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Verfahren zur Gewinnung von Kalziumoxalat und ändern oxalsallren Salzen ans Pflanzenstoffen.
Bekanntlich enthält die Rinde der Terminalis Arjuna, der Phyllanthus Emblica und der Anogeissus Latifolia Tannin und andere in Wasser lösliche Stoffe. Es wurde nun gefunden, dass die Rinden dieser und der ähnlichen Gattung angehörige Bäume auch kristallisiertes Kalziumoxalat und häufig auch Barium-, Magnesium-und Aluminiumoxalat enthalten.
Die in den Rinden dieser Bäume enthaltenen Mengen an kristallisierten Kalziumoxalat sind sehr verschieden, betragen jedoch in der trockenen Rinde einiger Gattungen der Terminalia Arjuna bis zu 50% des Gewichtes. Dieses natürliche, kristallisierte Kalziumoxalat unterscheidet sich von dem handels- üblichen Kalziumoxalat. Letzteres ist ein amorphes Präzipitat, wogegen natürliches Kalziumoxalat eine kristallinische Form besitzt.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun ein Verfahren zur Gewinnung von Kalziumoxalat und andern oxalsauren Salzen, wie Barium-, Magnesium-und Aluminiumoxalat durch Ausschei- dung der kristallisierten Oxalate aus der Rinde der Terminalia Arjuna oder ähnlicher Bäume.
Zu diesem Zwecke wird zuerst die zu verarbeitende Rinde des Baumes abgeschält, wobei im Wachsen
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rinde von abgebrochenen oder umgelegten Bäumen. Hierauf wird die Rinde genügend fein vermahlen. um die darin enthaltenen Kalziumoxalatkristalle von den übrigen Rindenteilchen zu befreien, worauf das verbleibende Material einem physikalischen Aufbereitungsverfahren unterworfen wird. Hiebei empfiehlt es sich, aus der vermahlenen Rinde das allenfalls vorhandene Fasermaterial zu entfernen und die löslichen Bestandteile der Rinde, beispielsweise Tannin, vor der Aufbereitung mit Wasser auszuziehen.
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förmige Material im trockenen Zustande der Einwirkung eines Luftstromes aussetzt, beispielsweise in einem mit Luftstrom arbeitenden Separator in Rüttel-oder ähnliehen Vorrichtungen.
Mit dem gleichen
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maschinen, Schutteltischen, Fliehkraftabsehneidern, Sortiervorrichtungenu. dgl. üblich ist. Wird beispiels- weise Sie fein vermahlene, pulverförmige Rinde der Einwirkung eines Luftstromes unterworfen, so werden
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getrennt, dass dieses schwerer ist als die Rindenteilchen und frühzeitig zu Boden fällt. Hiezu wird bemerkt, dass es schwierig ist, das Kalziumoxalat zur Gänze zu gewinnen, wenn nicht vorher praktisch das ganze vorhandene Tannin und andere lösliche Bestandteile der Rinde ausgelaugt werden.
In der Rinde der Terminalia Arjuna ist der Gehalt an Tannin und ändern löslichen Bestandteilen ziemlich gross und beträgt
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Gewicht der Rindenteilehen und gestaltet dadurch die Trennung von den schwereren Kalziumoxalat- kristallen mit Hilfe auf der Verschiedenheit des spezifischen Gewichtes beruhender Methoden entsprechend schwieriger.
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Wird die vermahlene Rinde einem Aufbereitungsverfahren unter Anwendung von Wasser unterzogen, so wird die pulverisierte Rinde zunächst mit einer geringen Menge Wasser angefeuchtet, wobei die löslichen Bestandteile zur Gänze oder zum grössten Teil ausgelaugt und als Tanninextrakt gewonnen werden. Bei der weiteren Behandlung in RÜhrapparaten kann dann der grösste Teil der Oxalate, welche schwerer als der übrige Brei sind, durch die Abstichöffnungen am Boden der Behälter entweder zeitweise oder ununterbrochen während des Betriebes abgezogen werden.
Auch kann der durch Anfeuchten der vermahlenen Rinde mit Wasser erhaltene Brei, der möglichst wenig Wasser enthalten soll, in einem Fliehkraftabschneider mit vollwandiger Trommel behandelt werden.
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sieh die festen Bestandteile ablagern, von wo sie leicht entfernt werden können.
Es ergibt sich hiebei eine nahezu vollständige Trennung, da das Oxalat, welches schwerer als der Rindenrückstand ist, zur Gänze in der ersten Niederschlagszone der Zentrifuge ausgeschieden wird. Der Rindenruekstand lagert sich in der nächsten Zone ab und die Tanninlösung verlässt die Vorrichtung frei
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dann das Oxalat und der Rindenruckstand leicht getrennt gewonnen werden.
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Process for the extraction of calcium oxalate and change oxalsallrenic salts to the plant substances.
As is well known, the bark of Terminalis Arjuna, Phyllanthus Emblica and Anogeissus Latifolia contains tannin and other water-soluble substances. It has now been found that the bark of this and the similar species of trees also contain crystallized calcium oxalate and often also barium, magnesium and aluminum oxalate.
The amounts of crystallized calcium oxalate contained in the bark of these trees are very different, but in the dry bark of some genera of Terminalia Arjuna it is up to 50% of the weight. This natural, crystallized calcium oxalate differs from the commercially available calcium oxalate. The latter is an amorphous precipitate, whereas natural calcium oxalate has a crystalline form.
The subject of the present invention is a process for the production of calcium oxalate and other oxalic acid salts, such as barium, magnesium and aluminum oxalate, by excreting the crystallized oxalates from the bark of Terminalia Arjuna or similar trees.
For this purpose, the bark of the tree to be processed is first peeled off, with it growing
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bark from broken or felled trees. The bark is then ground sufficiently finely. in order to free the calcium oxalate crystals contained therein from the remaining bark particles, whereupon the remaining material is subjected to a physical treatment process. It is advisable to remove any fiber material from the ground bark and to extract the soluble components of the bark, for example tannin, with water before processing.
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Shaped material in the dry state exposed to the action of a stream of air, for example in a separator working with an air stream in vibrating or similar devices.
With the same
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machines, shaking tables, centrifugal cutters, sorting devices, etc. Like. Is common. If, for example, finely ground, powdery bark is subjected to the action of a stream of air, then they will
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separately that this is heavier than the bark particles and falls to the ground early. In this connection it is noted that it is difficult to obtain all of the calcium oxalate unless practically all of the tannin and other soluble constituents present in the rind have been leached out beforehand.
In the bark of Terminalia Arjuna, the content of tannin and other soluble components is quite large and amounts to
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Weight of the bark parts and thus makes the separation of the heavier calcium oxalate crystals with the help of methods based on the difference in specific weight more difficult.
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If the ground bark is subjected to a treatment process using water, the pulverized bark is first moistened with a small amount of water, the soluble components being leached out completely or for the most part and obtained as tannin extract. During the further treatment in agitators, most of the oxalates, which are heavier than the rest of the pulp, can then be withdrawn through the tapping openings at the bottom of the container either temporarily or continuously during operation.
The pulp obtained by moistening the ground rind with water, which should contain as little water as possible, can also be treated in a centrifugal separator with a full-walled drum.
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watch the solid matter deposit from where they can be easily removed.
This results in an almost complete separation, since the oxalate, which is heavier than the bark residue, is completely separated out in the first precipitation zone of the centrifuge. The bark residue is deposited in the next zone and the tannin solution leaves the device free
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then the oxalate and the bark residue can easily be obtained separately.