<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren zur Herstellung einer hartgummiähnlichen Masse.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer hartgummiähnliehen Masse aus Blut, bei welchem das mit einem Bindemittel, wie z. B. Gummiharzen u. dgl. versetzte und erhitzte Blut mit Formaldehyd gehärtet wird. Gegenüber den bekannten derartigen Verfahren kennzeichnet sich das vorliegende dadurch, dass das Produkt, welches nach dem Erhitzen mit Gummihalzen u. dgl. und der nachfolgenden Formaldehydbehandlung erhalten wird, getrocknet und gemahlen wird, worauf es unter Zusatz eines Gemisches aus Fett, Ätzalkali und Wasserglas unter Druck in der Wärme plastiziert wird.
Diese Behandlung hat den Zweck, dem erzielten Endprodukt einerseits die erforderliche Elastizität und anderseits die Festigkeit zu verleihen.
Das Verfahren ist an einem Ausführungsbeispiel beschrieben folgendes :
100 Teile frischen Blutes werden mit etwa 5 Teilen einer 5% igen Tragantlösung versetzt und aufgekocht. An Stelle von Tragant können auch andere geeignete Gummiharze od. dgl. verwendet werden. Alsdann wird etwa ein Teil 40%iger Formaldehydlösung hinzugefügt. Der entstandene Kuchen wird abgepresst, um das Wasser möglichst zu entfernen. Der Rückstand wird unter Anwendung von Wärme getrocknet, alsdann zerkleinert und gemahlen, so dass ein mehr oher weniger feines Pulver entsteht.
100 Teile dieses Pulvers werden mit 10 bis 15 Teilen einer Mischung versetzt, welche aus Fett,
EMI1.1
mit dieser Mischung sorgfältig durchgemischt ist, wird das erhaltene Produkt unter Anwendung von hohem Druck und Wärme gepresst, wobei ein Präparat erhalten wird, welches etwa die Härte, die Elastizität und das Aussehen von Hartgummi besitzt.
Dieses Produkt kann in beliebiger Weise durch Hobeln. Schneiden, Fräsen, Bohren und Polieren bearbeitet werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Process for the production of a hard rubber-like mass.
The invention relates to a method for producing a hard rubber-like mass of blood, in which the with a binder, such as. B. rubber resins u. Like. Staggered and heated blood is hardened with formaldehyde. Compared to the known such method, the present one is characterized in that the product, which after heating with rubber salts u. Like. And the subsequent formaldehyde treatment, is dried and ground, whereupon it is plasticized with the addition of a mixture of fat, caustic alkali and water glass under pressure in the heat.
The purpose of this treatment is to give the end product the required elasticity on the one hand and strength on the other.
The method is described using an exemplary embodiment as follows:
100 parts of fresh blood are mixed with about 5 parts of a 5% tragacanth solution and boiled. Instead of tragacanth, other suitable rubber resins or the like can also be used. About a part of 40% formaldehyde solution is then added. The resulting cake is pressed to remove the water as much as possible. The residue is dried with the application of heat, then comminuted and ground, so that a more or less fine powder is formed.
100 parts of this powder are mixed with 10 to 15 parts of a mixture consisting of fat,
EMI1.1
is carefully mixed with this mixture, the product obtained is pressed using high pressure and heat, a preparation being obtained which has about the hardness, elasticity and appearance of hard rubber.
This product can be made in any way by planing. Cutting, milling, drilling and polishing can be processed.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.