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Scheinwerferanordnnng für Kraftfalhrzeuge mit selbsttätiger Einstellung der Schein- werfer in die Fahrtrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge mit selbsttätiger Einstellung der Scheinwerfer in die Fahrtrichtung. Solche Anordnungen sind bereits bekannt. Der
Gegenstand der Erfindung ist in einer besonderen konstruktiven Ausbildung des die Verstellung der Scheinwerfer bewirkenden Gestänges gelegen, zum Zwecke, Klemmungen und schädliche Einwirkungen auf die Steuerung zu vermeiden, was der Erfindung gemäss durch Anwendung eines sowohl von der Lenkerzugstange beeinflussten als auch die Mitnehmerstange der Laternen betätigenden Schlitzhebels erfolgt. Ferner ist eine lösbare Kupplung zwischen den Laternen und den verdrehbaren Laternenträgern vorgesehen, um die Laternen bei Tag von der Einstellvorrichtung unabhängig machen und feststellen zu können.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Fig. 1-7 der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung dargestellt, wobei die Fig. 1 und 2 im Grundriss die gemeinsame Abhängigkeit der beiden Wagenlaternen von der Steuerung des Wagens und die Fig. 3-7 die Feststellbarkeit der Laternen und sonstige Einzelheiten derselben erkennen lassen.
Fig. l stellt eine Anordnung der Wagenlaternen vor der Vorderachse, Fig. 2 eine Anordnung hinter derselben dar. Entsprechend der üblichen Ausführungsform der Steuerung erfolgt gemäss Fig. 1 und 2 die Einwirkung auf die Vorderräder durch die vom Steuerrade (Volant) aus betätigte Lenkerstange 1, welche auf den Lenkerschenkel 2 einwirkt und die in den Drehzapfen 3 und 4 der Achse beweglichen Vorderräder 13 und 14 mittels der Hebel 5 und 6 sowie der zwischen denselben gelagerten Zugstange 7 in die entsprechende Fahrtrichtung nach links oder nach rechts einstellt.
Auf der Vorderradachse 1"1, in der Mitte derselben, wird der Erfindung gemäss ein zweiteiliges (in
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zusammengehalten werden und in dessen oberem Teil 41 ein Drehbolzen 9 mit Splint 40 festsitzt, um welchen ein mit einem Längsschlitz 39 versehener Hebel 10 leicht beweglich angeordnet ist.
In diesen Längsschlitz greift nun einerseits die Zugstange 7 der Wagenlenkung mittels eines entsprechend langen Zapfens 8 ein, und hat demnach die vom Steuerrad aus beeinflusste Verschiebung der Zugstange 7 auch eine jedesmalige Verstellung des Hebels 10 zur Folge. Von diesem Hebel 10 wird nun mittels eines gleichfalls in dem Schlitz 39 geführten Bolzens 19 der mit demselben festverbundene Mitnehmer 18 betätigt, welcher durch Hebel 15 und 16 die Wagenlaternen gleichsinnig mit den Vorderrädern in die Fahrbahn einstellt, wie dies aus der Fig. 1 hervorgeht.
Diese Figur lässt überdies in der strichpunktierten Darstellung den Hebel 10 mit einer nach vorne verlängerten Fortsetzung als Doppelhebel erkennen, um in dieser Ausführungsform mit Hilfe des Mitnehmers 181 und der Hebel 151 und 161 auf eine Verstellung der Wagenlaternen 11 und 12 einwirken zu können.
Nach der Ausführungsform gemäss Fig. 2, bei welcher die Laternen hinter der Vorderachse liegen, greifen die Hebel 15 und 16 an einem nicht weiter ersichtlich gemachten und hinter dem Drehzapfen der Autolaternen angeordneten Zapfen oder Gelenkstück an, um eine mit den Vorderrädern gleichsinnige Einstellung der Wagenlaternen herbeizuführen, bzw. könnte der Mitnehmer 18 unter entsprechender Verlängerung des Hebels 10 auch weiter nach rückwärts hinter die Wagenlaternen verlegt werden.
Die Fig. 3-6 bringen die Anordnung der Laternen sowie deren Befestigung mit den Hebeln 15 bzw. 16 zur Darstellung.
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Die auf einem mit Bund 27 versehenen Laternenträger 31, 32 mit ihrer Hülse 31a aufgesetzte Laterne ist einerseits um den Träger 31 beweglich angeordnet, anderseits aber auch mit demselben feststellbar, wobei der untere Teil 32 des Laternenträgers in einer mit der Wagenkarosserie durch Bolzen oder Schrauben 26 verbundene Hülse 25 drehbar-gelagert ist und seine Drehbewegung durch den auf einer unteren Vierkante 21 des Bolzens 32 aufgesetzten Hebels 15 bzw. 16 bei jeder Schwenkung der Vorderräder erhält.
Die Einwirkung der Hebel 15 und 16 in der Ausführungsform nach Fig. 2 wurde bereits früher erwähnt. Ein Abheben der Laternen vom Bunde 27 wird beispielsweise durch eine in den oberen Laternenträger 31 eingelassene, mit Kopf 29 versehene Schraube 30 verhindert. Die Kupplung der Laterne mit dem drehbaren Laternenträger 31 erfolgt durch einen in einem an der Laternenhülse angebrachten Gehäuse 34 angeordneten verstellbaren Stift 28, welcher in seiner Mitte einen Bund besitzt, auf welchem eine im erwähnten Gehäuse befindliche Feder 36 einwirkt und den Stift 28in eine im Laternenträger 31 befindliche Bohrung 33 drückt.
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Durch Zurückziehen des Bolzens 28, der überdies noch mit einem kleinen in einer Nut 38 des Gehäuses 34 geführten Stifte 35 versehen ist, wird dieser Stift in den rechtwinkeligen Fortsatz 37 der Nut 38 nach Art eines Bajonettverschlusses mittels einer kleinen Drehung gedrückt, so dass in diesem Falle bei der Lenkung des Wagens wohl die Laternenräger 31 mit den unteren Fortsätzen 32 sich drehen, die Laternen selbst jedoch von dieser Drehung unbeeinflusst bleiben. Eine Feststellung der letzteren kann beispielsweise durch eine geeignete Verbindung der Laternenhitlsen mit einem entsprechend gelegenen Wagenteil, etwa durch kleine Ketten oder durch Einlegehebel usw. vorgenommen werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Scheinwerferanordnung für Kraftfahrzeuge mit selbsttätiger Einstellung der Scheinwerfer in die Fahrtrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einwirkung der die Verstellung der Vorderräder eines Autos vornehmenden Lenkerzugstange (7) ein in der Mitte der Vorderachse an einem über derselben befestigten zweiteiligen Kopfstücke (41, 43) mittels Bolzen (9) leicht beweglich angeordneter und mit Längsschlitz (39) versehener Hebel (10) die durch die Wagensteuerung hervorgerufene Verstellung der Vorderräder durch einen mittels eines Bolzens (19) im Längsschlitze (39) geführten Mitnehmer (18) und an diesem angelenkten Hebeln (15) und (16) auf die drehbar gelagerten Lampenträger (31,
32 überträgt und dadurch das Licht der Lampen jederzeit gemäss der jeweiligen Stellung der Vorderräder in die voraus liegende Fahrbahn bringt (Fig. 1 und 2).
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Headlight arrangement for motor vehicles with automatic adjustment of the headlights in the direction of travel.
The invention relates to a headlight arrangement for motor vehicles with automatic adjustment of the headlights in the direction of travel. Such arrangements are already known. The
The subject of the invention is a special constructional design of the linkage causing the adjustment of the headlights, for the purpose of avoiding jamming and harmful effects on the control, which according to the invention is achieved by using a handlebar that is influenced by the handlebars and actuates the driver rods of the lanterns Slotted lever takes place. Furthermore, a releasable coupling is provided between the lanterns and the rotatable lantern supports in order to make the lanterns independent of the setting device and to be able to fix them during the day.
The object of the invention is shown in FIGS. 1-7 of the drawing in an exemplary embodiment, with FIGS. 1 and 2 in plan showing the common dependence of the two car lights on the control of the car and FIGS. 3-7 the lockability of the lights and reveal other details thereof.
1 shows an arrangement of the car lights in front of the front axle, and FIG. 2 shows an arrangement behind the same. According to the usual embodiment of the control, according to FIGS. 1 and 2, the action on the front wheels is effected by the handlebar 1 actuated by the steering wheel (valance) which acts on the arm 2 and adjusts the front wheels 13 and 14 movable in the pivot pins 3 and 4 of the axle by means of the levers 5 and 6 and the tie rod 7 mounted between them in the corresponding direction of travel to the left or to the right.
On the front wheel axle 1 "1, in the middle thereof, according to the invention, a two-part (in
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are held together and in the upper part 41 a pivot pin 9 with cotter pin 40 is fixed, around which a lever 10 provided with a longitudinal slot 39 is arranged to be easily movable.
On the one hand, the pull rod 7 of the car steering engages in this longitudinal slot by means of a correspondingly long pin 8, and accordingly the displacement of the pull rod 7 influenced by the steering wheel also results in an adjustment of the lever 10 each time. From this lever 10, by means of a bolt 19 also guided in the slot 39, the driver 18, which is firmly connected to the same, is now actuated, which by means of levers 15 and 16 sets the car lights in the same direction as the front wheels in the roadway, as can be seen from FIG.
This figure also shows the lever 10 in the dash-dotted representation as a double lever with a continuation extended to the front, in order to be able to act on an adjustment of the car lights 11 and 12 in this embodiment with the aid of the driver 181 and the levers 151 and 161.
According to the embodiment according to FIG. 2, in which the lanterns are located behind the front axle, the levers 15 and 16 engage a pin or articulated piece, which is not shown any further and is located behind the pivot of the car lanterns, in order to adjust the car lanterns in the same direction as the front wheels to bring about, or the driver 18 could also be moved further backwards behind the car lights with a corresponding extension of the lever 10.
3-6 show the arrangement of the lanterns and their attachment with the levers 15 and 16, respectively.
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The lantern mounted on a lantern carrier 31, 32 provided with a collar 27 with its sleeve 31a is movably arranged on the one hand around the carrier 31, but on the other hand also lockable with the same, the lower part 32 of the lantern carrier in one with the car body by bolts or screws 26 connected sleeve 25 is rotatably-mounted and receives its rotational movement by the lever 15 or 16 placed on a lower square edge 21 of the bolt 32 with each pivoting of the front wheels.
The action of the levers 15 and 16 in the embodiment according to FIG. 2 has already been mentioned earlier. A lifting of the lanterns from the collar 27 is prevented, for example, by a screw 30 provided with a head 29 and embedded in the upper lantern carrier 31. The lantern is coupled to the rotatable lantern support 31 by means of an adjustable pin 28 which is arranged in a housing 34 attached to the lantern sleeve and which has a collar in its center on which a spring 36 located in the mentioned housing acts and the pin 28 in the lantern support 31 located bore 33 presses.
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By pulling back the bolt 28, which is also provided with a small pin 35 guided in a groove 38 of the housing 34, this pin is pressed into the right-angled extension 37 of the groove 38 in the manner of a bayonet lock by means of a small rotation, so that in this If the lantern supports 31 with the lower extensions 32 rotate when the car is being steered, the lanterns themselves remain unaffected by this rotation. The latter can be established, for example, by means of a suitable connection of the lantern covers with a correspondingly located part of the car, for example by means of small chains or insertion levers, etc.
PATENT CLAIMS:
1. Headlight arrangement for motor vehicles with automatic adjustment of the headlights in the direction of travel, characterized in that by the action of the handlebar pull rod (7), which adjusts the front wheels of a car, a two-part head piece (41, 43) is attached in the middle of the front axle to one above the same. Lever (10), which is arranged to be easily movable by means of bolts (9) and provided with a longitudinal slot (39), adjusts the front wheels caused by the carriage control by means of a driver (18) guided in the longitudinal slot (39) by means of a bolt (19) and levers linked to this (15) and (16) on the rotatably mounted lamp carriers (31,
32 transmits and thereby brings the light of the lamps at any time according to the respective position of the front wheels in the road ahead (Fig. 1 and 2).