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Maschine zum Entrinden von Baumstämmen.
In der österreichischen Patentschrift Nr. 91285 ist eine Maschine zum Entrinden von Hölzern beschrieben, bei der in hintereinander angeordnete muldenförmige Behälter eingelegte Hölzer mittels durch Bodenöffnungen der Behälter greifender Daumen od. dgl. gehoben und allmählich von einem Behälter in den nächstfolgenden gefördert werden. Durch das Heben einzelner Baumstämme an der einen Seite jeder Mulde wird in dieser ein Hohlraum gesehaffen, in den die an der anderen Seite der Mulde zugeführten Baumstämme hineinsinken. Durch das gegenseitige Aneinanderreiben der Stämme bei diesen Bewegungen wird die Rinde von den Stämmen entfernt.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, statt einer Reihe mulden- förmiger Behälter einen einzigen langgestreckten Behälter zu verwenden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine der zuletzt genannten Art und betrifft die an den.
Stämmen angreifenden Bewegungsorgane. Diese bestehen aus beiläufig waagrecht angeordneten Ketten, die durch Schlitze des Behälterbodens oder einer langgestreckten Stämmeunterlage hindurchgreifen oder sogar selbst die Stämmeunterlage bilden.
Fig. 1 der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch eine Entrindungsmasehine mit einer laufenden endlosen Kette. Fig. 2 ist ein Grundriss zu Fig. l. Fig. 3 zeigt eine Maschine mit einer nicht laufenden Kette. Fig. 4 ist ein Grundriss zu Fig. 3. Fig. 5 stellt eine Abänderung der in den Fig. 1 und 2 gezeigten
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befestigt. Die Klötze 28 laufen mit Rollen 29 auf den Schienen 27, die beiderseits der Ketten 20 angeordnet sind. Die Klötze 28 greifen durch Schlitze 26 des Behälterbodens in den Behälter 25 ein, so dass die in diesem untergebrachten Holzstämme in kontinuierliche Wellenbewegung versetzt werden.
Während sich die Stämme heben und senken, drehen sie sieh und reiben sich aneinander, so dass die Rinde abgerissen wird. Umlaufende Daumen 34', deren Welle an der Endwand des Behälters 25 gelagert ist, heben die bearbeiteten Stämme am Ende des Behälters hoch und fördern sie auf die Abgabeschräge, 34. Von dieser gelangen die Stämme gegebenenfalls zum Zwecke weiterer Behandlung in einen anderen Behälter. Die
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festklemmen. Obwohl durch die Walzen die Wirkung der Maschine erhöht wird, müssen die Walzen nicht unter allen Umständen angewendet werden.
Gemäss den Fig. 3 und 4 sind unter den Bodenschlitzen des Behälters Ketten 39 angeordnet, die mit beiden Enden am Behälter befestigt sind, und mit denen Kettenräder 40 in Eingriff stehen. Die Kettenräder 40 sind auf einem Wagen 41 angeordnet, der mit Rollen 42 auf Schienen läuft. Der Wagen 41 trägt ferner ein Zahnrad 44, das einerseits mit einer festgelagerten Zahnstange 45 und anderseits mit einem die Kettenräder 40 antreibenden Zahnrad 46 in Eingriff steht. Das geeignet angetriebene Zahnrad 44 wälzt sich auf der Zahnstange 45 ab und dreht das Zahnrad 46. Dadurch werden sämtliche Kettenräder 40 in Umdrehung versetzt. Durch die Bewegung des Wagens 41 werden die Ketten 39 hochgehoben, u. zw. sowohl beim Hingang als auch beim Rückgang des Wagens 41. Durch das Hochheben der Ketten 39
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Machine for debarking logs.
In Austrian patent specification No. 91285 a machine for debarking wood is described, in which wood inserted into trough-shaped containers arranged one behind the other is lifted by means of thumbs or the like reaching through the bottom openings of the container and gradually conveyed from one container to the next. By lifting individual tree trunks on one side of each trough, a cavity is created in this, into which the tree trunks fed on the other side of the trough sink. By rubbing the trunks against each other during these movements, the bark is removed from the trunks.
It has also been proposed to use a single elongated container instead of a series of trough-shaped containers.
The invention relates to a machine of the last mentioned type and relates to the.
Tribes attacking locomotor organs. These consist of chains that are incidentally arranged horizontally, which reach through slots in the bottom of the container or an elongated log support or even form the log support themselves.
Figure 1 of the drawings is a longitudinal section through a debarking machine with a running endless chain. FIG. 2 is a plan view of FIG. Fig. 3 shows a machine with a non-running chain. Fig. 4 is a plan view of Fig. 3. Fig. 5 is a modification of that shown in Figs
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attached. The blocks 28 run with rollers 29 on the rails 27 which are arranged on both sides of the chains 20. The blocks 28 engage in the container 25 through slots 26 in the container bottom, so that the logs housed therein are set in continuous wave motion.
As the logs rise and fall, they look and rub against each other, ripping off the bark. Circumferential thumbs 34 ', the shaft of which is mounted on the end wall of the container 25, lift the processed logs at the end of the container and convey them to the discharge bevel, 34. From this, the logs can be transferred to another container for further treatment. The
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clamp. Although the rollers increase the effectiveness of the machine, the rollers need not be used in all circumstances.
According to FIGS. 3 and 4, chains 39 are arranged under the bottom slots of the container, which chains are fastened to the container at both ends and with which chain wheels 40 are in engagement. The chain wheels 40 are arranged on a carriage 41 which runs with rollers 42 on rails. The carriage 41 also carries a toothed wheel 44 which is in engagement on the one hand with a fixedly mounted toothed rack 45 and on the other hand with a toothed wheel 46 that drives the chain wheels 40. The suitably driven gear 44 rolls on the rack 45 and rotates the gear 46. As a result, all the chain wheels 40 are set in rotation. By moving the carriage 41, the chains 39 are lifted, u. between both when going up and down the carriage 41. By lifting the chains 39
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