AT12715U1 - Setzvorrichtung zum Setzen von Unterputzdosen - Google Patents

Abstract

Die Vorrichtung hat drei Aufnehmer im normgerechten Abstand, eine Libelle (3) zum waagrechten und eine Libelle (4)zum senkrechten Einbau der Dosen und für eine Putzdicke von 10 mm. Die Vorrichtung kann bis zu fünf Aufnehmer im normgerechten Abstand aufweisen. Diese Vorrichtung dient zum leichten Einbau der Schalter bzw. Steckdosen und kann auch nach jedem Einbau sofort für den nächsten Einbau verwendet werden.

Description

österreichisches Patentamt AT12 715U1 2012-10-15

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft Setzvorrichtungen zum Setzen von einer bis fünf Unterputzschalterdosen in Reihe exakt (waagrecht oder senkrecht) und unter Berücksichtigung einer Putzdicke von 10 mm.

[0002] Die Vorrichtung (vgl. Fig. 1) hat drei Aufnehmer im normgerechten Abstand, eine Libelle zum waagrechten und eine Libelle zum senkrechten Einbau der Dosen und für eine Putzdicke von 10 mm. Die Vorrichtung (vgl. Fig. 2) hat fünf Aufnehmer im normgerechten Abstand, eine Libelle zum waagrechten und eine Libelle zum senkrechten Einbau der Dosen und für eine Putzdicke von 10 mm.

[0003] Diese Setzvorrichtungen dienen zum leichten Einbau der Schalter- oder Steckdosen. PROBLEMSTELLUNG

[0004] Setzen von einer bis fünf Schalter- oder Steckdosen im normgerechten Abstand waagrecht oder senkrecht und einer Putzdicke von 10 mm. Die Problemstellung wird durch die Setzvorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs gelöst. FIGURENZUSAMMENSETZUNG: 1 = Grund platte 2 = Aufnehmer (den jeweiligen Dosen angepasst) 3 = Libelle (waagrecht) 4 = Libelle (senkrecht) 5 = Freistellung für die Putzdicke 6 = Schalterdose 7 = Haltegriff 8 = Zentrierung für die Dosenmitte [0005] Die Dosen (vgl Fig. 1) 6 werden einzeln oder mehrfach auf die Aufnehmer 2 aufgesteckt, damit ist der normgerechte Abstand und die Putzdicke von 10 mm sichergestellt.

[0006] Das Einrichten (waagrecht oder senkrecht) wird durch die vorhandenen Libellen 3 (waagrecht) oder 4 (senkrecht) erleichtert.

[0007] Die Öffnungen in der Wand für die Schalter- oder Steckdosen werden ca. zu 40 bis 50 % mit Bindemittel ausgefüllt. Anschließend nimmt man die Vorrichtung 1 mit den Dosen 6, drückt diese in die mit Bindemittel versehene Öffnung, bis die Vorrichtung 1 rundherum an der Mauer schön anliegt. Mit den Libellen 3 (waagrecht) oder 4 (senkrecht) wird die Vorrichtung ausgerichtet. Anschließend wird die Vorrichtung 1 vorsichtig von den Schalter- oder Steckdosen heruntergezogen.

[0008] Die Vorrichtungen Fig 1 oder Fig. 2 kann man anschließend sofort für den nächsten Einbau verwenden. Der Vorteil dieser Vorrichtung ist, dass auch ungelernte Arbeitskräfte ohne Vorkenntnisse die Schalter- oder Steckdosen versetzen können.

FIGURENBESCHREIBUNG

Fig. 1 zeigt die Setzvorrichtung im Auf- und Grundriss Fig. 2 zeigt die Aufnehmer für die Dosen Fig. 3 zeigt die Libelle (waagrecht)

Fig. 4 zeigt die Libelle (senkrecht)

Fig. 5 zeigt die Freistellung für die Putzdicke

Fig. 6 zeigt die Schalterdose

Fig. 7 zeigt die Haltegriffe

Fig. 8 zeigt die Zentrierung für die Dosenmitte 1 /4

Claims (2)

1. österreichisches Patentamt AT 12 715 Ul 2012-10-15 Anspruch 1. Setzvorrichtung zum Setzen von Unterputzdosen, bestehend aus einer Grundplatte (1) mit zwei Haltegriffen (7) und einer oder mehrerer Haltevorrichtungen für die Unterputzdosen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundplatte (1) zwei Libellen (3, 4) zur exakten vertikalen und horizontalen Ausrichtung der Unterputzdosen angebracht sind. Hierzu
2. 2 Blatt Zeichnungen 2/4