Gasreiniger Bekannt sind Gasreiniger mit Kammern, die gefüllt sind
mit kleinen Körpern, die zahlreiche Kanäle zum wechselnden Querschnitt und wechselnder
Richtung ergeben und in denen infolge dieses wiederholten Querschnitts- und Richtungswechsels
der Staub sich abscheidet. Diese Kammern müssen also eine große Ausdehnung in Richtung
der Strömung haben. Obwohl beim Reinigen nach der Erfindung weder Querschnitts-
noch Richtungsänderung in den Kammern b -und L erwünscht sind, sondern
nur viele kleine Kanäle geschaffen werden sollen, läßt sich der Richtungs- und Querschnittswechsel
bei der einfachsten Ausführung mit Füllkörpern zwischen Sieben nicht vermeiden.
Der Reiniger nach der Erfindung unterscheidet sich aber von den Staubabscheidern
mit solchen Füllkörperkammern dadurch, daß zwei Kammern von geringer Dicke vor und
hinter einer als Staubabscheider dienenden Kammer von großem Querschnitt angeordnet
sind.Gas cleaners Gas cleaners are known with chambers which are filled with small bodies which result in numerous channels for changing cross-sections and changing directions and in which the dust is deposited as a result of this repeated change of cross-section and direction. These chambers must therefore have a large expansion in the direction of the flow. Although neither cross-section nor change of direction in the chambers b -and L are desired when cleaning according to the invention, but only many small channels are to be created, the change in direction and cross-section cannot be avoided in the simplest embodiment with fillers between sieves. The cleaner according to the invention differs from the dust separators with such packing chambers in that two chambers of small thickness are arranged in front of and behind a chamber with a large cross section serving as a dust separator.
Um die Ausscheidung von Staub aus Gasen oder Luft durch Schwerkraft
zu erreichen, muß der Gasstrom auf seinem Wege vorübergehend auf geringe Geschwindigkeit
gebracht werden. Für eine wirbelfreie Umsetzung der Geschwindigkeiten kann man nun
längere Kanalstrecken mit .den erforderlichen Veränderungen bei Fahrzeugen wegen
des beschränkten Raumes nicht anwenden, da ,die verbindende Rohrleitung Abmessungen
erhalten würde, wie sie etwa aus Abb, g hervorgehen. Der Gaseintritt in den Staubabscheider
ist mit f bezeichnet, g ist derjenige Teil, in welchem das Gas die geringe Geschwindigkeit
aufweist und die Staubabscheidung erfolgen soll. Bei i. kann der ausgefallene Staub
abgezogen werden, bei 1a v erläßt das entstaubte Gas den Abscheider etwa mit der
gleichen Geschwindigkeit wie bei seinem Eintritt f. Gemäß der Erfindung wird nun
die räumliche Ausdehnung der Staubabscheiders dadurch vermindert, daß die gleichmäßige
Verteilung des Luftstromes über den großen Strömungsquerschnitt des Abscheider:aumes
g durch Gleichrichter erreicht wird, welche aus Körpern von gleichmäßiger, einen
geringen Widerstand aufweisender Durchlässigkeit bestehen, die sich über den ganzen
Strömungsquerschnitt des Abscheideraumes erstrecken, dessen Eingang und Ausgang
sich abdecken.To the elimination of dust from gases or air by gravity
To achieve this, the gas flow must temporarily slow down on its way
to be brought. For an eddy-free conversion of the speeds one can now
longer canal stretches with. the necessary changes in vehicles because of
of the limited space do not apply, as the connecting pipeline dimensions
would be obtained, as can be seen from Fig, g. The gas entry into the dust collector
is denoted by f, g is that part in which the gas has the low speed
and the dust separation should take place. At i. can the failed dust
be withdrawn, at 1a v the dedusted gas leaves the separator approximately with the
same speed as when it entered f. According to the invention, now
the spatial expansion of the dust collector is reduced by the fact that the uniform
Distribution of the air flow over the large flow cross-section of the separator: aumes
g is achieved by rectifiers, which consist of bodies of uniform, one
low resistance permeability that extend over the whole
Extend the flow cross-section of the separation space, its inlet and outlet
cover oneself.
Diese Gleichrichter werden zweckmäßigerweise aus je zwei groben Drahtsieben
oder gelochten Platten gebildet, zwischen denen körniges Material, beispielsweise
abgesiebte Schlacken, Glasperlen o. dgl., eingefüllt sind. Die Staubabscheidung
innerhalb der Gleichrichter soll möglichst verhindert werden, damit der Widerstand
während der gesamten Betriebsdauer gleichbleibt.These rectifiers are expediently made up of two coarse wire screens
or perforated plates formed between which granular material, for example
Sieved slag, glass beads or the like. Are filled. The dust separation
within the rectifier should be prevented as much as possible so that the resistance
remains the same during the entire operating time.
In den Abb. r und 4 sind beispielsweise einige Ausführungsformen des
Staubabscheiders im Längsschnitt dargestellt. Die Abb. 2 und 5 geben die Querschnitte
dazu. In Abb. r bedeutet a den Gaseintritt, b, b die beiden Gleichrichter,
. c den eigentlichen Abscheideraum,
e die Entnahmevorrichtung für
den Staub und d den Gasaustritt. Während ins Abb. i -der zu reinigende Gasstrom
von a nach d ohne Ablenkung den Staubabscheider durchströmt, ist in den Abb. 4 und
5 die Gaszu- und -abführung in eine senkrechte Ebene zur Mittelachse des Staubabscheiders
gelegt. Die Anordnung nach Abb. 4 ermöglicht noch eine weitere Beschränkung des
gesamten Raumbedarfes. h ist der Eintritt des Gases; 1, l sind die beiden
Gleichrichter, m der Staubabscheidungsraum, o die Vorrichtung zur Entnahme des Staubes,
n der Gasaustritt.In Figs. R and 4, for example, some embodiments of the dust collector are shown in longitudinal section. Figs. 2 and 5 show the cross-sections. In Fig. R, a means the gas inlet, b, b the two rectifiers,. c the actual separation room, e the extraction device for the dust and d the gas outlet. While in Fig. I - the gas stream to be cleaned flows through the dust separator from a to d without deflection, in Figs. 4 and 5 the gas supply and discharge is placed in a plane perpendicular to the central axis of the dust separator. The arrangement according to Fig. 4 allows a further restriction of the overall space requirement. h is the entry of the gas; 1, l are the two rectifiers, m the dust separation room, o the device for removing the dust, n the gas outlet.
Da zur Abscheidüng .des Staubes die Schwerkraft allein herangezogen
wird, soll der eigentliche Scheidungsvorgang in dem Rauar c der Abb. i oder im Raum
m der Abb.4 vor sich gehen. Selbstverständlich wird es zweckmäßig sein, diese Räume
mit Einbauten zu versehen, um den abgeschiedenen Staub auf schnellstemWege ohneStörung
aus dem Gasstrom abzuführen. Diese Einbauten sind, weil für die vorliegende Erfindung
unwesentlich, nicht näher beschrieben.Since gravity alone is used for separating the dust
the actual process of divorce is said to be in Rauar c in Fig. i or in space
go on in Fig. 4. Of course, these rooms will be useful
to provide built-in components in order to remove the separated dust as quickly as possible without disturbance
remove from the gas stream. These internals are because of the present invention
insignificant, not described in detail.