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Selbsttätige Triebfeder-Aufziehvorrichtung für Geschwindigkeitsmesser.
Selbsttätige Triebfeder-Aufziehvorriehtungen für Geschwindigkeitsmesser sind bekannt. Bei solchen Vorrichtungen ist schon vorgeschlagen worden, die Triebfeder mit der Aufzugswelle durch ein Umlaufgesperre zu kuppeln, das durch einen mit dem Federgehäuse umlaufenden Teil ein-und aus- gerückt wird. Es ist bei derartigen Kupplungsvorriehtungen auch bekannt, zum Ausrücken einen zweiarmigen, auf dem Sperrad gelagerten Hebel zu verwenden, welcher durch eine mit dem Federgehäuse umlaufende Unrundscheibe gesteuert wird. Bei diesen Vorrichtungen werden die Kupplungshebel in-
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sondern es erfordert einige Zeit, bis die Ein-und Ausrückbewegung vollzogen ist.
Dieser Umstand wirkt auf den regelmässigen Gang des Uhrwerkes nachteilig, da beim Ausrücken des Aufzuges die Aufziehkraft der Wegwelle wenigstens zum Teil sich zur Triebkraft der Feder summiert und dadurch Stösse auf das Uhrwerkgetriebe ausgeübt werden. Um diese Stossbewegungen nach Möglichkeit unschädlich zu machen, ist die Einschaltung eines Zwischengetriebes zwischen Federgehäuse und Hemmungsrad un- erlässlich.
Demgegenüber wird durch die Aufziehvorrichtung nach der Erfindung ein augenblickliches Einund Ausrücken der Kupplung bewirkt, weshalb es möglich gemacht wird, das Hemmungsrad des Uhrwerkes unmittelbar vom Federgehäuse anzutreiben, das Getriebe des Uhrwerks also zu vereinfachen, und trotzdem einen gleichmässigen, d. h. stosslosen Gang desselben zu erzielen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass die Klinke des Umlaufgesperres nach Art eines Hemmungsankers und das Sperrad als Radstern ausgebildet ist. wobei die Klinke mit einer auf die zu ihrer Achse diametral entgegengesetzte Seite der Triebfederspannwelle reichenden, gebogenen Verlängerung versehen ist, die einen nach aussen vorstehenden stumpfen Zahn aufweist, in dessen Bahn eine quer zu ihm bewegliche Klaue des Auslösehebels reicht, so dass bei der Umsteuerung des letzteren die Klinke sofort festgestellt oder freigegeben wird.
Um diese Umsteuerbewegung des Auslösehebels zu beschleunigen, so dass eine kleine Drehung einer Unrundscheibe, die einen gleichachsig zum Auslösehebel gelagerten, mit diesem gekuppelten Hebel steuert, gegenüber dem Sperrad zur Umsteuerung des Auslösehebels ausreicht, ist der mit der Unrundscheibe zusammenwirkende Nocken des genannten Hebels nahe der Hebelachse vorgesehen, so dass selbst bei kleinem Nockenhub der Unrundscheibe eine genügend grosse Bewegung des freien Hebelendes erzielt wird, um ein augenblickliches Freigeben der Klinke herbeizuführen. Das Abkuppeln des Antriebes bei aufgezogener Triebfeder kann daher keine nachteilige Wirkung auf den Gang des Uhrwerks haben.
Auf der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt, ist Fig. 1 eine Seitenansicht von rechts der Fig. 2, Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1, Fig. 3 eine
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schiedenen Stellungen einzelner Teile, Fig. 6 und 7 zeigen eine Einzelheit in der Stellung nach beendetem Ablauf bzw. Aufzug.
Auf der Welle 1 ist ein Spiralfedergehäuse 2 lose drehbar. Die in dem letzteren eingeschlossene Feder (nicht gezeichnet) ist am inneren Ende mit der Welle 1 und am äusseren Ende mit dem Federgehäuse verbunden. Das Gehäuse 2 trägt eineh Zahnkranz. 3, welcher die nicht gezeichnete Zeitwelle eines Uhrwerks antreibt. Auf der Welle 1 ist ein Zahnrad 4 lose drehbar, das einen vierzackigen Rad-
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reicht und am freien Ende mit einem Zahn 8 b versehen ist. Die Klinke 8 ist von einem am Sperrad 7 bei 9 gelagerten, zweiarmigen Auslösehebel 10 beherrscht. Dieser weist am einen Ende einen nach einwärts gerichteten Zahn 11 auf. Eine am Sperrad 7 befestigte Feder 10' drückt den mit dem Zahn 11 versehenen Arm des Hebels 10 in den Bereich des Zahnes 8 b der Klinke.
Die innere Endstellung des Hebels 10 ist durch einen an diesem angeordneten Zapfen 13 begrenzt, welcher mit Spiel durch ein Loch 14 des Sperrades 7 hindurchgeht und an einem auf der andern Seite des Sperrades ebenfalls bei 9
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angeordneten Nockens 21. Die Unrundscheibe 20 ist am Gehäuse 2 angeordnet. Der Hebel J weist einen in den Bereich des Nockens 21 ragenden Vorsprung 15' auf.
Trifft infolge genügender Spannung der Triebfeder der Nocken 21 gegen den Vorsprung 15' (Stellung I in Fig. 7), so wird der Hebel 10 ausgerückt, d. h. aus der Stellung in Fig. 2 in die Stellung
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untergreift den Hebel 15, so dass der mit diesem gekuppelte Hebel 10 verhindert ist, in die Bahn der Klinke 8 zu treten und damit das Gesperre zu schliessen, wenn sieh der Nocken M infolge der dann einsetzenden Wirkung der Triebfeder unter dem Vorsprung M' wegbewegt. Nach dem Ausrücken des Hebels 10 findet bei der Weiterdrehung des Rades 4 und des Radsternes 5 die Klinke 8 keinen Widerstand, sondern schwingt leer zwischen ihren beiden Endstellungen hin und her.
Die Kupplung zwischen
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sieh das Sperrad 7 gegenüber dem Gehäuse um nahezu eine Umdrehung gedreht, die Triebfeder also wieder ihre höchste Spannung erreicht (Fig. 7), so wird das Umlaufgesperre von neuem ausgerückt.
Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung kommt man mit einer kleinen Mittelspannung der Triebfeder für den Antrieb des Uhrwerkes aus, so dass trotz der ungleichförmigen Drehung des Triebrades 4, entsprechend der jeweiligen Geschwindigkeit des Fahrzeuges, eine ganz gleichmässige Kraft auf das Uhrwerk ausgeübt werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige Triebfeder-Aufziehvorriehtung für Geschwindigkeitsmesser mit einem Umlaufgesperre, dessen Klinke durch einen zweiarmigen Auslösehebel beherrscht ist. der von einer mit dem
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des Umlaufgesperres nach Art eines Hemmungsankers und das Sperrad (5) als Radstern ausgebildet ist, wobei die Klinke mit einer auf die zu ihrer Achse diametral entgegengesetzte Seite der Triebfederspannwelle (1) reichenden, gebogenen Verlängerung (8 a) versehen ist, die einen mit einem einwärts ragenden Vorsprung (11) des Auslösehebels (10) zusammenwirkenden, nach aussen vorstehenden Zahn (8 b) trägt,
so dass die Klinke bei der äusseren Stellung des Auslösehebels quer zu dessen Vorsprung frei hin-und hersehwingen kann und bei der inneren Stellung des Auslösehebels, mit ihrem Zahn am Vorsprung des Auslösehebels angreifend, diesen mit dem ihn tragenden, auf der Triebfederspannwelle (1) festsitzenden Sperrad (7) mitnimmt.
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Automatic mainspring winding device for speedometers.
Automatic mainspring retractors for speedometers are known. In such devices it has already been proposed to couple the mainspring to the winding shaft by means of a rotating lock which is engaged and disengaged by a part rotating with the spring housing. In coupling devices of this type, it is also known to use a two-armed lever mounted on the ratchet wheel for disengagement, which lever is controlled by a non-circular disk rotating with the spring housing. With these devices, the clutch levers are
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instead, it takes some time to complete the engagement and disengagement movement.
This fact has a disadvantageous effect on the regular speed of the clockwork, since when the winding mechanism is disengaged, the winding force of the travel shaft is at least partly added to the driving force of the spring, thereby exerting shocks on the clockwork gear. In order to make these jolting movements harmless as far as possible, it is essential to use an intermediate gear between the spring housing and the escape wheel.
In contrast, the winding device according to the invention causes an instantaneous engagement and disengagement of the clutch, which is why it is possible to drive the escapement wheel of the clockwork directly from the spring housing, thus simplifying the gearbox of the clockwork, and still a smooth, i.e. H. to achieve smooth operation of the same.
This is achieved according to the invention in that the pawl of the circulating ratchet is designed in the manner of an escapement anchor and the ratchet wheel is designed as a wheel spider. The pawl is provided with a curved extension that extends to the side of the main spring tension shaft that is diametrically opposite to its axis and that has an outwardly protruding blunt tooth, in whose path a claw of the release lever that can move transversely to it extends, so that when the the latter the pawl is determined or released immediately.
In order to accelerate this reversing movement of the release lever, so that a small rotation of a non-circular disc, which controls a lever mounted coaxially with the release lever and coupled with this, is sufficient with respect to the ratchet to reverse the release lever, the cam of the said lever that interacts with the non-circular disc is close to Lever axis is provided so that even with a small cam stroke of the non-circular disk, a sufficiently large movement of the free lever end is achieved to bring about an instantaneous release of the pawl. Uncoupling the drive with the mainspring wound up can therefore have no adverse effect on the speed of the clockwork.
In the drawing, which represents an embodiment of the subject matter of the invention, FIG. 1 is a side view from the right of FIG. 2, FIG. 2 is a cross section along line 11-11 of FIG. 1, FIG. 3 is a
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different positions of individual parts, Fig. 6 and 7 show a detail in the position after the end of the process or elevator.
A spiral spring housing 2 is loosely rotatable on the shaft 1. The spring (not shown) enclosed in the latter is connected at the inner end to the shaft 1 and at the outer end to the spring housing. The housing 2 carries a ring gear. 3, which drives the not shown time wave of a clockwork. On the shaft 1, a gear 4 is loosely rotatable, which has a four-pointed wheel
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is enough and is provided at the free end with a tooth 8 b. The pawl 8 is dominated by a two-armed release lever 10 mounted on the ratchet 7 at 9. This has an inwardly directed tooth 11 at one end. A spring 10 'attached to the ratchet wheel 7 presses the arm of the lever 10 provided with the tooth 11 into the area of the tooth 8 b of the pawl.
The inner end position of the lever 10 is limited by a pin 13 arranged on it, which passes with play through a hole 14 of the ratchet wheel 7 and also at 9 on the other side of the ratchet wheel
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arranged cam 21. The non-circular disk 20 is arranged on the housing 2. The lever J has a projection 15 ′ which projects into the region of the cam 21.
If, as a result of sufficient tension of the mainspring, the cam 21 hits the projection 15 '(position I in FIG. 7), the lever 10 is disengaged, i.e. H. from the position in FIG. 2 into the position
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engages under the lever 15 so that the lever 10 coupled to it is prevented from stepping into the path of the pawl 8 and thus closing the locking mechanism when the cam M moves away from under the projection M 'as a result of the action of the mainspring which then begins. After the lever 10 has been disengaged, the pawl 8 does not find any resistance as the wheel 4 and the wheel spider 5 continue to rotate, but rather swings back and forth empty between its two end positions.
The coupling between
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If the ratchet wheel 7 has been rotated by almost one revolution with respect to the housing, ie the mainspring has reached its maximum tension again (FIG. 7), the rotary lock is disengaged again.
With the aid of the device described, a small medium tension of the mainspring for driving the clockwork is sufficient, so that despite the uneven rotation of the drive wheel 4, a very even force can be exerted on the clockwork, depending on the speed of the vehicle.
PATENT CLAIMS:
1. Automatic mainspring winding device for speedometers with a rotary lock, the pawl of which is controlled by a two-armed release lever. the one with the
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of the revolving locking mechanism in the manner of an escapement armature and the ratchet wheel (5) is designed as a wheel spider, the pawl being provided with a curved extension (8a) which extends to the side of the main spring tension shaft (1) diametrically opposite to its axis and which has a inwardly protruding projection (11) of the release lever (10) carries cooperating, outwardly protruding tooth (8 b),
so that the pawl can swing freely back and forth in the outer position of the release lever transversely to its projection and in the inner position of the release lever, engaging with its tooth on the projection of the release lever, this with the one that carries it and is fixed on the drive spring tensioning shaft (1) Ratchet wheel (7).