AT108309B - Dichtung für unter Druck stehende Maschinenteile. - Google Patents

Dichtung für unter Druck stehende Maschinenteile.

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AT108309B
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piston
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pressurized machine
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Robert Pile Ing Doxford
Karl Otto Ing Keller
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Robert Pile Ing Doxford
Karl Otto Ing Keller
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dichtung für unter Druck stehende Maschinenteile. 



   Die   Erfindung bildet eine Dichtung für   unter   Dmck   stehende Maschinenteile, beispielsweise Kolben, Kolbenstangen, Stopfbüchsen od. dgl. von   Gas-und Dampfmaschinen.   



   Trotzdem den Kolbenringen beim Entwerfen der Maschinen grösste Aufmerksamkeit geschenkt wird. ist   eine zufriedenstellende Kolbendichtung'bisher nicht   vorhanden. Die Störungen, die durch Kolbenringe, z. B. in Zylindern   grosser   Verbrennungskraftmaschinen, verursacht werden, sind bekannt und haben folgende Ursachen :
1. Starke Abnutzung der Zylinderwand durch die Kolbenringe. 



   2. Abnutzung der Kolbenringe, wo sie mit dem Zylinder in   Berührung   sind und Abnutzung der Seitenwände der Kolbenringe. 



   3. Abnutzung der Seitenwände der   Ringnuten   der Kolbenringe. 



   4. Entweichen des   Druckmittels   um die Kolbenringe zwischen der Zylinderwand und der sie   berührenden   Umfläche der Ringe, längs der Seitenwände und am Grunde der Ringnuten. 



   5.   Zerstörung der Schmierölsehiehte   an den Flächen, längs welchen die Druekmittelverluste erfolgen. 



   Der Kolbenring ist der Quere nach geschlitzt, damit er auf den Kolben aufgebracht, sich bei   Temperaturerhöhung   ausdehnen und die Abnutzung des Ringes und der Zylinderwand ausgeglichen werden kann. Eine kleine Menge des Druckmittels strömt durch die Kolbenringfuge auf die Rückseite des   Kolbsnringes.   Das Durchsickern des Druckmittels durch die Kolbenringfuge kann entweder verhindert werden oder es ist bei den meist sehr engen Ringfugen so unbedeutend, dass, falls die Strömung des Druckmittels auf den andern Wegen auf die Rückseite der Kolbenringe verhindert würde, das Durchsickern des Druckmittels durch die Ringfuge vernachlässigt werden könnte und alle erwähnten Nachteile auf ein Mindestmass verringert würden.

   Zahlreiche Versuche haben ergeben, dass die Ursache der   erwähnten   Nachteile das Spiel ist, dass zwischen den Kolbenringen und den Wänden der Ringnuten vorhanden ist, weil die Ringnuten etwas breiter sind, als der Stärke der Kolbenringe entspricht. Dieses 
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 bei längerer Benutzung, u. zw. insbesondere durch die Abnutzung an den Seitenwänden der Ringnuten, grösser, so dass immer mehr Druckmittel um die Ringe entweicht. 



   Die Erfindung bezweckt, das Spiel zu beseitigen, das auf jeder Seite des Kolben-oder Dichtungsringes zwischen ihm und den Wänden der Ringnut   ursprünglich   vorhanden ist. 



   Nach der Erfindung ist in den Ringnuten, auf der dem Druckmittel zugewendeten Seite, eine   biegsame, an   den abzudichtenden Maschinenteil angeschlossene Zunge vorgesehen, die von dem Druck- 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
   nuten. ?   eingedreht, so dass   Diohtungszungen   8 gebildet sind, die den Kolben   mit ihrem inneren,   auf der Seitenwand 4 des Kolbenringes liegenden Teil 9 abdichten und   deren   äusserer Teil 10 trotz einer 
 EMI2.2 
 



   Infolge des Druckes der Dichtungszunge 8 gegen die   Seitenwand-   des Kolbenringes wird nicht nur das Überströmen von Gas auf dieser Seite des Kolbenringes verhindert, sondern der Kolbenring 2 auch dicht gegen die andere Wand 6 der Ringnut   gedrückt   und das Entweichen von Gas auch auf dieser Seite vermieden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungszunge mit dem abzudichtenden Maschinenteil aus einem Stück besteht. EMI2.4
AT108309D 1925-10-12 1926-01-25 Dichtung für unter Druck stehende Maschinenteile. AT108309B (de)

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