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Vorrichtung zum Entfernen von Geschiebe aus Wasserl llfen.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, bei Wasserentnahmeanlagen für Kraftwerke das abgelagerte oder auch das ankommende Geschiebe (Sand und Steine) mittels besonders geformter, versenkbarer Tauchkörper im Flussbett aus dem Raum vor der Schwelle zu entfernen und mit Hilfe eines aus den Tauchkörper gebildeten Kanals in das Unterwasser zu spülen.
Massgebend für die Ausbildung sind dabei folgende Bedingungen gewesen : Die Vorrichtung muss über die ganze Länge der Schwelle wirksam sein ; sie darf nicht selbst der Verunreinigung ausgesetzt sein ; sie soll keine Bewegungsvorrichtungen oder drehbaren Teile unter Wasser besitzen, da diese durch Treibzeug oder Eis leicht festgeklemmt werden können ; sie soll leicht zugänglich sein und jederzeit, also auch bei Hochwasser, soweit aus dem Wasser gehoben werden können, dass eingeklemmtes Holzwerk oder Eis ohne erhebliche Mühe zu beseitigen ist ; sie darf, sobald sie in Betrieb genommen ist, den Wasserzufluss zum Entnahmekanal nicht verhindern oder unzulässig einschränken.
Einen Übersiehtsplan einer Wasserentnahmeanlage für ein Kraftwerk zeigt Fig. 1. In dem Fluss A ist das Stauwehr B eingebaut und durch den Kanal C wird Wasser zu einem Kraftwerk abgeleitet.
Die weiteren Fig. 2 bis 7 zeigen Querschnitte durch die Schwelle usw. in Richtung x-x ; Fig. 8 ist in grösserem Massstabe ein Längsschnitt und Fig. 9 ein Grundriss der Einzelheiten mit den Tauchkörpern u. dgl.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung besteht aus einem oder mehreren vor der Schwelle d senkbar angebrachten, winkelförmig oder hakenförmig oder ähnlich gestalteten Körpern a (siehe Fig. 2 und 3), die an einem Führungsgerüst od. dgl. auf und ab bewegt werden können. Im gehobenen Zustande, der für die meisten Verhältnisse der normale sein wird, bildet zweckmässig der Körper mit seiner vorderen, dem Flusse zugekehrten lotrechten Wandung eine zum Abhalten von Treibzeug und Treibeis dienende Tauchwand b und macht deshalb das Anbringen einer besonderen derartigen Tauchwand überflüssig (siehe Fig. 2 und 3). In völlig abgesenktem Zustande (siehe Fig. 6) bildet der Körper mit der Schwelle einen Kanal e, der an einem im Wehre angebrachten Spülsehütz s endigt und durch dieses verschlossen wird.
In Fig. 8 und 9 ist dieses Spülschütz mit s bezeichnet. Während des Absenkens stellen die Körper a mit ihrer vorderen lotrechten Wandung eine Vorrichtung dar, unter der bei geöffnetem Spülschütz ein starker Spülstrom hindurchgeht (siehe Fig. 4 und 5). Dieser Spülstrom bricht das im Bereiche des Körpers abgelagerte Geschiebe ab und reisst es mit sich fort ins Unterwasser. Seine Wirkung erstreckt sich nicht nur auf das unter und neben dem Körper liegende Material, sondern greift auch noch beträchtlich auf den Raum vor dem Tauchkörper über. Am oberen Ende der Schwelle (siehe Fig. 8 und 9) schliesst sich der Hohlkörper an eine feste Wand w an, die zweckmässig mit einer verschliessenden Öffnung s' versehen ist, um gegebenenfalls die Spülwirkung vergrössern zu können.
Jedoch ist diese Einrichtung nicht unbedingt nötig, da sich die gleiche Absieht auch durch Heben des Tauchkörpers erzielen lässt.
Für kleine Wasserentnahmeanlagen mit kurzen Schwellen lässt sich dies Freihalten der Schwelle mit nur einem Tauchkörper erreichen. Bei langen Schwellen macht das Gewicht der Körper und die bessere Spülwirkung kleinerer Öffnungen die Teilung in mehrere Körper nötig. In der Darstellung nach den Fig. 8 und 9 sind drei Tauchkörper vorhanden.
Die Vorrichtung kann auf verschiedene Weise in Gebrauch genommen werden. Die Wahl richtet sich ausser nach den örtlichen Verhältnissen insbesondere darnach, ob die Geschiebezufuhr stark und kurz oder schwach und langanhaltend vor sich geht.
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Device for removing attachments from water bottles.
The invention pursues the purpose of removing the deposited or arriving debris (sand and stones) in water extraction systems for power plants by means of specially shaped, retractable immersion bodies in the river bed from the space in front of the threshold and into the underwater with the help of a channel formed from the immersion body to wash.
The following conditions were decisive for the training: The device must be effective over the entire length of the sleeper; it must not itself be exposed to pollution; it should not have any movement devices or rotating parts under water, as these can be easily clamped by propellants or ice; it should be easily accessible and can be lifted out of the water at any time, including in the event of flooding, so that jammed wood or ice can be removed without considerable effort; as soon as it is put into operation, it must not prevent or impermissibly restrict the flow of water to the extraction channel.
FIG. 1 shows an overview plan of a water extraction system for a power plant. The weir B is built into the river A and water is diverted through the channel C to a power plant.
The other FIGS. 2 to 7 show cross sections through the threshold etc. in the x-x direction; 8 is a longitudinal section on a larger scale and FIG. 9 is a plan view of the details with the immersion bodies and the like. like
The device according to the invention consists of one or more lowerable in front of the threshold d, angular, hook-shaped or similarly shaped bodies a (see FIGS. 2 and 3), which can be moved up and down on a guide frame or the like. In the raised state, which will be the normal for most conditions, the body with its front, vertical wall facing the river expediently forms a diving wall b serving to keep propellant and drifting ice away and therefore makes the attachment of a special diving wall of this type superfluous (see Fig . 2 and 3). In the completely lowered state (see FIG. 6) the body forms a channel e with the threshold, which ends at a flushing cap s attached in the weir and is closed by this.
In Fig. 8 and 9, this flushing contactor is denoted by s. During the lowering, the bodies a with their front vertical wall represent a device under which a strong flushing flow passes when the flushing gate is open (see FIGS. 4 and 5). This flushing flow breaks off the debris deposited in the area of the body and carries it away with it into the underwater. Its effect extends not only to the material lying under and next to the body, but also extends considerably to the space in front of the immersion body. At the upper end of the threshold (see FIGS. 8 and 9) the hollow body adjoins a solid wall w, which is expediently provided with a closing opening s' in order to be able to increase the flushing effect if necessary.
However, this facility is not absolutely necessary, since the same target can also be achieved by lifting the immersion body.
For small water extraction systems with short thresholds, this can be achieved by keeping the threshold free with just one immersion body. With long sleepers, the weight of the body and the better flushing effect of smaller openings make it necessary to divide into several bodies. In the illustration according to FIGS. 8 and 9, three immersion bodies are present.
The device can be put into use in various ways. In addition to the local conditions, the choice depends in particular on whether the debris supply is strong and short or weak and long-lasting.
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