements. It can also be used, for example, in cases in which there is a normal motor coupling or flywheel coupling or, for example, a rotating fluid coupling between the motor and the transmission. Furthermore, it is possible to mount the braking device at another suitable location or to design an existing brake in a special way in order to temporarily actuate it according to the invention.



   In the transmission, the gear wheel 12 is keyed on part 2 of the motor connection shaft, which is in constant engagement with the wheel 13 which is firmly seated on the countershaft 14. The countershaft 14 still carries the wheel 15 with which the wheel 16 is in engagement. This wheel 16 is under mediation
 EMI2.1
 Freewheel device sits firmly on the shaft by means of wedges. The shaft 19 is usually separate from the shaft part 2, but can be coupled to this. The coupling consists, on the one hand, of claw teeth 12 ′ of the wheel 12 and, on the other hand, of claw teeth 20 ′ of the sleeve 20, which is arranged on the shaft 19 so as to be rotatable but displaceable. The shaft 19 and the sleeve 20 are provided with keyways for this purpose in a known manner.



   The transmission shaft 19 also carries the wheels 25 and 26 through the intermediary of a freewheel device 21, 22 and 23,24. The inner part 22 of the freewheel device belonging to the wheel 25 sits loosely rotatable on the shaft 19, while the inner part 24 of the Wheel 26 belonging to the freewheel device on the shaft 19 is stuck. The wheel 25 or its inner part 22 of the freewheel device can be coupled to the shaft 19, u. betw. with the help of n claw teeth 22 'of part 22 and claw teeth 27' of a coupling sleeve 27, which is arranged on the shaft 19 so as to be rotatable but displaceable by means of keyways. The two wheels 25 and 26 are in engagement with the mating edges 29 and 30 which are fixedly seated on a further transmission shaft 28.

   The transmission shaft 28 tightly carries the conical wheel 28 'with which the conical wheels 31 and 32 are in engagement (FIG. 3). The conical wheels 31 and 32 sit loosely rotatably on the jackshaft 33, and a correspondingly installed alternating coupling allows the connection of one wheel or the other conical wheel (31, 32) with the jackshaft 33. The interchangeable coupling is designed so that the wheels 31 and 32 each have a claw coupling half 31 ', 32'od. Like. Carry, between which a corresponding double claw coupling sleeve 34 with the claw coupling halves 35,36 can be switched. The double long-life coupling sleeve sits non-rotatably but displaceably on the jackshaft 33 and is switched, for example, by a lever 37.



   With the gearbox described, four gears are possible.



   First gear is usually, i.e. H. widely used. It can be achieved by
 EMI2.2
 and the wheels 26 and 30 on the shaft 28 and on the jackshaft 33, respectively.



   The second gear leads from shaft 2 via wheels 12, 13, countershaft 14, wheels 15 and 16, shaft 19 and wheels 25 and 29 to shaft 28 and 33, respectively.



   When changing from first gear to second gear, the freewheel device 21, 22 overtakes the
Wheel 25, the freewheel device 23, 24 belonging to the wheel 26, so that the wheels 26, 30 are no longer involved in the power transmission, but instead run along idle.



   To achieve the third gear, the coupling sleeve 20 is shifted to the left so that the
Coupling halves 12 'and 20' come into engagement. This results in a direct coupling of the shafts 2 and 19 and the shaft 19 is driven via the wheels 26 and 30 onto the shaft 28 and 33, respectively. As soon as the third gear is engaged, the shaft 19 overtakes the wheel 16, so that this wheel only runs idle.



   In fourth gear, with the clutch 12 ', 20' engaged, there is also direct drive from
2 to 19, however, due to the shifting of the coupling sleeve 27 to the left (merging of the coupling halves 22 'and 27'), the overdrive via the wheels 25 and 29 to the shaft 28 and 33, respectively, takes place. The wheel 25 or, respectively, now coupled to the shaft 19 Its freewheel device 21, 22 overtakes wheel 26.



   The coupling halves 12 ', 20' and 22 ', 27' are provided with so-called deflection claws, i.e. H. the flanks of the claw teeth facing one another in the direction of displacement are beveled in such a way that the coupling halves deflect from one another when they move towards one another until they have approximately equalized in their number of revolutions. The slidable claw coupling halves are under the action of springs, whereby the final engagement is effected automatically at the appropriate time. The springs are advantageously accommodated in the linkage used to actuate the coupling sleeves.

   The lever 40 is used for switching the coupling sleeve 20

 <Desc / Clms Page number 3>

 
 EMI3.1
 Lever 42 is followed by a linkage 4. 3, in which the spring 44 is switched on (FIG. 4). The linkage 45 leads to the axis 61? mounted shift lever 45. The coupling sleeve 27 is actuated by a lever 46 seated on the axle 47. Another lever 48 fastened on the axle 47 is brought into connection with the switching lever 51 through the linkage 49 with the spring 50 switched on.



   The connection of the various linkages to the operating lever can be seen from FIG. This figure also shows that the brake lever-M. which oscillates on the axis 52, is connected to the lever 55 of the brake shaft 56 with the aid of a lever 53 and a rod 54. The foot lever 57 is attached to the brake shaft 56, but it is only necessary to operate it when starting from a standstill or when changing the direction of travel. In order to actuate the brake provided on the shaft part S in accordance with the respective gearshifts of the gearbox at the correct times, a lever 58 is provided on the brake shaft 56, which rests with the roller 59 against two cam pieces 60, which individually with the gear shift levers 45, 51 are in connection.



   A further actuating lever 63 is provided between the two adjacent gear shift levers 45 and 51, to the opposite arm 63 'of which the linkage 64 is connected. which leads to the lever 37 of the interchangeable coupling on the jackshaft 33. In the linkage 64 is a
 EMI3.2
 



   In Fig. 4, the gear shift levers 45, 51 and the associated linkage in the positions which correspond to the first gear engaged in the transmission (Fig. 1) are shown with full lines. The shift lever 63 for the reversing gear is in the same position as the gear shift lever. This position of the reversing lever 63 corresponds to reversing. The clutches 12 'are in the transmission.



  20 'and the couplings 22' and 27 'are disengaged. The position corresponding to first gear for both
 EMI3.3
 designated. The other positions of the levers are shown in phantom. Both gear shift levers 45, 51 assume position IV when fourth gear in the transmission is engaged. If the gearshift levers are both moved beyond position IV in the direction of the arrow, then position B is finally reached. On the way from position IV to position B, the brake 8 on the shaft part 2 is actuated.



   The mentioned braking of the shaft part 2 on the way during the movement of the gearshift lever from position IV to position B begins as soon as the clutches 12 ', 20' and 22 ', 27' are in the so-called reject position. After the shaft part 2 has sufficiently reduced its number of revolutions, the final engagement of the mentioned clutches will take place through the action of the spring 44 or 50, with which the fourth gear in the transmission is reached. As soon as fourth gear is in operation, the gear shift levers can be moved back from position B to position IV.



  There is no braking during this movement of either a single lever or both levers together.



  Depending on whether only one of the gearshift levers 5, 51 is actuated in one direction or the other, the second and third gear can be switched on as required.



   PATENT CLAIMS:
1. Gear change transmission, in particular for motor-driven rail vehicles, in which freewheeling units are installed for switching the individual speed levels, in order to enable the previously used gear to be switched off when switching from one to another speed level, characterized in that the for arbitrary switching on of Engaging and disengaging clutches serving for transmission gears are designed as claw clutches with beveled claw teeth on the mutually facing end faces, so that they can act as overrunning clutches as long as the clutch halves to be engaged have not yet matched their speeds.

 

Claims (1)

2. Ausführungsform des Räderwechselgetriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf der vom Motor zum Getriebe führenden Anschlusswelle festsitzendes Rad mit einem auf einer Vorgelegewelle festsitzenden Rad kämmt und ein weiteres auf der Vorgelegewelle festes Rad in Eingriff steht mit einem Rad, welches mittels einer Freilaufeinrichtung auf einer von der Motoranschlusswelle für gewöhnlich getrennten, jedoch mit ihr kuppelbaren Getriebewelle angeordnet ist, wobei diese Getriebewelle zwei mittels Freilaufeinrichtungen mit ihr verbundene Räder besitzt, von denen eines mitsamt seiner Freilaufeinrichtung für gewöhnlich lose auf der Welle sitzt, 2. Embodiment of the gear change transmission according to claim 1, characterized in that a wheel fixed on the connecting shaft leading from the engine to the transmission meshes with a wheel fixed on a countershaft and another wheel fixed on the countershaft engages with a wheel which by means of a Freewheel device is arranged on a gear shaft which is usually separate from the motor connection shaft but can be coupled to it, this gear shaft having two wheels connected to it by freewheel devices, one of which, together with its freewheel device, usually sits loosely on the shaft, während bei dem andern Rad die Freilaufeinrichtung mit der Welle verkeilt ist und dass die eben genannten beiden Räder in Eingriff stehen mit entsprechenden festen Gegenrädern einer weiteren Getriebewelle, von welcher aus der Kraftfluss lln1rr Velmittlung einrs Wendegetrirbes auf die Fahrzeugantriebswelle (Blindwelle) erfolgt. while with the other wheel the freewheel device is wedged with the shaft and that the two wheels just mentioned are in engagement with corresponding fixed mating wheels of a further transmission shaft, from which the power flow 11n1rr transmission of a reversing gear to the vehicle drive shaft (jackshaft) takes place.
AT137059D 1932-05-17 1933-04-15 Change gears, in particular for motorized rail vehicles. AT137059B (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE137059X 1932-05-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT137059B true AT137059B (en) 1934-04-10

Family

ID=5666671

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT137059D AT137059B (en) 1932-05-17 1933-04-15 Change gears, in particular for motorized rail vehicles.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT137059B (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3822330A1 (en) Spur-wheel change-speed gearbox, particularly for motor vehicles
DE541888C (en) Two-speed gearboxes, especially for motor vehicles
DE1630450B2 (en) MECHANICAL SHIFTING DEVICE WITH SYNCHRONIZED GEAR CLUTCH FOR A GEAR CHANGE-UP GEAR
AT129386B (en) Change gears, in particular for motor vehicles.
AT137059B (en) Change gears, in particular for motorized rail vehicles.
CH137364A (en) Two-speed gearboxes, in particular on motor vehicles.
DE722075C (en) Claw switching device for flow gear
DE654881C (en) Gear change transmission, especially for motor vehicles
AT141697B (en) Speed change gears, in particular for motor vehicles.
AT118299B (en) Two-speed change transmissions, in particular for motor vehicles.
AT137589B (en) Overhaul clutch with rejection claws.
DE629316C (en) Control for gear change gears of rail vehicles
DE621422C (en) Self-adjusting gear change transmission, especially for motor vehicles
DE899905C (en) Multi-speed change gear, especially for motor vehicles
DE921972C (en) Switching device, especially for change gears of motor vehicles
DE3324434C2 (en) Planetary gear
DE664853C (en) Friction gear change transmission
DE1455901A1 (en) Powershift transmission
AT151785B (en) Automatic change gear, in particular for motor vehicles.
DE2138657B2 (en) Switching device for a countershaft gear change transmission
DE585312C (en) Friction clutch, especially for gear change transmissions of motor vehicles
AT145240B (en) Device for facilitating the shifting of the gearbox of motor vehicles.
DE767572C (en) Gear change transmission
DE1270960B (en) Gear change transmission for motor vehicles
AT130311B (en) Change gears, in particular for motor vehicles.