AT11372U1

AT11372U1 - FIXING DEVICE

Info

Publication number: AT11372U1
Application number: AT0074708U
Authority: AT
Original assignee: Hirsch Armbaender
Priority date: 2008-12-23
Filing date: 2008-12-23
Publication date: 2010-09-15
Also published as: WO2010072594A1; EP2367455A1

Abstract

Vorrichtung (1) zur Befestigung eines Bandkörpers eines Armbandes an einem Gegenstand, beispielsweise einem Uhrgehäuse, umfassend einen zylindrischen Befestigungsstift (2) mit Verbindungszapfen (3) an seinen beiden freien Enden zum Eingriff in den Gegenstand, wobei zumindest ein Verbindungszapfen (3) mittels eines Hebels (4) zurückziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Hebels (4) einen Kopf (5) aufweist, der mit einer Kappe (6) versehen ist, wobei die Kappe (6) mit dem Kopf (5) formschlüssig gegen Abziehen gesichert verbunden ist.Device (1) for fastening a band body of a bracelet to an object, for example a watch case, comprising a cylindrical fastening pin (2) with connecting pins (3) at its two free ends for engagement in the object, wherein at least one connecting pin (3) by means of a Lever (4) is retractable, characterized in that the free end of the lever (4) has a head (5) which is provided with a cap (6), wherein the cap (6) with the head (5) form-fitting against Removed securely connected.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 372 U1 2010-09-15Austrian Patent Office AT 11 372 U1 2010-09-15

Beschreibungdescription

BEFESTIGUNGSVORRICHTUNGFIXING DEVICE

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bandkörpers eines Armbandes an einem Gegenstand, beispielsweise einem Uhrgehäuse, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Teils der Vorrichtung.The present invention relates to a device for attaching a band body of a bracelet to an object, such as a watch case, according to the preamble of the protection claim 1, and a method for producing a part of the device.

[0002] Ein Armband wird an einem Uhrgehäuse oder einem Schmuckgegenstand meist mit einem Federsteg befestigt. Der Federsteg besteht aus einem zylindrischen Rohr, in dessen Innerem sich eine Feder befindet. An den beiden Enden des Rohres sind jeweils konzentrische Verbindungszapfen mit im Vergleich zum äußeren Rohr geringerem Durchmesser angeordnet, die im Ruhezustand aus dem umhüllenden Rohr ragen. Der Federsteg wird in eine Öse am freien Ende eines Bandkörpers des Armbands geschoben. Die Verbindungszapfen, die aus dem Bandkörper hervorragen, lassen sich während der Befestigung des Armbands am Uhroder Schmuckgehäuse in das äußere Rohr eindrücken, gelangen jedoch durch die Federkraft wieder von selbst in ihre Ausgangsstellung. Im eingebauten Zustand rasten die Verbindungszapfen in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen der Bandanstöße am Uhrgehäuse ein und sorgen für eine formschlüssige Verbindung zwischen Armband und Uhrgehäuse.A bracelet is attached to a watch case or jewelry usually with a spring bar. The spring bar consists of a cylindrical tube, inside which there is a spring. At the two ends of the tube each concentric connecting pin are arranged with a smaller diameter compared to the outer tube, which protrude at rest from the surrounding tube. The spring bar is pushed into an eyelet at the free end of a band body of the bracelet. The connecting pins that protrude from the band body can be pressed into the outer tube during the attachment of the bracelet on the Uhroder jewelery case, however, return by the spring force by itself to its original position. When installed, the connecting pins snap into the recesses provided for the lugs on the watch case and provide a positive connection between the bracelet and watch case.

[0003] Nachteilig an dieser Ausführung ist, dass die Befestigung des Armbands am Gehäuse einer Uhr oder eines Schmuckstücks nur von einem Fachmann unter Zuhilfenahme eines eigenen Werkzeugs, des sogenannten Federstegbestecks, erfolgen kann. Dazu muss auf einer Seite der erste Verbindungszapfen in eine Ausnehmung des Bandanstoßes am Gehäuse eingeführt werden. Der zweite Verbindungszapfen auf der anderen Seite des Bandkörpers wird nun mittels Federsteg besteck in den Federsteg gedrückt und in seine richtige Position an der gegenüberliegenden Ausnehmung des Bandanstoßes gebracht. Beim Abziehen des Federstegbestecks schnappt der Zapfen in die Ausnehmung des Gehäuses und das Armband ist befestigt.A disadvantage of this design is that the attachment of the bracelet on the case of a clock or a piece of jewelry can only be done by a professional with the aid of a separate tool, the so-called Federstegbestecks. For this purpose, the first connecting pin must be inserted into a recess of the lug on the housing on one side. The second connecting pin on the other side of the belt body is now pressed by means of spring bar cutlery in the spring bar and brought into its correct position on the opposite recess of the lug lug. When removing the spring bar cutlery, the pin snaps into the recess of the housing and the bracelet is attached.

[0004] Abhilfe für diese komplizierte Art, das Armband unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs am Gehäuse beispielsweise einer Uhr zu befestigen, schafft ein Federsteg mit einem sogenannten Schnellverschluss. Bei diesem Federsteg ist ein kleiner Hebel vorgesehen, dessen freies Ende senkrecht zur Achse des zylindrischen Rohres steht und der bewegungsmäßig mit zumindest einem Verbindungsbolzen gekoppelt ist. Durch Betätigung des Hebels kann zumindest ein Verbindungsbolzen arretiert und aus seiner Verankerung am Bandanstoß gelöst werden. Damit wird ein Wechsel des Armbands einer Uhr oder eines Schmuckstücks auch ohne Werkzeug möglich.Remedy for this complicated way to attach the bracelet with the aid of a tool on the housing, for example, a clock, creates a spring bar with a so-called quick release. In this spring bar, a small lever is provided, whose free end is perpendicular to the axis of the cylindrical tube and which is coupled in terms of movement with at least one connecting pin. By operating the lever, at least one connecting bolt can be locked and released from its anchorage on the lug. Thus, a change of the bracelet of a watch or a piece of jewelry even without tools possible.

[0005] Nachteilig an dieser Ausführung ist, dass das freie Ende des Hebels aufgrund seiner geringen Baugröße nur sehr schwer anzugreifen ist bzw. nur mühsam von den Fingern bewegt werden kann. Ein beispielsweise metallischer Kugelkopf, der am freien Ende des Hebels aufgesteckt ist, verbessert nur unwesentlich die Bedienbarkeit des Hebels. Die Fingernägel werden während der Betätigung des Hebels jedenfalls durch Abrutschen vom Hebel bzw. vom metallischen Kugelkopf stark beansprucht.A disadvantage of this design is that the free end of the lever is very difficult to attack due to its small size and can be moved only with difficulty by the fingers. An example metallic ball head, which is attached to the free end of the lever, improves only slightly the usability of the lever. The fingernails are stressed during operation of the lever in any case by slipping off the lever or the metallic ball head.

[0006] Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, für Vorrichtungen der eingangs genannten Art die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu vermeiden, und dazu eine Vorrichtung zu schaffen, die eine sichere Befestigung eines Bandkörpers eines Armbandes an einem Gegenstand, beispielsweise an einem Uhrgehäuse, gewährleistet, gleichzeitig jedoch eine einfache und komfortable händische Öffnung der Befestigungsvorrichtung erlaubt.The present invention therefore has as its object, for devices of the type mentioned to avoid the disadvantages known from the prior art, and to provide a device which provides a secure attachment of a band body of a bracelet to an object, for example a watch case, while ensuring a simple and comfortable manual opening of the fixture allowed.

[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bandkörpers eines Armbandes durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. 1/6 österreichisches Patentamt AT 11 372 U1 2010-09-15 [0008] Besonders vorteilhaft ist es, den Kopf am freien Ende des Hebels mit einer Kappe zu versehen, die mit dem Kopf formschlüssig verbunden ist. Dadurch wird ein Abgleiten oder Abstreifen der Kappe vom Kopf des Hebels verhindert.According to the invention, this object is achieved in a device for fastening a band body of a bracelet by the features specified in the characterizing part of the patent claim 1. Preferred embodiments and further developments of the invention are subject of the dependent claims. It is particularly advantageous to provide the head at the free end of the lever with a cap which is positively connected to the head. This prevents slipping or stripping of the cap from the head of the lever.

[0009] In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Kopf des Hebels zumindest mit einer Bohrung versehen, die zur Aufnahme eines Abschnittes der Kappe dient, wodurch das Abgleiten oder Verrutschen der Kappe verhindert wird.In an advantageous embodiment, the head of the lever is provided at least with a bore which serves to receive a portion of the cap, whereby the sliding or slipping of the cap is prevented.

[0010] Diese zumindest eine Bohrung kann als Sackloch oder, in einer bevorzugten Variante, auch als Durchgangsloch ausgeführt sein.This at least one bore can be designed as a blind hole or, in a preferred variant, as a through hole.

[0011] Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung weist am Kopf des Hebels eine umlaufende Nut mit einem vorzugsweise schwalbenschwanzförmigen Profil zur Aufnahme eines Abschnitts der Kappe auf. Die Nut am Kopf des Hebels ist für eine einfachere Fertigung vorzugsweise in einer Ebene senkrecht zur Achse des Hebels angeordnet.A further advantageous embodiment of the invention has at the head of the lever on a circumferential groove with a preferably dovetail-shaped profile for receiving a portion of the cap. The groove on the head of the lever is preferably arranged in a plane perpendicular to the axis of the lever for ease of manufacture.

[0012] In einer erfindungsgemäßen Variante können eine oder mehrere Hinterschneidungen am Kopf des Hebels vorgesehen sein, die durch geeignete Ausnehmungen für eine Aufnahme mindestens eines Abschnittes der Kappe vorgesehen sind und derart ein Abgleiten der Kappe vom Kopf des Hebels zuverlässig verhindern.In one variant of the invention, one or more undercuts may be provided on the head of the lever, which are provided by suitable recesses for receiving at least a portion of the cap and thus reliably prevent sliding of the cap from the head of the lever.

[0013] Besonders zweckmäßig ist die Vorrichtung mit einem Kappenmaterial am Hebel ausgestattet, das elastisch ist. Durch ein solches elastisches, vorzugsweise rutschfestes Material wird der Bedienungskomfort des Hebels wesentlich erhöht und ein Abrutschen der Finger während der Betätigung des Hebels vermieden.Particularly useful the device is equipped with a cap material on the lever, which is elastic. By such an elastic, preferably non-slip material, the ease of use of the lever is substantially increased and prevents slippage of the fingers during the operation of the lever.

[0014] In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist die Kappe des Hebels aus einem weichen, thermoplastischen Material hergestellt. Beispielsweise wird dazu thermoplastisches Polyurethan TPU verwendet, das um den Hebel umspritzt wird und derart die Kappe bildet.In a particularly advantageous embodiment, the cap of the lever is made of a soft, thermoplastic material. For example, thermoplastic polyurethane TPU is used, which is molded around the lever and thus forms the cap.

[0015] Ein Verfahren zur erfindungsgemäßen Herstellung eines Hebelkopfs mit einer Kappe umfasst die folgenden Arbeitsschritte: [0016] - Der Kopf des Hebels wird mit zumindest einer Ausnehmung, beispielsweise einerA method for the production according to the invention of a lever head with a cap comprises the following working steps: The head of the lever is provided with at least one recess, for example one

Bohrung, einer Nut oder einer Hinterschneidung, versehen [0017] - Der Kopf wird durch Spritzgießen mit einem vorzugsweise weichen, thermoplastischenBore, a groove or an undercut, provided - The head is by injection molding with a preferably soft, thermoplastic

Material mit vorzugsweise gleichmäßiger Schichtdicke umspritzt [0018] - Das umspritzte Material bildet derart die Kappe des Kopfs [0019] - Ein Abschnitt des Kappenmaterials dringt beim Umspritzen in die Ausnehmung bzw.Material with preferably uniform layer thickness overmoulded - The overmolded material thus forms the cap of the head [0019] - A portion of the cap material penetrates into the recess during encapsulation or

Ausnehmungen am Kopf des Hebels ein [0020] Gemäß diesem Herstellungsverfahren wird eine Kappe am Kopf des Hebels angebracht, die den Kopf mit einer gleichmäßigen Schicht umhüllt, in Ausnehmungen am Kopf eindringt und somit eine formschlüssige Verbindung mit diesem eingeht. Durch die Verwendung eines vorzugsweise weichen, thermoplastischen Materials für die Kappe wird eine für den Bediener komfortable Oberfläche des Kopfs des Hebels geschaffen und der Hebel wird dadurch wesentlich leichter zu bedienen.Recesses on the head of the lever a According to this manufacturing method, a cap is attached to the head of the lever, which wraps the head with a uniform layer, penetrates into recesses in the head and thus enters into a positive connection with this. The use of a preferably soft, thermoplastic material for the cap provides a comfortable surface for the operator of the head of the lever, thereby making the lever much easier to operate.

[0021] Armbänder können dank der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung sehr komfortabel ausgewechselt und ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs am Gehäuse einer Uhr oder eines Schmuckstücks befestigt werden.Bracelets can be replaced very comfortable thanks to the fastening device according to the invention and attached without the aid of a tool on the case of a clock or a piece of jewelry.

[0022] Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen schematischen Zeichnungen, in welchen bevorzugte Ausführungen beispielhaft dargestellt sind, näher beschrieben.The invention will be described in more detail with reference to the accompanying schematic drawings in which preferred embodiments are shown by way of example.

[0023] Es zeigen: [0024] Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.FIG. 1 shows a three-dimensional view of a fastening device according to the invention. FIG.

[0025] Fig. 2 die Befestigungsvorrichtung aus Fig. 1 in der Draufsicht. 2/6 österreichisches Patentamt AT 11 372 U1 2010-09-15 [0026] Fig. 3 die Befestigungsvorrichtung in einem Längsschnitt entlang der in Fig. 2 gekennzeichneten Schnittebene A-A.Fig. 2, the fastening device of Fig. 1 in plan view. [0026] FIG. 3 shows the fastening device in a longitudinal section along the sectional plane A-A marked in FIG. 2.

[0027] Fig. 4 ein Detail der Befestigungsvorrichtung in einer Schnittdarstellung gemäß der inFig. 4 shows a detail of the fastening device in a sectional view according to the in

Fig. 3 gekennzeichneten Schnittebene B-B.Fig. 3 marked cutting plane B-B.

[0028] Fig. 5 und Fig. 6 eine gegenüber den Darstellungen in Fig. 3 bzw. Fig. 4 erfindungsge mäße Variante der Befestigungsvorrichtung.Fig. 5 and Fig. 6 shows a comparison with the illustrations in Fig. 3 and Fig. 4 erfindungsge Permitted variant of the fastening device.

[0029] Fig. 7 und Fig. 8 eine gegenüber den Darstellungen in Fig. 3 bzw. Fig. 4 weitere erfin dungsgemäße Variante der Befestigungsvorrichtung.Fig. 7 and Fig. 8 a comparison with the illustrations in Fig. 3 and Fig. 4 further inven tion proper variant of the fastening device.

[0030] In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zur Befestigung eines Bandkörpers eines Armbandes beispielsweise an einem Uhrgehäuse dargestellt. Die Vorrichtung 1 umfasst einen zylindrischen bzw. rohrförmigen Befestigungsstift 2, an dessen beiden freien Enden jeweils ein Verbindungsbolzen 3 aus seinem Inneren hervorragt. Weiters umfasst die Vorrichtung 1 einen Hebel 4, der zumindest mit einem der beiden Verbindungsbolzen 3 bewegungsmäßig gekoppelt ist. Der kugelförmige Kopf 5 des Hebels 4 ist mit einer Kappe 6 versehen, die wie eine Beschichtung die Kugeloberfläche des Kopfes 5 umhüllt. Zur formschlüssigen Verbindung zwischen Kopf 5 und Kappe 6 weist der Kopf eine zentrale Durchgangsbohrung 7 auf, die in Fig. 1 strichliert angedeutet ist. Im Inneren der Durchgangsbohrung 7 befindet sich ein Abschnitt 8 der Kappe 6, d.h. die Durchgangsbohrung ist mit dem Material der Kappe 6 befüllt. Der Hebel 4 ragt durch ein schlitzförmiges Langloch 9, das an einer Seite des Befestigungsstiftes 2 vorgesehen ist, etwa im rechten Winkel von der Achse des Befestigungsstiftes 2 weg. Bei Verschiebung des Hebels 4 innerhalb des Langlochs 9 in Pfeilrichtung 10 wird zumindest ein Verbindungsbolzen 3, in einer Variante werden beide mit dem Hebel 4 bewegungsmäßig gekoppelte Verbindungsbolzen 3, in das Innere des rohrförmigen Befestigungsstiftes 2 zurückgezogen. Die Länge 11, die die Verbindungsbolzen 3 in ihrer Ausgangslage an den freien Enden des Befestigungsstiftes 2 hervorragen, wird während der Betätigung des Hebels 4 zumindest bei einem, bewegungsmäßig gekoppelten, Verbindungsbolzen 3 entsprechend verkürzt.In Fig. 1, a device 1 for attachment of a belt body of a bracelet is shown for example on a watch case. The device 1 comprises a cylindrical or tubular fixing pin 2, at the two free ends of each of which a connecting bolt 3 protrudes from its interior. Furthermore, the device 1 comprises a lever 4, which is coupled in terms of movement at least with one of the two connecting pins 3. The spherical head 5 of the lever 4 is provided with a cap 6, which covers the spherical surface of the head 5 like a coating. For positive connection between the head 5 and cap 6, the head has a central through hole 7, which is indicated by dashed lines in Fig. 1. Inside the through-hole 7 is a portion 8 of the cap 6, i. the through hole is filled with the material of the cap 6. The lever 4 protrudes through a slot-shaped slot 9, which is provided on one side of the fastening pin 2, approximately at right angles away from the axis of the fastening pin 2. Upon displacement of the lever 4 within the slot 9 in the direction of arrow 10, at least one connecting bolt 3, in a variant, both with the lever 4 movably coupled connecting pin 3, is retracted into the interior of the tubular fixing pin 2. The length 11, which protrude the connecting pin 3 in its initial position at the free ends of the fastening pin 2, is correspondingly shortened during actuation of the lever 4 at least at one, coupled in terms of movement, connecting pin 3.

[0031] Somit kann die Vorrichtung 1 mit den Verbindungsbolzen 3 in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen des Bandanstoßes eines Uhrgehäuses eingeführt werden.Thus, the device 1 can be introduced with the connecting pin 3 in the space provided recesses of the lug of a watch case.

[0032] Durch Zurückschieben des Hebels 4 entgegen der Pfeilrichtung 10 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage wird der zumindest eine zurückgezogene Verbindungsbolzen 3 wieder in seine Ausgangslage gebracht und ragt wieder um eine Länge 11 aus dem Befestigungsstift 2 hervor. Wie eingangs für aus dem Stand der Technik bekannte Federstege beschrieben, kann in einer Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 im Inneren des Befestigungsstiftes 2 auch zumindest eine Feder angeordnet sein, die zumindest auf einen Verbindungsbolzen 3 und/oder auf den Hebel 4 wirkt, und nach Loslassen des Hebels 4 mittels Federkraft den bzw. die Verbindungsbolzen 3 und/oder den Hebel 4 jeweils wieder in ihre Ausgangslage zurückbewegt.By pushing back the lever 4 against the direction of arrow 10 in the starting position shown in Fig. 1, the at least one retracted connecting pin 3 is returned to its original position and protrudes again by a length 11 from the mounting pin 2. As described at the outset for known from the prior art spring bars, in a variant of the device 1 according to the invention in the interior of the fixing pin 2 and at least one spring may be arranged, which acts at least on a connecting pin 3 and / or on the lever 4, and after releasing of the lever 4 by means of spring force or the connecting bolt 3 and / or the lever 4 each moved back to its original position.

[0033] Die beiden Verbindungsbolzen 3 greifen somit in die Ausnehmungen des Bandanstoßes am Gehäuse fest ein und gewährleisten eine sichere Verbindung des Armbands mit dem Uhrgehäuse.The two connecting pins 3 thus engage firmly in the recesses of the lug on the housing and ensure a secure connection of the bracelet with the watch case.

[0034] Das Uhrgehäuse sowie der Bandkörper des Armbands, an dessen einen Ende die Vorrichtung 1 in eine Befestigungsöse eingeschoben ist, sind in den Abbildungen nicht dargestellt.The watch case and the band body of the bracelet, at one end of the device 1 is inserted into a mounting lug, are not shown in the figures.

[0035] Fig. 2 stellt die in Fig. 1 gezeigte Befestigungsvorrichtung 1 in einer Draufsicht dar. Einen Längsschnitt der Vorrichtung 1 entlang der Schnittebene A-A zeigt Fig. 3.FIG. 2 shows the fastening device 1 shown in FIG. 1 in a plan view. A longitudinal section of the device 1 along the sectional plane A-A is shown in FIG. 3.

[0036] In Fig. 3 sind Details des Hebels 4 mit dem kugelförmigen Kopf 5 gut zu erkennen. Der Kopf 5 weist eine zentrale Durchgangsbohrung 7 auf, die mit einem Abschnitt 8 des Materials der Kappe 6 befüllt ist. Dadurch wird ein Verrutschen oder Abgleiten der Kappe 6 vom Kopf 5 verhindert. Eine Ansicht der Schnittebene B-B des Hebels 4 zeigt Fig. 4.In Fig. 3 details of the lever 4 with the spherical head 5 are clearly visible. The head 5 has a central through-hole 7, which is filled with a portion 8 of the material of the cap 6. As a result, slipping or sliding of the cap 6 from the head 5 is prevented. A view of the sectional plane B-B of the lever 4 is shown in FIG. 4.

[0037] In Fig. 4 ist im Schnitt ein Detail des Hebels 4 samt Kappe 6 dargestellt. Die Durchgangsbohrung 7 durch den Kopf 5 des Hebels 4 sowie das darin befindliche Material eines 3/64, a detail of the lever 4 together with the cap 6 is shown in section. The through hole 7 through the head 5 of the lever 4 and the material therein of a 3/6