AT10835U1 - Vorrichtung zur erzeugung eines elektromagnetischen feldes zur magnetfeldbehandlung von personen oder tieren - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung eines elektromagnetischen feldes zur magnetfeldbehandlung von personen oder tieren Download PDF

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AT10835U1
AT10835U1 AT0045408U AT4542008U AT10835U1 AT 10835 U1 AT10835 U1 AT 10835U1 AT 0045408 U AT0045408 U AT 0045408U AT 4542008 U AT4542008 U AT 4542008U AT 10835 U1 AT10835 U1 AT 10835U1
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AT0045408U
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Kurt Dipl Ing Hilgarth
Ingrid Hilgarth
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Kurt Dipl Ing Hilgarth
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/02Magnetotherapy using magnetic fields produced by coils, including single turn loops or electromagnets

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Description

österreichisches Patentamt AT 10 835 U1 2009-11-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes mit einer Frequenz im Bereich der Schwingungsfrequenz des Erdmagnetfeldes, zur Magnetfeldbehandlung von Personen oder Tieren, mit zumindest einer geschlossenen elektrischen Leitung zum Aufbau des elektromagnetischen Feldes, einem mit der zumindest einen elektrischen Leitung verbundenen Generator zur Erzeugung eines elektrischen Wechselstromes mit einer Frequenz im Bereich der Frequenz des Erdmagnetfeldes, und einer mit dem Generator verbundenen Spannungsquelle.
[0002] Das Magnetfeld der Erde spielt für alle Lebewesen eine wichtige Rolle. Das Erdmagnetfeld pulsiert mit einer Frequenz von ca. 7,8 Hz und einer Stärke, welche deutliche Tages- und Nachtschwankungen aufweist. Neben diesem natürlichen Magnetfeld werden seit längerer Zeit künstlich aufgebaute Magnetfelder zur Therapie eingesetzt. Bisherige Geräte zur Magnetfeldtherapie sind meist als Standgeräte ausgebildet und die Spulen zur Erzeugung der Magnetfelder in einer Matte angeordnet, auf der die zu therapierende Person oder dergl. liegt oder auf die sie die zu therapierenden Körperteile legt.
[0003] Eine mögliche Nutzung eines magnetischen Feldes mit einer Frequenz ähnlich der des Erdmagnetfeldes zu therapeutischen Zwecken ist beispielsweise in der WO 99/21614 A1 aufgezeigt, welche eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aktivieren von Objekten, welche auch lebende pflanzliche, tierische oder menschliche Körper und Teile davon umfassen, beschreibt, bei der/dem bestimmte Magnetfeldzustände erzeugt werden. Diese Zustände werden mittels einer Magnetfeldspule erreicht, welche ein schwaches permanentes oder variables Magnetfeld erzeugt und gleichzeitig das natürliche Erdmagnetfeld abschirmt. Die Mittel, mit denen die gewünschte Aktivierung bzw. die therapeutischen Effekte erreicht werden, können hierbei thermischer, elektromagnetischer, elektrischer, optischer oder magnetischer Natur sein. Aufgrund der komplexen Bauform und der Baugröße der Vorrichtung ist ein ambulanter Einsatz nicht möglich.
[0004] Die DE 90 11 254 LH beschreibt eine therapeutische Vorrichtung in Form einer Brille, in deren Fassung und Bügeln Magnete, insbesondere Dauermagnete, eingesetzt sind, welche sich über Akupunkturpunkten in Augennähe befinden und so therapeutische Effekte erzielen. Zudem besteht die Möglichkeit in Aussparungen in der Fassung und den Bügeln elektrische betätigbare Elektroden einzusetzen, welche die Haut an den Akupunkturpunkten berühren und ebenfalls eine therapeutische Wirkung hervorrufen. Die Erfindung ist auf die Behandlung von Augenkrankheiten beschränkt.
[0005] In der DE 196 37 200 A1 wird eine Elektrode zur Behandlung des Sehnervs mittels Bioresonanztherapie vorgeschlagen, welche aus mindesten drei übereinander angeordneten Schichten - einer aus einem leitenden Material, einer aus einem nichtleitenden Material und einer Zwischenlage bestehend aus einer Magnetfolie - besteht. In die Magnetfolie ist eine spezielle Perforation eingebracht, die ein homogenes Magnetfeld schafft. Die Elektrode weist eine Brillen-ähnliche Form auf. Auch bei dieser Vorrichtung erfolgt keine Ausnützung der Wirkung des natürlichen Erdmagnetfeldes, da kein Wechsel-Magnetfeld eingesetzt wird.
[0006] Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer oben genannten Vorrichtung zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes zur Magnetfeldbehandlung von Personen oder Tieren, die möglichst einfach aufgebaut und möglichst einfach anwendbar ist und mit der ein optimaler therapeutischer Effekt erzielbar ist. Nachteile bekannter Vorrichtungen sollen vermieden oder zumindest reduziert werden.
[0007] Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine oben genannte Vorrichtung, wobei die zumindest eine elektrische Leitung in einer Brille angeordnet ist, sodass in der Gebrauchslage der Brille das elektromagnetische Feld im Augenbereich der zu behandelnden Person oder des Tieres erzeugt wird. Durch die Verwendung einer Brille, die bekannterweise ein sehr geringes Gewicht aufweist, ist die Therapievorrichtung nicht an einen bestimmten Ort gebunden. Unter den Begriff Brille fallen dabei sämtliche Vorrichtungen, welche im Augenbe- 1 /10 österreichisches Patentamt AT 10 835 U1 2009-11-15 reich der zu behandelnden Person bzw. des zu behandelnden Tieres angewandt werden können und nicht gezwungenermaßen Augenglas-ähnlichen Charakter haben müssen. Beispielsweise kann die Vorrichtung auch in einer Art Schlafbrille aus Stoff angeordnet sein. Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Augenbereich des Patienten, kann eine gezielte therapeutische Wirkung im Augenbereich erhalten werden. So kann z.B. ein zellregenerierender Effekt hervorgerufen werden um diverse Augenleiden zu behandeln. Auch lässt sich mit dieser Vorrichtung eine beruhigende oder belebende Wirkung auf die zu behandelnde Person oder das zu behandelnde Tier erzielen. Der therapeutische Effekt wird durch die Anwendung eines elektromagnetischen Wechselfeldes mit einer Frequenz im Bereich der Schwingungsfrequenz des natürlichen Erdmagnetfeldes verbessert. Durch die Anordnung in einer Brille oder Brillen-ähnlichen Einrichtung kann die Vorrichtung unter verschiedensten Voraussetzungen angewandt werden.
[0008] Die Vorrichtung umfasst dabei zumindest ein Brillenglas und bzw. oder eine Brillenfassung, und die zumindest eine Leitung ist dabei an dem zumindest einen Brillenglas oder der Brillenfassung angeordnet. Solch eine Vorrichtung lässt sich kostengünstig hersteilen, da z.B. auf ein bestehendes Brillengestell lediglich zumindest eine elektrische Leitung aufgebracht werden muss. Dies kann durch z.B. Aufkleben oder Aufdampfen erfolgen. Aufgrund dieses einfachen Aufbaus lässt sich somit z.B. ein bestehendes Brillengestell kostengünstig in eine Vorrichtung zur Magnetfeldtherapie umwandeln bzw. lässt sich eine neue Vorrichtung selbst sehr kostengünstig hersteilen. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Brillengläser nicht zwingend vorgesehen sind und somit eine erfindungsgemäße Vorrichtung auch durch eine brillenglaslose Brille gebildet sein kann. Darüber hinaus sind natürlich auch Brillen ohne Fassung möglich.
[0009] Die zumindest eine elektrische Leitung, welche beispielsweise durch einen isolierten Kupferdraht gebildet sein kann, kann dabei an der Innenseite des zumindest einen Brillenglases oder der Brillenfassung angeordnet sein. Auf diese Weise lässt sich eine bestehende Brille einfach zu einer Vorrichtung zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes Umrüsten, indem die elektrischen Leitungen beispielsweise durch Aufkleben oder Aufdampfen an dem Brillenglas oder der Brillenfassung angeordnet werden.
[0010] Ebenso kann die zumindest eine elektrische Leitung auch in dem zumindest einen Brillenglas oder der Brillenfassung integriert sein. Dadurch wird eine relativ robuste Konstruktion erzielt.
[0011] Wenn die zumindest eine elektrische Leitung entlang des äußeren Umfangs des zumindest einen Brillenglases oder der Brillenfassung angeordnet ist, wird das Sichtfeld der Person oder des Tieres nicht bzw. nur unwesentlich eingeschränkt.
[0012] Die zumindest eine elektrische Leitung kann im Mittenbereich der Brille zusammenlaufend oder verdrillt ausgeführt sein, wobei die elektrische Leitung im Falle der verdrillten Ausführung zur Vermeidung eines Kurzschlusses isoliert sein muss. Durch den Verlauf der zumindest einen elektrischen Leitung kann Einfluss auf die geometrische Form des elektromagnetischen Feldes und somit auf die Therapiewirkung genommen werden.
[0013] Die Brille kann in herkömmlicher Weise ein Paar Brillenbügel beinhalten. Anstelle von Brillenbügeln kann aber auch ein Band zur Befestigung der Vorrichtung am Kopf der zu behandelnden Person bzw. des zu behandelnden Tieres dienen.
[0014] Im Falle von Brillenbügeln ist der Generator zur Erzeugung des elektrischen Wechselstromes und allenfalls auch die Spannungsquelle vorzugsweise an einem Brillenbügel angeordnet. Dadurch kann eine sehr platz- und gewichtssparende Anordnung zur Erzeugung des Wechselstromes erzielt werden, wodurch die Person bzw. das Tier in keiner Weise beeinträchtigt wird; insbesondere wird das Sichtfeld des Trägers nicht eingeschränkt. Ein Band anstelle der Brillenbügel oder zusätzlich dazu ist besonders bei der Behandlung von Tieren vorteilhaft, da die Vorrichtung so besser gehalten werden kann. Für eine Vorrichtung in Form einer Schlafbrille ist ein Band aufgrund seines Tragekomforts ebenfalls sehr gut geeignet. 2/10 österreichisches Patentamt AT 10 835 U1 2009-11-15 [0015] Das zumindest eine Brillenglas kann färbig ausgebildet sein. Durch die Verwendung bestimmter Farben kann die therapeutische Wirkung verstärkt werden. Auch kann dadurch ein Sonnenschutz erzielt bzw. die modische Erscheinung der Vorrichtung verbessert werden.
[0016] Der Generator erzeugt vorzugsweise einen elektrischen Wechselstrom mit einer Frequenz im Bereich von 6,5 bis 7,5 Hz, vorzugsweise 7 Hz. Die Frequenz ist bewusst etwas unterhalb der Frequenz des natürlichen Erdmagnetfeldes, welches 7,8 Hz beträgt, gewählt, um zu vermeiden, dass ein Gewöhnungseffekt eintritt und somit die therapeutische Wirkung nachlässt.
[0017] Der Generator ist vorzugsweise zur Erzeugung eines elektrischen Wechselstromes mit Rechteckform ausgebildet. Ein rechteckförmiger Strom ist relativ leicht zu erzeugen, und es hat sich weiters gezeigt, dass sich die durch die Flanken erzeugten Oberwellen positiv auf den therapeutischen Effekt auswirken.
[0018] Der Generator kann aber auch zur Erzeugung eines elektrischen Wechselstromes mit Sinusform, Dreieckform oder Sägezahnform bzw. zur Erzeugung beliebiger Stromverläufe ausgebildet sein.
[0019] Die Spannungsquelle ist vorzugsweise durch eine austauschbare Batterie gebildet. Dadurch können leere Batterien bzw. Akkumulatoren relativ leicht ausgewechselt werden.
[0020] Zur Aktivierung des Generators ist vorzugsweise ein Schalter vorgesehen.
[0021] Dieser Schalter kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung durch ein Brillenbügel-Scharnier gebildet sein. Durch eine derartige Ausführungsform kann sichergestellt werden, dass die Vorrichtung in der Gebrauchslage der Brille aktiviert ist, wohingegen der Betrieb in abgenommener Lage der Brille eingestellt wird.
[0022] Die Funktion sowie der Aufbau dieser Vorrichtung werden im Nachfolgenden anhand angefügter beispielhafter Zeichnungen genauer erklärt. Darin zeigen: [0023] Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung; [0024] Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung; [0025] Fig. 3a und 3b weitere Ausführungsformen der Erfindung; [0026] Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem im Scharnier angeordneten
Schalter; [0027] Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform eines Brillenbügels im Detail; [0028] Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung; und [0029] Fig. 7 ein schematisches Blockschaltbild der Vorrichtung.
[0030] In Fig. 1 wird eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in Form einer Brille 2 gezeigt, bei der sich die elektrische Leitung 4 zur Erzeugung des elektromagnetischen Wechselfeldes am äußeren Umfang des zumindest einen Brillenglases 5 oder in der Brillenglasfassung 3 (siehe Fig. 3b) befindet, wobei die elektrische Leitung 4 aufgedruckt oder in die Brillenfassung 3 oder das zumindest eine Brillenglas 5 eingelassen ist, wie aus den jeweiligen seitlichen Vergrößerungen gut zu erkennen ist. Die zumindest eine elektrische Leitung 4 ist mit dem Generator 10 zur Erzeugung eines elektrischen Wechselstromes mit einer Frequenz im Bereich der Frequenz des Erdmagnetfeldes verbunden (s. Fig. 5 und 7). Die Brille 2 kann in herkömmlicher Weise zwei Brillenbügel 9 aufweisen, welche über Bügelscharniere 8 mit der Brillenfassung 3 bzw. dem zumindest einen Brillenglas 5 verbunden sind.
[0031] Die Ausführungsformen der Brille 2 gemäß den Fig. 2, 3a und 3b unterscheiden sich hinsichtlich des Verlaufs des zumindest einen elektrischen Leiters 4, und demnach ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 die zumindest eine elektrische Leitung 4 im Inneren des zumindest einen Brillenglases 5 bzw. der Brillenfassung 3 angeordnet bzw. in dieser integriert, wie auch aus den seitliche Detailansichten zu erkennen. Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 3a und 3b ist die zumindest eine elektrische Leitung 4 im Mittenbereich der Brille 2 eng zusammen- 3/10

Claims (17)

  1. österreichisches Patentamt AT 10 835 U1 2009-11-15 laufend bzw. verdrillt ausgeführt. Durch die Form des Verlaufs der zumindest einen elektrischen Leitung 4 in der Brille 2 kann Einfluss auf die Form des erzeugten elektromagnetischen Feldes genommen werden und somit auf die Therapiewirkung. Fig. 3a zeigt eine rahmenlose Brille 2, während Fig. 3b eine Brille 2 mit einer Brillenfassung 3 darstellt, in welcher sich die Leitung 4 befindet. [0032] Fig. 4 zeigt schematisch eine Brille 2, bei der ein Schalter 7 im Bügelscharnier 8 zwischen Brillenbügel 9 und Brillenfassung 3 bzw. Brillenglas 5 angeordnet ist. Über diesen Schalter 7 kann der Generator 10 (s. Fig. 5 und 7) zur Erzeugung eines elektrischen Wechselstromes aktiviert und deaktiviert werden. In der Gebrauchslage der Brille 2 wird somit automatisch der Schalter 7 aktiviert und die Erzeugung des elektromagnetischen Wechselfeldes eingeleitet. In der abgenommenen Stellung der Brille 2 mit eingeklappten Brillenbügeln 9 wird der Schalter 7 automatisch geöffnet, wodurch der Generator 10 abgeschaltet wird und somit kein elektromagnetisches Wechselfeld erzeugt wird. [0033] In der Detailansicht gemäß Fig. 5 wird der durch das Bügelscharnier 8 gebildete Schalter 7 in vergrößerter Darstellung gezeigt. Der Schalter 7 ist durch zwei Kontaktflächen 6 zum Herstellen eines elektrischen Kontakts zwischen der elektrischen Leitung 4 und dem Generator 10, der an eine Spannungsquelle 11 angeschlossen ist, gebildet. Der Schalter 7 wird durch die Schwenkbewegung des Brillenbügels 9 betätigt. Der an eine Spannungsquelle 11 angeschlossene Generator 10 ist bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung in den Brillenbügel 9 integriert. Die Spannungsquelle 11 ist vorzugsweise durch eine austauschbare Batterie gebildet. [0034] Eine weitere Ausführungsform in der Art einer Schlafbrille 12 ist in Fig. 6 dargestellt. Dabei befindet sich die elektrische Leitung 4 im Gesichtsteil 13 der Schlafbrille 12. Dabei wird die elektrische Leitung 4 im Mittenbereich der Schlafbrille 12 verdrillt. Wie bereits erwähnt, muss die elektrische Leitung 4 dabei isoliert ausgeführt sein, um einen Kurzschluss im verdrillten Bereich zu verhindern. Durch das Verdrillen der elektrischen Leitung 4 im Mittenbereich der Schlafbrille 12 werden zwei Leitungsschleifen und somit zwei Behandlungszonen gebildet, die sich genau über den Augenbereichen befinden. Der an eine Spannungsquelle 11 angeschlossene Generator 10 ist dabei ebenfalls über einen Schalter 7 aktivierbar. Bei einer Schlafbrille wird im Allgemeinen aus Komfortgründen auf den Einsatz von Brillenbügeln verzichtet und stattdessen ein elastisches Brillenband verwendet. Es besteht auch die Möglichkeit, ein Logo 14 oder einen Werbeaufdruck; oder dergl. an der Brille 2 oder Schlafbrille 12 anzubringen. [0035] Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung des elektronischen Stromkreises. Der Schalter 7 verbindet dabei den Generator 10 mit der Spannungsquelle 11. Der Generator 10, der mittels eines Oszillators 15 angetrieben und von der Spannungsquelle 11 mit elektrischer Energie versorgt wird, erzeugt einen Wechselstrom I. Dieser Wechselstrom weist vorzugsweise Rechteckform mit einer Frequenz im Bereich von 6,5 Hz bis 7,5 Hz, vorzugsweise etwa 7 Hz, auf. Mit diesem elektrischen Wechselstrom I wird die zumindest eine elektrische Leitung 4 gespeist, wodurch sich ein elektromagnetisches Feld aufbaut. Dieses elektromagnetische Wechselfeld wirkt im Bereich der Augen der Person bzw. des Tieres und ruft verschiedene therapeutische Effekte hervor. [0036] Die Figuren zeigen nur beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung. Konstruktive Abänderungen sind, wie es dem Fachmann unschwer ersichtlich ist, möglich, ohne dabei den Rahmen der Ansprüche zu verlassen. Ansprüche 1. Vorrichtung (1) zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes mit einer Frequenz im Bereich der Schwingungsfrequenz des Erdmagnetfeldes, zur Magnetfeldbehandlung von Personen oder Tieren, mit zumindest einer geschlossenen elektrischen Leitung (4) zum Aufbau des elektromagnetischen Feldes, einem mit der zumindest einen elektrischen Leitung (4) verbundenen Generator (10) zur Erzeugung eines elektrischen Wechselstromes (I) mit einer Frequenz im Bereich der Frequenz des Erdmagnetfeldes, und einer mit dem Generator (10) verbundenen Spannungsquelle (11), dadurch gekennzeichnet, dass die zu- 4/10 österreichisches Patentamt AT 10 835 U1 2009-11-15 mindest eine elektrische Leitung (4) in einer Brille (2) angeordnet ist, sodass in der Gebrauchslage der Brille (2) das elektromagnetische Feld im Augenbereich der zu behandelnden Person oder des Tieres erzeugt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brille (2) zumindest ein Brillenglas (5) und bzw. oder eine Brillenfassung (3) aufweist und die zumindest eine elektrische Leitung (4) an dem zumindest einen Brillenglas (5) oder der Brillenfassung (3) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine elektrische Leitung (4) an der Innenseite des zumindest einen Brillenglases (5) oder der Brillenfassung (3) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine elektrische Leitung (4) in dem zumindest einen Brillenglas (5) oder der Brillenfassung (3) integriert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine elektrische Leitung (4) entlang des äußeren Umfangs des zumindest einen Brillenglases (5) oder der Brillenfassung (3) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine elektrische Leitung (4) im Mittenbereich der Brille (2) zusammenlaufend angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine elektrische Leitung (4) isoliert ausgebildet ist und im Mittenbereich der Brille (2) verdrillt angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brille (2) ein Paar Brillenbügel (9) beinhaltet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Brillenbügel (9) der Generator (10) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Brillenbügel (9) die Spannungsquelle (11) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Brillenglas (5) färbig ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (10) zur Erzeugung eines elektrischen Wechselstromes (I) mit einer Frequenz im Bereich von 6,5 bis 7,5 Hz, vorzugsweise 7 Hz, ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (10) zur Erzeugung eines elektrischen Wechselstromes (I) mit Rechteckform ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (10) zur Erzeugung eines elektrischen Wechselstromes (I) mit Sinusform, Dreieckform oder Sägezahnform ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle (11) durch eine vorzugsweise auswechselbare Batterie gebildet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter (7) zur Aktivierung des Generators (10) vorgesehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (7) durch ein Brillenbügelscharnier (8) gebildet ist. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 5/10
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