AT106863B - Travelers for ring spinning and ring twisting machines. - Google Patents

Travelers for ring spinning and ring twisting machines.

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AT106863B
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AT
Austria
Prior art keywords
ring
yarn
traveler
thread
runner
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German (de)
Inventor
Guillaume Clement Laurency
Grant Mc Lean
Original Assignee
Guillaume Clement Laurency
Grant Mc Lean
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  

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  Läufer für Ringspinn. und Ringzwirnmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft einen Läufer für   Ringspinn-und Ringzwirnmaschinen   mit einer Gleitfläche, die durch den Fadenzug gegen die Läuferbahn gezogen wird und einer Gleitfläche, die durch Fliehkraft gegen die Läuferbahn bewegt wird, und bezweckt, auf solchen Maschinen die Herstellung bzw. das Aufwickeln des Garnes sowohl auf Spulen, Spindeln oder Rohre kleinen Durchmessers als auch auf den kegeligen Teil der Spulen mit grösserem Durchmesser zu ermöglichen. 



   Bisher konnte mit Ringspinnmaschinen nur auf weite Rohre aus Holz oder Pappe gewickelt werden, die zur Vergrösserung des Durchmessers auf die Spindel gesteckt werden. Kötzer geringen Durchmessers, die auf Stangenspindeln oder auf Papierrohren zu wickeln sind, werden allgemein auf Maschinen hergestellt, die stufenweise arbeiten, beispielsweise   Selfaktoren.   Beim Spinnen auf der Ringspinnmaschine ändert sich die Grösse der Spannung des Garnes je nach dem Durchmesser des Kötzers. Diese Spannung ist meist gering, wenn das Garn auf den grösseren Durchmesser des Kötzers gewickelt wird, da sie dann ungefähr tangential zur Laufbahn des Läufers gerichtet ist.

   Der Widerstand des Läufers und daher auch die Kraft, die das Garn zu dessen Bewegung ausüben muss, wachsen jedoch   beträchtlich   an, wenn das Garn auf kleinen Durchmesser aufläuft, da in diesem Fall der Läufer annähernd radial in bezug auf seine Kreisbahn gezogen wird. Daher verursacht der Zug des Garnes Reibung des Läufers an dem Aussenrand des Ringes, bei deren Anwachsen der Läufer auf dem Ring zurückgehalten wird oder stecken bleibt, so dass Fadenbruch eintritt. 



   Der Erfindung gemäss ist der Läufer derart ausgebildet, dass die durch Fadenzug gegen die Bahn 
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 die mit Bezug auf die Läuferbewegung vor jenem Läuferteil liegt, an welchem der Faden angreift ; dieser
Läuferteil ist so angeordnet, dass ihn der Faden beim Winden auf grösseren Spulendurchmesser nicht mehr angreift ; wodurch die innere durch Fliehkraft in Wirkung gebrachte Gleitfläche mit erhöhtem
Druck an der Bahn gleitet. Diese Ausbildung des Läufers ermöglicht, dass der bei kleinem Durchmesser der Spule fast radiale Fadenzug unter teilweiser Überwindung der Fliehkraft eine Schwenkung des Läufers um eine ungefähr senkrechte Achse veranlasst, wodurch ein mit Bezug auf die   Läuferbewegung   vor dem Angriffspunkt des Fadens liegender Teil des Läufers in Berührung mit der Läuferbahn gebracht wird.

   Durch die Reibung an dieser Berührungsstelle wird eine Bremswirkung erzeugt ; aber diese Brems- wirkung kann nicht unzulässig anwachsen, denn wenn der Fadenzug erhöht wird, kann der Läufer nach- geben, indem er nach innen schwingt, wobei die vor dem Faden liegende Berührungsstelle als Drehpunkt dient. Wenn beim Wachsen der Spule der Fadenzug weniger stark nach innen gerichtet ist, gestattet er dem Läufer, sich unter dem Einflusse der Fliehkraft zu verschwenken, so dass die obenerwähnte Reibung 
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 bestehen. 



  Der Läufer ist ausserdem mit einem Fortsatz, z. B. in Form eines offenen Ringes versehen, der hinter dem in den Läufer einlaufenden Faden liegt und dadurch das Vorwärtskippen des Läufers hindert. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt einen Ring im Schnitt mit einem Läufer und einem Teil der Spindel, auf die das Garn gewickelt wird, die Fig. 2-5 und 8 zeigen in Draufsicht verschiedene Stellungen des Läufers, u. zw. Fig. 2 bevor das Garn gespannt ist, die Fig. 3 und 8 bei Wicklung des gespannten Garnes auf kleinen Durch- 

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 messer, Fig. 4 bei Wicklung auf mittleren Durchmesser und Fig. 5 bei Wicklung auf den grössten Durchmesser der Spule. Die Fig. 6 und 7 stellen zwei Ausführungsformen des Läufers in Ansicht in grösserem Massstabe dar. 



   Wie aus den Fig. 1, 6 und 7 zu entnehmen ist, hat der Ring a, der auf der in bekannter Weise ausgebildeten Hubstange b des Rahmens angebracht ist, T-förmigen Querschnitt. Das von den Ausziehwalzen kommende Garn   r   berührt den zweckmässig aus einem Stück Draht gepressten oder gebogenen 
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 schliesslich an der   Vorderfläche   des Teiles o vorbei zur Spindel e. 



   Bevor die Spindel in Drehung kommt, nimmt der Läufer die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung ein. 



  Sobald als die Drehung beginnt, sucht jedoch das Garn infolge der Spannung die Teile s und t in eine Gerade zu bringen, so dass der Teil o des Läufers   zurückgedrückt   und der Läufer um den   StÜtzpunkt 1c   so weit verschwenkt wird, bis sein   Aussenteil   d mit der Aussenfläche des Ringes in Berührung kommt (Fig. 4 und 8). 



   Aus Fig. 3 ist zu sehen, dass der Berührungspunkt des Läufers und des Aussenrandes des Ringes a in einer Radialebene liegt, die der Radialebene des   Fadenzuges   voreilt, wodurch der Läufer dem Zug des auf kleinen Durchmesser auflaufenden Garnes leichter nachgeben soll. 



   Die Teile s und t des Garnes suchen sich selbsttätig in eine Linie zu bringen, u. zw. um so mehr, als sich der Garnteil t von der Spindel entfernt, wenn er auf grösseren Durchmesser aufläuft. 



   Der Druck, den die Teile s und t des Garnes auf den Teil o des Läufers ausüben, nimmt im Verhältnis der Zunahme des Wickeldurchmessers ab, was dem Läufer allmählich mehr Freiheit zur Rückkehr in die Stellung nach Fig. 2 unter dem Einflusse der auf seine äusseren Teile wirkenden Zentrifugalkraft gibt. Die Führung an dem Punkt d hört daher auf, wenn sich der Teil t des   GaUles   bei Wickeln auf grossen Durchmesser von der Spindel entfernt ; hingegen wird der Teil g unter erhöhtem Druck an der Innenfläche des Ringes a gleiten und hiedurch die erforderliche Bremswirkung ergeben. 



   Die Zugkraft, die das Garn zur Bewegung des Läufers ausübt, kann diesen in keinem Falle in der Bewegungsrichtung neigen oder kanten, da ihn der von den Walzen kommende Teil des Garnes mittels des oberen Teiles q in lotrechter Stellung hält, welche Neigung er auch immer   aè f dem Ring   in bezug auf die Bewegungsrichtung hat. 



   Zur Verringerung des Gewichtes und zur Vereinfachung der Herstellung des Läufers, kann dieser bei   gl   (Fig. 7 und 8) an dem Innenrand des Ringes verschwenkbar anliegen, wodurch die Neigung   A'   der   Unterfläche   an der Innenseite des Ringes (Fig. 1 und 6) überflüssig wird. 



   Die Ausbildung des Läufers gemäss der Erfindung bezweckt, den Widerstand des Läufers   dmeh   Regelung des durch seine Zentrifugalkraft am inneren Rand des Ringes bei o und   gl   verursachten Druckes zu ändern. Die Spannung des Garnes kann die Zentrifugalkraft des Läufers teilweise oder vollständig ausgleichen und daher auch die Reibung, indem der Druck bei 0 und gl vermindeit oder aufgehoben wird. Dieser Druck wächst, wenn die Spannung des Garnes nachlässt und demnach die Zentrifugalkraft stärker zur Wirkung kommt und umgekehrt, wodurch die Spannung des Garnes selbsttätig innerhalb der geeigneten Grenzen gehalten wird. 



   Das Garn wird in der üblichen Weise in den Läufer eingeführt. Es gleitet an der Vorderseite des   Teiles q,   der als offener Ring ausgebildet sein kann und der, wie bereits erwähnt, das Kanten des Fadenführers in der Bewegungsrichtung verhindert. 



   Die Anwendung der   Erfindung   ist nicht an die hier dargestellte Ausführungsform des Läufers und des Ringes gebunden, die z. B. zur Erleichterung der Herstellung oder zur Benutzbarkeit für ver-   schiedene   Arten und Stärken des Garnes abgeändert werden kann. 



   PATENT-ANSPÜCHE : 
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 bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Winden auf kleinen Spulendurchmesser die durch Fadenzug gegen die Bahn gezogene Gleitfläche (d) die Bahn (a) an einer Stelle berührt, die mit bezug auf die Läuferbewegung vor jenem Läuferteil (o) liegt, an welchem der Faden angreift, und dass dieser Läuferteil (o) so angeordnet ist, dass beim Winden auf grösseren Spulendurchmesser der Faden ihn nicht mehr angreift und daher gestattet, dass die durch Fliehkraft   in Wirkung gebrachte Gleitfläche , < unter     ei hohlem Druck   an der Bahn (a) gleitet.



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  Runner for ring spinning. and ring twisting machines.



   The invention relates to a rotor for ring spinning and ring twisting machines with a sliding surface that is pulled against the traveling path by the thread tension and a sliding surface that is moved by centrifugal force against the traveling path, and aims to produce or wind up the yarn on such machines on spools, spindles or tubes of small diameter as well as on the conical part of the spools with a larger diameter.



   Up until now, ring spinning machines could only be used to wind on wide tubes made of wood or cardboard, which are then placed on the spindle to enlarge the diameter. Small diameter kötzer, which are to be wound on bar spindles or on paper tubes, are generally produced on machines that work in stages, such as self-actuators. When spinning on the ring spinning machine, the amount of tension on the yarn changes depending on the diameter of the kötz. This tension is usually low when the yarn is wound onto the larger diameter of the Kötzer, as it is then roughly tangential to the runner's path.

   The resistance of the traveler and therefore also the force which the yarn has to exert to move it, however, increase considerably when the yarn runs up to a small diameter, since in this case the traveler is pulled approximately radially with respect to its circular path. Therefore, the tension of the yarn causes friction of the traveler on the outer edge of the ring, and when it grows the traveler is held back on the ring or gets stuck, so that thread breakage occurs.



   According to the invention, the runner is designed such that the thread pull against the web
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 which, with respect to the movement of the traveler, lies in front of that part of the traveler on which the thread engages; this
The rotor part is arranged in such a way that the thread no longer engages it when winding on larger bobbin diameters; whereby the inner sliding surface brought into effect by centrifugal force with increased
Pressure on the web slides. This design of the runner enables the thread tension, which is almost radial with a small diameter of the bobbin, to cause the runner to pivot about an approximately vertical axis while partially overcoming the centrifugal force, whereby a part of the runner lying in front of the point of application of the thread in relation to the runner movement comes into contact is brought with the runner track.

   The friction at this point of contact creates a braking effect; but this braking effect cannot increase in an impermissible way, because if the thread tension is increased, the traveler can give way by swinging inwards, with the point of contact in front of the thread serving as a fulcrum. If, as the bobbin grows, the thread tension is directed less strongly inwards, it allows the runner to pivot under the influence of the centrifugal force, so that the above-mentioned friction
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 consist.



  The runner is also provided with an extension, e.g. B. provided in the form of an open ring, which is behind the incoming thread in the runner and thereby prevents the runner from tilting forward.



   Two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are illustrated in the drawing.



   Fig. 1 shows a ring in section with a traveler and part of the spindle on which the yarn is wound, Figs. 2-5 and 8 show different positions of the traveler, u. between Fig. 2 before the yarn is stretched, Figs. 3 and 8 when winding the stretched yarn on small diameters

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 knife, Fig. 4 for winding to the middle diameter and Fig. 5 for winding to the largest diameter of the coil. FIGS. 6 and 7 show two embodiments of the rotor in a view on a larger scale.



   As can be seen from FIGS. 1, 6 and 7, the ring a, which is mounted on the lifting rod b of the frame, which is designed in a known manner, has a T-shaped cross section. The yarn r coming from the draw-out rollers touches the one expediently pressed or bent from a piece of wire
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 finally past the front surface of the part o to the spindle e.



   Before the spindle starts rotating, the runner assumes the position shown in FIG.



  As soon as the rotation begins, however, as a result of the tension, the yarn tries to bring parts s and t into a straight line, so that part o of the traveler is pushed back and the traveler is pivoted around support point 1c until its outer part d with the The outer surface of the ring comes into contact (Figs. 4 and 8).



   From Fig. 3 it can be seen that the point of contact of the traveler and the outer edge of the ring a lies in a radial plane which leads the radial plane of the thread train, whereby the traveler should more easily yield to the train of the yarn running up to the small diameter.



   The parts s and t of the yarn try to align themselves automatically, u. between the more so as the yarn part t moves away from the spindle when it runs up to a larger diameter.



   The pressure which the parts s and t of the yarn exert on the part o of the traveler decreases in proportion to the increase in the winding diameter, which gradually gives the traveler more freedom to return to the position according to FIG. 2 under the influence of the outside Parts acting centrifugal force there. The guidance at the point d therefore ceases when the part t of the gauge moves away from the spindle when winding to a large diameter; on the other hand, the part g will slide under increased pressure on the inner surface of the ring a and thereby produce the required braking effect.



   The tensile force exerted by the yarn to move the traveler can in no case incline or edge it in the direction of movement, since the part of the yarn coming from the rollers holds it in a vertical position by means of the upper part q, whatever inclination it is f has the ring in relation to the direction of movement.



   In order to reduce the weight and to simplify the manufacture of the rotor, it can pivot at gl (Fig. 7 and 8) on the inner edge of the ring, whereby the slope A 'of the lower surface on the inside of the ring (Fig. 1 and 6) becomes superfluous.



   The aim of the design of the rotor according to the invention is to change the resistance of the rotor by regulating the pressure caused by its centrifugal force on the inner edge of the ring at o and gl. The tension of the yarn can partially or completely compensate for the centrifugal force of the traveler and therefore also the friction, by reducing or removing the pressure at 0 and gl. This pressure increases when the tension in the yarn decreases and the centrifugal force therefore becomes more effective and vice versa, whereby the tension of the yarn is automatically kept within the appropriate limits.



   The yarn is fed into the traveler in the usual way. It slides on the front of part q, which can be designed as an open ring and which, as already mentioned, prevents the thread guide from edging in the direction of movement.



   The application of the invention is not bound to the embodiment of the runner and the ring shown here, which z. B. can be modified to facilitate production or for usability for different types and thicknesses of the yarn.



   PATENT CLAIMS:
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 is moved, characterized in that when winding on a small bobbin diameter, the slide surface (d) pulled by the thread tension against the web touches the web (a) at a point which, with respect to the rotor movement, lies in front of that rotor part (o) at which the The thread engages, and that this traveler part (o) is arranged in such a way that the thread no longer engages it when winding on a larger bobbin diameter and therefore allows the sliding surface brought into effect by centrifugal force, <under hollow pressure on the web (a) slides.

 

Claims (1)

2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem an der Innenseite der EMI2.3 2. Runner according to claim 1, characterized in that it has a on the inside of the EMI2.3
AT106863D 1924-03-25 1925-03-23 Travelers for ring spinning and ring twisting machines. AT106863B (en)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB106863X 1924-03-25

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ID=9972407

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