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Sehnellspannverschluss, insbesondere für Schneeketten für Autobereifungen.
Es sind bereits Spannvorrichtungen bekannt, die auf Hebelwirkung beruhen. Diese haben aber einen im Verhältnis zur Baulänge geringen Spannhub oder verriegeln sich nicht in der Spannstellung. Die Erfindung bezweckt nun, einen in der Spannstellung sich selbst verschlossen haltenden Spannverschluss von wesentlich grösserem Spannhub zu schaffen.
Das Wesen der Erfindung liegt in der Anordnung von drei Kettengliedern nach Art einer Gallschen Gelenkkette mit beliebiger Plattenzahl und-anordnung. Die beiden äusseren Glieder werden mit den zu spannenden Organen verbunden und sind mit Ausschnitten versehen, in die sich die beiden das Mittelglied mit den beiden Aussengliedern verbindenden Bolzen so weit einlegen können, dass das Mittelglied um vorteilhaft mehr als 180 verdreht werden kann. Der eine (oder auch beide) der Bolzen erhält einen unrunden Bund und wird drehbar ausgeführt. Der sich beim Spannen um diesen Bolzen legende Ausschnitt erhält eine Erweiterung am Grund, so dass durch Drehen des Bolzens dieser im Ausschnitt verriegelt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der offenen Spannvorrichtung, Fig. 2 diese in Spannstellung, Fig. 3 einen Grundriss und Fig. 4 den Spannhebel.
Hiebei stellen 1 und 2 die beiden Aussenglieder, 3 das Mittelglied dar. An den beiden Aussengliedern werden an den Stellen 4 und 5 die zu spannenden Organe gesichert befestigt. Ausserdem erhalten die beiden Aussenglieder je einen Schlitz 6 und 7. Einer besitzt am Grund der Ausnehmung eine Erweiterung 7. Das Mittelglied 3 ist mit den beiden Aussengliedern 1 und 2 drehbar durch Bolzen 8 und 9 verbunden. Diese bilden zugleich in der Spannstellung die Anschläge, an die sieh die beiden Aussenglieder anlegen. Die Bolzen 8 und 9 sind zweckmässig so verlängert, dass ein stabförmiger Spannhebel, Fig. 4, auf das Ende des einen Bolzens aufgesteckt, das Ende des andern erfasst und so ein leichtes Spannen ermöglicht. Es ist aber ein wesentlicher Vorteil, dass im Notfall das Spannen auch mit einem beliebigen Hebel erfolgen kann.
Der eine der beiden Bolzen, 8, ist in beiden durch ihn verbundenen Teilen drehbar angeordnet und dient zugleich als zweite Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen des Verschlusses, z. B. beim Anstreifen an Geländehindernisse. Er trägt an seinem Ende eine Vorrichtung, um ihn leicht drehen zu können, z. B. Schlüsselflächen. Der Teil, an dem er von der Ausnehmung des andern Aussengliedes umfasst wird, ist als unrunder Bund ausgeführt, u. zw. so, dass in der"Offen"-Stellung der Ausschnitt leicht über den Bolzen geht, dass aber nach Drehung des Bolzens um zirka 90 der unrunde Bund die Erweiterung am Grunde des Ausschnittes ausfüllt und so ein Aufgehen des Verschlusses verhindert.
Um den Spannhub zu verändern, können die Löcher für den Bolzen 9 und dementsprechend die Ausnehmungen 6 und 7 mehrfach angeordnet werden.
Der Bolzen 9 kann gleichfalls wie Bolzen 8 ausgeführt und zur weiteren Sicherung herangezogen werden.
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Tension lock, especially for snow chains for car tires.
There are already known clamping devices which are based on leverage. However, these have a short clamping stroke in relation to the overall length or do not lock in the clamping position. The aim of the invention is to create a tension lock that holds itself locked in the tensioned position and has a significantly larger tensioning stroke.
The essence of the invention lies in the arrangement of three chain links in the manner of a Gall articulated chain with any number and arrangement of plates. The two outer links are connected to the organs to be tensioned and are provided with cutouts into which the two bolts connecting the middle link to the two outer links can be inserted so far that the middle link can advantageously be rotated by more than 180. One (or both) of the bolts is given a non-circular collar and is designed to be rotatable. The cutout that is placed around this bolt when tightening is enlarged at the base so that it is locked in the cutout by turning the bolt.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown, for example, u. Between FIG. 1 shows a front view of the open clamping device, FIG. 2 shows this in the clamping position, FIG. 3 shows a floor plan and FIG. 4 shows the clamping lever.
1 and 2 represent the two outer links, 3 the middle link. The organs to be tensioned are secured to the two outer links at points 4 and 5. In addition, the two outer links each have a slot 6 and 7. One has an enlargement 7 at the bottom of the recess. The middle link 3 is rotatably connected to the two outer links 1 and 2 by bolts 8 and 9. In the tensioned position, these also form the stops against which the two outer links apply. The bolts 8 and 9 are expediently lengthened in such a way that a rod-shaped tensioning lever, FIG. 4, is pushed onto the end of one bolt, grasps the end of the other and thus enables easy tensioning. However, it is a major advantage that, in an emergency, tensioning can also be done with any lever.
One of the two bolts, 8, is rotatably arranged in both parts connected by it and also serves as a second safeguard against unintentional opening of the closure, e.g. B. when touching terrain obstacles. At its end it carries a device so that it can be turned easily, e.g. B. wrench flats. The part on which it is encompassed by the recess of the other outer link is designed as a non-round collar, u. so that in the "open" position the cutout goes slightly over the bolt, but after turning the bolt by about 90 the non-round collar fills the widening at the bottom of the cutout and thus prevents the closure from opening.
To change the clamping stroke, the holes for the bolt 9 and, accordingly, the recesses 6 and 7 can be arranged several times.
The bolt 9 can also be designed like the bolt 8 and used for further securing.
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