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Verfahren zur Herstellung gelochter Bleche mit abgerundeten Lochkanten.
Die gelochten Bleche werden durch Stanzen erzeugt, so dass die Löcher mehr oder weniger scharfe
Kanten, oft auch Grate aufweisen.
In vielen Fällen, insbesondere wenn diese gelochten Bleche als Siebe benutzt werden sollen (Flachsieb oder Trommelsieb), können die scharfen Kanten der Lochungen die mit den Blechen in Berührung kommende Ware beschädigen. Die Abrundung der Lochkanten durch Bearbeitung des Metalls lässt sich aber nur schwer und umständlich durchführen, so dass bei Massenerzeugung diese Art der Abrundung nicht in Betracht kommen kann.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Aufwiekelspulen aus gelochtem Blech mit verschiedenen Lacken, z. B. Zellonlack, zu überziehen, doch genügen diese nur dünn herstellbaren Laeküberzüge nicht, um die scharfen Lochränder befriedigend abzurunden.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, derartige, aus gelochtem Blech hergestellte Spulen an beiden Aussenflächen mit je einem Kautschukblatt zu überziehen und die beiden Kautschukblätter an den Löchern miteinander zu vereinigen und durchzustossen, so dass die äussere und innere Kautschukverkleidung der Spule am Rande eines jeden Loches mittels einer Naht miteinander vereinigt sind. Abgesehen von den praktischen Schwierigkeiten einer derartigen Erzeugungsweise, bilden die unzähligen Nähte der Spule unzuverlässige Stellen, zumal die zwischen den beiden Kautschukplatten eingesperrte Luft sich meistens bei den Löchern ansammelt und leicht zu undichten Stellen Veranlassung gibt.
Nach der Erfindung wird auf die flachen oder geformten Bleche aus einer wässerigen Kautschukdispersion ein Kautschuküberzug mittels an sich bekannter Agglomerierungsverfahren niedergeschlagen.
Solche mit Gummi, insbesondere Hartgummi, überzogenen, teilweise oder auf ihrer ganzen Oberfläche gelochten Spulen können ganz besonders in der Kunstseideerzeugung als Aufwickelspulen benutzt werden und sind bezüglich ihres geringen Gewichtes, ihrer vollständig glatten Oberfläche, grossen Formbeständigkeit und praktisch unbegrenzter Dauerhaftigkeit des gegen die in Betracht kommenden chemischen Einwirkungen vollkommen widerstandsfähigen Kautsehuküberzuges allen bisher benutzten Spulen überlegen. Derartige Spulen weisen auch bei längerem Gebrauch keine blanken Metallstellen auf, so dass ein Beflecken der Kunstseide nicht zu befürchten ist, ausserdem kann wegen der guten Abrundung der Lochkanten ein Aufrauhen, sogenanntes"Frisieren"der Kunstseidefäden nicht eintreten.
Gute Ergebnisse sind mit einer Dispersion erreicht worden, die bei einem Gesamttrockensubstanzgehalt von 30% auf 100 Teile Kautschuk 50 Teile Schwefel enthält.
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Process for the production of perforated sheets with rounded perforated edges.
The perforated sheets are produced by punching so that the holes are more or less sharp
Edges, often also burrs.
In many cases, especially when these perforated sheets are to be used as sieves (flat sieve or drum sieve), the sharp edges of the perforations can damage the goods that come into contact with the sheets. The rounding of the hole edges by machining the metal is difficult and cumbersome to carry out, so that this type of rounding cannot be considered in mass production.
It has already been proposed to use pick-up bobbins made of perforated sheet metal with various paints, e.g. B. Zellonlack to coat, but these Laeküberzüge, which can only be produced thinly, are not sufficient to round off the sharp hole edges satisfactorily.
It has also already been proposed to cover such coils made of perforated sheet metal on both outer surfaces with a rubber sheet each and to unite the two rubber sheets at the holes and to pierce them so that the outer and inner rubber lining of the coil at the edge of each hole are united with one another by means of a seam. Apart from the practical difficulties of such a method of production, the innumerable seams of the coil form unreliable points, especially since the air trapped between the two rubber plates mostly collects at the holes and easily gives rise to leaks.
According to the invention, a rubber coating is deposited onto the flat or shaped metal sheets from an aqueous rubber dispersion by means of agglomeration processes known per se.
Such spools, coated with rubber, in particular hard rubber, partially or completely perforated on their surface, can be used as take-up spools in particular in rayon production and are considered in terms of their low weight, their completely smooth surface, great dimensional stability and practically unlimited durability Coming chemical effects of completely resistant chewing cheesecloth is superior to all coils previously used. Such bobbins do not have any bare metal spots even after prolonged use, so that there is no risk of staining the rayon, and because of the good rounding of the hole edges, roughening, so-called "hairdressing" of the rayon threads cannot occur.
Good results have been achieved with a dispersion which, with a total dry matter content of 30% per 100 parts of rubber, contains 50 parts of sulfur.
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