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Griff für elektrisch geheiztes BÜgeleisen und Verfalll'C'n zu dessen Herstellung.
Bei der Herstellung von Bügeleisengriffen gemäss dem Patent Nr. 120660 ist der Nachteil aufgetreten, dass in der Isoliermasse nach kurzer Benützungsdauer Risse und Sprünge entstanden sind. Diese waren darauf zurückzuführen, dass die infolge Wärmeleitung vom Bügeleisenkörper her stärker erwärmte Ein-
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ihrer geringeren Wärmedehnung und ihrer verhältnismässig geringen Elastizität nicht standzuhalten vermochte.
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tragung des Ausdehnungsdruekes auf die Umpressung verhindert wird, indem innerhalb letzterer ein für die sich ausdehnende Einlage ausreichender Raum gelassen wird.
Da praktisch nur die Ausdehnung der Einlage in der Querrichtung von Bedeutung ist, wird die Einlage erfindungsgemäss in ihrer Mitte mit einem schmalen, z. B. 1 mm breiten, über ihre ganze Länge durchlaufenden Schlitz versehen, der während des Umpressungsvorganges auf die im nachfolgenden angegebene Art gegen Eindringen von Pressmaterial zu schützen und für die spätere Wärmeausdehnung der ihn flankierenden Einlagehälften freizuhalten ist.
Tritt bei Vorhandensein eines solchen Mittelsehlitzes Erwärmung der Einlage ein, so kann ein nach aussen, d. h. auf die Umpressung, gerichteter Ausdehnungsdruck nicht entstehen, weil die beiden
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gegen den Mittelsehlitz hin und die Umpressung bleibt praktisch vor zentrifugal wirkenden Drücken bewahrt.
Das Freihalten des Mittelschlitzes während des Umpressens kann auf verschiedene Weise geschehen.
Am einfachsten durch beiderseitiges Abdecken mittels geeigneter, schmaler Streifen aus Blech oder Isoliermaterial, z. B. Hartpapier, die mittels dünnen Bindedrahtes festgehalten werden und in der Umpressung verbleiben. Der Schlitz kann ferner eine Einlage aus einem oder einer Anzahl paralleler Stahldrähte passenden Querschnittes erhalten, die ebenfalls mittels dünnen, um den Flaeheisengriff gewickelten Bindedrahtes in ihrer Lage gehalten und nach durchgeführten Umpressen herausgezogen werden. Dabei kann es zweckmässig sein, die Drahteinlage in der Mitte des Griffes zu teilen, so dass nach beiden Seiten nur Drähte von der halben Schlitzlänge herauszuziehen sind.
Durch gleichzeitiges Anwenden beider Massnahmen, also Abdecken des Schlitzes und Ausfüllen mittels eines Drahtes wird nicht nur das Eindringen von Pressmasse in den Schlitz, sondern auch dessen Aufrechterhaltung gegenüber Drücken erzielt, die während des Umpressungsvorganges ein Zusammenschieben beider Tragbügelhälften bis zu gegenseitiger Anlage bewirken könnten. Schliesslich kann aber auch der Schlitz mit einem nachgiebigen Material, wie Asbestschnur od. dgl., ausgefüllt werden, das auch nach dem Umpressen den Schlitz ausfüllt, jedoch einerseits das Eindringen des Pressmaterials verhindert, anderseits aber gegenüber dem Ausdehnungdruck der beiden Griffhälften genügend nachgiebig bleibt, so dass ein Reaktionsdruck auf die Griffumpressung nicht zustande kommt.
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Handle for electrically heated iron and Verfalll'C'n for its manufacture.
In the manufacture of iron handles according to patent no. 120660, the disadvantage occurred that cracks and fissures appeared in the insulating compound after a short period of use. These were due to the fact that the heat conduction from the iron body
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their lower thermal expansion and their relatively low elasticity could not withstand.
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Transfer of the expansion pressure to the crimp is prevented by a sufficient space for the expanding insert is left within the latter.
Since practically only the extent of the insert in the transverse direction is of importance, the insert is according to the invention in its center with a narrow, z. B. 1 mm wide, provided over its entire length continuous slot, which is to be protected against the ingress of pressed material during the extrusion process in the manner specified below and to be kept free for the later thermal expansion of the insert halves flanking it.
If the insert is heated in the presence of such a center slot, then an outward, d. H. on the extrusion, directed expansion pressure does not arise because the two
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towards the center seat and the crimp is practically protected from centrifugal pressures.
The central slot can be kept free during the extrusion process in various ways.
The easiest way is to cover both sides with suitable, narrow strips of sheet metal or insulating material, e.g. B. hard paper, which are held in place by means of thin binding wire and remain in the extrusion. The slot can also receive an insert made of one or a number of parallel steel wires of suitable cross-section, which are also held in their position by means of thin binding wire wound around the flake iron handle and which are pulled out after pressing has been carried out. It can be useful to divide the wire insert in the middle of the handle so that only wires half the length of the slot have to be pulled out on both sides.
By applying both measures at the same time, i.e. covering the slot and filling it with a wire, not only the penetration of molding compound into the slot, but also its maintenance against pressures that could cause both halves of the support bracket to be pushed together during the pressing process, is achieved. Finally, however, the slot can also be filled with a flexible material, such as asbestos cord or the like, which also fills the slot after pressing, but on the one hand prevents the penetration of the pressed material, but on the other hand remains sufficiently flexible against the expansion pressure of the two handle halves, so that there is no reaction pressure on the handle extrusion.
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