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Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung, bei der in bekannter Weise wie bei ähnlichen Automaten ein eingeworfenes Geldstück zwischen eine hohle Druckstange und eine Schubstange geklemmt wird.
Die durch Bolzen in ihrer Bewegung begrenzte Schubstange hat einen Verlängemngsstab, dessen freies Ende nunmehr erfindungsgemäss mittels einer Kette an einer kleinen konischen Kettentrommel, welche ihrerseits mit einer grösseren Kettentrommel verbunden ist, über welche eine beweglich befestigte Hubkette, an der ein Becher hängt, läuft, so dass bei Verschiebung der Schubstange mit Hilfe der genannten Zwischenglieder die Hubkette aufgewickelt und dadurch der Becher gehoben wird. Um dem Betätiger den Beginn der Flüssigkeitsabgabe anzuzeigen ist erfindungsgemäss am Kranz der Kettentrommel ein beweglicher Klöppel befestigt, welcher nach Erreichung des gewünschten Umdrehungswinkels eine an der Seitenwand des Automaten befestigte Glocke anschlägt.
Zur automatischen Rückführung des entleerten Bechers ist am Boden desselben eine Beschwerplatte angebracht, welche den Becher und die Zwischenglieder wieder in ihre Ausgangsstellungen zurückführt.
Der Abwurf des zwischen der Schubstange und der Druckstange geklemmten Geldstückes erfolgt durch eine an der Führungshülse der Schubstange befestigte Blattfeder mit keilförmiger Nase, welche
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ist derselbe mit zylindrischen Führungshülsen, die gegeneinander durch Streben abgesteift sind, ausgestattet.
Zum Kippen des Bechers ist erfindungsgemäss ein Anschlag mit kurvenförmiger Unterkante vorgesehen, an dem der Becher in seiner höchsten Lage auftrifft und um zirka 900 gedreht wird.
Um eine Verbindung zwischen dem Becher und dem Auslauftrichtpr herzustellen wird vor Beginn der Flüssigkeitsabgabe zwischen beide eine Fliessbrücke gebracht, indem ein Bügel der Fliessbrücke durch die Absteifstreben des aufwärts bewegten Bechers gehoben wird und so die Fliessbrücke unter das kippende Tauchgefäss verschwenkt. Die Fliessbrücke ist derart angeordnet, dass sie in Ruhestellung als Deckel über dem Auslauftrichter liegt. Wird der Automat für nicht oder wenig flüchtige Flüssigkeiten verwendet, so kann die Fliessbrücke entfallen und es wird der Becher direkt in den Auslauf trichter entleert. Die direkte Entleerung kann durch einfache Massnahmen erreicht werden, z.
B. dadurch, dass die Kippaehse an die Unterkante der Vorderwand des Bechers verlegt, an dieser auch die Beschwer- platte drehbar befestigt und die Führungshülsen nunmehr auch an den Schmalseiten der Beschwerplatte angebracht werden, so dass beim Kippen nur das Tau@hgefäss gekippt wird, während die Beschwerplatte in ihrer horizontalen Lage verbleibt. Bei dieser Ausführungsform ist naturgemäss der Kippanschlag
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mit einem Metallwollepfropfen versehen.
In der Zeichnung trägt Fig. l eine räumliche Ansicht des ganzen Automaten, Fig. 5 ein Detail der Geldeinwl1l'fyorrichtung, Fig. 3 ein Detail der konischen Kettentrommeln mit den Ketten, welche zum Heben des Tauchgefässes dienen, im Schnitt, Fig. 4 das Tauchgefäss, Fig. 5 die Fliessbrücke und Fig. 6
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einer hohlen Druckstange e, welche in bekannter Weise mit einer Spiralfeder f ! ausgestattet ist. Das Geldstück wird aus der unverdeckten Segmentstelle horizontal vorgeschoben und klemmt sich zwischen der Druckstange c und der Schubstange e. Die durch Bolzen t begrenzte Schubstange wird durch ein zylindrisches Rohr 9 geführt.
Dieses Führu11gsrohr ist durch das an der Rückwand befestigte und vorragende Strebenstück k nach allen Richtungen fixiert. Bei Betätigung der Druckstange ohne Zwischenliegen der bestimmten Münze, schiebt sich die hohle prismatische Stange über die Schubstange und der Mechanismus kann nicht zur Wirkung kommen. Ist aber eine Münze vorhanden, so wird die Schubstange samt ihrer stabförmigen Verlängerung horizontal nach links geschoben und die über eine kleine Kettentrommel i herumgeführte Zugkette, welche einerseits an der stabförmigen Verlängerung der Schubstange, anderseits an der kleinen Kettentrommel befestigt ist, wickelt sich ab.
Die kleine Kettentrommel i steht mit einer grösseren Kettentrommel k in fester Verbindung, an welcher sich eine den Becher l tragende Hubkette m befindet. Zur Verbindung des Bechers mit der Kette dient der mit einem Auge ausgestattete Ansatz w. Bei Bewegung der Schubstange nach links wird nun mit Hilfe der genannten Zwischenglieder der Becher gehoben. An Stelle der Zugkette und der Eettentrommel i könnte auch Zahnstange und Zahnrad verwendet werden.
Der Klöppel n ist derart beweglich am Kranze der grossen Kettentrommel befestigt, dass er nach Erreichung des bestimmten Umdrehungswinkels an eine an der Seitenwand des Automaten angebrachte Glocke anschlägt und dadurch den Beginn des Ausflusses anzeigt. Die Rückführung der gesamten Bewegungsmechanismen und des an den Führungsstangen p gleitenden Bechers wird durch eine am Boden des Bechers angebrachte Beschwerplatte bewirkt. Der Abwurf der Münze wird durch eine mit
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Deckel t gut verschlossen ist. Die abfallenden Münzen werden in einem Behälter q gesammelt. Im Flüssigkeitsreservoir ist ein prismatischer Hohlkörper u eingebaut, an dessen Boden und Deckel die Führungsstangen p befestigt sind.
Auf den Führungsstangen laufen die Führungshülsen v. Beide Führungshülsen sind mittels Horizontalstreben to und x distanziert. Durch augenförmig ausgebildete Ansätze 1I ist der Becher mit der Strebe a ; gelenkig verbunden. Beim Hochzug des gefüllten Kippbechers bis zum sichelförmig ausgebildeten, unteren Teil des Anschlages z, berührt die Vorderkante a a des Bechers zuerst den Punkt b b des Anschlages und gleitet dann längs der Kurve soweit nach aufwärts, bis der Becher die Kippstellung einnimmt und die Flüssigkeitsabgabe in den Auslauftrichter e e mit dem Hahn 9 9 erfolgen kann.
Zur Verbindung des Bechers mit dem Auslauftrichter dient eine an einer Achse d tel schwenkbar aufgehängte Fliessbrücke, deren Vorderwand t t schnabelförmig bzw. wehrartig aufgebogen ist, wodurch bekanntlich ein Rückfliessen der Flüssigkeit vermieden wird. Das Verschwenken der Fliessbrücke erfolgt dadurch, dass der aufwärts gleitende Becher den an der Fliessbrücke starr befestigten Bügel e e mitnimmt. In der Ruhestellung dient die Fliessbrücke als Deckel des Auslauftrichters. hh bezeichnet eine Skala um den Flüssigkeitsstand ablesen zu können.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstkassierender Verkaufsautomat für unemballierte, vorgemessene Flüssigkeitsmengen, bei dem das eingeworfene Geldstück zwischen eine hohle Druckstange und eine Schubstange geklemmt wird und die durch Bolzen in ihrer Bewegung begrenzte Schubstange einen Verlängerungsstab hat, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Verlängerungsstabes mittels einer Kette an einer kleinen konischen Kettentrommel (i) befestigt ist, welche ihrerseits mit einer grösseren Kettentrommel (k) verbunden ist, über welche eine beweglich befestigte Hubkette (m), an der ein Becher hängt, läuft, so dass bei Verschiebung der Schubstange mit Hilfe der genannten Zwischenglieder die Hubkette aufgewickelt und dadurch der Becher gehoben wird.
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The invention consists in a device in which in a known manner, as in similar machines, a coin inserted is clamped between a hollow push rod and a push rod.
The movement of the push rod, which is limited by bolts, has an extension rod, the free end of which now runs, according to the invention, by means of a chain on a small conical chain drum, which in turn is connected to a larger chain drum, over which a movably attached lifting chain on which a cup hangs runs, so that when the push rod is moved with the aid of the intermediate links mentioned, the lifting chain is wound up and the cup is thereby lifted. According to the invention, a movable clapper is attached to the rim of the chain drum in order to indicate to the operator that the liquid is being dispensed. After reaching the desired angle of rotation, it strikes a bell attached to the side wall of the machine.
For the automatic return of the emptied cup, a weight plate is attached to the bottom of the same, which returns the cup and the intermediate links to their original positions.
The coin clamped between the push rod and the push rod is dropped by a leaf spring with a wedge-shaped nose attached to the guide sleeve of the push rod, which
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it is equipped with cylindrical guide sleeves which are braced against each other by struts.
For tilting the cup, a stop with a curved lower edge is provided according to the invention, on which the cup hits in its highest position and is rotated by approximately 900.
In order to establish a connection between the cup and the outlet funnel, a flow bridge is placed between the two before the liquid is dispensed by lifting a bracket of the flow bridge through the struts of the upward moving cup and thus swiveling the flow bridge under the tilting immersion vessel. The flow bridge is arranged in such a way that in the rest position it lies as a cover over the discharge funnel. If the machine is used for non-volatile or low-volatile liquids, the flow bridge can be omitted and the cup is emptied directly into the discharge funnel. Direct emptying can be achieved by simple measures, e.g.
B. by relocating the tilting axis to the lower edge of the front wall of the beaker, to which the weighting plate is also rotatably attached and the guide sleeves are now also attached to the narrow sides of the weighting plate, so that when tilting only the dew point is tilted, while the weight plate remains in its horizontal position. In this embodiment, the tilt stop is of course
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provided with a metal wool plug.
In the drawing, FIG. 1 shows a three-dimensional view of the entire machine, FIG. 5 shows a detail of the money inlay device, FIG. 3 shows a detail of the conical chain drums with the chains which are used to lift the immersion vessel, in section, FIG Immersion vessel, FIG. 5 the flow bridge and FIG. 6
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a hollow push rod e, which in a known manner with a spiral spring f! Is provided. The coin is advanced horizontally from the uncovered segment point and is clamped between the push rod c and the push rod e. The push rod delimited by bolts t is guided through a cylindrical tube 9.
This guide tube is fixed in all directions by the strut piece k attached to the rear wall and protruding. If the push rod is actuated without the specific coin interposed, the hollow prismatic rod slides over the push rod and the mechanism cannot operate. If there is a coin, however, the push rod and its rod-shaped extension are pushed horizontally to the left and the pull chain, which is led around a small chain drum i, which is attached to the rod-shaped extension of the push rod on the one hand and to the small chain drum on the other, unwinds.
The small chain drum i is permanently connected to a larger chain drum k on which a lifting chain m carrying the cup l is located. The attachment w equipped with an eye is used to connect the cup to the chain. When the push rod is moved to the left, the cup is lifted with the aid of the intermediate links mentioned. Instead of the pull chain and the chain drum i, a rack and pinion could also be used.
The clapper n is movably attached to the rim of the large chain drum in such a way that after reaching the certain angle of rotation it strikes a bell attached to the side wall of the machine and thereby indicates the beginning of the discharge. The return of the entire movement mechanisms and of the cup sliding on the guide rods p is brought about by a weight plate attached to the bottom of the cup. The coin is discarded by a with
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Lid t is tightly closed. The falling coins are collected in a container q. A prismatic hollow body u is installed in the liquid reservoir, and the guide rods p are attached to the base and cover of the latter.
The guide sleeves v run on the guide rods. Both guide sleeves are spaced apart by means of horizontal struts to and x. The cup with the strut a; articulated. When the filled tilting cup is pulled up to the sickle-shaped lower part of the stop z, the front edge aa of the cup first touches point bb of the stop and then slides upwards along the curve until the cup assumes the tilted position and the liquid is dispensed into the discharge funnel ee can be done with the cock 9 9.
To connect the beaker to the discharge funnel, a flow bridge is pivotably suspended on an axis d tel, the front wall t t of which is bent up like a beak or a weir, which, as is known, prevents the liquid from flowing back. The swiveling of the flow bridge takes place in that the upward sliding cup takes along the bracket e e which is rigidly attached to the flow bridge. In the rest position, the flow bridge serves as the cover of the discharge funnel. hh denotes a scale to read the liquid level.
PATENT CLAIMS:
1. Self-collecting vending machine for unemballed, pre-measured quantities of liquid, in which the inserted coin is clamped between a hollow push rod and a push rod and the push rod, which is limited in its movement by bolts, has an extension rod, characterized in that the free end of the extension rod is connected by means of a chain a small conical chain drum (i) is attached, which in turn is connected to a larger chain drum (k) over which a movably attached lifting chain (m), on which a cup hangs, runs, so that when the push rod is moved with the aid of the Intermediate links wound the lifting chain and thereby the cup is lifted.