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Verschluss für Taschen, insbesondere Damcnhandtaschcn.
Die bisher bekannten Verschlüsse für Taschen, insbesondere Damenhandtaschen, gleichgültig ob es sich um verschwenkbare Abheberverschlüsse oder Sehiebeversehlüsse handelt, weisen den Nachteil auf, dass bei unbeabsichtigtem Drucke auf die Verschlusshandhabe die Tasche unerwünschterweise aufgeht. Dieser Übelstand tritt um so leichter ein, als die die Sperrteile in Schliesslage haltende Feder schon nach kurzem Gebrauche ihre Spannkraft verliert, wodurch der Verschluss bereits zufolge der beim Tragen der Tasche auftretenden Erschütterungen in seine Offenlage gelangt.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Verschluss, welcher das unbeabsichtigte Öffnen
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ist, von denen der eine zur Blockierung des andern Verschlusses in seiner Schliesslage dient.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw.
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im Schnitt und Fig. 5 im Querschnitt.
Der Verschluss für Taschen, insbesondere Damenhandtaschen, besteht nach Art der üblcihen Abheber- verschlüsse aus einer Platte a, die eine als Gehäuse b ausgebildete Handhabe trägt und auf einem der Taschenbügelteile e verschwenkbar gelagert ist. Zu diesem Zwecke ragt die Platte a mit einem zu einer
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durch welche die Platte a gegen den andern Bügelteil c hin verschwenkt wird. Eine in der Platte a vorgesehene, schlitzförmige Durchbrechung f wirkt mit einer am andern Büjdteil c angfbrachten Nase g
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verschoben werden kann. Von der Unterseite des Schubers h steht eine gegen die Nase g zu gerichtete hakenförmige Klaue k ab, der ein entsprechend ausgebildeter, klauenartiger Ansatz I auf der Nase g zugeordnet ist.
Die Länge der Durchbrechung fist nun derart bemessen, dass die Klaue k durch Betätigung
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Richtung von links nach rechts so weit verschoben, bis dessen Klaue k den klauenartigen Ansatz i ! der Nase g untergreift (Fig. 2 und 3), so wird eine Verschwenkung der Platte a und somit ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tasche unmöglich gemacht.
Die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur dadurch, dass an Stelle des in der Längsrichtung der Bügelteile c verschiebbaren Schubers h ein quer im Gehäuse b geführter Schuber h'angeordnet ist. Um eine Aufhebung der Verklauung herbeiführen zu können, muss die Durchbrechung f so breit bemessen sein, dass die Klaue k bei der Verschiebung
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Closure for bags, especially ladies' handbags.
The previously known closures for bags, in particular women's handbags, regardless of whether they are pivotable lift-off closures or sight closures, have the disadvantage that the bag opens undesirably if the closure handle is inadvertently pressed. This inconvenience occurs all the more easily as the spring holding the locking parts in the closed position loses its elasticity after only a short period of use, so that the closure moves into its open position as a result of the vibrations that occur when the bag is carried.
The subject of the invention now forms a closure which prevents unintentional opening
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one of which is used to block the other lock in its closed position.
In the drawing, two embodiments of the subject invention are shown, u. between
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in section and FIG. 5 in cross section.
The closure for bags, in particular women's handbags, consists of a plate a, in the manner of the usual lift-off closures, which carries a handle designed as a housing b and is pivotably mounted on one of the bag hanger parts e. For this purpose, the plate a protrudes with one to one
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through which the plate a is pivoted towards the other bracket part c. A slot-shaped opening f provided in the plate a acts with a nose g attached to the other flange part c
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can be moved. A hook-shaped claw k which is directed towards the nose g and to which a correspondingly designed, claw-like attachment I is assigned to the nose g protrudes from the underside of the slide h.
The length of the opening f is now dimensioned such that the claw k by actuation
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Direction shifted from left to right until its claw k the claw-like approach i! the nose g reaches under (Fig. 2 and 3), a pivoting of the plate a and thus an unintentional opening of the pocket is made impossible.
The embodiment according to FIGS. 4 and 5 differs from the first embodiment only in that instead of the slide h, which can be displaced in the longitudinal direction of the bracket parts c, a slide h ′ guided transversely in the housing b is arranged. In order to be able to remove the claw, the opening f must be dimensioned so wide that the claw k during the displacement
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