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Die bekannten Verfahren zur Herstellung zweiteiliger Behälter für Brillen und andere Gebrauchsgegenstände durch Spritzguss haben den Nachteil, dass die Bohrungen der Scharnierösen sehr schwer herstellbar sind, daher hohe Kosten und viel Abfall verursachen.
Die Erfindung bezweckt die Behebung dieses Mangels, was dadurch möglich ist, dass nicht nur die Scharnierösen und die Verschlussorgane (Schnapper) aus einem Stück mit dem dazugehörigen Behälterteil hergestellt, sondern auch die Ausnehmungen der Ösen im gleichen Arbeitsvorgang dadurch gebildet werden, dass in die Form ein aus einem Stück Draht bestehender Kern eingelegt wird, der während
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Das erfindungsgemässe Verfahren ist unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der die beiden Hälften eines Behälters für Brillen dargestellt sind, beschrieben.
In dieser Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Innenansicht der auseinandergenommenen Hälften und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1.
Die Herstellung des Gusses erfolgt in an sich bekannter Weise in einer mehrteiligen Form, die ebenso wie die eingesetzten Gusskerne aus Eisen besteht. Die Form lässt ausser den für die beiden Schalen 1, 2 erforderlichen Räumen auch noch entsprechende Hohlräume für die Scharnierösen. 3, 4 und einem Schnapper 5 frei. Zur Bildung der Ösenaugen 6,7 werden in die Form Kerne, die aus einem Stück Draht bestehen, eingelegt. Das Giessen erfolgt in der Weise, dass in die geschlossene Form durch eine Düse die durch Erwärmung verflüssigte Gussmasse, beispielsweise Trolyt, unter Pressdruck eingespritzt wird.
Nach dem Erkalten brauchen bloss die nadelförmigen Kerne aus den Ösenaugen der Scharnier herausgezogen werden und die beiden Hälften können schon durch einen gemeinsamen Scharnierbolzen miteinander verbunden werden. Der Behälter bedarf keiner weiteren Bearbeitung, ist somit in einem einzigen Arbeitsgang vollkommen fertig.
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The known methods for producing two-part containers for glasses and other utensils by injection molding have the disadvantage that the holes in the hinge eyes are very difficult to produce and therefore cause high costs and a lot of waste.
The invention aims to remedy this deficiency, which is possible because not only the hinge eyes and the locking elements (snapper) are made from one piece with the associated container part, but also the recesses of the eyes are formed in the same process by being in the mold a core consisting of a piece of wire is inserted, which during
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The method according to the invention is described with reference to the drawing in which the two halves of a container for glasses are shown.
In this drawing, FIG. 1 shows an interior view of the dismantled halves and FIG. 2 shows a section along the line A-B in FIG.
The cast is produced in a manner known per se in a multi-part mold which, like the cast cores used, consists of iron. In addition to the spaces required for the two shells 1, 2, the shape also leaves corresponding cavities for the hinge eyes. 3, 4 and a snapper 5 free. To form the eyelet eyes 6, 7, cores consisting of a piece of wire are inserted into the mold. The casting takes place in such a way that the casting compound liquefied by heating, for example Trolyt, is injected under pressure through a nozzle into the closed mold.
After cooling down, the needle-shaped cores only need to be pulled out of the eyes of the hinge and the two halves can be connected to one another by a common hinge pin. The container does not require any further processing and is therefore completely finished in a single operation.
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