AT10158U2

AT10158U2 - Nabenabdeckkappe für ein fahrzeugrad

Info

Publication number: AT10158U2
Application number: AT0027208U
Authority: AT
Inventors: Angiolino Capuzzi
Original assignee: Lupini Targhe S P A
Priority date: 2007-05-15
Filing date: 2008-05-08
Publication date: 2008-10-15
Also published as: AT10158U3; EP1992500A1

Claims

5 AT 010 158 U2 Beispielsweise kann für jeden Zahn 12, 14 ein Paar Gegenelemente 20 vorgesehen sein, die in Umfangsrichtung angeordnet und mit der größtmöglichen Winkelentfernung beabstandet sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kupplungszähne 12 und die Stützzähne 14, vorzugsweise unter einem gleichbleibenden Winkelabstand, dem Umfang entlang angeordnet, wobei sie eine periodische Abfolge bilden, das heißt, sie wiederholen sich. Beispielsweise erwies sich die eine gezeigte Ausführungsform (Fig. 2) mit zehn Zähnen, als besonders vorteilhafte Ausbildung, da sie den Arbeitsaufwand, der zum Montieren und Entfernen der Nabenabdeckkappe erforderlich ist, in geeigneter Weise ausgleicht und die Vibrationen einschränkt, wobei die Zähne wie folgt angeordnet sind: ein Kupplungszahn 12, zwei Stützzähne 14, ein Kupplungszahn 12, ein Stützzahn 14, ein Kupplungszahn 12, zwei Stützzähne 14, ein Kupplungszahn 12 und ein Stützzahn 14. Vorzugsweise sind darüber hinaus die Basis und die Zähne in einem einzigen Stück aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, beispielsweise durch Formen. Die Nabenabdeckkappe gemäß der vorliegenden Erfindung ist somit in erfinderischer Weise mit einem Kupplungssystem zur Nabe ausgestattet, welches gleichzeitig leicht zu montieren und leicht zu entfernen ist, und welches das Einsetzten von Vibrationen verhindert oder stark einschränkt. Darüber hinaus bieten die Zähne in vorteilhafter Weise eine ausreichend robuste Struktur, um ein Brechen zu verhindern, sie stellen jedoch gleichzeitig die gewünschte Flexibilität sicher. Es ist verständlich, dass ein Fachmann einige Veränderungen und Variationen an der oben beschriebenen Nabenabdeckkappe ausführen kann, um besonderen und anfallenden Bedürfnissen zu genügen. So sind zum Beispiel gemäß einer Ausführungsvariante die Basis und die Zähne aus einem metallischen Werkstoff hergestellt. Gemäß einer weiteren Variante ist die Abdeckung aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Es wird angenommen, dass auch solche alternative Ausführungsformen vom Schutzumfang umfasst sind, wie er von den folgenden Ansprüchen definiert ist. Ansprüche: 1. Mit einer Öffnung (O) einer Nabe (H) eines Fahrzeugrades entfernbar in Verbindung bringbare Nabenabdeckkappe (1), welche folgendes aufweist: - eine Basis (2), deren Größe so festgelegt ist, dass sie die Öffnung (O) der Nabe (H) zumindest teilweise abdeckt, wobei die Basis eine Hauptachse (X) aufweist und mit einer äußeren Oberfläche (4), welche als die vom Fahrzeug nach außen hin gerichtete Oberfläche bestimmt ist, wenn die Nabenabdeckkappe auf dem Rad montiert ist, und einer inneren Oberfläche (6), die der äußeren Oberfläche gegenüber liegt, versehen ist; - Halteelemente, die ausgebildet sind, um die Nabenabdeckkappe mit der Öffnung (O) der Nabe (H) in Eingriff zu bringen, wobei die Halteelemente eine Vielzahl von Zähnen (12, 14) aufweisen, welche vom Rand der inneren Oberfläche (6) der Basis (2) in Richtung der Hauptachse (X) abstehen und in Umfangrichtung beabstandet sind; wobei die Zähne aufweisen: eine erste Gruppe von Kupplungszähnen (12), die ausgebildet sind, um eine rastartige Kupplung mit der Wand der Nabenöffnung einzugehen, wobei die Nabe eine Abdeckung (8) aufweist, die geeignet ist, die äußere Oberfläche (4) 6 AT 010 158 U2 der Basis (2) zumindest teilweise abzudecken, und wobei die Nabe Rückhalteorgane aufweist, die ausgebildet sind, um die Abdeckung (8) mit der Basis (2) fest zu verbinden, wobei die Rückhalteorgane zumindest eine Faltlasche (10) aufweisen, die von der Abdeckung an deren Umfang vorsteht, wobei diese Lasche ausgebildet ist, um auf die innere Oberfläche (6) der Basis (4) gefaltet zu werden, um die Abdeckung (8) an der Basis (2) festzuhalten.
2. Nabenabdeckkappe nach Anspruch 1, wobei die Zähne eine zweite Gruppe von Stützzähnen (14) aufweisen, die ausgebildet sind, um sich gegen die Wand der Nabenöffnung abzustützen, und die so geformt sind, dass sie mit dieser Wand der Nabenöffnung keine rastartige Verbindung eingehen, und wobei die Stützzähne (14) in Umfangrichtung so angeordnet sind, dass sie eine periodische Abfolge bilden.
3. Nabenabdeckkappe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zähne in gleichen Winkelabständen beabstandet sind.
4. Nabenabdeckkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, wobei der Kupplungszahn (12) folgendes aufweist: - eine von der Basis (2) abstehende Zahnwand (16), die sich von einem mit der Basis (2) verbundenen Fuß (16a) zu einem dem Fuß (16a) axial gegenüberliegenden Kopfende (16b) erstreckt; und - einen Klammeransatz (16c), der sich vom Kopfende (16b) radial nach Außen hin erstreckt, um gegenüber einem ringartigen Vorsprung (R) der Wand der Öffnung (O) der Nabe (H) einen hinterschnittenen Teil auszubilden, wenn die Nabenabdeckkappe mit der Nabe in Verbindung gebracht wird.
5. Nabenabdeckkappe nach Anspruch 4, wobei der Klammeransatz eine geneigte Oberfläche ausbildet.
6. Nabenabdeckkappe nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Kupplungszahn (12) zwischen dem Klammeransatz (16c) und der Basis (2) eine Ausnehmung (16d) aufweist, die geformt und angeordnet ist, um dem ringartigen Vorsprung (R) der Wand der Öffnung (O) zumindest teilweise einen Sitz zu bieten.
7. Nabenabdeckkappe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei der Stützzahn (14) folgendes aufweist: - eine von der inneren Oberfläche (6) der Basis (2) abstehende Zahnwand (18), die sich von einem mit der Basis (2) verbundenen Fuß (18a) zu einem dem Fuß (18a) axial gegenüberliegenden Kopfende (18b) erstreckt; und - einen Stützansatz (18c), der sich vom Kopfende (18b) des Zahns (14) erstreckt, und an den Fuß (18a) des Zahns (14) angefügt ist, wobei der Stützansatz eine radial außen liegende Ausnehmung (18d) ausbildet, die so beabstandet und angeordnet ist, dass sie dem ringartigen Vorsprung (R) der Wand der Öffnung (O) der Nabe (H) keinen Sitz bietet.
8. Nabenabdeckkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche Verstärkungselemente aufweist, die ausgebildet sind, um die radiale Festigkeit der Zähne (12, 14) zu verstärken.
9. Nabenabdeckkappe (1) nach Anspruch 8, wobei die Verstärkungselemente zumindest ein Gegenelement (20) aufweisen, welches von der inneren Oberfläche (6) der Basis (2) radial innerhalb der Zähne (12, 14) herausragt und an diese angefügt ist.
10. Nabenabdeckkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Abdeckung (8) so weit erstreckt, dass sie auch den Rand der Basis (2) abdeckt, und über die Dicke desselben gefaltet ist. 7 AT010 158U2
11. Nabenabdeckkappe nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei jede Faltlasche (10) zwischen einem Kupplungszahn (12) und einem unmittelbar benachbarten Stützzahn (14) angeordnet ist.
12. Nabenabdeckkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Laschen (10) in konstanten, regelmäßigen Intervallen in Umfangsrichtung beabstandeten sind.
13. Nabenabdeckkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abdeckung aus einem einzelnen Stück aus einem Metallmaterial hergestellt ist.
14. Nabenabdeckkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Basis und die Zähne in einem einzelnen Stück hergestellt sind.
15. Nabenabdeckkappe nach Anspruch 14, wobei die Basis und die Zähne aus einem Kunststoffwerkstoff hergestellt sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen