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Verfahren zum Trennen von bergmännischen Rohprodukten.
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unl bezweckt, die Trennung der Körper nach ihrer stofflichen Beschaffenheit, Form, Korngrösse oder sonstigen physikalischen Eigenschaft wesentlich zu vereinfachen und zu verbilligen. Ausserdem wird
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lichen Beurteilung unabhängig ist und dass auch solches Gut der Sortierung zugänglich gemacht wird, das bisher wegen zu geringer Unterschiede in der äusseren Kennzeichnung durch das menschliche Auge nicht oder wenigstens nicht mit Sicherheit erkannt werden konnte.
Die Erfindung besteht darin, dass die Körper, im allgemeinen stückweise, der Einwirkung von Strahlen ausgesetzt werden, die beispielsweise Lichtstrahlen, Wärmestrahlen, infrarote, ultraviolette Strahlen, Röntgenstrahlen oder elektromagnetische Wellen mit nach Massgabe der Korngrösse zu wählender Wellenlänge sein können. Die durch das Verhalten der einzelnen Stücke auf Grund ihrer stofflichen Beschaffenheit, Form, Korngrösse oder sonstigen physikalischen Eigenschaften gegenüber der angewendeten Energieform entstehende verschiedene Einwirkung im Sinne der Regelung des Masses des Durchtreten, der Reflexion oder der Eigenstrahlung des Körpers nach erfolgter Bestrahlung wird zur Beeinflussung einer Vorrichtung (z. B. Selenzelle, Kalizelle od. dgl., Thermoelement, Wellenanzeiger, Sehwingungskreis) herangezogen.
Der hiedurch in dieser Vorrichtung erzeugte oder geänderte Strom wird dann, gegebenenfalls nach Verstärkung (z. B. durch Verstärkerröhren, Glimmentladungsröhren od. dgl.), zur Steuerung einer die einzelnen Stücke in verschiedene Bahnen lenkenden Trennvorrichtung benutzt. Die Trennvorrichtung kann z. B. aus einer elektromagnetisch bewegten Klappe bestehen. Es sind Einrichtungen zum Nachweis besonderer physikalischer Eigenschaften von Massen bekannt, bei denen die Rückwirkung dieser Massen auf ein elektrisches oder magnetisches Feld die Konstanten von Schwingungskreisen beeinflusst (D. R. P. Nr. 326467 und Nr. 417834). Mit diesen Einrichtungen, bei denen von Energiestrahlungen kein Gebrauch gemacht wird, hat das vorliegende Verfahren nichts zu tun.
Die Mittel, durch welche die zu trennenden Körper in den Wirkungsbereich der gestrahlten Energie und der auf die von den Körpern ausgehenden Strahlen ansprechenden Vorrichtung gebracht und durch diese hindurchgeführt werden, können verschieden sein. So kann zu diesem Zwecke beispielsweise ein Förderband, eine Förderscheibe, Trommel od. dgl. dienen. Ob sieh dabei die Körper an der ansprechenden Vorrichtung vorbeibewegen oder ob sich die Körper während der Einwirkung und Rückwirkung in Ruhe befinden, während die ansprechende Vorrichtung sieh ihnen gegenüber bewegt, ist an sich für das Wesen der Erfindung gleichgültig.
Im folgenden soll ein einfaches Beispiel für die Durchführung des Verfahrens beschrieben werden ; die Einwirkung soll durch Beleuchtung erfolgen und die ansprechende Vorrichtung aus einer Kalizelle bestehen. Das zu trennende Gut wird in geeigneter Weise vereinzelt und stückweise, beispielsweise im freien Fall, durch den Bereich der Lichtstrahlen-, Sende-und Empfangsvorrichtung hindurchgeleitet. Je nach dem Helligkeitswert der Stücke wird die Kalizelle verschieden stark beeinflusst. Der dabei in der Zelle entstehende Strom wird über einen Verstärker dem Magnet der Trennvorrichtung, die unterhalb der Zelle angeordnet ist, zugeführt, so dass kurz nach dem Durchgang des jeweiligen Stückes durch den Zellenbereieh eine Einstellung der Trennvorrichtung erfolgt, die dem Helligkeitswert des Stückes entspricht.
Der einfachste Fall ist die Trennung in zwei Sorten, d. h. in helle und dunkle Stücke, die durch Umlegen einer Klappe in zwei verschiedene Stellungen erfolgen kann.
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Process for separating raw mined products.
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Its purpose is to make the separation of the bodies according to their material composition, shape, grain size or other physical properties considerably easier and cheaper. Also will
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It is independent of the individual assessment and that such goods are also made available for sorting which previously could not or at least not be recognized with certainty by the human eye due to insufficient differences in the external marking.
The invention consists in that the bodies are exposed, generally piece by piece, to the action of rays, which can be, for example, light rays, heat rays, infrared, ultraviolet rays, X-rays or electromagnetic waves with a wavelength to be selected according to the grain size. The various effects resulting from the behavior of the individual pieces due to their material nature, shape, grain size or other physical properties in relation to the form of energy used in the sense of regulating the degree of passage, reflection or natural radiation of the body after irradiation is used to influence a Device (e.g. selenium cell, potash cell or the like, thermocouple, wave indicator, visual oscillation circle) are used.
The current generated or changed in this way in this device is then used, if necessary after amplification (e.g. by amplifying tubes, glow discharge tubes or the like), to control a separating device which directs the individual pieces into different paths. The separation device can, for. B. consist of an electromagnetically moved flap. Devices for the detection of particular physical properties of masses are known in which the reaction of these masses on an electric or magnetic field influences the constants of oscillation circuits (D. R. P. No. 326467 and No. 417834). The present method has nothing to do with these facilities in which no use is made of energy radiation.
The means by which the bodies to be separated are brought into the effective area of the radiated energy and the device responding to the rays emanating from the bodies and guided through them can be different. For example, a conveyor belt, a conveyor disk, drum or the like can serve for this purpose. Whether you see the bodies moving past the appealing device or whether the bodies are at rest during the action and reaction while the appealing device moves opposite them is in itself immaterial to the essence of the invention.
A simple example for the implementation of the method will be described below; the effect should be through lighting and the appealing device should consist of a potash cell. The material to be separated is suitably separated and passed piece by piece, for example in free fall, through the area of the light beam, transmitting and receiving device. Depending on the brightness value of the pieces, the potash cell is influenced to different degrees. The current generated in the cell is fed via an amplifier to the magnet of the separating device, which is arranged below the cell, so that shortly after the respective piece has passed through the cell area, the separating device is adjusted according to the brightness value of the piece.
The simplest case is separation into two sorts, i.e. H. into light and dark pieces, which can be done by turning a flap into two different positions.
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