AT106984B - Verfahren zur Herstellung von Eisfarben. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Eisfarben.

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  Verfahren zur   Herstellung von Eisfnrben.   



   Es wurde gefunden, dass sieh mit Oxynaphtocarbazolen und   Homologen   auf der Faser nach den bei der Darstellung von Eisfarben üblichen Arbeitsmethoden sehr echte Farbstoffe   beistellen lassen. Man   erhält auf diese Weise Farbtöne von ziegelrot über braun bis schwarz von sehr guter Wasch-, Chlor-und Bänchechtheit. Die Darstellung der Oxynaphtocarbazole geschieht in bekannter Weise am besten durch Kondensation von Hydrazinen mit   Naphtol-oder Naphtylaminsulfosäuren   bei Gegenwart von Bisulfit   (Bncherer J.   pr. Ch. Bd. 81 (1910) S.   25ff.)   und nachheriges Verschmelzen mit Ätzkali. 



   Beispiel   l : Der   Stoff wird mit einer Lösung von 7-Oxy-2. 1-naphtocarbazol, dargestellt durch Kondensation von   Phenylhydiazin   und   1-Napthylamin-7-suJfosäure   und Verschmelzen, in folgender Weise   geklotzt :   
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   5 kg Oxynaphtocarbazol, 7#5 kg Türkischrotöl, 7#5 bis 10 kg Natronlauge 34  Bé   werden kalt an-   geteigt,   mit   500l kochendem   Wasser in Lösung gebracht und mit weiteren 500 l kaltem Wasser auf 1000 l gestellt ; nach Zusatz von   5l   Formaldehyd 40% ig wird mit dem Stoff eingegangen.

   Der   gekiotzte Stoff   wird, eventuell nach dem Trocknen, mit einer diazotierten m-Nitranilinlösung entwickelt ; man erzielt so ein Braunrot von sehr guter Koch-, Chlor-,   Licht-und Bäucheehtheit.   



   Beispiel 2 : Der Stoff wird wie unter 1 mit einer Lösung von 7-Oxy-2,1-naphtobromearbazol, erhalten durch   Bromierung   von 7-0xy-2. 1-naphtocarbazol, geklotzt und mit   diazotiertem   4-Nitro- 2-anisidin entwickelt. Man erhält so ein Schwarzbraun von sehr guter   Koch-,   Chlor-, Licht-und Bauchechtheit. 



   Beispiel 3 : Der Stoff wird mit einer Lösung von 6-Oxy-1. 2-naphtocarbazol, erhalten aus Phenylhydrazin und 2-Naphtol-6-sulfosäure und Verschmelzen,   geklotzt   und mit diazotiertem 4-Nitro-2- 
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   An Stelle der in den Beispielen angegebenen   OXYl1aphtocvrbazole   lassen sich ihre Homologe, die man z. B. aus der l-Naphtol-5,-6,-7 oder 2-Naphtol-5, -6, -7-sulfosäure erhält, oder auch Oxyclinaphtocarbazole wie Substituenten oder auch im Phenylhydrazinrest substituierte Carbazole in gleicher Weise verwenden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Eisfarben, darin bestehend, dass man die mit Oxynaphtocarbazolen oder ihren Homologen getränkte Baumwolle nach den üblichen methoden mit nichtsulfierten Diazoverbindungen behandelt.
AT106984D 1925-06-26 1926-06-05 Verfahren zur Herstellung von Eisfarben. AT106984B (de)

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