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Verfahren zur Herstellung von lichthoffrelen photographischen Platten.
Es ist bekannt, photographische Platten dadurch lichthoffrei zu machen, dass man die Glasscheibe vor dem Aufbringen der lichtempfindlichen Emulsion auf der Rückseite mit einer im Entwickler nicht löslichen Schicht überzieht, die aus einem Gemisch von alkalilöslichen Harzen und Farbstoffen besteht und die sich während des Entwickeln als zusammenhängendes Häutchen ablöst oder leicht abgezogen werden kann.
Es hat sich nun gezeigt, dass Lichthofschutzschichten mit diesen Eigenschaften auch vorteilhaft durch Auftragen einer mit einem Farbstoff und mit Formaldehyd versetzten alkalischen Kaseinlösung auf die Rückseite des Schichtträger hergestellt werden können.
Den bekannten, abziehbaren, aus Gelatine bestehenden Lichthofschutzschichten gegenüber haben die Schichten nach der vorliegenden Erfindung den Vorteil, dass sie als einheitliches Häutchen von selbst abschwimmen oder ganz leicht von der Rückseite der Platten entfernt werden können, während beim Entfernen der abziehbaren Gelatinelichthofschutzschichten die lichtempfindliche Schicht sehr häufig beschädigt wird. Ferner ist es auch bekannt, dass die an Filmen angebrachte, das Rollen verhindernde, gegebenenfalls aus gehärtetem Kasein bestehende Rückschicht gleichzeitig als Lichthofschutzschicht ausgebildet sein kann.
Diese das Rollen des Filmes verhindernden Schichten dürfen aber niemals in dem Entwickler abschwimmen oder leicht entfernbar sein, da sie sonst ihre Hauptaufgabe nicht erfüllen können.
Für die Erfindung geeignete Farbstoffe sind z. B. Säureschwarz 28, Nigrosin D wasserlöslich, Wollschwarz 48 und andere, oder auch Kienruss.
Beispiel : 75 g Kasein werden in 300 cm3 Wasser unter Zusatz von 2 em3 Ammoniak D 0-91 gelöst und 37-5 g Kienruss aufs feinste mit der Lösung gemischt. Nach Auffüllen mit Wasser auf zirka
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Die schliesslich mit Wasser auf l ! aufgefüllte Mischung wird auf die Rückseite von photographischen Trockenplatten gegossen.
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Process for the manufacture of atrial photographic plates.
It is known that photographic plates can be made halo-free by coating the back of the glass plate with a layer, which is insoluble in the developer and which consists of a mixture of alkali-soluble resins and dyes and which turns out to be during development, before the light-sensitive emulsion is applied coherent skin can be detached or easily peeled off.
It has now been shown that antihalation layers with these properties can also advantageously be produced by applying an alkaline casein solution to which a dye and formaldehyde have been added to the back of the layer support.
Compared to the known, peelable antihalation layers made of gelatin, the layers according to the present invention have the advantage that they float off by themselves as a uniform membrane or can be easily removed from the back of the plates, while the photosensitive layer is very sensitive when the removable gelatin antihalation layers are removed is frequently damaged. Furthermore, it is also known that the backing layer, which is attached to films and prevents rolling, optionally consisting of hardened casein, can simultaneously be designed as an antihalation layer.
These layers, which prevent the film from rolling, must, however, never float in the developer or be easily removable, since otherwise they cannot fulfill their main task.
Dyes suitable for the invention are e.g. B. Acid black 28, nigrosine D water-soluble, wool black 48 and others, or pine soot.
Example: 75 g casein are dissolved in 300 cm3 water with the addition of 2 em3 ammonia D 0-91 and 37-5 g pine soot are finely mixed with the solution. After filling up with water to approx
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The finally with water on l! The replenished mixture is poured onto the back of photographic drying plates.
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