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Einspannvorrichtung zum Schleifen von hohlen zylindrischen Werkstücken.
Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung, die beim Fertigsehleifen von hohlzylindrischen Werkstücken, insbesondere von Kolben für Verbrennungskraftmaschinen verwendet wird. Mit ihrer Hilfe soll der ansonst kreiszylindrische Kolben an seinem unteren Rande etwas unrund gestaltet werden.
In den Zeichnungen stellt die Fig. 1 die Ansicht einer möglichen Ausführungsform dieser Vorrichtung dar. Die Fig. 2 ist eine Teilansicht der Anordnung nach Fig. l, Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 in der Fig. 1.
Der Kolben einer Verbrennungskraftmaschine, der im wesentlichen kreiszylindrische Form hat, soll an seinem unteren freien Rande so zugeschliffen werden, dass er im Aussendurchmesser parallel zu den Zapfenlagern etwas schwächer ist als im Durchmesser senkrecht dazu. Er wird hiezu in die nachstehend beschriebene Einspannvorrichtung gebracht.
Auf dem Schleifmaschinentische 10 steht das Lager 12 für die Riemenscheibe 13 und den Aufsteckdom 11. Im Reitstock 15 ist die Reitstoekspitze. M längsverschieblich und einstellbar geführt und wird durch eine nicht gezeichnete Feder gegen das Werkstück gedrückt.
Der Kolben besteht hier aus einem Kopf 17, einem Mantel 18, zwischen denen die Zapfenlager 19 liegen. Der untere Mantelrand liegt frei. Der Aufsteckdorn 11 ist nun erfindungsgemäss an zwei gegen- überliegenden Seiten, bei 20 und 21 (Fig. 3), ausgespart. Der Kolben wird dann zum Schleifen so auf den Aufsteckdorn 11 aufgesetzt, dass diese beiden Aussparungen 20 und 21 quer zur Achse der Zapfenlager 19 zu liegen kommen, wie dies die Fig. 3 bei A-A zeigt. Der Mitnehmer 16 ist am Aufsteckdorn 11 so angebracht, dass er diese gegenseitige Lage von Dorn und Kolben festlegt.
Beim Schleifen können dann die über den Aussparungen 20 und 21 liegenden Mantelrandteile unter dem Schleifdruck etwas nach innen ausweichen, so dass von diesen Teilen weniger abgeschliffen wird, als von denjenigen Teilen, die am Aufsteckdorn 1 einen festen Rückhalt haben. Der Mantelrand wird daher leicht unrund werden, u. zw. liegt sein kleinerer Durchmesser parallel zu der Achse der Zapfenlager.
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Clamping device for grinding hollow cylindrical workpieces.
The invention relates to a clamping device which is used in the finish grinding of hollow cylindrical workpieces, in particular pistons for internal combustion engines. With their help, the otherwise circular cylindrical piston should be designed somewhat out of round at its lower edge.
In the drawings, FIG. 1 shows a view of a possible embodiment of this device. FIG. 2 is a partial view of the arrangement according to FIG. 1, FIG. 3 is a section along the line 3-3 in FIG.
The piston of an internal combustion engine, which has an essentially circular cylindrical shape, is to be ground on its lower free edge so that it is somewhat weaker in the outer diameter parallel to the journal bearings than in the diameter perpendicular thereto. For this purpose, it is brought into the clamping device described below.
The bearing 12 for the belt pulley 13 and the plug-on dome 11 stands on the grinding machine table 10. The tailstock tip is in the tailstock 15. M is longitudinally displaceable and adjustable and is pressed against the workpiece by a spring, not shown.
The piston here consists of a head 17, a jacket 18, between which the journal bearings 19 are located. The lower edge of the coat is exposed. The plug-on mandrel 11 is now recessed according to the invention on two opposite sides, at 20 and 21 (FIG. 3). The piston is then placed on the mandrel 11 for grinding in such a way that these two recesses 20 and 21 come to lie transversely to the axis of the journal bearings 19, as FIG. 3 shows at A-A. The driver 16 is attached to the plug-on mandrel 11 in such a way that it defines this mutual position of the mandrel and piston.
During the grinding, the outer edge parts lying above the recesses 20 and 21 can move slightly inward under the grinding pressure, so that less of these parts is abraded than of those parts which have a firm hold on the mandrel 1. The shell edge will therefore be slightly out of round, u. between its smaller diameter lies parallel to the axis of the journal bearing.
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