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Verfahren zur Herstellung von Gummischuhwerk.
Es ist bekannt, Gummischuhwerk in der Weise herzustellen, dass auf einem Leisten, der aus Holz oder Metall bestehen kann, aus gummibelegten und vorvulkanisierten Futterstoffstücken ein den Leisten umschliessender Futterschuh aufgebaut wird, um den man darauf den Kautschukaussenteil aus Formstücken aufbaut, um schliesslich den auf dem Leisten sitzenden Schuh oder Stiefel einer Pressung mit erhitzten Aussenformen zu unterwerfen, so dass das Schuhwerk unter Pressdruck ausgeformt und vulkanisiert wird. Durch die Anwendung eines vorvulkanisierten Futters wird verhindert, dass der Aussengummi, wenn er unter Druck gebracht wird, das Futter auf dem Leisten verschiebt und es durchdringt.
Es ist auch bekannt, einen ohne Benützung eines Leistens in Schuhform zusammengenähten Futterinnenschuh bei der Herstellung von Gummischuhwerk anzuwenden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gummischuhwerk durch Pressen und besteht darin, dass als Futterbekleidung für den Pressleisten ein auf einem andern Leisten als Halbfabrikat hergestellter vorvulkanisierter Futterinnenschuh verwendet wird. Die gummibelegten Futterstücke werden auf einem andern als dem Pressleisten zusammengebaut, worauf der so erhaltene Innenschuh einer Vorvulkanisation unterworfen wird, die mehr oder weniger vollständig sein kann, jedenfalls aber ausreichend sein muss, um dem Innenschuh die nötige Steifigkeit und den nötigen Zusammenhang zu geben, so dass er, ohne zu reissen, über den Pressleisten gezogen werden kann.
Nach dem Aufschlagen auf den Pressleisten wird der vorvulkanisierte Innenschuh an der Aussenseite mit roh zugeschnittenen unvulkanisierten Kautschukstücken belegt, die während des folgenden Pressvorganges in die Gestalt des Schuhwerks gebracht werden.
Durch die Herstellung des Innenschuhs auf einem besonderen, billigeren Leisten kann die Anzahl der für jede Maschine erforderlichen teuren Pressleisten herabgesetzt werden, so dass etwa 3-5 Stück genügen. Ausserdem wird durch den Zusammenbau der einzelnen Teile des Futterschuhs auf einem dem Pressleisten entsprechenden Leisten gegenüber der bekannten Herstellung des Innenschuhs ohne Benützung eines Leistens der Vorteil erreicht, dass der Futterinnenschuh seine richtige Form erhält.
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Process for the manufacture of rubber footwear.
It is known to produce rubber footwear in such a way that on a strip, which can be made of wood or metal, from rubber-coated and pre-vulcanized pieces of lining material, a lining shoe surrounding the strips is built up, around which the rubber outer part is built up from molded pieces, to finally the to subject the shoe or boot sitting on the last to pressing with heated external molds, so that the footwear is formed and vulcanized under pressure. The use of a pre-vulcanized lining prevents the outer rubber from shifting the lining on the last and penetrating it when it is pressurized.
It is also known to use a lining liner sewn together in the form of a shoe without using a last in the manufacture of rubber footwear.
The invention relates to a method for the production of rubber footwear by pressing and consists in using a pre-vulcanized inner lining shoe produced as a semi-finished product on another last as lining clothing for the pressure bars. The rubber-coated lining pieces are assembled on a different pressure bar, whereupon the inner shoe obtained in this way is subjected to a pre-vulcanization, which can be more or less complete, but in any case must be sufficient to give the inner shoe the necessary rigidity and the necessary cohesion, so that it can be pulled over the pressure bars without tearing.
After hitting the pressure strips, the pre-vulcanized inner shoe is covered on the outside with raw, cut, unvulcanized pieces of rubber which are shaped into the shape of the footwear during the subsequent pressing process.
By producing the inner shoe on a special, cheaper last, the number of expensive pressure bars required for each machine can be reduced, so that around 3-5 pieces are sufficient. In addition, by assembling the individual parts of the lining shoe on a last corresponding to the pressure bar, compared to the known production of the inner shoe without using a last, the advantage is achieved that the lining inner shoe is given its correct shape.
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