<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren zur Herstellung von farbigen Photographies.
Es sind bereits Verfahren bekannt, kolorierte Photographien durch Vereinigung zweier Bildschichten herzustellen, welchen Verfahren gegenüber aber das nachstehend beschriebene folgenden wesentlichen Unterschied aufweist.
Bei den erstgenannten Verfahren wird ein Durchsichtsbild verwendet, welches die vollen Schattie- rungen trägt, während das verwendete Papierbild nur die Umrisse der Photographie aufweist, welche sodann roh iibermalt werden. Es gelangt somit ein äusserst lichtkopiertes Papierbild und ein normalkopierteq Durehsichtsbild zur Anwendung, bzw. Kombination. Der Unterschied des vorstehend beschriebenen Verfahrens gegenüber den genannten Verfahren besteht darin, dass ein vollständig aus-
EMI1.1
nur ungefähr ein Viertel der Normaldichte aufweist, vereinigt werden.
Diesem sehr lichten Durchsichtsbild obliegt nicht wie bei der andern Methode die Herstellung der Schattierung, es ist hiezu viel zu licht, und die Schattierungen sind auf dem kolorierten Papierbild bereits vollständig vorhanden ; dem schwachen Durchsichtsbild des neuen, hier beschriebenen Verfahrens obliegt nur, auf dem kolorierten Bilde eine zarte Vertiefung und Auffrischung der Schatten zu bewirken, die durch die Lasurfarbe etwas getrübt wurden.
Der praktische Unterschied der früheren Verfahren gegenüber dem neuen hier beschriebenen.
EMI1.2
bei dem letzteren die sorgfältig Kolorierung des Papierbildes zunächst längere Zeit erfordert ; das Schlussergebnis zeigt jedoch, dass bei dem früheren Verfahren die Farbe durch den Photographieton des normalkopierten Durehsichtsbildes etwas zurückgedrängt wird, während bei der neuen Methode, bei welcher die Farben nur durch ein ganz lichtes Diapositiv überdeckt werden, dieselben viel besser zur Wirkung gelangen.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Process for the production of color photographs.
Processes are already known for producing colored photographs by combining two image layers, but these processes have the following essential difference from them.
In the first-mentioned method, a see-through image is used, which bears the full shading, while the paper image used only has the outlines of the photograph, which are then roughly painted over. An extremely light-copied paper image and a normal-copied transparent image are used or combined. The difference between the method described above and the methods mentioned is that a completely
EMI1.1
is only about a quarter of the normal density.
This very light transparent image is not responsible for producing the shading, as is the case with the other method, it is too light for this, and the shading is already completely present on the colored paper image; the weak transparency of the new process described here is only responsible for bringing about a delicate deepening and refreshment of the shadows on the colored image, which have been somewhat clouded by the glaze color.
The practical difference between the previous method and the new one described here.
EMI1.2
in the latter case, the careful coloring of the paper picture initially requires a long time; The final result shows, however, that in the earlier method the color is suppressed somewhat by the photographic tone of the normally copied transparent image, while in the new method, in which the colors are only covered by a very light slide, they are much more effective.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.