DE613059C - Belt lock with push button - Google Patents

Belt lock with push button

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DE613059C
DE613059C DEW93313D DEW0093313D DE613059C DE 613059 C DE613059 C DE 613059C DE W93313 D DEW93313 D DE W93313D DE W0093313 D DEW0093313 D DE W0093313D DE 613059 C DE613059 C DE 613059C
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lock
push button
belt lock
hook
lock body
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Expired
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DEW93313D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/28Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with hooks engaging end-pieces on the strap

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

Koppelschloß mit Druckknopf Die Erfindung betrifft ein Koppelschloß für Gürtel o. dgl.Coupling lock with push button The invention relates to a coupling lock for belts or the like

Die bekannten Koppelschlösser, bei welchen ein Haken des Gegenstücks in eine im Hohlraum des Schloßkörpers angeordnete Öse eingehängt wird, haben den Nachteil, daß das Zusammenfügen, insbesondere aber das Trennen der beiden Schloßteile unter Spannung schwierig ist.The well-known coupling locks, in which a hook of the counterpart is hung in an eyelet arranged in the cavity of the lock body, have the Disadvantage that the joining, but especially the separation of the two lock parts difficult under tension.

Man hat deshalb vorgeschlagen, das Schloß nach Art der bekannten Armband- und Halskettenverschlüsse auszubilden, bei denen ein verzierter Druckknopf mit dem Riegel zusammenwirkt, um das Trennen beider Schloßteile unter Spannung zu ermöglichen, während die Schließung selbsttätig bewirkt wird. Druckknopf, Riegel und Feder sind dabei einteilig ausgeführt, während das Schloß eine feste Schlitzführung darstellt. Auch sind Koppelschlösser bekannt, bei denen der Druckknopf ausweichen kann, ohne daß das Schloß sofort aufspringt. Hier werden zwei Federn verwendet, eine, um die mit Aussparung versehene Zunge gegen den Druckknopf zu pressen, während eine andere denselben in der Schließstellung hält. Dabei soll die Sicherung gegen ungewolltes Öffnen dadurch erreicht werden, daß jede Feder erst einer gewissen Vorspannung bedarf, um die gewünschte Arbeit zu leisten. Diese Ausführung zeigt den Mangel, daß der federnde Druckknopf selbst die Verriegelung vornimmt. Er steht sowohl im Ruhezustand wie bei der Lösungsbetätigung über der Schloßfläche vor, so daß er trotz des Leerganges keine Sicherheit gegen das Aufgehen des Schlosses bieten kann, wenn beispielsweise beim: Liegen ein Druck auf den Knopf erfolgt.It has therefore been proposed that the lock be designed in the manner of the known bracelet and to form necklace clasps that have an ornate snap fastener with the The bolt works together to enable the two parts of the lock to be separated under tension, while the closure is effected automatically. Push button, latch and spring are included executed in one piece, while the lock represents a fixed slot guide. Coupling locks are also known in which the push button can evade without that the lock pops open immediately. Two springs are used here, one around the recessed tongue to press against the push button while another holds the same in the closed position. The aim is to secure against unintentional Opening can be achieved by the fact that each spring first requires a certain preload, to do the work you want. This execution shows the shortcoming that the resilient push button itself makes the locking. He is both at rest as with the actuation of the solution above the lock surface, so that he despite the backlash cannot provide any security against opening the lock if, for example when: lying down, the button is pressed.

Demgegenüber sind beim erfindungsgemäßen Koppelschloß Druckknopf und federnde Schließklappe ganz voneinander getrennt und beide im Schloß so angeordnet, daß der Druckknopf beim Trennen der Schloßteile erst im letzten Teile seiner Bewegung die Schließklappe betätigt und löst. Wenn nun in bekannter Weise der Druckknopf im Gehäuse versenkt angeordnet wird, so daß er in der Ruhestellung schon bündig mit der Schloßoberfläche liegt und zur Betätigung tief unter diese Oberfläche gedrückt werden muß, so ist ein unerwünschtes Öffnen des Schlosses ausgeschlossen. Ferner sind im Schloßkörper die bekannten Führungsleisten vorgesehen, welche den Zweck haben, dem flachen Haken des Gegenstücks eine genaue Führung zu geben und ein sauberes Anliegen des Schlosses am Gürtel zu gewährleisten. Das neue Koppelschloß hat außerdem den Vorzug, daß der Verschluß, da Haken und Schloßmaul sehr breit gehalten werden können, also gegenüber den schmalen Haken der bekannten Ausführungen wesentlich mehr Material angesetzt werden kann, überaus haltbar ist. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vier Abbildungen dargestellt, es zeigt: Abb. z eine Vorderansicht des Schlosses, Abb. s eine Rückansicht des Schlosses, Abb. 3 einzelne Schloßteile; Abb. q, einen Längsschnitt des Schloßkörpers.In contrast, in the coupling lock according to the invention, push button and resilient closing flap completely separated from each other and both arranged in the lock so that that the push button when separating the lock parts only in the last part of its movement the closing flap actuates and releases. If now in the known way the push button is arranged sunk in the housing, so that it is already flush in the rest position with the lock surface and pressed deep under this surface for actuation must be, an undesired opening of the lock is impossible. Further the known guide strips are provided in the lock body, which serve the purpose have to give the flat hook of the counterpart a precise guide and a clean one Ensure fit of the lock on the belt. The new belt lock also has the advantage that the lock, as the hook and lock jaw, are kept very wide can, so significantly compared to the narrow hooks of the known designs more material can be used, is extremely durable. On the The drawing is an exemplary embodiment of the subject matter of the invention in four figures shown, it shows: Fig. z a front view of the lock, Fig. s a rear view of the lock, Fig. 3 individual lock parts; Fig. Q, a longitudinal section of the lock body.

In dem, wie bekannt, am einen Lederteil A beispielsweise mittels einer Schnalle a, abnehmbar festzulegenden Schloßkörper b ist in einer Vertiefung c ein Druckknopf d gelagert, der mit einem Stiftfortsatz e in dem Boden der Vertiefung c geführt ist und unter der Einwirkung einer Feder f steht, die ihn in der aus der Abb. q. ersichtlichen, durch einen Anschlag g des Stiftes e bedingten Ruhestellung hält, wobei er, wie die Abb. r zeigt, sich derart in die meist mit einem Wappen versehene Deckplatte h des Schloßkörpers einfügt, daß er als Druckknopf nicht ohne weiteres erkennbar ist. Gegenüber dem Ende des Führungsstiftes e liegt eine im Hohlraum des Schloßkörpers b um einen Bolzen i schwenkbar gelagerte Klappe k, die in der Ruhelage durch eine Feder m mit einem hakenartig aufgebogenen Ende n gegen die Innenseite der Vorderplatte des Schloßkörpers b angedrückt wird und zusammen mit letzterer ein Schloßmaul bildet, welches einen am anderen Lederteil B angeordneten flachen Haken o o. dgl. erfassen und festhalten kann. Der Haken o, welcher an zwei an den Seitenteilen des Schloßkörpers b ° angeordneten Leisten p eine gute Führung hat, kann erst wieder von dem Schloßkörper abgezogen werden, wenn durch Eindrücken des Druckknopfes d die Klappe k nach innen geschwenkt worden ist, wie die strichpunktiert gezeichnete Lage der Abb. q. zeigt, so daß der Haken o des Gegenstücks frei ist. Durch eine entsprechende Formgebung der Haken n und o wird es ermöglicht, daß beim Ineinanderdrücken der beiden Schloßteile die Klappe k ausweicht und die Schließstellung ohne Betätigung des Druckknopfes d hergestellt wird. Um zu verhindern, daß durch ungewolltes Eindrücken des Druckknopfes d, z. B. beim Liegen, der Verschluß gelöst wird, ist der Druckknopf mit einem kleinen Leergang versehen,- d. h. sein Druckstift e ist, wie die Abb. ¢ zeigt, in der Ruhelage etwas von der Klappe k abgehalten und kann beim Eindrücken nicht sofort gegen letztere wirken.In which, as is known, on a leather part A, for example by means of a buckle a, detachably to be fixed lock body b, a push button d is mounted in a recess c, which is guided with a pin extension e in the bottom of the recess c and under the action of a spring f stands which him in the from Fig. q. Obvious, held by a stop g of the pin e caused rest position, whereby it, as the Fig. r shows, fits into the cover plate h of the lock body, which is usually provided with a coat of arms, that it is not readily recognizable as a push button. Opposite the end of the guide pin e lies a flap k which is pivotably mounted about a bolt i in the cavity of the lock body b and which in the rest position is pressed against the inside of the front plate of the lock body b by a spring m with a hook-like bent end n and together with the latter forms a lock jaw which can grasp and hold a flat hook or the like arranged on the other leather part B. The hook o, which has good guidance on two strips p arranged on the side parts of the lock body b °, can only be removed from the lock body again when the flap k has been pivoted inwards by pressing the push button d, as shown in dash-dotted lines Location of Fig. Q. shows so that the hook o of the counterpart is free. By appropriately shaping the hooks n and o it is made possible that when the two lock parts are pressed into one another, the flap k evades and the closed position is established without pressing the push button d. In order to prevent that by accidentally pressing the push button d, z. B. when lying down, the lock is released, the push button is provided with a small idle, - ie its pressure pin e is, as Fig works.

Der Erfindungsgedanke läßt sich selbstverständlich auf Gürtelschlösser aller Art übertragen.The idea of the invention can of course be applied to belt locks of all kinds.

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Koppelschloß mit Druckknopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf bündig mit der Schloßfläche und die ihm zugeordnete Schließklappe im Schloß in einem. einen teilweisen Leergang des Druckknopfes zulassenden Abstand angeordnet ist, so daß eine Öffnung des Schlosses nur erfolgen kann, wenn der Druckknopf tief unter die Schloßoberfiäche gedrückt ist.PATENT CLAIM: Belt buckle with push button, characterized in that that the push button is flush with the lock surface and the closing flap assigned to it in the castle in one. a distance allowing a partial idle movement of the push button is arranged so that the lock can only be opened when the push button is pressed deep under the lock surface.
DEW93313D 1933-12-23 1933-12-23 Belt lock with push button Expired DE613059C (en)

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DEW93313D DE613059C (en) 1933-12-23 1933-12-23 Belt lock with push button

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DEW93313D DE613059C (en) 1933-12-23 1933-12-23 Belt lock with push button

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DE613059C true DE613059C (en) 1935-05-10

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