AT13323U1 - Ortung von radiofrequenzemissionen - Google Patents

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AT13323U1
AT13323U1 ATGM416/2011U AT4162011U AT13323U1 AT 13323 U1 AT13323 U1 AT 13323U1 AT 4162011 U AT4162011 U AT 4162011U AT 13323 U1 AT13323 U1 AT 13323U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die dazu ausgelegt ist, in einen Zellular-Handapparat oder eine andere persönliche Kommunikationsvorrichtung zu passen oder daneben angeordnet zu werden, um die potentiell schädliche Wirkung von Radiofrequenzübertragungen auf Menschen oder tierisches Leben zu reduzieren oder zu beseitigen, mit einer Antenne (4), die auf die Gegenwart von Strahlung, die von dem Handapparat erzeugt wird, anspricht, Detektionsmitteln zum Bestätigen der Gegenwart von Strahlung, die derart gekoppelt sind, dass sie Abhilfesignalerzeugungsmittel aktivieren, die dazu ausgelegt sind, einer Spule (2) ein Rauschsignal zur Verfügung zu stellen, um in der Nähe des Handapparates ein elektromagnetisches Feld zu erzeugen, um die potentiell schädlichen Wirkungen der Radiofrequenzübertragungen zu reduzieren.

Description

österreichisches Patentamt AT13 323U1 2013-10-15
Beschreibung
DETEKTION VON HOCHFREQUENZABSTRAHLUNGEN
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Schützen von lebenden Systemen vor eventuell nachteiligen Wirkungen auf sie durch elektrische Felder, magnetische Felder und elektromagnetische Felder.
[0002] Es gibt sich entgegenstehende Ansichten bezüglich der Wirkungen von elektrischen Feldern, magnetischen Feldern und elektromagnetischen Feldern auf lebende Systeme. Allerdings gibt es beträchtliche Belege, dass bestimmte Felder schädigend für lebende Systeme, einschließlich Menschen, sein können. Ebenso ist es möglich, dass die abträglichen Wirkungen langfristig sind und ihre gesamte Auswirkung bisher noch nicht erkannt wurde.
[0003] Es gab einen dramatischen Anstieg überall auf der Welt in der Benutzung von elektrisch betriebenen Einrichtungen. Zu allen diesen Einrichtungen gehören Abstrahlungen elektromagnetischer Felder, die, in unterschiedlichem Ausmaß, das Potential haben, die menschliche Gesundheit zu beeinflussen. Von besonderem Interesse sind Einrichtungen, die Funkfrequenz (engl.: radio frequency, RF)-Signale übertragen und im Nahbereich des menschlichen Körpers verwendet werden, beispielsweise Mobiltelefone und andere persönliche Kommunikationseinrichtungen. Strittig ist die Möglichkeit, dass die Sicherheitsstandards, unter denen diese Einrichtungen hergestellt werden, die RF-Belastungsgrenzen für die Benutzer dieser Einrichtungen festsetzen, nicht ausreichend Wirkungen unterhalb des thermischen Schwellenwerts berücksichtigen, das heißt, bei Belastungsniveaus deutlich unter Niveaus, die ein messbares Erwärmen bewirken können und der direkten Energieübertragung zugeordnet werden können. Die Möglichkeit solcher Wirkungen auf niedriger Ebene wird durch umfangreiche Belege von epidemiologischen Studien und Laborforschung gestützt, was nahelegt, dass alle Maßnahmen, die die Wirkungen von solcher Belastung minimieren könnten, vorteilhaft für die Benutzer dieser Einrichtungen wären.
[0004] Das US-Patent 5544665 betrifft den Schutz von lebenden Systemen vor den schädlichen Wirkungen von elektromagnetischen Feldern und gibt an, dass bestimmte Felder eine Wirkung auf das Enzym Ornithindecarboxylase haben. Das Patent gibt an, dass die eventuell schädigende Wirkung verringert oder beseitigt werden kann, wenn das abträgliche elektromagnetische Feld geändert wird, indem man entweder das Feld an- und abschaltet oder ihm ein elektromagnetisches Rauschfeld überlagert. Das Patent gibt außerdem an, dass die Wirkung nur dann reduziert werden kann, wenn eine solche Änderung bewirkt, dass relevante charakteristische Eigenschaften des Feldes sich zeitlich in Intervallen von weniger als 5 Sekunden und vorzugsweise in Intervallen von 0,1 bis 1 Sekunde ändern. Die charakteristischen Eigenschaften, die geändert werden können, sollen die Frequenz, Phase, Richtung, Wellenform oder Amplitude sein. Ähnliche Wirkungen werden in Bioelectromagnetics 14 395 - 403 (1993) und Bioelectromagnetics 18 388 - 395 (1997) behandelt.
[0005] Das US-Patent 5544665 beschreibt außerdem verschiedene Anwendungen der Bio-Schutzmaßnahme, einschließlich Anwendungen für Mobiltelefone. Die EMX Corporation hat für Batterien für Mobiltelefone vorangebracht, die die im US-Patent 5544665 beschriebene Technologie benutzen. Bei Verwendung in einem Mobiltelefon produzieren diese Batterien ein elektromagnetisches Rauschfeld, das dem lokalen RF-Feld überlagert wird und dadurch bewirkt, dass das Gesamtfeld ungleichförmig ist und daher wahrscheinlich keine biologischen Wirkungen verursacht. Das Rauschen wurde mit einer Spule erzeugt, die einen Teil der Batteriepackung bildet. Die Aktivierung des Rauschens wurde dadurch erreicht, dass der Fluss von elektrischem Strom von der Batterie zum Telefon überwacht wurde und dies als ein indirektes Mittel verwendet wurde, um zu bestimmen, wann das Telefon im Gesprächsmodus überträgt. Diese Aktivierungstechnik funktionierte einigermaßen gut bei älteren Telefonen, stellte sich aber als unzuverlässig bei neueren Telefonen heraus, die Anwendungen umfassen, beispielsweise Spiele und andere Unterhaltungsanwendungen, die Energie von der Batterie erfordern und falsches Auslösen des Rauschens und eine eventuell inakzeptable Reduzierung der Batterielebenszeit verur- 1 /16 österreichisches Patentamt AT 13 323 Ul 2013-10-15
Sachen können.
[0006] Die vorliegende Erfindung überwindet diese Probleme.
[0007] Die vorliegende Erfindung stellt daher einen Prozess, eine Vorrichtung und Systeme zur Reduzierung oder Beseitigung der eventuell schädlichen Wirkung auf Menschen oder tierisches Leben zur Verfügung, die durch Belastung mit elektromagnetischen Feldern verursacht wird, die von Einrichtungen erzeugt werden, die arbeiten, indem sie RF-Signale übertragen, umfassend eine elektrische Einrichtung, die RF-Signale überträgt, die mit Mitteln zum Reduzieren oder Beseitigen der eventuell schädlichen Wirkung der RF-Signale bereitgestellt werden und außerdem mit einem Mittel bereitgestellt werden, das die eventuell schädlichen RF-Signale erfassen kann und das die Mittel zum Reduzieren oder Beseitigen der eventuell schädlichen Wirkung des RF-Signals auf Menschen oder tierisches Leben aktiviert.
[0008] Die Erfindung kann angewendet werden auf die meisten elektronischen Einrichtungen, die arbeiten, indem sie RF-Signale übertragen, die eventuell schädlich für Menschen oder tierisches Leben sein könnten, aber sie ist insbesondere nützlich bei persönlichen Kommunikationseinrichtungen, beispielsweise Mobiltelefonen, die im Nahbereich des menschlichen Körpers verwendet werden.
[0009] Frühere Studien haben gezeigt, dass RF-Strahlung eventuell schädliche Wirkungen verursachen kann, wenn sie regelmäßig ist, was bedeutet, dass sie konstante Eigenschaften hat, und sie kontinuierlich angewendet wird während Zeitspannen von mehr als 10 Sekunden und dass der eventuelle Schaden im Wesentlichen beseitigt werden kann, wenn die Regelmäßigkeitsperiode auf nicht mehr als 1 Sekunde verringert wird. Das Mittel zum Beseitigen des eventuellen Schadens in der vorliegenden Erfindung kann ein elektromagnetisches Rauschfeld der eventuell schädlichen Strahlung überlagern, um ein kombiniertes Feld zu erzeugen, das unregelmäßig über der Zeit ist, was bedeutet, dass es keine konstanten Eigenschaften über der Zeit hat, und daher nicht länger das Potential hat, einen Schaden zu verursachen. Eine Benutzung des Rauschfeldes, das im Folgenden als das Abhilfesignal bezeichnet wird, ist bevorzugt, da es die Benutzung der elektronischen Einrichtung ermöglicht, ohne die Weise abzuändern, in der sie arbeitet.
[0010] Wenn auch nicht begrenzt auf eine solche Anwendung, ist die Erfindung insbesondere nützlich für batteriebetriebene persönliche Kommunikationseinrichtungen. In der bevorzugten Ausführungsform wird die eventuell schädliche Wirkung der RF-Strahlung gehemmt durch ein Mittel, das ein Abhilfesignal erzeugt, das dem RF-Signal überlagert wird, um ein kombiniertes Signal zur Verfügung zu stellen, das unregelmäßig ist und daher keine biologisch wirksame Auswirkung hat. Jedes geeignete Mittel kann verwendet werden, aber das Mittel kann eine induktive Spule umfassen, die aktiviert wird, um das Abhilfesignalfeld zu erzeugen, das in seiner Natur in erster Linie magnetisch ist, wobei es Energie von der Batterie verwendet.
[0011] Ein Mittel, das die eventuell schädliche Strahlung erfasst und detektiert, kann jeder Standard-RF-Sensor sein, beispielsweise eine Antenne mit beigefügter Detektorelektronik, die geeignet konfiguriert wurde, die bestimmte Strahlung zu detektieren, die von der elektronischen Einrichtung abgestrahlt wird und die als eventuell schädlich betrachtet wird.
[0012] Bevorzugt kann die Vorrichtung der Erfindung im Wesentlichen als eine einzelne einheitliche Komponente gebildet sein, die angepasst ist, mit geringer oder keiner Änderung an der Einrichtung in einen existierenden Mobiltelefon-Handapparat oder eine andere persönliche Kommunikationseinrichtung hineinzupassen. Der RF-Sensor kann eine Antenne umfassen, die einen Teil der Komponente bildet. Allerdings kann es notwendig sein, eine Spule zum Erzeugen des Abhilfesignalfeldes als ein separates Element zur Verfügung zu stellen, das an die Komponente gekoppelt ist und das vielleicht um die Batterie des Handapparatess herum ausgebildet ist. Wenn es sich um eine Lithium-Polymer-Batterie handelt, kann die Komponente physisch in die Batterie gepresst sein, um zu vermeiden, Raum innerhalb des Handapparates finden zu müssen. Alternativ kann die Komponente getrennt von dem Handapparat, aber angepasst dazu sein, nahe dem Handapparat platziert zu sein, während der Handapparat verwendet wird, um 2/16 österreichisches Patentamt AT 13 323 Ul 2013-10-15 ein Abhilfesignal bereitzustellen. Beispielsweise kann die Komponente wie ein Kartenartikel geformt sein, mit den Dimensionen und der Form einer Kreditkarte mit auf einem innerhalb der Karte befindlichen Chip befindlicher Elektronik und einer Spule zum Bereitstellen des Abhilfesignals, das um den Rand der Karte ausgebildet wird.
[0013] Die Vorrichtung der Erfindung kann ihre eigene Energiequelle besitzen oder kann auf die Energie angewiesen sein, die von der Batterie des Handapparates bereitgestellt wird.
[0014] Die Erfindung stellt daher insbesondere eine Abhilfeeinrichtung zur Verbindung mit einer persönlichen Kommunikationseinrichtung bereit, die RF-Übertragungen abstrahlt, die eventuell schädlich für Menschen oder tierisches Leben sind, wobei die Abhilfeeinrichtung Sensor-Mittel zum Erfassen der Anwesenheit der RF-Übertragungen, Detektionsmittel zum Bestätigen der Anwesenheit von Strahlung und ein Abhilfesignalgeneratormittel beinhaltet, wobei das Detektionsmittel gekoppelt ist zum Anschalten des Abhilfesignalgeneratormittels und das Abhilfesignalgenerierungsmittel eingerichtet ist, ein abhelfendes elektromagnetisches Feld in der Nähe des Handapparates aufzubauen.
[0015] Das Sensormittel kann ein RF-Sensor sein, beispielsweise eine Antenne, die geeignet konfiguriert wurde, eine bestimmte Strahlung zu detektieren, die von der elektronischen Einrichtung abgestrahlt wird und die als eventuell schädlich betrachtet wird. Bevorzugt umfasst ein solcher Sensor eine Antenne, die auf eine Trägerwellenfrequenz des zellularen Handapparates anspricht, die eine Mikrowellenfrequenz im Bereich von 0,8 bis 2 GHz ist, wie nachstehend genauer beschrieben. Als eine Alternative zu einer separaten Antenne kann die Spule zum Aufbauen des Abhilfefeldes konfiguriert sein, RF-Übertragungen zu detektieren. Der Vorteil davon ist die Einbuße der Antennenkomponente, aber der damit einhergehende Nachteil ist die Notwendigkeit, die Spule für Zweiwegebetrieb zu konfigurieren, beispielsweise mit einem Duplexsystem. Während theoretisch andere Verfahren zum Erfassen der Generierung von RF-Übertragungen verwendet werden könnten, beispielsweise das Erfassen von großen Stromschwankungen in der Vorrichtung, würden diese einige Beeinträchtigung oder Änderung der Vorrichtung erfordern. Dies würde weitere Schwierigkeiten verursachen, insbesondere bei Mobiltelefonhandapparaten. Des Weiteren gibt es Mobiltelefonhandapparate in vielen verschiedenen Ausführungen, insbesondere mit ihrer Antenne ausgebildet in irgendeinem Teil des Handapparates oder möglicherweise gebildet durch den Handapparat selbst.
[0016] Das Detektionsmittel zum Detektieren der erfassten Strahlung kann eine passive Detektionsstufe umfassen, gefolgt von einer aktiven Detektionsstufe. Die passive Detektionsstufe ist dazu eingerichtet, RF-Abstrahlungen von dem Handapparat zu überwachen und ein RF-Detektionssignal gleichzurichten und zu integrieren. Vorzugsweise werden eine oder mehrere verzögerte Versionen des detektierten Signals mit der aktuellen Version verglichen, um zu bestimmen, ob RF-Strahlung einer signifikanten Zeitdauer vorhanden ist, was anzeigt, dass der Handapparat für eine Sprachübertragung (Gesprächsmodus) verwendet wird. In diesem Fall wird ein Energiesteuersignal erzeugt. Die passive Detektorstufe, die auf die Stärke des empfangenen Signals angewiesen ist, erfordert keine Energie für ihren Betrieb und kann daher kontinuierlich in Betrieb sein, ohne jede Entleerung der Energiequelle. Um sicherzustellen, dass das erfasste RF-Signal eine ausreichende Stärke zur Detektion hat, kann die Spule zum Aufbauen des Abhilfefeldes zusätzlich konfiguriert sein, die RF-Übertragungen zu erfassen und dem Detektionsmittel ein zusätzliches Signal zur Verfügung zu stellen, wie nachstehend beschrieben.
[0017] Um eine genauere Detektion durchzuführen, kann eine aktive Detektionsstufe verwendet werden, die Komponenten, beispielsweise Transistoren, verwendet, die Energie benötigen. Die aktive Detektionsstufe wird als Antwort auf die Erzeugung des Energiesteuersignals durch die passive Detektionsstufe aktiviert und beinhaltet Schaltkreise, die eine Energiequelle zum Betrieb benötigen. Die Verwendung von aktiven Komponenten erlaubt Leistungsverstärkung und genauere Abtastung des Antennensignals. Schaltkreiskomponenten in der aktiven Detektorstufe können konfiguriert sein, eine ähnliche Funktion wie die passive Detektorstufe auszuführen, das heißt, integrierte und gemittelte Versionen des Antennensignals mit einem Schwellenwert 3/16 österreichisches Patentamt AT13 323U1 2013-10-15 zu vergleichen. Zusätzliche Signalverarbeitung kann außerdem nach Bedarf hinzugefügt werden, um eine genauere und zuverlässige Detektion des Antennensignals durchzuführen, um zu bestimmen, ob eine Sprachübertragung stattfindet. Die aktive Detektorstufe führt eine Detektion des Antennensignals in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen durch und generiert ein Signal, das jeweils einen von zwei Zuständen annehmen kann, um die Anwesenheit oder die Abwesenheit eines Gesprächsmodus-Signals anzuzeigen. Das Signaldetektionsintervall der aktiven Stufe sollte vorzugsweise 100 ms betragen. Die Ausgabe des aktiven Detektors ist daher eine Pulsfolge, die den Status des Antennensignals, das heißt, Gesprächsmodus / nicht Gesprächsmodus, während aufeinanderfolgenden Detektionsintervallen anzeigt. Die Ausgabe des aktiven Detektors wird verwendet, um einen Abhilfesignalgenerator über ein Abhilfesignalsteuermodul zu aktivieren.
[0018] Das Energiesteuersignal der passiven Detektionsstufe wird an das Energiesteuermittel angelegt und ist dazu eingerichtet, eine Energiequelle zur Aktivierung der aktiven Detektionsstufe und das Abhilfesignalgeneratormittel einzuschalten. Das Abhilfesignalgeneratormittel kann ein Abhilfesignalsteuermodul, das der Energiequelle ein Steuersignal zur Verfügung stellt, und ein Steuersignal für ein Abhilfesignalgeneratormodul zum Erzeugen der beabsichtigten Abhilfesignalform beinhalten. Das Abhilfesignalsteuermodul spricht auf eine Ausgabe der RF-Detektionsstufe an und umfasst vorzugsweise einen Mikrocontroller zum Ausführen von einem oder mehreren Algorithmen zum Steuern des Abhilfesignalgeneratormoduls. Bevorzugt wartet das Steuermodul eine Zeitspanne von etwa 1 Sekunde, bis es eine kontinuierliche Ausgabe von den Detektionsstufen empfängt, und fordert dann die Energieeinheit auf, Energie an das Generatormodul zu liefern, so dass das Abhilfesignal für eine Zeitspanne von etwa 3 Sekunden erzeugt wird.
[0019] Die Wartezeit von etwa 1 Sekunde ist insofern signifikant, dass sie eine Minimalzeitdauer darstellt, in der die Anwesenheit eines Sprachübertragungssignals eine Reaktion in lebendem Gewebe hervorrufen kann. Aus Energieersparnisgründen wird jede von dem Handapparat für eine Zeitdauer von weniger als die minimale Zeitdauer erzeugte Strahlung so aufgefasst, dass sie keine Abhilfehandlung erfordert. Die Zeitdauer von 3 Sekunden wird aus Zweckmäßigkeitsgründen gewählt, da bei einer längeren Zeitdauer ein Abhilfefeld erzeugt werden kann, wenn es nicht erforderlich ist, und eine kürzere Zeitdauer übermäßige Schaltoperationen innerhalb der Schaltung verursachen kann. Am Ende der Zeitdauer von 3 Sekunden wird das Steuermodul zurückgesetzt, sofern nicht oder bis ein kontinuierliches Signal von den RF-Detektionsstufen wieder vorhanden ist.
[0020] Das Abhilfesignalgeneratormodul kann einen digitalen Rauschgenerator beinhalten, beispielsweise wie in US-Patent 5,544,665 beschrieben, der durch Digital-zu-Analog-Umwandlungsmittel und Filtermittel zum Bereitstellen einer analogen Form des Abhilfesignals an eine Spule gekoppelt ist, die ein Mittel zum Aufbauen des Abhilfefeldes in der Nachbarschaft des Handapparates bereitstellt.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0021] Nun werden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, lediglich beispielhaft und mit Bezug auf die beigefügten Figuren, wobei: [0022] Figur 1 ein schematisches Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Abhilfeeinrichtung ist; [0023] Figur 2 ein detaillierteres Blockdiagramm der passiven RF-Detektionsstufe der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform ist; [0024] Figur 3 ein Flussdiagramm ist, das das Arbeitsverfahren des Abhilfesignalgenerators und Steuermoduls aus Figur 1 zeigt; [0025] Figur 4 eine Draufsicht und eine Schnittansicht einer Abhilfeeinrichtung zum Einpassen in einen Mobiltelefonhandapparat ist; 4/16
österreichisches Patentamt AT 13 323 U1 2013-10-15 [0026] Figur 5 eine Draufsicht und eine Schnittansicht einer Abhilfeeinrichtung mit den Dimen sionen einer Kreditkarte zum Platzieren angrenzend an einen Mobiltelefonhandapparat ist; und [0027] Figur 6 ein schematisches Blockdiagramm ist, ähnlich wie Figur 1, von einer Abwand lung der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0028] Jede elektromagnetische Strahlung besteht aus oszillierenden elektrischen und magnetischen Feldern, und die Frequenz, die die Anzahl pro Sekunde ist, mit der die Welle oszilliert, bestimmt ihre Eigenschaften und die mögliche Anwendbarkeit. Frequenzen werden in Hertz oder Hz gemessen, wobei 1 Hz eine Oszillation pro Sekunde ist, 1 kHz eintausend, 1 MHz eine Million ist und GHz eintausend Millionen sind. Frequenzen zwischen 30 KHz und 300 GHz sind in der Telekommunikationstechnik weit verbreitet, einschließlich dem Rundfunk und Fernsehen, und umfassen das Funkfrequenzband.
[0029] Zellulare mobile Dienste arbeiten bei Frequenzen, die von der öffentlichen Hand autorisiert wurden und arbeiten typischerweise in den Frequenzbereichen 872 - 960 MHz, 1710 -1875 MHz und 1920 - 2170 MHz. Diese Frequenzen liegen innerhalb des Mikrowellenfrequenzbandes, das den Bereich zwischen 300 MHz und 300 GHz umfasst. Andere Anwendungen innerhalb dieses Bereiches umfassen Radar, Telekommunikationsverbindungen, Satellitenkommunikation, Wetterbeobachtung und medizinische Diathermie. Auch wenn diese Erfindung für Wellen jeder Frequenz verwendet werden kann, die eventuell schädlich für Menschen und tierisches Leben sind, ist sie insbesondere nützlich für Einrichtungen, die auf Frequenzen arbeiten, die für Mobiltelefone verwendet werden.
[0030] Eine Funkfrequenzwelle, die verwendet wird, Informationen in Funkkommunikationen zu befördern, wird als Trägerwelle bezeichnet. Die Funkfrequenzträgerwelle eines jeden Systems wird von dem Sender als eine Sinuswelle oder andere regelmäßige Wellenform erzeugt. Eine Trägerwelle transportiert keine Information, wenn sich ihre Eigenschaften nicht über der Zeit ändern. Wenn die Trägerwelle eine Information transportieren soll, beispielsweise Sprache, Musik oder digitalisierte Daten, muss diese Information ihr auf irgendeine Weise hinzugefügt werden. Das Verfahren, eine oder mehrere Eigenschaften eines Trägersignals in Abhängigkeit von der Information zu verändern, die transportiert werden soll, ist als Modulation bekannt. Eigenschaften der Trägerwelle, die durch Modulation variiert werden können, beinhalten beispielsweise die Amplitude, Frequenz, Phase oder eine Kombination davon. Zum Beispiel wird für AM (Amplitudenmodulation)-Übertragung das elektrische Signal eines Mikrofons, das durch Sprache oder Musik erzeugt wird, verwendet, um die Amplitude der Trägerwelle zu variieren, so dass zu jeder Zeit die Größe oder Amplitude der RF-Trägerwelle proportional zu der Größe des elektrisch modulierenden Signals gemacht wird. Bei FM (Frequenzmodulation) weicht die Momentanfrequenz des Trägers von der Trägerfrequenz um einen Betrag abhängig von der Stärke des modulierenden Signals ab. Phasenmodulation (PM) ist eine Modulationsform, die Information als Variationen in der Momentanphase einer Trägerwelle darstellt. FM und PM werden üblicherweise bei heutigen Funkverbindungen verwendet.
[0031] Ein Mobiltelefon (zellulares Telefon) sendet und empfängt Informationen (Sprachnach-richten, Textnachrichten, E-Mails, Fax, Computerdaten, lädt Informationen herunter usw.) über Funkkommunikation. Funkfrequenzsignale werden von dem Telefon zur nächsten Basisstation übertragen, und eingehende Signale (die die Information von der Quelle transportieren, der der Telefonbenutzer zuhört) werden von der Basisstation zum Telefon auf einer leicht unterschiedlichen Frequenz gesendet. Basisstationen verbinden Mobiltelefone mit dem übrigen Mobil- und Festtelefonnetzwerk. Sobald das Signal eine Basisstation erreicht, kann es in das Haupttelefonnetzwerk übertragen werden, üblicherweise über ein Glasfasernetzwerk.
[0032] Jede Basisstation stellt Funkabdeckung für ein geografisches Gebiet bereit, das als Zelle bekannt ist. Basisstationen (BS) sind miteinander über eine Mobilfunk-Vermittlungsstelle (engl.: mobile Services switching centre, MSC) verbunden, die Anrufe verfolgt und sie übergibt, wenn 5/16 österreichisches Patentamt AT13 323U1 2013-10-15 sich der Anrufer von einer Zelle zur nächsten bewegt. Ein ideales Netzwerk kann man sich als aus einem Gitter von hexagonalen Zellen bestehend vorstellen, jede mit einer Basisstation in ihrem Zentrum. Die Zellen überlappen sich an den Rändern, um sicherzustellen, dass die Mobiltelefonnutzer immer innerhalb der Reichweite der Basisstation bleiben. Ohne ausreichende Basisstationen an den richtigen Orten werden Mobiltelefone nicht funktionieren. Wenn eine Person mit einem Mobiltelefon beginnt, sich aus einer Zelle heraus in eine andere hinein zu bewegen, übergibt das steuernde Netzwerk die Kommunikation an die angrenzende Basisstation.
[0033] Die Strahlung, mit der sich diese Erfindung insbesondere befasst, ist jene, die von dem Mobiltelefon abgestrahlt wird, wenn es Informationen überträgt oder empfängt und insbesondere, wenn es Informationen überträgt, und besonders, wenn es Sprache überträgt, da das im Allgemeinen die Zeit ist, zu der es sich in der geringsten Entfernung zum Kopf befindet und Übertragungsstrahlung über eine signifikante Zeitlänge auftritt.
[0034] Bei Verwendung wird das Mobiltelefon daher zur Benutzung aktiviert werden und wird sofort die eventuell schädliche Strahlung auf der jeweilig vorbestimmten Frequenz erzeugen. Die Anwesenheit der Strahlung wird sofort von dem Sensor- und Detektionsmittel der Erfindung erfasst, das dann das Abhilfesignal (Rausch)-Generatormittel aktiviert, das die konstante, eventuell schädliche Strahlung in ein zufälliges unkritisches Wellenmuster umwandelt. Das Sensor-und Detektionsmittel detektiert auch, wenn die eventuell schädliche Strahlung nicht mehr erzeugt wird und deaktiviert das Abhilfesignal, bis es das nächste Mal erforderlich ist. Die Wahl der Frequenz des Abhilfesignals wird von der Natur der elektrischen Einrichtung und der Frequenz der eventuell schädlichen Wellen, die es erzeugt, abhängen. Allerdings haben wir herausgefunden, dass zum Negieren der eventuell schädlichen Wirkung der Strahlung, die durch die Verwendung des Mobiltelefons erzeugt wird, ein Abhilfesignal besonders nützlich ist, das eine Frequenz im Bereich von 30 Hz bis 90 Hz aufweist.
[0035] Ein wichtiger Aspekt einer Ausführungsform ist es, dass der Strahlungssensor und Detektor und der Generator des Abhilfesignals in das Mobiltelefon eingefügt werden können, ohne die Notwendigkeit, die Struktur des Mobiltelefons selbst zu ändern. Wir haben herausgefunden, dass dies durch die Verwendung einer miniaturisierten gedruckten Schaltung, die den Sensor und den Detektor enthält, und des der Telefonbatterie angegliederten Abhilfesignalgenerators erreicht werden kann. Die Erfindung kann mit jeder der für Mobiltelefone benutzten Batteriezellen verwendet werden, beispielsweise Lithium-Ionen-Batterien, aber die Verwendung mit den weicheren Batterien, beispielsweise Lithium-Polymer-Batterien, kann vorteilhaft sein, da dann die Leiterplatte, die die Komponenten dieser Erfindung enthält, und die Spule in die Batteriehülle gepresst werden können, um eine Batterie mit minimaler Verringerung der Batteriekapazität gegenüber einer gleichwertigen Standardbatterie bereitzustellen; [0036] Bezugnehmend auf Figur 4 wird eine schematische Ansicht einer solchen Abhilfeeinrichtung gezeigt, die eine Spule 2, die zur Positionierung in die Oberfläche einer Handapparat-Batterie 3 gepresst ist, gekoppelt an eine einheitliche Komponente 4, die die RF-erfassende Antenne beinhaltet, und die Elektronik der Ansteuereinrichtung umfasst. Die Einheit 4 kann wegen der Energie an die Handapparat-Batterie gekoppelt sein; alternativ kann sie ihre eigene Energiequelle beinhalten.
[0037] Eine alternative Ausführungsform der Abhilfeeinrichtung ist in Figur 5 in der Form eines Gegenstandes gezeigt, der einer Kreditkarte ähnelt und angepasst ist, angrenzend an das Mobiltelefon positioniert zu werden, beispielsweise indem der Gegenstand in einer Haltevorrichtung oder Hülle für das Mobiltelefon platziert wird. Der Gegenstand umfasst einen Plastik-Träger 5 mit einer Spule 6, die um den Rand des Trägers herum angeordnet ist, und beinhaltend eine einheitliche Komponente 7, die die Elektronik der Einrichtung und eine Antenne zum Erfassen von RF-Übertragungen enthält. Eine Batterie 8 stellt eine Energiequelle bereit.
[0038] Auch wenn die Erfindung auf jedes Mobiltelefon anwendbar ist, sind Verwendungen mit Mobiltelefonen, die das GSM-Protokoll verwenden, besonders vorteilhaft. Dies ist der Fall, weil für RF-Signale, deren Amplitude regelmäßig mit Oszillationsfrequenzen im Niederfrequenzbe- 6/16 österreichisches Patentamt AT13 323U1 2013-10-15 reich (engl.: extremely low frequency, ELF) oszilliert, gezeigt wurde, dass sie eher eine messbare biologische Reaktion hervorrufen als unmodulierte RF-Signale. GSM-Signale werden als Pulsbündel mit Pulsbreiten von 0,577 ms und Pulswiederholungsraten von 4,615 ms, entsprechend einer Frequenz von 217 Hz, übertragen. Daher verursachen diese Signale wahrscheinlich biologische Effekte. CDMA-Signale können oder können nicht unter Verwendung eines GSM-ähnlichen regelmäßigen Musters übertragen werden; daher werden sie, obwohl biologische Effekte nicht vollständig vernachlässigt werden können, wahrscheinlich weniger betont als jene, die auf eine Belastung mit GSM-RF-Signalen zurückzuführen sind.
[0039] Diese Ausführungsform offenbart eine Einrichtung, die ein ELF-Rausch-Magnetfeld erzeugt, wenn ein Mobiltelefon RF-Signale überträgt, während es im Gesprächsmodus arbeitet. Sie unterscheidet sich vom Stand der Technik dadurch, dass sie die Anwesenheit der Ge-sprächsmodus-RF-Signale mit einem berührungslosen Mittel erfasst, das keine direkte Schnittstelle mit dem Telefon erfordert. Sie unterscheidet sich auch darin vom Stand der Technik, dass sie ein Mittel zur Aktivierung des Abhilfesignals beinhaltet, das besondere Eigenschaften aufweist, die bestimmte Antwort-Eigenschaften von biologischen Zellen auf EMF-Anregungen bedingen. Bei der typischen Anwendung ist die in dieser Ausführungsform beschriebene Einrichtung im Nahbereich des Telefons angeordnet, beispielsweise innerhalb der Batteriepackung, die dem Telefon Energie zur Verfügung stellt. Die Einrichtung arbeitet kontinuierlich mit sehr geringem Energieverbrauch, der ansteigt, wenn das Abhilfesignal angeschaltet werden muss.
[0040] Figur 1 zeigt eine allgemeine Blockdiagrammdarstellung der Hauptkomponenten dieser bevorzugten Ausführungsform. Vier Hauptmodule sind in dieser Figur gekennzeichnet: RF-Signal-Detektionsmodul 20, Energiesteuermodul 22, eine Energiequelle 24, Abhilfesignalsteuermodul 26 und Abhilfesignalgeneratormodul 28.
[0041] Das RF-Signal-Detektionsmodul 20 beinhaltet eine Antenne 30, die direkt an einen passiven RF-Detektor 32 gekoppelt ist und direkt an einen aktiven RF-Detektor 34 gekoppelt ist. Die Antenne kann eingestellt sein, bei irgendeiner der üblichen Mobiltelefonfrequenzen betrieben zu werden, einschließlich beispielsweise 890-960, 1710-1880 MHz (GSM/DCS) und 825-894, 1820-1990 MHz (CDMA/PCS) oder kann eine Breitbandantenne sein, die im zellularen Frequenzbereich (-800 bis 2000 MHz) betrieben werden kann. Sie kann ausgeführt sein als eine handelsübliche, serienmäßig produzierte Chipantenne, beispielsweise die MD1506, oder eine spezialangefertigte Leiterplatenantenneantenne. Der passive RF-Detektor 32 bedient die Funktion des kontinuierlichen Uberwachens der RF-Abstrahlungen des Telefons und Bereitstellens eines Steuersignals zum Inbetriebsetzen anderer Komponenten, die mehr Energie verbrauchen. Er ist außerdem in Figur 2 dargestellt. In der bevorzugten Ausführungsform benötigt der passive RF-Detektor keine externe Energie, wobei er von der Stärke des von Antenne 20 empfangenen Signals und zusätzlich von einem Signal 86 von einer Spule 84 abhängt, wie noch beschrieben werden wird. Bezugnehmend auf Figur 2 kann das passive RF-Detektor-Front-End 36 unter Verwendung von entweder einem Einzel- oder Dualdiodendetektor implementiert sein. Die Dualdiodendetektorkonfiguration, die volle Wellengleichrichtung bereitstellt, ist bevorzugt, da sie auch verwendet werden kann, Energie für die anderen Komponenten des passiven RF-Detektors bereitzustellen. Dieser Ansatz wird oft verwendet, um passive RFID-Einrichtungen in Betrieb zu setzen. Zum Beispiel können die HSMS-2822 oder HSMS-286C Schottky-Diodenpaare, verbunden in Serie, für diesen Zweck verwendet werden. Der passive RF-Detektor sollte vorzugsweise konfiguriert sein, nur Gesprächsmodus-RF-Signale zu detek-tieren. Allerdings kann er auch RF-Signale detektieren, die im Bereitschaftsmodus übertragen werden. Daher ist ein Vergleich von aufeinanderfolgenden Messungen notwendig, um sicherzustellen, dass ein Gesprächsmodus-Signal detektiert wurde. Dies kann beispielsweise durch dreimaliges Abtasten der RF-Front-End-Ausgabe, so dass jeder Abtastwert bezüglich des nächsten um eine Verzögerungszeit t verzögert ist, und anschließendes Vergleichen der drei Abtastwerte implementiert werden. Wenn die drei Abtastwerte innerhalb einer gesetzten Grenze zueinander auftreten, wird das RF-Signal bestimmt, wahrscheinlich ein Gesprächsmodus-Signal zu sein. Das Abtasten sollte vollendet werden durch ein Integrieren des Signals über ein Zeitin- 7/16 österreichisches Patentamt AT 13 323 Ul 2013-10-15 tervall Ti, vorzugsweise zwischen 50 ms und 100 ms, wobei aufeinanderfolgende Abtastwerte um dieselbe Zeit Ti verzögert sind. Dies wird, wie in Figur 2 gezeigt, mit ersten und zweiten Verzögerungselementen 38, 40 und ersten, zweiten und dritten Integrator-Abtast-Halte-Schaltungen 42, 44 und 46, die an einen Komparator oder eine Schwellenwert-Einheit 48 gekoppelt sind, implementiert. Schaltkreis 42 ist direkt an das Front-End 36 gekoppelt, Schaltkreis 44 ist an das Front-End 36 über eine erste Verzögerungseinheit 38 gekoppelt, und Schaltkreis 46 ist an das Front-End 36 über die erste Verzögerungseinheit 38 und die zweite Verzögerungseinheit 40 gekoppelt. Einheit 48 des passiven RF-Signaldetektors erzeugt eines der drei AN/AUS-Steuersignale (alle AN/AUS Steuerung P) für das Energiesteuermodul, um die Energieeinheit 24 anzuschalten.
[0042] Energieeinheit 24 stellt dem aktiven RF-Detektor 34 Energie über das Energiesteuermo-dul 22 zur Verfügung. Detektor 34 ist an eine Antenne 30 gekoppelt. Der aktive TF-Detektor 34 wird eingeschaltet, wenn ein Gesprächsmodus-Signal detektiert wird. Dieser Detektor ist dafür vorgesehen, genauere und stabile Messungen des Gesprächsmodus-Signals zu machen. Er kann mit handelsüblichen, in Serie gefertigten Komponenten implementiert sein. Wie beim passiven RF-Detektor sollte das Abtasten vollendet werden durch Integrieren des Signals über ein Zeitintervall Tia, vorzugsweise in der Größenordnung von 50 ms. Zwei aufeinanderfolgende Messungen sollten gemittelt und mit einem festen Schwellenwert verglichen werden, um ein AN- oder AUS-Signal zu erzeugen. Die Ausgabe des aktiven TF-Detektors ist eine Folge von AN/AUS-Werten, die in aufeinanderfolgenden 100 ms-lntervallen aktualisiert werden. Die Funktionalität des aktiven RF-Detektors kann auch unter Verwendung des passiven RF-Detektors implementiert werden. Allerdings würde diese Möglichkeit eine sorgfältige Anpassung erfordern, um falsche Gesprächsmodus-Detektionen zu minimieren. Die Ausgabe des aktiven RF-Detektors 34 wird angelegt an das Abhilfesignalsteuermodul 26. Modul 26 empfängt Energie über Energiesteuermodul 22 von der Energiequelle 24 als Antwort auf das Steuersignal vom passiven RF-Detektor 32.
[0043] Das Energiesteuermodul 22 beinhaltet drei Energiesteuersignale, eines vom passiven RF-Detektor für alle aktiven Komponenten (alle AN/AUS Steuerung P) 50 und zwei vom Abhilfesignalsteuermodul 26, eines für den aktiven RF-Detektor 34 (aktive AN/AUS Steuerung) 52 und eines für alle aktiven Komponenten (alle AN/AUS Steuerung A) 54. Die Signale 52, 54 werden durch ein ODER-Gatter 56 an die Energiequelle 24 angelegt, so dass, wenn eines der Signale für alle aktiven Komponenten AN ist, das Energiesteuermodul 22 ein Signal bereitstellt, um alle Komponenten, die von einer Energiequelle mit Energie versorgt werden, in Betrieb zu nehmen. Das Abhilfesignalsteuermodul 26 stellt ein einschaltendes/ausschaltendes Signal (aktive AN/AUS-Steuerung) 52 zum reduzierten Energieverbrauch des aktiven RF-Detektors 34 über einen abschaltenden Schaltkreis 58 bereit, wie nachstehend beschrieben. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Energiequelle die Batteriezelle des Mobiltelefons, aber auch eine andere Energiequelle, beispielsweise eine Hilfsbatterie, könnte verwendet werden.
[0044] Das Abhilfesignalsteuermodul 26 enthält die Regeln zum Steuern der Aktivierung des Abhilfesignals basierend auf der Eingabe von dem RF-Detektionsmodul 20. Dieses Modul kann in Hardware implementiert sein, wird aber am einfachsten in Software unter Verwendung beispielsweise eines Mikrocontrollers implementiert. Figur 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Flussplans des Betriebs des Abhilfesignalsteuermoduls. Der Aufnehmen-und-Vergleichen-Block 60 synchronisiert mit der Ausgabe des RF-Detektionsmoduls und liest die Werte von aufeinanderfolgenden Abtastwerten in Intervallen von 100 ms. Das Lesen wird über einen Zeitintervall größer als 1 s, aber vorzugsweise in der Größenordnung von 1 s, ausgeführt. Wenn die Werte alle AN sind, wie bei 62, wird ein Signal an das Abhilfesignalgeneratormodul 28 angelegt, so dass das Abhilfesignal auf AN geschaltet wird, wie bei 64, 66, für einen Zeitintervall Tp, vorzugsweise in der Größenordnung von 3 s. Eine kürzere Zeit (>100 ms) würde eine häufigere Detektion des RF-Signals erfordern. Eine längere Zeit kann den Energieverbrauch bis auf ein inakzeptables Niveau erhöhen. Während der ersten 2 s (oder Tp-1 s für Tp>1 s), in denen das Abhilfesignal AN ist, wird das Energiesteuersignal für den aktiven RF-Detektor auf AUS gesetzt, um den Energieverbrauch zu reduzieren (aktive AN/AUS-Steuerung AUS). Am Ende dieses 2- 8/16 österreichisches Patentamt AT 13 323 Ul 2013-10-15
Sekunden-Intervalls, wie bei 68, 70, 72, wird der Aufnehmen-und-Vergleichen-Block zurückgesetzt und die Prüffolge zum Bestimmen des Status des Abhilfesignals wird wiederholt. Wenn einer der Werte, die im Vergleichen-und-Steuern-Block gemessen werden, AUS ist, wird das Energiesteuersignal für alle aktiven Komponenten auf AUS gesetzt (alle AN/AUS-Steuerung AUS), wie bei 74, 76, und die Einrichtung kehrt dazu zurück, das RF-Signal vom Telefon im passiven Modus zu überwachen.
[0045] Das Abhilfesignalgeneratormodul 28 kann als elektromagnetisches Rauschen mittels eines analogen Schaltkreises oder eines gemischt analog/digitalen Schaltkreises implementiert sein, wie zuvor in US-Patent 5544665 und zugehörigen Patenten beschrieben. Für den Zweck von dieser Anwendung würde die bevorzugte Ausführungsform einen gemischt analog/digitalen Ansatz mit einem Mikrocontroller für den digitalen Teil verwenden. Dies ist vorteilhaft, denn eine bevorzugte Ausführungsform des Abhilfesignalsteuermoduls verwendet auch einen Mikrocontroller, der dazu verwendet werden könnte, beide Funktionen auszuführen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der digitale Rauschgenerator 80 als ein Pseudozufallsrauschgenerator bestehend aus geeignet miteinander verbundenen Schieberegister-Sequenzen implementiert sein, an den ein Eingangstaktsignal angelegt wird. Die Ausgangsbits und Taktfrequenz werden dann ausgewählt, um die gewünschte Sequenzwiederholrate zu erreichen. Zum Beispiel kann mit einer Taktrate von 4 kHz und einer 18-Stufen-Schieberegistersequenz eine Wiederholrate von etwa 1 Minute erzielt werden. Bei Verwendung eines Digital-Analog-Umsetzers (engl.: digital to analog Converter, DAC) und einem entsprechend ausgewählten Bandpassfilter 82 kann ein geeignetes Rauschsignal erhalten werden. Zum Beispiel erzeugt ein 3-Bit DAC und ein 30-90 Hz Bandpassfilter ein Rausch-Abhilfesignal, das den Angaben von US-Patent 5544665 genügt. Ein Audiosignalverstärker in einer Standardausführung und eine Spule 84 mit geeigneten Dimensionen können dazu verwendet werden, den Abhilfesignalgenerator zu vervollständigen. In einer bevorzugten Ausführungsform sollte die Spule eine Mehrwindungsspule mit mehr als 100 Windungen sein und einen Widerstand von weniger als 30 Ohm haben. Beispielsweise kann AWG36- oder AWG37-Kupferdraht verwendet werden, um die Anforderungen bezüglich Spulenwiderstand und Windungsanzahl zu erfüllen.
[0046] In dieser Ausführungsform ist die Spule 84 konfiguriert, die RF-Übertragungen vom Handapparat zu erfassen und ein Signal auf Leitung 86 zum passiven RF-Detektor 32 bereitzustellen, um die Stärke des erfassten Signaleingangs am Detektor 32 zu verstärken. Eine solche Anordnung erfordert, dass das Signal für erfasste Übertragungen und das abhelfende Rauschsignal wirksam getrennt werden können. Um solche Trennungserfordernisse zu vermeiden, wird eine Modifikation der Ausführungsform von Figur 1 in Figur 6 gezeigt.
[0047] In Figur 6 sind denen in Figur 1 ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Eine zusätzliche Spule 90, bezeichnet als Aufweck-Antenne, umfasst eine physikalische Spule aus Draht oder eine Spule, die auf der Leiterplatte der Elektronik der Ausführungsform angelegt ist. Die Wirkung von Spule 90 ist es, die Stärke des erfassten Signaleingangs am Detektor 32 zu verstärken. 9/16

Claims (23)

  1. österreichisches Patentamt AT13 323U1 2013-10-15 Ansprüche 1. Vorrichtung zur Reduzierung oder Beseitigung der eventuell schädlichen Wirkung auf Menschen oder tierisches Leben, die durch Belastung mit elektromagnetischen Feldern verursacht wird, die von einer persönlichen Kommunikationseinrichtung erzeugt werden, die damit arbeitet, RF-Signale zu übertragen, umfassend ein Mittel zum Reduzieren oder Beseitigen der eventuell schädlichen Wirkung der RF-Übertragungen, das mit der persönlichen Kommunikationseinrichtung verbunden ist, und außerdem beinhaltend ein Mittel zum Erfassen der eventuell schädlichen RF-Übertragungen und zum Aktivieren des Mittels zum Reduzieren oder Beseitigen der eventuell schädlichen Wirkung des RF-Signals auf Menschen oder tierisches Leben.
  2. 2. Abhilfeeinrichtung zur Verbindung mit einer persönlichen Kommunikationseinrichtung, die RF-Übertragungen abstrahlt, die eventuell schädlich für Menschen oder tierisches Leben sind, wobei die Abhilfeeinrichtung Sensormittel zum Erfassen der Anwesenheit der RF-Übertragungen, Detektionsmittel zum Bestätigen der Anwesenheit von Strahlung und ein Abhilfesignalgeneratormittel beinhaltet, wobei das Detektionsmittel gekoppelt ist zur Betätigung des Abhilfesignalgeneratormittels und das Abhilfesignalgenerierungsmittel dazu eingerichtet ist, ein abhelfendes elektromagnetisches Feld in der Nähe des Handapparates aufzubauen.
  3. 3. Abhilfeeinrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Abhilfeeinrichtung innerhalb eines Zellu-lar-Telekommunikationshandapparates angeordnet ist.
  4. 4. Abhilfeeinrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Abhilfeeinrichtung eine einheitliche Komponente umfasst, die angrenzend an eine Batterie des Handapparates angeordnet ist, wobei die einheitliche Komponente das Sensormittel, das Detektionsmittel und Abhilfefeldgenerierungsmittel beinhaltet.
  5. 5. Abhilfeeinrichtung gemäß Anspruch 4, beinhaltend eine Spule zum Aufbauen des abhelfenden elektromagnetischen Feldes, angeordnet angrenzend an die Batterie und verbunden mit dem Abhilfefeldgenerierungsmittel.
  6. 6. Abhilfeeinrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Abhilfeeinrichtung angepasst ist, angrenzend an einen Zellular-Telekommunikationshandapparat platziert zu werden.
  7. 7. Abhilfeeinrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Einrichtung die Form einer zweidimensionalen Karte hat.
  8. 8. Abhilfeeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei das Sensormittel eine Antenne umfasst, die auf von dem Handapparat abgestrahlte RF-Übertragungen anspricht.
  9. 9. Abhilfeeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei das Sensormittel eine Spule umfasst oder beinhaltet, die konfiguriert ist, RF-Übertragungen zu erfassen, die von dem Handapparat abgestrahlt werden.
  10. 10. Abhilfeeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei das Detektionsmittel dazu eingerichtet ist, als eine Folge von Pulsen abgestrahlte Strahlung zu detektieren, die bei einer Frequenz auftritt, die eine eventuell schädliche Wirkung auf Menschen oder tierisches Leben haben kann.
  11. 11. Abhilfeeinrichtung gemäß Anspruch 10, wobei das Detektionsmittel eine Detektionsstufe umfasst, die ein erstes Integrationsmittel zum Integrieren eines detektierten Übertragungssignals über ein vorbestimmtes Zeitintervall, ein Zeitverzögerungsmittel zum Zuführen des detektierten Übertragungssignals zu einem zweiten Integrationsmittel zum Integrieren des detektierten Übertragungssignals über das vorbestimmte Zeitintervall und Mittel zum Vergleichen der integrierten Werte von den ersten und zweiten Integrationsmitteln in einem Schwellenwert- oder Vergleichsmittel beinhaltet, um zu bestimmen, ob die Übertragungen eine signifikante Zeitdauer haben. 10/16 österreichisches Patentamt AT13 323U1 2013-10-15
  12. 12. Abhilfeeinrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Detektionsstufe eine passive Detektionsstufe umfasst, die ein Front-End hat, das das eingehende RF-Übertragungssignal gleichrichtet, um Energie zum Betrieb abzuleiten, und das dazu eingerichtet ist, kontinuierlich die RF-Übertragungen zu überwachen.
  13. 13. Abhilfeeinrichtung gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei die passive Detektionsstufe als Antwort auf eine positive Bestimmung, dass die Übertragungen eine signifikante Zeitdauer haben, eingerichtet ist, ein Einschaltsignal zum Einschalten von Energie in einer aktiven Detektionsstufe des Detektionsmittels zu veranlassen, wobei die aktive Detektionsstufe gekoppelt ist, um das detektierte Übertragungssignal zu empfangen, und ein erstes Integrationsmittel zum Integrieren eines detektierten Übertragungssignals über ein vorbestimmtes Zeitintervall, ein Zeitverzögerungsmittel zum Zuführen des detektierten Übertragungssignals zu einem zweiten Integrationsmittel zum Integrieren des detektierten Übertragungssignals über das vorbestimmte Zeitintervall und Mittel zum Vergleichen der integrierten Werte von diesen ersten und zweiten Integrationsmitteln in einem Schwellenwert oder Vergleichsmittel beinhaltet, um zu bestimmen, ob die Übertragungen eine signifikante Zeitdauer haben, und um das Abhilfesignalgenerierungsmittel als Antwort auf eine positive Bestimmung zu aktivieren.
  14. 14. Abhilfeeinrichtung gemäß Anspruch 11,12 oder 13, wobei die Detektionsstufe ein zweites Zeitverzögerungsmittel, das an das erste Zeitverzögerungsmittel gekoppelt ist zum Zuführen des detektierten Übertragungssignals zu einem dritten Integrationsmittel zum Integrieren des detektierten Übertragungssignals über das vorbestimmte Zeitintervall, und Mittel zum Vergleichen der integrierten Werte von den ersten, zweiten und dritten Integrationsmitteln in dem Schwellenwert- oder Vergleichsmittel hat.
  15. 15. Abhilfeeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die signifikante Zeitdauer ungefähr 100 Millisekunden beträgt.
  16. 16. Abhilfeeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 15, wobei das Abhilfesignalgeneratormittel ein auf das detektierende Mittel ansprechendes Abhilfesignalsteuermittel, einen Abhilfesignalgenerator und Mittel zum Aufbauen eines Abhilfefeldes in der Nähe der Vorrichtung beinhaltet, wobei das Abhilfesignalsteuermittel Überwachungsmittel beinhaltet, um eine Ausgabe von dem detektierenden Mittel während einer ersten vorbestimmten Zeitspanne zu überwachen, die ausreichend lang ist, um anzuzeigen, dass Strahlung von dem Handapparat eventuell schädlich sein kann, wobei anschließend das Abhilfesteuermittel eingerichtet ist, dem Abhilfesignalgenerater Energie zum Aufbauen eines Abhilfefeldes während einer zweiten vorbestimmten Zeitspanne zur Verfügung zu stellen.
  17. 17. Abhilfeeinrichtung gemäß Anspruch 16, wobei das Abhilfesignalsteuermittel, sobald es aktiviert ist, dazu eingerichtet ist, zumindest teilweise das Detektionsmittel abzuschalten, um die Energieaufnahme zu reduzieren.
  18. 18. Abhilfeeinrichtung gemäß Anspruch 16 oder 17, wobei am Ende der ersten vorbestimmten Zeitspanne das Abhilfesignalsteuermittel eingerichtet ist, das Überwachungsmittel zurückzusetzen, und weitere Ausgaben von dem Detektionsmittel erwartet.
  19. 19. Abhilfeeinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abhilfesignalgenerierungsmittel einen digitalen Rauschgenerator beinhaltet, der durch Digital-Analog-Umsetzungsmittel und Filtermittel angekoppelt ist, um eine analoge Form des Abhilfesignals zur Verfügung zu stellen.
  20. 20. Abhilfeeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, wobei das Abhilfesignalsteuermittel und/oder der Abhilfesignalgenerator einen Mikrocontroller umfasst, der mit Algorithmen zum Ausführen von Funktionen des Abhilfesignalsteuermittels und/oder des Abhilfesignalgenerators codiert ist. 11 /16 österreichisches Patentamt AT 13 323 Ul 2013-10-15
  21. 21. Abhilfeeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, beinhaltend ein Energiesteuermittel zum Steuern einer Energiequelle und wobei das Detektionsmittel eingerichtet ist, dem Energiesteuermittel ein Einschaltsignal zum Versorgen des Abhilfesignalgenerieruns-mittels mit Energie zur Verfügung zu stellen.
  22. 22. Abhilfeeinrichtung gemäß Anspruch 21, wobei das Abhilfesignalsteuermittel eingerichtet ist, dem Energiesteuermittel ein Einschaltsignal zum Versorgen des Abhilfesignalgenerators mit Energie zur Verfügung zu stellen.
  23. 23. Abhilfeeinrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, beinhaltend Mittel zum Aufbauen eines Abhilfefeldes in der Nähe der Vorrichtung, umfassend eine Spule zum Aufbauen eines abhelfenden elektromagnetischen Feldes. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 12/16
ATGM416/2011U 2010-10-01 2011-07-22 Ortung von radiofrequenzemissionen AT13323U1 (de)

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