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Schutzhülle für biegsame Wellen.
Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle für biegsame Wellen, insbesondere zur Umhüllung sogenannter Duplexverbindungen, wie sie für zahntechnische Instrumente benötigt werden.
Derartige Schutzhüllen sind bisher in drei verschiedenen Arten ausgeführt worden. Die erste dieser bekannten Hüllen besteht aus einem nach Art eines Gasschlauches gewickelten flachen Draht oder Band. Derartige Hüllen schliessen zwar vollkommen dicht ab, sind aber nur in sehr geringen Grenzen biegsam. Die zweite Gattung der bekannten Schutzhülle besteht aus einem schraubenförmig gewickelten Draht, der mit einem Lederüberzug od. dgl. versehen ist, um die bei Biegung der Schraubenfeder entstehenden Öffnungen an der Aussenseite der
Krümmung abzuschliessen. Derartige Schutzhüllen besitzen zwar eine genügende Elastizität, doch sind sie in hygienischer Hinsicht nicht einwandfrei, weil sich in dem Lederüberzug leicht Verunreinigungen festsetzen. Auch hat sich gezeigt, dass die Haltbarkeit des Lederüber- zuges nur sehr begrenzt ist.
Man ging daher dazu über, Schutzhüllen aus mehreren, insbesondere aus zwei mit- einander verschraubten Drahtfedern herzustellen, welche eine hohe Elastizität besitzen und bei allen Krümmungen einen dichten Schlauch bilden. Diesen Vorzügen solcher Hüllen stand jedoch bisher der Nachteil gegenüber, dass sich bei Biegung die Länge ihrer ideellen Mittel- achse ändert, weil sich die an der Innenseite der Krümmung gelegenen Drahtlagen infolge ihrer gegenseitigen Verschraubung entweder gar nicht oder nur um weniger nähern können, als sich die an der Aussenseite der Krümmung gelegenen Drahtlagen voneinander entfernen.
Dies hat zur Folge, dass die im Innern des Schlauches umlaufende biegsame Welle, deren Enden bekanntlich in bezug auf die äussere Hülle axial unverschiebbar gelagert sind, die Innenwand des Schlauches berührt und sich an dieser eckt.
Die Erfindung beruht nun in der Erkenntnis, dass diese Erscheinung bei gegebener Materialbeschaffenheit, Drahtstärke und Ganghöhe der Schraubenfedern nur von deren Durchmesser abhängig ist. Wenn man daher gemäss der Erfindung den Durchmesser der Schraubenfedern in geeigneter Weise bemisst, so kann man erreichen, dass die ideelle Mittelachse der äusseren Schutzhülle bei allen Krümmungen die gleiche Länge beibehält, indem nämlich die an der inneren Seite der Krümmung gelegenen Drahtschichten sich um so viel nähern können, als sich die an der Aussenseite der Krümmung befindlichen Drahtlagen voneinander entfernen.
Eine aus mehreren Drahtschichten bestehende Schutzhülle gemäss der Erfindung kann daher nach Belieben gekrümmt werden, ohne dass die in ihr axial unverschiebbar gelagerte biegsame Welle ihre Innenwandung berührt.
Da, wie bereits erwähnt, der Durchmesser der Schutzhülle eine Funktion der Materialbeschaffenheit, der Drahtstärke und Ganghöhe der Schraubenfedern ist, lassen sich bestimmte Masse naturgemäss nicht angeben, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu beeinträchtigen.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass es dem Fachmann keine Schwierigkeiten bietet, auf Grund der Regel gemäss der Erfindung schon nach kurzen Versuchen die Durchmessergrösse zu finden, bei welcher eine Längenänderung der ideellen Mittelachse in keinem Falle eintritt.
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Protective cover for flexible shafts.
The invention relates to a protective sheath for flexible shafts, in particular for sheathing so-called duplex connections, as are required for dental instruments.
Such protective covers have so far been made in three different ways. The first of these known sheaths consists of a flat wire or band wound in the manner of a gas hose. Such casings close completely tightly, but are only flexible to a very limited extent. The second genus of the known protective cover consists of a helically wound wire which is covered with a leather cover or the like, around the openings on the outside of the spring formed when the helical spring is bent
Complete curvature. Such protective covers have sufficient elasticity, but they are not flawless from a hygienic point of view because impurities easily get stuck in the leather cover. It has also been shown that the durability of the leather cover is only very limited.
A move was therefore made to manufacture protective covers from several, in particular from two, wire springs screwed together, which have a high degree of elasticity and form a tight tube at all bends. However, these advantages of such sheaths have so far been offset by the disadvantage that the length of their ideal central axis changes when they are bent because the wire layers on the inside of the curve either cannot approach each other at all or only less than each other due to their mutual screwing Remove the wire layers on the outside of the curve from each other.
As a result, the flexible shaft rotating inside the hose, the ends of which are known to be axially immovable with respect to the outer shell, touches the inner wall of the hose and bends against it.
The invention is based on the knowledge that this phenomenon is only dependent on the diameter of the coil springs given the material properties, wire thickness and pitch of the helical springs. If, according to the invention, the diameter of the helical springs is measured in a suitable manner, it can be achieved that the ideal central axis of the outer protective cover retains the same length for all curvatures, namely that the wire layers located on the inner side of the curvature vary by so much can approach as the wire layers located on the outside of the curve move away from each other.
A protective sheath consisting of several wire layers according to the invention can therefore be curved at will without the flexible shaft, which is axially immovable in it, touching its inner wall.
Since, as already mentioned, the diameter of the protective cover is a function of the material properties, the wire thickness and the pitch of the helical springs, certain dimensions cannot naturally be specified without impairing the scope of the invention.
Experience has shown, however, that the person skilled in the art does not have any difficulties in finding, based on the rule according to the invention, after brief attempts, the diameter size at which a change in length of the ideal central axis never occurs.
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