<Desc/Clms Page number 1>
Schutzvorrichtung für Bremsschläuche.
Die Bremsschläuche sind im Eisenbahnbetriebe vielfach einer bis zur Zerstörung führenden Beschädiging ausgesetzt, indem besonders im Verschiebedienst seitens des Zug- oder Bahnhofspersonals häufig Stösse oder Schläge gegen die Schläuche geführt werden. Diese Schläge sind besonders an den Stellen verhängnisvoll, wo sich im Schlauchinnern der Rohrstutzen der am Wagen verlegten Leitung befindet.
Dessen Kante bietet dem Schlage natürlich einen harten Widerstand und wirkt daher von innen her förm- lich schneidend auf das Schlauchmaterial, so dass der Schlauch an dieser Stelle bald zerreisst.
Hiegegen Abhilfe zu schaffen, ist die Aufgabe der Schutzvorrichtung nach der Erfindung.
Die Schutzvorrichtung stellt sich dar als eine den Schlauch an der gefährdeten S'elle überdeckende, der Schlauchrundung entsprechend gewölbte Kappe, vorzugsweise aus Blech, oder als ein an die Stelle dieser Kappe tretendes Schutzgitter aus starkem Draht. Die Kappe kann unabhängig von der Schlauchbefestigungsschelle für sich über den Rohrstutzen der Leitung geschoben und durch den Schlauch und Befestigungsschelle an Ort und Stelle gehalten werden, oder sie kann mit der Schelle aus einem Stück bestehen oder mit lappenartigen Vorsprüngen an ihr befestigt sein. Falls an Stelle der Blechk'1ppe ein.
Schutzgitter aus Draht gewählt wird, kann dieses durch Ösen, die an geeigneten Stellen der Schelle zu befestigen sind, gehalten werden.
Auf der Zeichnung sind die verschiedenen erwähnten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt die als Kappe ausgebildete Schutzvorrichtung in zwei Ansichten, die unabhängig von der Schlauchbefestigungsschelle angebracht wird ; Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der als Kappe ausgebildeten Schutzvorrichtung, die mit der Schlauchbefestigungssehelle aus einem Stück besteht ; Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Kappe für sich hergestellt und mit Befestigungsansäzen durch Löten oder Schweissen mit der Schelle verbunden wird ; Fig. 4 zeigt eine aus starkem, federndem Draht gebogene Schutzvorrichtung, die mit ihren Enden in Ösen der Schelle eingeführt und dadurch an Ort und Stelle gehalten wird ; Fig. 5 zeigt eine ähnliche Schutzvorrichtung, für deren Befestigung die Schelle mit zu Ösen umgebogenen lappenartigen Ansätzen versehen ist.
Die in Fig. 6 dargestellte Aus- führungsform unterscheidet sich nur durch die Art der Anbringung der Befestigungsösen an der Schelle.
In Fig. 1 ist a die aus Blech gebogene Kappe, die einen Boden b besitzt, der für den Durchtritt des Rohrstutzens c durchlocht ist. Zwei lappenartige Ansätze d nehmen die Augen e für die Zugschraube der Schelle t zwischen sich und verhüten dadurch, dass die Kappe a verdreht wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Schutzvorrichtung zeigt eine Blechl, appe a, die mit der an sich bekannten Sehelle f aus einem Stück hergestellt ist.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäss Fig. 3 ist die Kappe a mit lappenartige Ansätzen g versehen, die sich dem wellenförmigen Querschnittsprofil der Schelle t anschmiegen und mit ihr durch Löten oder Schweissen verbunden sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind am Rande der Schelle flappenartige Ansätze h vorgesehen, die zu Ösen umgebogen werden, in welche der Draht i eingeschoben wird. Derartige Ösen können an die Schelle f auch angelötet oder angeschweisst werden, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist.
<Desc / Clms Page number 1>
Protection device for brake hoses.
The brake hoses in railway operations are often exposed to damage that can even lead to destruction, in that especially in the shifting service, the train or station staff frequently knocks or blows against the hoses. These blows are particularly fatal at the points where the pipe socket of the line laid on the car is inside the hose.
Its edge naturally offers hard resistance to the blow and therefore has a literal cutting effect on the hose material from the inside, so that the hose will soon tear at this point.
The object of the protective device according to the invention is to remedy this.
The protective device is represented as a cap, preferably made of sheet metal, which covers the hose at the endangered point and which is curved according to the hose rounding, or as a protective grille made of strong wire that takes the place of this cap. The cap can be pushed over the pipe socket of the line independently of the hose fastening clamp and held in place by the hose and fastening clamp, or it can be made in one piece with the clamp or attached to it with tab-like projections. If in place of the sheet metal hood.
If a wire guard is selected, it can be held in place by eyelets that are to be attached to suitable points on the clamp.
The various embodiments mentioned of the subject matter of the invention are illustrated in the drawing.
Fig. 1 shows the protective device designed as a cap in two views, which is attached independently of the hose fastening clamp; FIG. 2 shows another embodiment of the protective device designed as a cap, which consists of one piece with the hose fastening clamp; Fig. 3 shows an embodiment in which the cap is made by itself and connected to the clamp with fastening lugs by soldering or welding; 4 shows a protective device bent from strong, resilient wire which is inserted with its ends into eyelets of the clamp and thereby held in place; Fig. 5 shows a similar protective device, for the attachment of which the clamp is provided with lobes bent over to form loops.
The embodiment shown in FIG. 6 differs only in the way in which the fastening eyes are attached to the clamp.
In Fig. 1, a is the cap bent from sheet metal, which has a bottom b which is perforated for the passage of the pipe socket c. Two flap-like approaches d take the eyes e for the tension screw of the clamp t between them and thereby prevent the cap a from being twisted.
The protective device shown in Fig. 2 shows a Blechl, appe a, which is made of one piece with the per se known Sehelle f.
In the embodiment of the invention according to FIG. 3, the cap a is provided with tab-like projections g, which cling to the undulating cross-sectional profile of the clamp t and are connected to it by soldering or welding.
In the embodiment according to FIG. 5, flap-like attachments h are provided on the edge of the clamp and are bent to form eyelets into which the wire i is inserted. Such eyelets can also be soldered or welded to the clamp f, as is indicated in FIG.