AT121020B - Mobile system for disinfecting water. - Google Patents

Mobile system for disinfecting water.

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AT121020B
AT121020B AT121020DA AT121020B AT 121020 B AT121020 B AT 121020B AT 121020D A AT121020D A AT 121020DA AT 121020 B AT121020 B AT 121020B
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AT
Austria
Prior art keywords
water
filter
valves
mobile system
line
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Application number
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German (de)
Inventor
Josef Ing Muchka
Original Assignee
Josef Ing Muchka
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Publication of AT121020B publication Critical patent/AT121020B/en

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  • Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrbare Anlage zur   Entkeimung von   Wasser. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine fahrbare Anlage zur Entkeimung und ehemischen sowie mechanischen Reinigung von Wasser, insbesondere   für     Trinkwasserzwecke,   durch welche ermöglicht ist, stark verunreinigtes und verseuchtes Wasser, z. B.   Fluss-. Teich   od. dgl. Wasser, unmittelbar für Trinkzwecke brauchbar zu machen. 



   Die Erfindung   besteht darin, dass   das Wasser in die   Entchlorierungsvorrichtung über   ein oder 
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 der   Filtermassen   in den Filtern, kann eine nahezu praktisch unbeschränkte Wirksamkeit der Anlage aufrechterhalten werden. 



   Durch Anordnung einer Regelvorrichtung für die   Pumpenförderung     an irgendeiner   Stelle des 
 EMI1.2 
 Wasser vorhandenen   Chlorübersehuss   betätigt wird. kann erreicht werden, dass der Wasserdurchlauf selbsttätig unterbrochen wird. wenn die Chlorierung unter ein gewisses Mass sinkt. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 schematisch die Ausbildung einer fahrbaren Anlage in   einem Aus-   führungsbeispiel gezeigt. 
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 Pumpe und b die Druckleitung. Die Druckleitung b der Pumpe P ist an ein Filter   I   angesehlossen. Das Filter 1 ist einem   Filter 77.   z. B. einem   Braunsteinfilter,   vorgeschaltet, das wiederum der Entchlorierungsvorrichtung III vorgeschaltet ist. Sowohl die Filter I und II als auch die Enteblorierungsvorrichtung   111   sind mit einer aus Düse c bzw. d und e und Strahlrohr bestehenden Umlagerungsvor- 
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 dienen, die auf das chlorierte Wasser nicht entchlorierend wirken bzw. nicht so stark entchlorienend. dass das Wasser in diesem Filter bereits entelhloriert wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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   D ist ein   Dampferzeuger, der zur Erzeugung von Dampf dient   und der durch die Leitung f mit einer Leitung g verbunden ist, die zwischen dem Filter II und der Entehlorierungsvorrichtung III angeordnet ist. 



   Zwischen Filter 11 und Entchlorierungsvorrichtung III ist in dem   Wasserweg eine Depolu'isation < -   einrichtung eingebaut. mit welche die Chlorierungsvorgänge beeinflusst werden. u. zw. in   Abhängigkeit   von dem im chlorierten Wasser   vorhandenen   freien Chlor. 



   Diese Depolarisationsvorriehtung ist in Fig. 2 in   Krosserem Massstabe   in   einem     Ausführunnsbeispiel     schematiseh gezeigt.   Sie besteht aus Elektroden h. i. die in die Wasserleitung t vor dem Eintritt des Wassers in die Entchlorierungsvorrichtung isoliert eingeführt sind. An den beiden Elektroden sind Leitungen angeschlossen, die über ein Galvanoskop   M und   ein Solenoid   it     führen. Fliesst nicht chloriertes   
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   In   ähnlicher     Weis ? kann   z. B. auch ein Organ betätigt werden, mit welchem eine zweite Chlorflasche augeschlossen wird. wobei dieses Organ geöffnet wird, wenn der freie Chlorgehalt sinkt. 



    Die durch Depolarisation erzeugten Ströme bzw. Kräfte können durch an sich bekannte Verstärker.   z. B. durch die in der   Radiotechnik   benutzten Verstärkerlampen, entsprechend verstärkt werden. 
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 Verein mit einer durch das Rohr geführten stabförmigen Elektrode benutzt werden. 



   Wenn die Anlage in Betrieb ist, so ist die   Pumpe P mit der Antriebswelle des Motors C gekuppelt.   



  Die Pumpe drückt das Wasser, das in der Saugleitung a durch Chlor aus der Chlorflasehe Cl stark mit 
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 die organisehen Stoffe zurückgehalten werden, in das Entmanganisierungsfilter 11   (Braunsteinfilter).   wobei das Ventil   23     geschlossen ist,   und durch dieses hindurch in die Entchlorierungsvorrichtung III. aus welcher das entkeimte und gereinigte Wasser durch die Leitung v austritt. Der Chlorzusatz zum Wasser ist so gross, dass die   Entkeimung   und   Ausfällung   der organischen Stoffe   momentan   eintritt.   ohne dass   der Durchlauf des Wassers durch die Vorrichtung gehemmt werden muss. 



   Wenn das Filter I gespült werden soll, so werden die im normalen Betrieb geschlossenen Ventile 5 und 6 und ein in einer Waschwasserablaufleitung w1 augeordnetes Ventil 7   geöffnet.   während die   ändern   Ventile geschlossen werden. Es wird dann das chlorierte Wasser von unten durch die Düse e und dem nicht gezeichneten Strahlrohr in das Filter I gedrückt und der Filtersand umgelagert und gereinigt. 
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 leitung   102   ein Ventil 9 geöffnet, dagegen die   ändern   Ventile geschlossen. 



   Soll die Entechlorierungsvorrichtung III gespült werden, so werden die Ventile 1, 11 und   7-3 und   in der   Ablaufleitung Kg für   das Waschwasser das Ventil-M geöffnet. 



   Soll das Filter II gedämpft werden, so werden die Ventile 17, 18 10 und 21 geöffnet, dagegen die andern Ventile geschlossen. 



   Soll die Entehlorierungsvorrichtung III gedämpft werden, so werden die   Ventile 77. 79, 73   und 22 geöffnet, dagegen die andern Ventile geschlossen. 



   Die Ventile 14, 15, 16 sind Ablaufventile zum Entleeren der Vorrichtungen und die Ventile   29, 21, 2, 2   sind   Entlüftungsventile.   



   Die Verbindung der Filter I. 11 und der Entchlorierungsvorrichtung III ist so hergestellt, dass 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrbare Anlage für die Gewinnung von Trinkwasser durch Enfkeimung von Wasser mittels Chlor od. dgl. und darauffolgender   Entehlorierung, dadurch gekennzeichnet,   dass das Wasser in die Entchlorierungsvorrichtung über ein oder mehrere derselben vorgeschaltete Filter gefordert wird, die dem gechlorten Wasser einen so langen Weg darbieten, dass die Entkeimung ohne Unterbrechung des Wasserdurchlaufes eintritt. 
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   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Mobile system for disinfecting water.



   The invention relates to a mobile system for disinfection and former and mechanical purification of water, in particular for drinking water purposes, through which it is possible to use highly contaminated and contaminated water, e.g. B. River. Pond or the like. Water to make immediately usable for drinking purposes.



   The invention consists in that the water in the dechlorination device via an or
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 of the filter media in the filters, an almost practically unlimited effectiveness of the system can be maintained.



   By arranging a control device for the pump delivery at any point of the
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 Water existing excess chlorine is actuated. it can be achieved that the water flow is automatically interrupted. when the chlorination falls below a certain level.



   In the drawing, FIG. 1 shows schematically the design of a mobile system in an exemplary embodiment.
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 Pump and b the pressure line. The pressure line b of the pump P is connected to a filter I. The filter 1 is a filter 77. e.g. B. a manganese dioxide filter, which is in turn upstream of the dechlorination device III. Both the filters I and II and the deeblorination device 111 are equipped with a rearrangement device consisting of nozzle c or d and e and a jet pipe.
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 that do not have a dechlorinating effect on the chlorinated water or are not so strongly dechlorinating. that the water in this filter is already de-chlorinated.

 <Desc / Clms Page number 2>

 
 EMI2.1
 



   D is a steam generator which is used to generate steam and which is connected by the line f to a line g which is arranged between the filter II and the de-leaching device III.



   Between the filter 11 and the dechlorination device III, a depolution device is installed in the waterway. with which the chlorination processes are influenced. u. depending on the free chlorine present in the chlorinated water.



   This depolarization device is shown schematically in FIG. 2 on a larger scale in an exemplary embodiment. It consists of electrodes h. i. which are introduced into the water line t in isolation before the water enters the dechlorination device. Lines are connected to the two electrodes and lead via a galvanoscope M and a solenoid it. Does not flow chlorinated
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   In a similar way? can e.g. B. also an organ can be operated with which a second chlorine bottle is excluded. this organ is opened when the free chlorine level drops.



    The currents or forces generated by depolarization can be amplified by amplifiers known per se. z. B. be amplified accordingly by the amplifier lamps used in radio technology.
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 Association with a rod-shaped electrode guided through the tube.



   When the system is in operation, the pump P is coupled to the drive shaft of the motor C.



  The pump presses the water that is in the suction line a by chlorine from the chlorine bottle Cl
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 the organic substances are retained in the demanganization filter 11 (brown stone filter). the valve 23 being closed, and through this into the dechlorination device III. from which the sterilized and purified water exits through line v. The addition of chlorine to the water is so great that the disinfection and precipitation of the organic substances takes place momentarily. without having to inhibit the flow of water through the device.



   When the filter I is to be rinsed, the valves 5 and 6, which are closed during normal operation, and a valve 7 arranged in a washing water drain line w1 are opened. while the other valves are closed. The chlorinated water is then pressed from below through the nozzle e and the jet pipe (not shown) into the filter I and the filter sand is relocated and cleaned.
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 line 102 a valve 9 open, however, the other valves closed.



   If the deechlorination device III is to be rinsed, the valves 1, 11 and 7-3 and the valve M in the drain line Kg for the washing water are opened.



   If the filter II is to be damped, the valves 17, 18, 10 and 21 are opened, while the other valves are closed.



   If the de-dislocation device III is to be damped, the valves 77, 79, 73 and 22 are opened, while the other valves are closed.



   The valves 14, 15, 16 are drain valves for emptying the devices and the valves 29, 21, 2, 2 are vent valves.



   The connection of the filter I. 11 and the dechlorination device III is made so that
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PATENT CLAIMS:
1. Mobile system for the production of drinking water by sterilizing water by means of chlorine or the like. And subsequent de-chlorination, characterized in that the water is required in the dechlorination device via one or more of the same upstream filters, which the chlorinated water such a long way offer that the disinfection occurs without interrupting the water flow.
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Claims (1)

<Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 verbunden werden kann. a. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an irgendeiner Stelle des vom gechlorten Wassers genommenen Weges eine vom Chlorüberschuss im Wasser betätigte Regelvorrichtung für die Pumpenförderung angeordnet ist. EMI3.2 <Desc / Clms Page number 3> EMI3.1 can be connected. a. Installation according to claim 1, characterized in that at any point on the path taken by the chlorinated water, a regulating device for the pump delivery actuated by the excess chlorine in the water is arranged. EMI3.2
AT121020D 1928-12-07 1928-12-07 Mobile system for disinfecting water. AT121020B (en)

Applications Claiming Priority (1)

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AT121020T 1928-12-07

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AT121020D AT121020B (en) 1928-12-07 1928-12-07 Mobile system for disinfecting water.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026248B (en) * 1954-06-22 1958-03-13 Schenk Filterbau Gmbh Device for clarification and disinfection of water
DE1084207B (en) * 1956-12-31 1960-06-23 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Plant for mechanical cleaning and chlorination of water
DE1281365B (en) * 1961-10-18 1968-10-24 Luther Werke Luther G M B H & Control arrangement for an ambulatory drinking water emergency supply device

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