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Verfahren zur Herstellung von hohlen Langhörpern, wie Rohren, Masten u. dgl. nach dem Schleuderverfahren.
Es ist bekannt, hohle Langkörper, wie Rohre, Masten u. dgl. aus bewehrtem Beton in der Weise herzustellen, dass der Beton auf die Innenwandung einer sich langsam um ihre Achse drehenden Form nach und nach auffallen gelassen wird, u. zw. unter Miteinbettung einer Eisenbewehrung. Während dieses Arbeitsvorganges wird sorgfältig darauf geachtet, dass keine Trennung der Massen nach ihrem spezifischen Gewicht durch zu grosse Schleuderkraft eintritt.
Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren wird ebenfalls eine wagrechte. sich drehende Aussenform verwendet und der Beton zunächst in plastischem Mörtelzustande ebenfalls bei solcher Drehgeschwindigkeit der Form in sie fallen gelassen, dass die Schleuderwirkung nicht zu gross und jede Trennung der verschiedenen Mörtelbestandteile verhindert wird. So wird zunächst in bekannter Art eine im Querschnitt gleichmässige äussere Schicht des Rohres erzielt.
Dann aber wird, im Gegensatz zu den bisherigen Verfahren, eine zweite, innere Schicht aufgebracht, u. zw. bei derart erhöhter Drehgeschwindigkeit der Form, dass bei dieser zweiten Schicht eine Trennung durch die Schleuderkraft erfolgt, also gerade dasjenige eintritt, was man bei den bisherigen Verfahren mit allen Mitteln zu vermeiden bestrebt war, nämlich, dass sich schichtenweise reiner Zement und auf diesem als innerste Fläche des Rohres Kalkhydrat absetzt.
Das Wesen des den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahrens liegt also darin, dass man unter Beibehaltung desselben Formgutes am fertigen Erzeugnis drei unter sich verschiedene konzentrische Schichten erhält und dass man im zweiten Arbeitsgang die höchstmögliche Drehgeschwindigkeit ausnutzen kann, wodurch trotz Trennung der Masse in ihre Bestandteile eine derartige Zusammenpressung der Masse erzielt wird, dass das Rohr fester gegen Innendruck, grössere Wasserundurchlässigkeit und eine glattere Innenfläche erhält, als die nach den bekannten Verfahren hergestellten Rohre.
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Process for the production of hollow long earphones, such as tubes, masts and. Like. After the centrifugal process.
It is known to use hollow long bodies such as pipes, masts and the like. Like. Manufacture of reinforced concrete in such a way that the concrete is gradually allowed to fall on the inner wall of a slowly rotating mold about its axis, u. between embedding iron reinforcement. During this process, care is taken to ensure that the masses do not separate according to their specific weight due to excessive centrifugal force.
In the method forming the subject of the invention, a horizontal. rotating outer mold is used and the concrete is initially dropped into it in a plastic mortar state, also at such a rotational speed of the mold that the centrifugal effect is not too great and any separation of the various mortar components is prevented. In this way, an outer layer of the pipe that is uniform in cross section is first achieved in a known manner.
But then, in contrast to the previous method, a second, inner layer is applied, u. with such increased rotational speed of the mold that this second layer is separated by the centrifugal force, i.e. precisely what occurs with the previous methods by all means to avoid, namely that layers of pure cement and on top of it hydrated lime deposits as the innermost surface of the pipe.
The essence of the method forming the subject matter of the invention is that while maintaining the same molded product on the finished product, three different concentric layers are obtained and that the highest possible rotational speed can be used in the second step, whereby despite the separation of the mass into its components such a compression of the mass is achieved that the pipe is more resistant to internal pressure, has greater water impermeability and a smoother inner surface than the pipes produced by the known methods.
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