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mässig teuer, und was besonders ins Gewicht fällt, feuergefährlich. Die gebränchlichen Porenfüller aus Kasein entsprechen ebenfalls nicht den Anforderungen, da sie das Holz oft verfärhen und in flüssigem Zustand in Verwesung übergehen.
Es sind auch Porenfüller aus Mischungen von fettarmem Kasein mit wasserfreier Soda und Stärke vorgeschlagen worden, doch werden diese erst vor der Verwendung angemacht und ist mit iibriN'Meibenden Resten, da sie nicht haltbar sind, nichts mehr anzufangen, sie sind daher in der verwendung unwirtschaft- lieh und durch die Arbeit des Anrührens zeitraubend. Anderseits sind auch verschiedene umständliche Verfahren vorbeschrieben. So gibt beispielsweise das österr. Patent Nr. 46957 ein Verfahren an, bei
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oder Kasein mit Wasser und mit einem für Kasein üblichen Lösungsmittel die Fläche bestrichen und nach dem Trocknen mit über 100 erwärmten Walzen oder Pressen behandelt wird. worauf das Politieren erfolgt.
Von einem guten Porenfüller wird nun verlangt, dass das bearbeitete, jedoch ungeschliffene und gut gereinigte Holz mit dem schon streichfertig gelieferten Porenfüller einfach bestrichten und die Weiterbehandlung, d. h. mit Öl schleifen, Polieren, Lackieren, nach einer kurzen Trockenzeit in Raumtemperatur ohne weitere Umständlichkeiten erfolgen kann. Durch die Behandlung mit dem Porenfüller soll die Holz- oberfläche ein feines, glasartiges Aussehen erhalten. Vom porenfüllenden Mittel wird verlangt, dass es streiehfertig, haltbar und billig ist.
Die Erfindung bezweckt nun ein Verfahren zur Herstellung eines Porenfüllers, der vorgenannte Eigenschaften zur Gänze aufweist. Die Praxis hat gezeigt. dass sich zur Herstellung eines solchen flüssigen Porenfüllers einige am Markte befindliehe Kaltleime als Mischprodukte besonders eigenen. u. zw. kommen
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freier Soda bestehen.
Um nun einen Porenfüller der verlangten Eigenschaften zu erhalten, wird ein handelsüblicher Kaltleim (beispielsweise Furnil) mit Stärke gemischt derart behandelt, dass die Materialien im erwärmten Zustande innig vermischt und sodann mit destilliertem Wasser bei 15-20 gelöst werden. Es können natürlich auch die bekannten Mischungen von Kasein, wasserfreier Soda und Stärke dieser besonderen Behandlung unterzogen werden.
Als besonders haltbare Mischung hat sich bei den Prockenmateriafien: Kaltleim zu Stärkemehl das Verhältnis 3 : 1 und bei der Mischung Gesamttrockenmaterial : Wasser (aqua destillata) das Ver-
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Thymol zuzusetzen.
Die nach diesem Verfahren hergestellten Porenfüller erfüllen alle vorgenannten Eigenschaften und kann die damit behandelte Fläche je nach Raumtemperatur schon nach l-3 Stunden zur Weiterbearbeitung kommen. Da ein einfaches Streichen mit dem flÜssigen Porenfüller, ohne jede Vor-und Nacharbeit, zur Präparierung des Holzes genügt und seine Verwendung eine äusserst sparsame ist. ist auch das Moment der Billigkeit in hervorragendem Masse gegeben.
PATENT-ANSPRUCHE :
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moderately expensive, and what is particularly important, flammable. The common pore fillers made from casein also do not meet the requirements, as they often discolour the wood and decompose in a liquid state.
Pore fillers made from mixtures of low-fat casein with anhydrous soda and starch have also been proposed, but these are only mixed before use and, since they are not durable, can no longer be used with the remaining scraps, and are therefore uneconomical to use - borrowed and time consuming due to the work of mixing. On the other hand, various cumbersome procedures are also described above. For example, the Austrian patent no. 46957 specifies a method
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or casein is coated with water and a solvent customary for casein and, after drying, treated with over 100 heated rollers or presses. whereupon the polishing takes place.
A good pore filler is now required to simply brush the processed, but unsanded and well cleaned wood with the pore filler, which has already been delivered ready-to-use, and the further treatment, i.e. H. Sanding with oil, polishing, painting, after a short drying time at room temperature can be done without further inconvenience. The treatment with the pore filler should give the wood surface a fine, glass-like appearance. The pore-filling agent is required to be ready to spread, durable and cheap.
The invention now aims at a method for producing a pore filler which has the aforementioned properties in their entirety. Practice has shown. that some cold glues on the market are particularly suitable as mixed products for the production of such a liquid pore filler. u. come between
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consist of free soda.
In order to obtain a pore filler with the required properties, a commercially available cold glue (e.g. Furnil) mixed with starch is treated in such a way that the materials are intimately mixed in the heated state and then dissolved with distilled water at 15-20. Of course, the known mixtures of casein, anhydrous soda and starch can also be subjected to this special treatment.
A particularly durable mixture has proven to be a ratio of 3: 1 for the Prockenmateriafien: cold glue to starch flour and for the mixture of total dry material: water (aqua destillata) the ratio
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Add thymol.
The pore fillers produced according to this process meet all of the aforementioned properties and, depending on the room temperature, the surface treated with them can be processed further after 1-3 hours. Since a simple brushing with the liquid pore filler, without any preliminary or reworking, is sufficient to prepare the wood and its use is extremely economical. the moment of equity is also given to an outstanding degree.
PATENT CLAIMS:
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