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Vorrichtung zum Reinigen, insbesondere Entstauben von Luft u. dgl.
Es sind Vorrichtungen zum Reinigen, insbesondere Entstauben von Luft oder sonstigen gasförmigen Stoffen bekannt, bei denen das zu behandelnde Mittel über ölbenetzte Metallflächen geleitet wird. Bilden hiebei die ölbenetzten Metallflächen ziemlich regelmässige und keinen zu grossen Durchgangswiderstand darbietende Luftwege, so müssen diese, wenn eine wirksame Reinigung erzielt werden soll, verhältnismässig lang und die Apparatur daher gross sein. Wird aber das zu behandelnde Mittel durch eine Filterschieht hindurchgeleitet, die aus unregelmässig geformten oder unregelässig gelagerten, ölbenetzten Füllkörpern (z.
B. aus Rasehig-Ringen) besteht, so muss das gasförmige Mittel unter einen verhältnismässig grossen Druck gesetzt werden und der Durehgangswiderstand ist nicht immer der gleiche und nicht leicht regelbar.
Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, an Stelle von ölbenetzten Metallflächen Gewebeoder Tuchstreifen zu verwenden, die über winkelförmige Endrahmen derart gespannt sind, dass sie miteinander winkelförmige Durchtrittskanäle für das zu reinigende gasförmige Mittel bilden. Derartige Vorrichtungen haben jedoch die Nachteile, dass die winkelförmigen Gewebeflächen keine feste Führung für das zu reinigende Mittel darstellen, sich mit der Zeit dehnen, in dem Strom des gasförmigen Mittels flattern und infolgedessen die Anwendung grösserer Strömungsgeschwindigkeiten dieses Mittels unmöglich machen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Reinigen, insbesondere Entstauben von Luft und sonstigen Gasen mittels ölbenetzter Flächen, durch welche die geschilderten Nachteile zur Gänze behoben werden. Nach der Erfindung wird ein System von starren Leit-und Prallfläehen verwendet, die mit einem olbenetzten, aus Textilstoffen (Tüchern oder Geweben) bestehenden Belag versehen sind ; über dieses System wird das zu reinigende gasförmige Mittel in an sieh bekannter Weise hinweggeleitet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. zeigt Fig. 1 die neue Vorrichtung im waagrechten Mittelschnitt, Fig. 2 einen lotrechten Schnitt nach der Linie JL-B der Fig. 1.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 11 von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, an das ein Eintrittsstutzen b und ein Austrittsstutzen c für die zu reinigende Luft angeschlossen sind, welche die Vorrichtung in der Richtung der Pfeile (Fig. 1) durchströmt. In dem Gehäuse a sind mittels eines Rahmens oder Leistens cl mehrere, z. B. vier Reihen von lotrechten Blechstreifen oder Blechschienen 1 angeordnet, die im Querschnitt die Form eines ungleichschenkligen Winkels aufweisen (Fig. 1). Die einzelnen Reihen dieser Winkelblechschienen 1 sind in einem geringen Abstande voneinander angeordnet und ebenso die einzelnen Winkelbleehsehienen in jeder Reihe.
In zwei benachbarten Reihen stehen die längeren Schenkel 11 der Schienen und ebenso deren kürzere Schenkel aufeinander annähernd senkrecht. Zwischen den Längsrädern der kürzeren und längeren Schenkel der Schienen 1 verbleiben lotrechte Spalten g (Fig. 1), durch die das zu reinigende gasförmige Mittel in Kammern grösseren Quer-
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sind mit ihren Aussenflächen gegen den sie treffenden Strom der zu reinigenden Luft gerichtet. Diese Aussenflächen und gegebenenfalls auch die Innenflächen sind mit einem in Fig. l durch die strichlierten Linien A angedeuteten Belag versehen. der ans irgendeinem Gewebe (z. B. Filtertuch.
Baumwollgewebe) besteht.
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in unmittelbarer Berührung steht.
Durch den Boden i tritt das Öl fortlaufend in geringen Mengen hindurch und gelangt durch Kapillar-
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Unter diesen ist ein Behälter für das abtropfende Öl angeordnet. oder der untere Teil des Gehäuses a bildet selbst den Auffangbehälter. Ein Rohr n mit einer eingeschalteten kleinen Handpumpe p verbindet den oberen und unteren Teil des Gehäuses a, so dass in grösseren Zeitzwischenräumen das Öl in den oberen Behälter m zurückbefördert werden kann.
Die zu reinigende Luft trifft zunächst auf die ölbenetzten Gewebebeläge 11 der RÜckenflächen der ersten Reihe von Winkelblechsehienen f, tritt durch die Spalte g der ersten Reihe hindurch, trifft dann
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Gegenüber den eingangs erwähnten bekannten Vorrichtungen gewährt die Erfindung die Vorteile, dass infolge der nicht vollkommen glatten Oberfläche der ölbenetzten Gewebebeläge 11 die angestrebte Wirkung, das Auffangen der in der Luft enthaltenen Staubteilchen, besser ist als die von ölbenetzten Metallflächen, dass der Durehgangswiderstand und infolgedessen auch die aufzuwendende Pumpenleistung geringer und gleichmässiger ist als der von Filterschiehten, dass der Durehgangswiderstand durch Änderung des Abstandes zwischen den Reihen von Winkelblechschienen 1 leicht regelbar ist und dass
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.
Vorrichtung zum Reinigen, insbesondere Entstauben von Luft oder sonstigen Gasen mittels ölbenetzter Flächen, gekennzeichnet durch ein System von starren, mit einem ölbenetzten, aus Textilstoffen (Tücher oder Gewebe) bestehenden Belag (h) versehenen Leit- und Prallflächen. Über das in an sieh bekannter Weise das zu reinigende Mittel geleitet wird.
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Device for cleaning, especially dust removal from air and. like
Devices for cleaning, in particular for removing dust from air or other gaseous substances, are known in which the agent to be treated is passed over oil-wetted metal surfaces. If the oil-wetted metal surfaces form fairly regular airways that do not offer too much resistance, they must be comparatively long and the apparatus large if effective cleaning is to be achieved. If, however, the agent to be treated is passed through a filter layer made of irregularly shaped or irregularly stored, oil-wetted packing (e.g.
B. from Rasehig rings), the gaseous agent must be put under a relatively high pressure and the resistance is not always the same and not easily adjustable.
It has therefore already been proposed to use fabric or cloth strips instead of oil-wetted metal surfaces, which are stretched over angular end frames in such a way that they form angular passage channels for the gaseous agent to be cleaned. However, such devices have the disadvantages that the angular fabric surfaces do not represent a firm guide for the agent to be cleaned, expand over time, flutter in the flow of the gaseous agent and consequently make the use of higher flow rates of this agent impossible.
The subject matter of the invention is a device for cleaning, in particular removing dust from air and other gases by means of oil-wetted surfaces, by means of which the described disadvantages are completely eliminated. According to the invention, a system of rigid guide and baffle surfaces is used, which are provided with an oil-wetted covering made of textile materials (cloths or fabrics); The gaseous agent to be purified is passed over this system in a manner known per se.
The drawing illustrates an embodiment of the invention, u. Between FIG. 1 shows the new device in a horizontal middle section, FIG. 2 shows a vertical section along the line JL-B of FIG.
The device shown consists of a housing 11 of square or rectangular cross-section to which an inlet nozzle b and an outlet nozzle c are connected for the air to be cleaned, which flows through the device in the direction of the arrows (FIG. 1). In the housing a are by means of a frame or strips cl several, z. B. four rows of vertical sheet metal strips or sheet metal rails 1 are arranged, which have the shape of a non-isosceles angle in cross section (Fig. 1). The individual rows of these angle sheet metal rails 1 are arranged at a small distance from one another, as are the individual angle sheet metal rails in each row.
In two adjacent rows, the longer legs 11 of the rails and also their shorter legs are approximately perpendicular to one another. Between the longitudinal wheels of the shorter and longer legs of the rails 1, there remain vertical gaps g (Fig. 1) through which the gaseous agent to be cleaned is placed in chambers of larger transverse
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are directed with their outer surfaces against the stream of air to be cleaned that hits them. These outer surfaces and possibly also the inner surfaces are provided with a covering indicated by the dashed lines A in FIG. the ans any tissue (e.g. filter cloth.
Cotton fabric).
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is in direct contact.
Small quantities of oil continuously pass through the bottom i and pass through capillary
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A container for the dripping oil is arranged below these. or the lower part of the housing a itself forms the collecting container. A pipe n with a small hand pump p switched on connects the upper and lower part of the housing a, so that the oil can be returned to the upper container m in longer intervals.
The air to be cleaned first hits the oil-wetted fabric coverings 11 of the back surfaces of the first row of angled sheet metal rails f, passes through the column g of the first row, then hits
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Compared to the known devices mentioned at the beginning, the invention provides the advantages that, due to the not completely smooth surface of the oil-wetted fabric coverings 11, the desired effect, the collection of dust particles contained in the air, is better than that of oil-wetted metal surfaces, that the passage resistance and consequently also the pump output required is less and more even than that of filter layers, that the passage resistance can be easily regulated by changing the distance between the rows of angle sheet metal rails 1 and that
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PATENT CLAIMS:
1.
Device for cleaning, in particular dust removal, of air or other gases by means of oil-wetted surfaces, characterized by a system of rigid guide and impact surfaces provided with an oil-wetted covering (h) consisting of textile materials (cloths or fabric). Via which the agent to be cleaned is passed in a manner known per se.