AT12601U1 - Vorrichtung zur verbindung zweier holzbalken - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines ersten Holzbalkens (2) mit einem gegenüber dem ersten Holzbalken (2) quer angeordneten zweiten Holzbalken (3), wobei die Vorrichtung (1) einstückig ausgebildet ist, und eine erste Halteeinrichtung (4) zum Festhalten des ersten Holzbalkens (3) und eine zweite Halteeinrichtung (5) zum Festhalten des zweiten Holzbalkens (3) aufweist, und die erste Halteeinrichtung (4) gegenüber der zweiten Halteeinrichtung (5) um einen vorbestimmten Winkel von insbesondere 90° versetzt angeordnet ist .

Description

österreichisches Patentamt AT 12 601 U1 2012-08-15

Beschreibung

VORRICHTUNG ZUR VERBINDUNG ZWEIER HOLZBALKEN

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines ersten Holzbalkens mit einem gegenüber dem ersten Holzbalken quer angeordneten zweiten Holzbalken.

[0002] Gattungsgemäße Vorrichtungen zur Verbindung von Holzbalken sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt geworden. Nachteilig bei allen ist der notwendige Einsatz von zusätzlichen Verbindungselementen wie Schrauben oder Nägel.

[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in der Handhabung einfachere, ohne den Einsatz von zusätzlichen Verbindungselementen erfordernde Vorrichtung zur Verbindung zweier Holzbalken zur Verfügung zu stellen.

[0004] Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Vorrichtung gelöst.

[0005] Die Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Verbindung eines ersten Holzbalkens mit einem gegenüber dem ersten Holzbalken quer angeordneten zweiten Holzbalken vorzusehen, welche sich dadurch auszeichnet, dass die Vorrichtung einstückig ausgebildet ist, und eine erste Halteeinrichtung zum Festhalten des ersten Holzbalkens und eine zweite Halteeinrichtung zum Festhalten des zweiten Holzbalkens aufweist, wobei die erste Halteeinrichtung gegenüber der zweiten Halteeinrichtung versetzt angeordnet ist. Bei einer bevorzugten Ausführung ist die erste Halteeinrichtung gegenüber der zweiten Halteeinrichtung um einen vorbestimmten Winkel von insbesondere 90° verdreht angeordnet.

[0006] Dem Prinzip der Erfindung folgend ist dabei vorgesehen, dass die erste und/oder zweite Halteeinrichtung durch wenigstens ein Klemmorgan zum Festhalten des Holzbalkens ausgebildet ist.

[0007] Nach der Erfindung ist insbesondere vorgesehen, dass das Klemmorgan der Halteeinrichtung durch eine Klammer ausgebildet ist.

[0008] Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Randbereich der Klammer geknickt bzw. gefaltet ist, und insbesondere zur Ausbildung einer nach innen gebogenen Widerhakenleiste geformt ist.

[0009] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Randbereich der Klammer gezahnt bzw. aufgerauht ist.

[0010] Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Klammer durch ein im Profil annähernd U-förmig gestaltetes Blechteil ausgebildet ist.

[0011] Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

[0012] Weitere Vorteile, Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigt: [0013] Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Anwendung bei Balkon- oder

Terrassenbelägen; und [0014] Fig. 2 und 3 Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

[0015] Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Verbindung eines ersten Holzbalkens 2 mit einem gegenüber dem ersten Holzbalken 2 quer angeordneten zweiten Holzbalken 3 ist in Form eines Metallteiles einstückig ausgebildet, und weist eine erste Halteeinrichtung 4 zum Festhalten des ersten Holzbalkens 2 und eine zweite Halteeinrichtung 5 zum Festhalten des zweiten Holzbalkens 3 auf. Die erste Halteeinrichtung 4 ist gegenüber der zweiten Halteeinrichtung 5 um 90° verdreht angeordnet. Die erste und/oder zweite Halteeinrichtung 4, 5 ist durch wenigstens ein Klemmorgan 6 zum Festhalten des Holzbalkens ausgebildet. Das Klemmorgan 6 der Halteeinrichtung ist durch eine Klammer ausgebildet. Ein Randbereich 7 1 /3

Claims (7)

1. österreichisches Patentamt AT 12 601 U1 2012-08-15 der Klammer 6 ist geknickt bzw. gefaltet. Ein Randbereich 8 der Klammer 6 ist gezahnt bzw. aufgerauht. Die Klammer 6 ist durch ein im Profil annähernd U-förmig gestaltetes Blechteil ausgebildet. [0016] Während bei der in Fig. 2 dargestellten Verbindungsvorrichtung 1 die erste Halteeinrichtung 4 gegenüber der zweiten Halteeinrichtung 5 um weniger als 90° versetzt angeordnet sind, und bei dieser Ausführung die zu verbindenden Holzbalken unter einem entsprechenden Winkel von ca. 60° bis 80° verbunden werden können, beträgt dieser Winkel bei der in Fig. 3 dargestellten Verbindungsvorrichtung 1 exakt 90°, so dass bei dieser Ausführung die Holzbalken unter einem rechten Winkel montiert werden. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Verbindung eines ersten Holzbalkens (2) mit einem bzw. an einen gegenüber dem ersten Holzbalken (2) quer angeordneten zweiten Holzbalken (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einstückig ausgebildet ist, und eine erste Halteeinrichtung (4) zum Festhalten des ersten Holzbalkens (3) und eine zweite Halteeinrichtung (5) zum Festhalten des zweiten Holzbalkens (3) aufweist, und die erste Halteeinrichtung (4) gegenüber der zweiten Halteeinrichtung (5) versetzt angeordnet ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Halteeinrichtung (4) gegenüber der zweiten Halteeinrichtung (5) um einen vorbestimmten Winkel von insbesondere 90“versetzt angeordnet ist.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Halteeinrichtung (4, 5) durch wenigstens ein Klemmorgan (6) zum Festhalten des Holzbalkens (2, 3) ausgebildet ist.
4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmorgan (6) der Halteeinrichtung (4, 5) durch eine Klammer (6) ausgebildet ist.
5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Randbereich (7) der Klammer (6) geknickt bzw. gefaltet ist, und insbesondere zur Ausbildung einer nach innen gebogenen Widerhakenleiste geformt ist.
6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Randbereich (8) der Klammer (6) gezahnt bzw. aufgerauht ist.
7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (6) durch ein im Profil annähernd U-förmig gestaltetes Blechteil ausgebildet ist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 2/3