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Flüssigkeitstandsanzeiger.
Die früher fast ausschliesslich verwendeten Wasserstandsanzeiger, bestehend aus dem Wasser- standskörper und den beiden ober-und unterhalb desselben angeordneten Hahnköpfen, bildeten ein starres Ganzes, das mittels der Hahnkopfflanschen fest mit dem Kesselboden verbunden war.
Bei den jetzt allgemein angestrebten höheren Dampfdrücke und-temperaturen treten Verzerrungen der Kesselwand, die bereits früher zu störenden Undichtigkeiten an den Verbindungsteilen der Armatur führten in weit höherem Masse nachteilig und betriebsstörend auf.
Durch Verstärkung der Anzeigearmatur lässt sich diesem Übelstand, da trotzdem Glasbrüche unvermeidlich sind, nicht begegnen und man war bestrebt, eine gewisse Beweglichkeit der Verbindungen zwischen Armatur und Kessel zu ermöglichen.
Die Zwischenschaltung von linsenförmigen oder kugelartigen Dichtungen genügt nicht, weil diese eine Längsbewegung nicht zulassen und auch der Einbau von Kugelgelenken ist nur dann mit Erfolg verbunden, wenn gleichzeitig eine Längsverschiebbarkeit vorgesehen wird. Diese Längsverschiebbarkeit kann dadurch gegeben sein, dass der Wasserstandskörper in dem Kugelgelenksteil verschiebbar ist, was jedoch die Abdichtung am Glase selbst und damit unsichere Reibungsverhältnisse und Beanspruchungen des Glaskörpers zur Folge hat.
Gemäss der Erfindung wird die Längsverschiebbarkeit an einem mit Kugelgelenken an der Kesselwand nachgiebig gelagerten Wasserstandsanzeiger dadurch erreicht, dass der Teil des Kugelgelenkes, welcher mit dem Gehäuse des Wasserstandsanzeigers verbunden ist, in oder an diesem verschiebbar und abgedichtet gelagert ist.
Dadurch wird eine bedeutend bessere Abdichtung und eine leichtere sichere Verschiebbarkeit ohne Gefahr des Festsetzens erzielt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Anschlussstutzen eines Flüssigkeitstandsanzeigers teilweise im Schnitt. Fig. 2 ist ein Grundriss zu Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung.
Der Wasserstandsanzeiger nach den Fig. 1 und 2 besteht aus dem Körper a, den Hähnen b, welche durch die Universalgelenke c zusammengefügt werden. Die Gelenke c besitzen beispielsweise kugelförmige Flächen t und werden durch den Deckel d mittels der Schrauben e auf die im Hahngehäuse b befindlichen Sitze f gedrückt. Dadurch ist eine allseitige Beweglichkeit des Gelenkes gewährleistet.
In Fig. 3 ist das Gelenkstück c auf den Hahngehäusezapfen g mit Spiel aufgesetzt und durch die Kappenmutter h gehalten. Um die Verschiebung der Universalgelenke c zu ermöglichen, sind im Armaturkörper a stopfbüchsenartige Abdichtungen i angebracht, die um die Zapfen k der Universalgelenke c greifen.
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Liquid level indicator.
The water level indicators used previously almost exclusively, consisting of the water level body and the two tap heads arranged above and below it, formed a rigid whole that was firmly connected to the boiler bottom by means of the tap head flanges.
With the higher steam pressures and temperatures that are now generally aimed for, distortions of the boiler wall occur, and the previously troublesome leaks in the connecting parts of the valve were disadvantageous and disruptive to a far greater extent.
This inconvenience can not be countered by reinforcing the indicator fitting, since glass breaks are inevitable, and efforts were made to allow a certain mobility of the connections between the fitting and the boiler.
The interposition of lens-shaped or spherical seals is not sufficient because they do not allow a longitudinal movement and the installation of ball joints is only successful if a longitudinal displacement is provided at the same time. This longitudinal displaceability can be provided by the fact that the water level body can be displaced in the ball joint part, which, however, results in the sealing on the glass itself and thus unsafe friction conditions and stresses on the glass body.
According to the invention, the longitudinal displaceability of a water level indicator flexibly mounted with ball joints on the boiler wall is achieved in that the part of the ball joint which is connected to the housing of the water level indicator is mounted in or on the water level indicator so as to be displaceable and sealed.
As a result, a significantly better seal and an easier, safe displaceability is achieved without the risk of seizing.
Two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.
Fig. 1 shows the connection piece of a liquid level indicator partially in section. FIG. 2 is a plan view of FIG. 1. FIG. 3 shows another embodiment in a representation corresponding to FIG. 1.
The water level indicator according to FIGS. 1 and 2 consists of the body a, the taps b, which are joined together by the universal joints c. The joints c have, for example, spherical surfaces t and are pressed through the cover d by means of the screws e onto the seats f located in the cock housing b. This ensures mobility of the joint on all sides.
In Fig. 3 the joint piece c is placed on the tap housing pin g with play and held by the cap nut h. In order to enable the universal joints c to be displaced, gland-like seals i are attached in the fitting body a, which grip around the pin k of the universal joints c.
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