AT108265B - Verfahren zur Herstellung fein gelochter Bleche. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung fein gelochter Bleche. 



   Die Verwendung fein gelochter Bleche mit Lochungen von   0'5 bis 1-5 mm   und einer   Blechstärke,   die ein Mehrfaches der Lochweite ist, hat sich in der Papier-,   Zellstoff-und Holzstoffindustriegut   bewährt. 
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 gebort sind unter Verwendung abnormal dicker Rohbleehe. 



   Bekanntlich ist die Abarbeitung solcher Bleche während der Benutzung unausbleiblich ; im Zusammenhang damit steht die allmähliche Erweiterung der Bleche und omit auch ihrer feinen Löcher, so dass sie ihrem Zwecke schliesslich nicht mehr entsprechen. 



   Auch bietet erfahrungsgemäss das Einbohren allerfeinster Löcher in derartige Bleche gewisse technische Schwierigkeiten. 



   Nach dem Verfahren gemäss der Erfindung'werden die Löcher von vornherein mit einem um so viel grösseren Durchmesser gebohrt als der   Loeherweiterung   bei der Blechabnutzung entspricht, worauf die Bleche zur Verengung der Löcher mit einem   Schutzuberzug   von Nickel oder einer Metallegierung überzogen werden. 



   Der die Deckschicht bildende Überzug macht die feingelochten Bleche widerstandsfähiger gegen Abnutzung und die feinen Löcher können sieh nicht so rasch erweitern wie bisher. Der Überzug dringt auch in die Höhlungen der feinen Löcher ein und verengt die-e gleichzeitig. Es ist bei der Herstellung von aus Drähten gewebten Metallsieben bekannt, die einzelnen Drähte de3 Metallgewebe in ihrer Lage zueinander durch einen Überzug von Nickel od. dgl. zu sichern und das Gewebe zu verstärken, wobei allerdings gleichzeitig eine Verengung der Lochung und ein Schutz des   Gewebe ? erreicht   wird. 



   Dagegen-wird nach dem Verfahren gemäss der Erfindung die schwierige Herstellung der feinen Lochungen durch Bohren in Blechen wesentlich erleichtert, weil es durch Verwendung eines an sich bekannten, die Löcher verengenden Schutzüberzuges von Nickel od. dgl. möglich wird, die Löcher von vornherein um so viel gröber zu bohren, als der Locherweiterung bei der Blechabnutzung entspricht. 



   Die nach dem Verfahren gemäss   der Erfindung hergestellten feingelochten Bleche   haben eine längere Lebensdauer als die bisher in der Papier-und Holzstoffindustrie benutzten. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung feingeloehter Bleche, deren Dicke ein Mehrfaches der Lochweite ist, für die Papier-, Zellstoff-und Holzstoffindustrie, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher von vornherein mit einem um so viel grösseren Durchmesser gebohrt werden, als der Locherweiterung bei der Blechabnutzung entspricht, worauf die Bleche zur Verengung der Löcher mit einem an sich bekannten Schutzüberzug von Nickel oder einer Metallegierung überzogen werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.