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Vorrichtung zum Antreiben einer Schalplatte in solcher Weise, dass sie sich unter der Nadel mit gleichblieibender Geschwindigkeit bewegt. Seit langem und wiederholt ist vorgeschlagen worden, die gleichförmige Drehbewegung der Schall- platten von Sprechmasehinen durch eine beschleunigte Reweguna : zu ersetzen, um der Nadel beim Durch- laufen der Rille eine gleichförmige lineare Geschwindigkeit zu gebeu und auf diese Weise von den einzelnen
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die im Uhrenbau bekannt ist und insbesondere bei den ersten Marinenliren Anwendung gefunden hat.
Beispielsweise ist der Vorschlag gemacht worden. die Schallplatte durch Vermittlung einer kegelstumpfförmigen Spule mitzunehmen. auf die anfänglich eine Schnur aufgewickelt war. die dann mit gleich-
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herauszulaufen, in die sie sieh in der Praxis aufrollt. Es sei angenommen, dass die beiden Achsen der Spule und der Trommel lotrecht angeordnet sind und dass die Schnur zu Begin waagrecht verläuft, wenn sie von der Spule in der grossen Endfläche abläuft, was notwendige Voraussetzung ist, wenn man
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abspielt. Hat die Trommel n Ummdrehungen gemacht, so hat sich der Berühruugspunkt der Schnur mit ihr um eine Höhe gehoben, dei v Windungen entspricht. und es ist von der Spule eine gewisse Schnurlänge auf die Trommel übergegangen.
Da aber die Windungen der Spule abnehmenden Radius haben, so ist die Anzahl Windungen, aus denen die Schnur sich abgewickelrt bat gewöhnlich nicht gleich n und infolgedessen ist die Höhe. um die sich der Berührungspunkt der Schnur mit der Spule gehoben hat,
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dem Ablaufen von dem getriebenen Organ (Trommel oder Spule) über Führungen läuft. Dabei haben eine Führung und das entsprechende Organ gegeneinander eine relative Verschiebungsbewegung parallel zur Achse des Organs, so dass die Selumr zwischen der Fuhrung und dem Organ senkrecht zur Achse
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des letzteren bleibt. Dies kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden.
Die Führung (Fuhrungs- rolle) kann sich parallel zur Achse des Organs verschieben, das seinerseits nur eine einfache Drehbewegung ausführt oder das Organ kann sich bei feststehender Führungsrolle mit einer schraubenförmigen Be- wegung um seine Achse verschieben, indem es sieh beispielsweise auf dieser mit Gewinde von geeigneter Steigung versehenen Achse verschraubt.
Diese Ausführungsmogliehkeiten können auf verschiedene Weise kombiniert werden. Indessen
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sie, wenn man sie mit dem getriebenen Organ zusammenwirken lässt. ihre Bewegung von diesem Organ erhalten müsste. Es ist aber vorteilhaft, die Anzahl der Zwischenübertragungsmittel ziwschen dem Motor und irgendeinem Organ zu verkleinern.
Es ist ferner von Vorteil, als treibendes Organ die Spule zu verwenden : denn in diesem Falle erfolgt das Aufwickeln der Schnur vom kleinsten Radius aus in der Richtung auf den grössten Radius hin und infolgedessen nimmt der nötige Kraftaufwand für die Überwindung der Steifigkeit der Schnur. die z. B. aus Metall bestehen kann, ab ; dies ist vorteilhaft, wenn man als Motor ein Uhrwerk verwendet. bei dem die Federkraft nach Massgabe seines Ablaufens gleichfalls abnimmt.
In diesem letztern Falle zeigt die Berechnung, dass zur Sicherung einer konstanten linearen Geschwindigkeit der Schallplatte unter der Nadel die Spule ein Rotationskörper sein muss. dessen Erzeugende der Gleichung r = C entspricht, wobei die y-Aehse die Drehachse ist.
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ein lotrechter Schnitt durch eine der Erfindung entsprechende Sprechmaschine. Fig. 2 ist ein waag- rechter Schnitt.
Die Spule 1. die die oben angegebene Form eines Rotationskörpers hat, dessen Erzeugende der
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ihre Bewegung von der Welle 32 erhält, die mit gleichförmiger Geschwindigkeit durch einen beliebigen, nicht dargestellten Motor betrieben wird.
Die Spule 1 trägt eine Rille. 3, die in dicht beinanderliegenden Windungen von konstanter Steigung verläuft und in die sich die Zugschnur 4 hineinwickelt. Diese vorher auf die Trommel 5 gewickelte Schnur läuft über eine feste Führungsrolle 6 und über eine Führungsrolle 7. die ihrerseits auf einer Schiene S gelagert ist.
Die Schiene 8 wird von lotrechten Schraubenspindeln 9. 10 getragen. denen der Motor eine gleichförmige Drehbewegung durch Vermittlung von Kegelrädern. 17 erteilt. Die Steigung des Gewindes dieser Spindeln ist so bestimmt, dass bei einer Umdrehung der Spule 1 die Schiene 9 sich um ein Mass hebt, das dem lotrechten Abstand zweier aufeinanderfolgender Windungen der Rille.'3 entspricht.
Auf diese Weise bleibt die Schnur zwischen der Rolle 7 und der Spule 1 stets waagrecht.
Auf dem Umfang der Trommel 5 befindet sich eine schraubenförmige Rille, und die Arhsp 11 dieser Trommel ist mit einem Gewinde von gleicher Steigung wie diese Rille versehen. Eine der Stirnwände 13 der Trommel bildet eine Mutter und verschraubt, sieh beim Umlauf der Trommel auf der Welle. Es ist ersichtlich, dass beim Umlauf unter dem Zuge der auf die Spule auflaufenden Schnur die Trommel
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bleibt. Vermöge dieser Anordnung hat die Schnur keinerlei Neigung, aus den auf der Spule und der Trommel angeordneten Rillen zu entgleiten.
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getrieben 26 und 22 den Plattenteller mitnimmt.
Um nach dem Abspielen die Schnur wieder auf die Trommel aufzuwickeln. braucht man nur die Spule 1 und den Motor mittels der Kupplung 24 züi trennen und die Trommel mittels der Kurbel 27 zu drehen, die die Trommel nur in einer Drehriehtung mitnehmen kann. damit sie beim Spielen des Apparates stillsteht. Eine ähnliche einseitige Kupplung kann zwischen der Trommel und dem Teller vorgesehen sein, um beim Aufwickeln der Schnur auf die Trommel den Teller unbewegt zu lassen.
Ein Umdrehungszählwerk 29 gibt jederzeit Auskunft iiber die Stellung der Schnur zu der Rille der Spule und gestattet daher ein teilweises Abhören einer schallplatte.
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Device for driving a shuttering plate in such a way that it moves under the needle at a constant speed. It has long and repeatedly been proposed to replace the uniform rotation of the phonograph records with an accelerated Reweguna: in order to give the needle a uniform linear speed as it traverses the groove, and thus of the individual
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which is known in watchmaking and was used in particular for the first marine liras.
For example, the proposal has been made. to take the record with you by means of a frustoconical coil. on which a string was initially wound. which then with the same
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to run out into which it rolls up in practice. It is assumed that the two axes of the spool and the drum are arranged vertically and that the line runs horizontally at the beginning when it runs off the spool in the large end face, which is a necessary prerequisite when one
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plays. If the drum has made n revolutions, the point of contact between the cord and it has risen by a height corresponding to v turns. and a certain length of line has passed from the spool to the drum.
But since the turns of the coil have decreasing radius, the number of turns from which the cord is unwound is usually not n, and hence the height. around which the point of contact of the line with the spool has moved,
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running off the driven organ (drum or coil) via guides. A guide and the corresponding organ have a relative displacement movement against each other parallel to the axis of the organ, so that the selumr between the guide and the organ is perpendicular to the axis
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the latter remains. This can be accomplished in a number of ways.
The guide (guide roller) can move parallel to the axis of the organ, which in turn only performs a simple rotary movement or the organ can move around its axis with a fixed guide roller with a helical movement, for example by looking at this with a thread screwed from a suitable slope provided axis.
These execution options can be combined in various ways. Meanwhile
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they, if they are allowed to interact with the driven organ. should receive their movement from this organ. However, it is advantageous to reduce the number of intermediate transmission means between the engine and any organ.
It is also advantageous to use the spool as the driving element: in this case, the cord is wound from the smallest radius in the direction of the largest radius and consequently the effort required to overcome the stiffness of the cord takes place. the z. B. can be made of metal, from; this is advantageous if a clockwork is used as the motor. in which the spring force also decreases as it expires.
In this latter case, the calculation shows that to ensure a constant linear speed of the record under the needle, the spool must be a body of revolution. whose generating line corresponds to the equation r = C, where the y-axis is the axis of rotation.
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a vertical section through a speaking machine corresponding to the invention. Fig. 2 is a horizontal section.
The coil 1. which has the shape of a body of revolution given above, the generating end of the
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receives its movement from the shaft 32, which is operated at a uniform speed by any motor, not shown.
The spool 1 has a groove. 3, which runs in tightly spaced turns of constant pitch and in which the pull cord 4 winds. This cord previously wound onto the drum 5 runs over a fixed guide roller 6 and over a guide roller 7, which in turn is mounted on a rail S.
The rail 8 is carried by vertical screw spindles 9. 10. which the motor has a uniform rotary motion through the intermediary of bevel gears. 17 granted. The pitch of the thread of these spindles is determined so that with one revolution of the spool 1, the rail 9 is raised by an amount which corresponds to the perpendicular distance between two successive turns of the groove. '3.
In this way, the cord between the roller 7 and the spool 1 always remains horizontal.
There is a helical groove on the circumference of the drum 5, and the arhsp 11 of this drum is provided with a thread of the same pitch as this groove. One of the end walls 13 of the drum forms a nut and is screwed, see when the drum rotates on the shaft. It can be seen that the drum moves under the tension of the cord running onto the spool
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remains. By virtue of this arrangement, the line has no tendency to slip out of the grooves on the spool and drum.
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driven 26 and 22 takes the turntable with it.
To wind the string back onto the drum after playing. one only needs to separate the coil 1 and the motor by means of the coupling 24 and to turn the drum by means of the crank 27, which can only take the drum with it in one direction of rotation. so that it stands still while playing the machine. A similar one-sided coupling can be provided between the drum and the plate to keep the plate stationary when the cord is wound onto the drum.
A revolution counter 29 provides information at any time about the position of the cord in relation to the groove of the reel and therefore allows partial listening to a record.
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