DE60121123T2 - Verfahren und vorrichtung zur messung von refraktiven fehlern eines auges - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur messung von refraktiven fehlern eines auges Download PDF

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der optischen Qualität eines Auges. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Messen von Brechungsfehlern eines Auges auf der Basis einer Wellenfrontmessung.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Wie wohlbekannt ist, ist ein Refraktor vom Wellenfronttyp eine optische Einrichtung zum Messen von Brechungsfehlern eines Auges auf der Basis einer Wellenfrontmessung. Mit einem derartigen Refraktor vom Wellenfronttyp kann man eine umfassende Messung der Brechungsfehler eines Auges einschließlich Brechungsfehler hoher Ordnung erhalten. Außerdem kann man mit einem derartigen Refraktor vom Wellenfronttyp eine genauere Messung der Brechungsfehler eines Auges als bei einem herkömmlichen Autorefraktor erhalten. vorteilhafterweise lassen sich die Wellenfrontmessungen dazu verwenden, Beugungslaserchirurgie zum Korrigieren detektierter Brechungsfehler zu führen. Außerdem kann ein derartiger Refraktor vom Wellenfronttyp dazu verwendet werden, Rezepte für Brillen und Kontaktlinsen zu erhalten.
  • Eine Implementierung eines Refraktors vom Wellenfronttyp, die in der Technik wohlbekannt ist, verwendet einen "Hartmann-Shack"-Sensor, um die Wellenfront eines Lichtstrahls zu messen, der von einem auf die Netzhaut projizierten und durch die Augenoptik hindurchgeschickten Beleuchtungsfleck erzeugt wird. Wie wohlbekannt ist, wird bei einem derartigen Refraktor vom Wellenfronttyp ein Meßstrahl von einem Laser oder einer Superlumineszenzdiode durch die Augenoptik auf die Netzhaut projiziert. Das von der Netzhaut gestreute Licht tritt durch die Augenoptik hindurch und tritt durch die Pupille des Auges wieder aus. Die Wellenfront des austretenden Strahls trägt die Augenoptik betreffende Brechungsinformationen. Wenn beispielsweise das Auge emmetrop ist (d.h. die Augenoptik ist ohne Brechungsfehler), dann sollte die Wellenfront des austretenden Strahls flach sein. Eine Übertragungsoptik überträgt die aus der Pupille des Auges austretende Wellenfront auf den Hartmann-Shack-Sensor. Der Hartmann-Shack-Sensor mißt die Verzerrung der Wellenfront, um die auf Aberrationen der Augenoptik zurückzuführenden Brechungsfehler des Auges zu bestimmen.
  • Wie wohlbekannt ist, umfaßt ein Hartmann-Shack-Sensor ein Array aus kleinen Linsen und eine CCD-Kamera, die sich in der Brennebene der kleinen Linsenelemente des Arrays befindet. Immer wenn ein zu messender Strahlungsstrahl auf einen Hartmann-Shack-Sensor projiziert wird, zerlegt das Array aus kleinen Linsen den Strahl in Teilaperturen und bildet ein Muster aus Brennflecken (das Muster der Brennflecken trägt die Signatur der Wellenfront des zu messenden Strahls). Die CCD-Kamera zeichnet das Muster aus Brennflecken auf, und ein Computer analysiert das Muster, um die Wellenfront des Strahls zu rekonstruieren.
  • Wie man anhand des oben gesagten leicht erkennen kann, hängt die Genauigkeit der von dem oben beschriebenen Refraktor vom Wellenfronttyp gelieferten Wellenfrontmessung von der präzisen Messung der Positionen der Brennflecken ab. Eine gute Bildqualität der Hartmann-Shack-Brennflecken ist somit eine wesentliche Anforderung an einen derartigen Refraktor vom Wellenfronttyp. Um die Positionen der Brennflecken präzise aufzulösen, müssen die Flecken auf einer bestimmten Größe gehalten werden, um eine vorbestimmte Anzahl von Pixeln in der CCD-Kamera abzudecken.
  • In "Comparison of the eye's wave-front aberration measured psychophysically and with the Shack-Hartmann wave-front sensor, T. Salmon, L. Thibos und A. Bradley, J. Opt. Soc. Am. A, Bd. 15, 2457 (1998)" wird ein Wellenfrontrefraktor offenbart, der einen Shack-Hartmann-Wellenfrontsensor enthält. Der Wellenfront-Refraktor umfaßt einen He-Ne-Laser, der einen Meßstrahl erzeugt, der durch Filter mit Neutraldichte, einen elektronisch gesteuerten Verschluß, eine Apertur und vier Linsen geschickt wird. Diese Linsen und die Augenoptik bilden ein Bild eines Pinholes auf der Netzhaut der Person.
  • Eine direkte Technik zum Berechnen des Aberrationsprofils des von einer modifizierten Hartmann-Shack-Vorrichtung ausgemessenen Auges wird in "a direct technique for calculating the profile of aberration of the eye measured by a modified Hartmann-Shack apparatus, H. Hamann, Optics Communications 173, 23 (2000)" beschrieben. Hier werden Fixierziele verwendet, um sicherzustellen, daß in das Auge eintretendes Licht auf die Fovea fokussiert wird und das Licht entlang der Fixierachse von der Fovea zurück aus dem Auge reflektiert wird und an einen Hartmann-Shack-Wellenfrontsensor weitergeleitet wird.
  • In "Aberrations and retinal image quality of the normal human eye, J. Liang und D. Williams, J. Opt. Soc. Am. A, Bd. 14, 2873 (1997)" wird ein Hartmann-Shack-Wellenfrontsensor für das Auge beschrieben, der mit einem auf der Netzhaut eine kompakte Punktquelle produzierenden He-Ne-Laser kombiniert ist. Falls das Auge Aberrationen aufweist, bildet die Wellenfront des von der Netzhaut zurückkehrenden Lichts in der Pupillenebene eine verzerrte Wellenfront. Diese Wellenfront wird von Linsen in der Ebene des Wellenfrontsensors wieder erzeugt. Das zweidimensionale Array aus kleinen Linsen tastet diese gewölbte Wellenfront ab und bildet ein Array aus fokussierten Flecken auf einem CCD-Array. Jeder der Flecken von der Linse ist auf dem CCD-Array proportional zur Steigung der Wellenfront versetzt. Aus dieser Versetzung kann die Wellenaberration selbst berechnet werden.
  • Ein Problem, auf das man bei der Verwendung eines Hartmann-Shack-Sensors trifft, um einen Refraktor vom Wellenfronttyp herzustellen, betrifft die Defokussierungsleistung eines Auges. Insbesondere variiert die Defokussierungsleistung eines Auges von Patient zu Patient, und diese Variation der Defokussierungsleistung kann die Fleckgröße des Meßstrahls auf der Netzhaut signifikant ändern. Folglich kann sich die Brennfleckgröße auf der Hartmann-Shack-CCD-Kamera signifikant ändern. Ein weiteres Problem, auf das man bei der Verwendung eines Hartmann-Shack-Sensors zum Herstellen eines Refraktors vom Wellenfronttyp trifft, betrifft die diffuse Streuung von einer Netzhaut. Insbesondere entsteht durch die diffuse Streuung von der Netzhaut ein heller Hintergrund für die Hartmann-Shack-Brennflecken und infolge dessen wird der Bildkontrast reduziert. Wie wohlbekannt ist, ist die diffuse Streuung von der Netzhaut ein Ergebnis der Schichtstruktur der Fasern der Netzhaut (die Schichtstruktur dient als ein zweidimensionaler Wellenleiter, um die seitliche Diffusion gestreuten Lichts zu verbessern).
  • Wie man anhand des oben gesagten leicht erkennen kann, besteht in der Technik ein Bedarf an einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Messen von Brechungsfehlern eines Auges, durch die sich Refraktoren vom Wellenfronttyp unter Verwendung eines herkömmlichen Hartmann-Shack-Sensors verbessern lassen.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erfüllen vorteilhafterweise den oben identifizierten Bedarf in der Technik und stellen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen von Brechungsfehlern eines Auges bereit, durch die Refraktoren vom Wellenfronttyp unter Verwendung eines herkömmlichen Hartmann-Shack-Sensors verbessert werden.
  • Im einzelnen ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Wellenfront-Refraktor wie eine Vorrichtung zum Messen von Brechungsfehlern eines Auges, die folgendes umfaßt: (a) eine Quelle eines Meßstrahls; (b) ein erstes Badal-Linsensystem, das dafür ausgelegt ist, den Meßstrahl auf die Pupillenebene des Auges eines Patienten zu fokussieren und auf einer Netzhaut einen Beleuchtungsfleck auszubilden; (c) ein zweites Badal-Linsensystem, das dafür ausgelegt ist, den Beleuchtungsfleck auf eine im wesentlichen zu der Netzhaut konjugierte Bildebene abzubilden; und (d) einen in der Bildebene angeordneten. Raumfilter, der dafür ausgelegt ist, mindestens einen Teil des Bilds durchzulassen. Vorteilhafterweise stellt eine derartige Ausführungsform folgendes bereit: (a) eine präzisere Wellenfrontmessung bei Verwendung eines Hartmann-Shack-Sensors durch Verbessern eines Hartmann-Shack-Bildes; (b) eine Meßstrahlfleckgröße, die von der Defokussierungsleistung des Auges im wesentlichen unabhängig ist; und (c) daß ein Minimum diffuser Streuung von der Netzhaut auf das Hartmann-Shack-Bild eines Hartmann-Shack-Sensors fällt.
  • Kurze Beschreibung der Figur
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Wellenfront-Refraktors, der gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt ist; und
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Badal-Optikvorrichtung im Stand der Technik, die dazu verwendet wird, eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung herzustellen.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Wellenfront-Refraktors 100, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Wie in 1 gezeigt umfaßt der Wellenfront-Refraktor 100 eine Meßstrahlbaugruppe 10, einen polarisierenden Strahlteiler 20, eine Übertragungsoptikbaugruppe 40 und einen Hartmann-Shack-Sensor 50.
  • Wie in 1 gezeigt umfaßt die Meßstrahlbaugruppe 10 eine Strahlungsquelle 12, die einen Strahlungsstrahl ausgibt, der als Eingabe an eine Faser 13 angelegt wird. Bei dem Strahlungsstrahl handelt es sich in der Regel um Strahlung, die von einem Patienten nicht detektiert wird, wie etwa beispielsweise und ohne Einschränkung Infrarot- oder Nahinfrarotstrahlung. Ein von der Faser 13 ausgegebener Strahlungsstrahl tritt durch ein optisches Kollimierungssystem 14 (das Kollimierungslinsensystem 14 kann eine oder mehrere Linsen umfassen) und einen Polarisator 17 hindurch, um eine linear polarisierte Strahlung auszugeben (der Polarisator 17 kann gemäß einer Reihe von Verfahren hergestellt sein, die dem Durchschnittsfachmann wohlbekannt sind). Der linear polarisierte Strahlungsstrahl tritt durch ein Badal-Linsensystem 15 hindurch (eine Badal-Konfiguration ist unten ausführlich beschrieben), wird von einem Drehspiegel 16 umgelenkt und trifft als projizierter Strahl 11 auf den polarisierenden Strahlteiler 20 auf. Wenngleich nur eine Linse dargestellt ist, versteht der Durchschnittsfachmann ohne weiteres, daß mehr als eine Linse für derartige Badal-Linsensysteme typischer ist. Der polarisierende Strahlteiler 20 lenkt den projizierten Strahl 11 so, daß er unter Ausbildung eines Beleuchtungsflecks 32 auf der Netzhaut 31 auf das Auge 30 auftrifft. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bewirkt der Einsatz des Badal-Linsensystems 15 vorteilhafterweise, daß der Beleuch tungsfleck 32 auf der Netzhaut 31 mit einer Fleckgröße wiedergegeben wird, die von der Defokussierungsleistung des Auges 30 unabhängig ist. Folglich kann die Fleckgröße des Beleuchtungsflecks 32 auf der Netzhaut 31 vorbestimmt werden und ist von der Defokussierungsleistung des Auges 30 im wesentlichen unabhängig.
  • Die Verwendung einer Superlumineszenzdiode ist aufgrund ihrer hohen Helligkeit und ihrer kurzen Kohärenzlänge zur Herstellung der Strahlungsquelle 12 wünschenswert. Eine gewünschte Wellenlänge der Superlumineszenzdiode liegt in dem Nahinfrarotspektralbereich. Andere Strahlungsquellen können jedoch verwendet werden, wie etwa beispielsweise und ohne Einschränkung ein Laser oder eine Leuchtdiode. Zusätzlich wird bevorzugt, daß die Faser 13 eine Einmodenfaser ist, um eine gute Strahlqualität und feine Kollimierung zu ermöglichen. Der Polarisator 17 ist so gesetzt, daß er eine durch den polarisierenden Strahlteiler 20 definierte Polarisation auswählt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befindet sich das Badal-Linsensystem 15 eine Brennweite von der Pupillenebene P des Auges 30 weg. Infolge dessen wird der Meßstrahl 11 auf die Pupillenebene P fokussiert. Für ein Beispiel, bei dem: (a) die Faser 13 einen Faserkern von 5 Mikrometern aufweist; (b) die kollimierende Linse 14 eine Brennweite von 15 mm aufweist und (c) das Badal-Linsensystem 15 eine Brennweite von 200 mm aufweist, beträgt die Fleckgröße auf der Pupillenebene P etwa 65 Mikrometer. Bei einer derartigen Badal-Konfiguration beträgt die Fleckgröße des Beleuchtungsflecks 32 auf der Netzhaut 31 etwa 300 Mikrometer bei einer normalen Augenlänge von 22 mm. Diese Fleckgröße ist von der Defokussierungsleistung des Auges 30 im wesentlichen unabhängig, während sie proportional zur Augenlänge ist.
  • Wie in 1 gezeigt tritt von dem Beleuchtungsfleck 32 gestreutes Licht durch die Augenoptik (einschließlich Augenlinse 34 und Hornhaut 35) hindurch und tritt als ein abgehender Strahl 33 aus. Die Wellenfront des abgehenden Strahls 33 trägt Aberrationsinformationen hinsichtlich der Augenoptik. Der polarisierende Strahlteiler 20 läßt nur einen entpolarisierten Teil des abgehenden Strahls 33 durch (das heißt, der polarisierende Strahlteiler 20 weist Reflexionen unter anderem von der Augenlinse 34, der Hornhaut 35 und der Netzhaut 31 zurück).
  • Wie in 1 gezeigt umfaßt eine Übertragungsoptikbaugruppe 40 ein Badal-Linsensystem 41 und ein Linsensystem 42, die jeweils eine oder mehrere Linsen umfassen können. Die Übertragungsoptikbaugruppe 40 überträgt die Wellenfront in der Pupillenebene P zu einer konjugierten Ebene P'. Wie weiter in 1 gezeigt bildet das Badal-Linsensystem 41 den Beleuchtungsfleck 32 als Bildfleck 48 auf einer Ebene R' innerhalb der Übertragungsoptikbaugruppe 40 ab (Ebene R' ist eine Brennebene des Badal-Linsensystems 41 und ist zur Netzhaut 31 konjugiert). Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Fleckgröße des Bilds des Beleuchtungsflecks 32 in der Ebene R' von der Defokussierungsleistung des Auges 30 im wesentlichen unabhängig. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist zudem der Raumfilter 44 eine Apertur mit im wesentlichen der gleichen Größe wie der Bildfleck auf und ist in der Brennebene R' positioniert, um durch diffuse Streuung auf der Netzhaut 31 verursachtes Spurenlicht zurückzuweisen.
  • Die Position der Bildebene R' variiert als Funktion der Defokussierungsleistung des Auges 30. Wie jedoch dem Durchschnittsfachmann wohlbekannt ist, kann die Position der Bildebene R' unter Verwendung eines Optometers bestimmt werden, wobei das Optometer als eine Hilfsausrichtungseinrichtung für die Vorrichtung 100 verwendet werden kann. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann dann ein nichtgezeigter Antriebsmechanismus den Raumfilter 44 so bewegen, daß er die Bildebene R' überlappt. Der Antriebsmechanismus zum Bewegen des Raumfilters 44 kann gemäß eines beliebigen einer Reihe von Verfahren hergestellt werden, die dem Durchschnittsfachmann wohlbekannt sind. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der Raumfilter 44 von einem Linearmotor oder einer motorisierten Antriebsschraube bewegt werden.
  • Gemäß dieser weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Raumfilter 44 eine Apertur auf, die im wesentlichen die gleiche Größe wie der Bildfleck 48 aufweist. Wenn sich der bewegliche Raumfilter 44 in der Bildebene R' befindet, kommt es somit zu einer maximalen Transmission des (vom Beleuchtungsfleck 32 gestreuten) abgehenden Strahls 33, und Spurenstrahlung von diffuser Streuung um den Beleuchtungsfleck 32 herum wird zurückgewiesen. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird vorteilhafterweise durch den Einsatz des Raumfilters 44 der Kontrast eines auf dem Hartmann-Shack-Sensor 50 erhaltenen Bilds signifikant verbessert, und infolge dessen kann die Detektion von Brennflecken 52 (unten ausführlicher zu beschreiben) präziser sein.
  • Wie weiter in 1 gezeigt ist, umfaßt der Hartmann-Shack-Wellenfrontsensor 50 ein Array 51 aus kleinen Linsen und eine CCD-Kamera 53. Das Array 51 aus kleinen Linsen liegt in der Ebene P', und die CCD-Kamera 53 liegt in der Brennebene der kleinen Linsenelemente des Arrays 51 aus kleinen Linsen. Der Wellenfrontsensor 50 detektiert die Wellenfront des abgehenden Strahls 33, wenn das Array 51 aus kleinen Linsen auf der CCD-Kamera 53 ein Muster aus Brennflecken 52 bildet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Ausgabe der CCD-Kamera 53 als Eingabe an einen nichtgezeigten Analysator, beispielsweise einen PC angelegt. Dieser Analysator bestimmt dann die x-, y-, z-Position eines Schwerpunkts von Brennflecken gemäß einem beliebigen oder einer Reihe von Verfahren, die dem Durchschnittsfachmann wohlbekannt sind. Dann wird unter Verwendung der Koordinaten der Schwerpunkte die Steigung jedes Strahlsegments bestimmt, um die Steigung eines Teils des Strahls zu bestimmen, der durch jedes der Elemente des Arrays 50 aus kleinen Linsen hindurchtritt. Als nächstes verwendet der Analysator ein beliebiges einer Reihe von Verfahren, die dem Durchschnittsfachmann wohlbekannt sind, um die Steigungen der Strahlsegmente zum Rekonstruieren der Wellenfront des Strahls 33 in der Ebene P' zu verwenden. Beispielsweise paßt bei einer derartigen Ausführungsform der Analysator die Steigungen der Strahlsegmente an eine Menge von Zernike-Polynome an, um die Wellenfront des Strahls 33 in der Ebene P' gemäß der Lehre aus einem Artikel mit dem Titel "Objective measurement of wave aberrations of the human eye with the use of a Hartmann-Shack wave-front sensor" von J. Liang et al., J. Opt. Soc. Am. A, Bd. 11, Nr. 7, Juli 1994, S. 1949–1957 (der "Liang-Artikel") anzupassen. Die Wellenfront des Strahls 33 wird dann in eine Ebene P über einen durch die Übertragungsoptik bestimmten Skalierungsfaktor rekonstruiert. Eine umfassende Betrachtung des Hartmann-Shack-Wellenfrontsensors und der Wellenfrontrekonstruktion findet man im US-Patent Nr. 5,777,719.
  • Schließlich werden die Brechungsfehler des Auges vom Analysator gemäß einer beliebigen einer Reihe von Verfahren, die dem Durchschnittsfachmann wohlbekannt sind, unter Verwendung der rekonstruierten Wellenfront berechnet. Beispielsweise ist ein derartiges Verfahren aus einer Veröffentlichung von Frey et al. am 3. Juni 1999, WO 99/27334 mit dem Titel "Objective Measurement and Correction of Optical Systems Using Wavefront Analysis" bekannt, wo Verzerrungen der Wellenfront als ein Schätzwert für die Aberrationen genommen werden. Außerdem wird in diesem Zusammenhang auf den Liang-Artikel Bezug genommen, der oben angeführt ist.
  • Der Einsatz des Hartmann-Shack-Sensors 50 zur Wellenfrontmessung ist in der Technik wohlbekannt. Die Bildqualität von Brennflecken 52 auf der CCD-Kamera 53 bleibt jedoch ein Problem beim Erhalten einer präzisen Messung der Augenaberration. Beispielsweise kann diffuses Streuen von einem Beleuchtungsfleck 32 einen hellen Hintergrund auf den Brennflecken 52 erzeugen. Ein derartiger heller Hintergrund kann das Signal-Rausch-Verhältnis von Brennflecken 52 reduzieren und es dadurch erschweren, eine präzise Messung der Position der Brennflecken 52 zu erhalten. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und wie oben beschrieben stellt vorteilhafterweise das Badal-Linsensystem 15 einen Beleuchtungsfleck auf der Netzhaut 31 mit einer Fleckgröße bereit, die von der Defokussierungsleistung des Auges 30 unabhängig ist. Außerdem liefert das Badal-Linsensystem 41 einen Bildfleck in der Ebene R' mit einer Fleckgröße, die von der Defokussierungsleistung des Auges 30 unabhängig ist. Dies ermöglicht zusammen mit dem Raumfilter 44, ein Hartmann-Shack-Bild mit reduziertem Hintergrund von diffuser Streuung zu erhalten. Infolge dessen kann für eine Wellenfrontmessung eine verbesserte Genauigkeit erzielt werden.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Badal-Optikkonfiguration 200 nach dem Stand der Technik, die auf der Netzhaut 31 ein Bild 36 mit einer Bildgröße erzeugt, die von der Defokussierungsleistung des Auges 30 unabhängig ist. Bei einer Ausführungsform umfaßt die Badal-Optikkonfiguration 200 ein Badal-Linsensystem 46, das in einer Brennweite von der Pupillenebene P des Auges 30 weg liegt. Wie in 2 gezeigt bildet die Badal-Linse 46 eine Bildebene R' der Netzhaut 31. Der Abstand der Bildebene R' von der Badal-Linse 46 hängt von der fokussierenden Wirkung des Auges 30 ab. Jedoch erscheint ein in der Bildebene R' liegendes Ziel 47 mit der gleichen Größe unabhängig von der fokussierenden Wirkung des Auges 30. Badal-Optikkonfigurationen werden üblicherweise in der Optometrie verwendet, und eine detaillierte Beschreibung der Badal-Optikkonfiguration findet man in US-Patent Nr. 5,208,619. Man beachte, daß die in 1 in einer Übertragungsoptikbaugruppe 40 gezeigte Badal-Konfiguration (wo der Beleuchtungsfleck 32 von dem Badal-Linsensystem 41 abgebildet wird, um einen Bildfleck 48 in der Bildebene R' konjugiert zur Netzhaut 31 auszubilden) eine umgekehrte Anordnung eines Optometers ist (wie beispielsweise in 2 gezeigt), wo das in der Bildebene R' liegende Ziel 47 auf die Netzhaut 31 abgebildet wird.
  • Der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet der Technik erkennt ohne weiteres, das man mit der Kombination aus den beiden in 1 gezeigten Badal-Optikkonfigurationen einen Bildfleck, Bildfleck 48, mit einer Fleckgröße erhält, die von der Augenlänge des Auges 30 im wesentlichen unabhängig ist.
  • Bei einem Beispiel eines gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellten Wellenfront-Refraktors beträgt die Brennweite der Badal-Linse 41 etwa 100 mm. Diese Brennweite ist etwa fünfmal (5) so lang wie eine Augenlänge. Folglich ist der Bildfleck 48 in der Brennebene R' etwa fünfmal (5) so groß wie der Beleuchtungsfleck 32. Somit sollte bei einem Beleuchtungsfleck mit einer ungefähren Fleckgröße von 300 μm der Raumfilter 44 eine Apertur von etwa 1,5 mm aufweisen.
  • Der Fachmann erkennt, daß die obige Beschreibung nur zum Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt worden ist. Als solche soll sie nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die offenbarte präzise Form beschränken. Beispielsweise erkennt der Durchschnittsfachmann ohne weiteres, daß das Badal-Linsensystem 15 mit einem kollimierenden Linsensystem 14 kombiniert werden kann, um einen ähnlichen. Brennfleck in der Pupillenebene P zu erzeugen. Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Hartmann-Shack-Sensor beschrieben worden sind, wird die vorliegende Erfindung zudem nicht dadurch beschränkt. Tatsächlich liegt es innerhalb des Schutzbereichs und Gedankens der vorliegenden Erfindung, daß auch andere Wellenfrontsensoren verwendet werden können.

Claims (12)

  1. Wellenfront-Refraktor (100), der folgendes umfaßt: eine Quelle (12) eines Meßstrahls (11); ein erstes Badal-Linsensystem (15), das dafür ausgelegt ist, den Meßstrahl (11) zu kollimieren und auf die Pupillenebene (P) des Auges (30) eines Patienten zu werfen und auf einer Netzhaut (31) einen Beleuchtungsfleck (32) auszubilden ein zweites Badal-Linsensystem (41), das dafür ausgelegt ist, den Beleuchtungsfleck (32) auf eine im wesentlichen zu der Netzhaut (31) konjugierte Bildebene (R') abzubilden; und einen in der Bildebene (R') angeordneten Raumfilter (44), der dafür ausgelegt ist, mindestens einen Teil des Bilds durchzulassen.
  2. Wellenfront-Refraktor nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung weiterhin einen Antriebsmechanismus umfaßt, der dafür ausgelegt ist, den Raumfilter zu bewegen.
  3. Wellenfront-Refraktor nach Anspruch 1, der weiterhin einen Wellenfrontsensor (50) umfaßt, der so angeordnet ist, daß er von dem Raumfilter durchgelassene Strahlung empfängt.
  4. Wellenfront-Refraktor nach Anspruch 3, wobei der Wellenfrontsensor ein vor einer CCD-Kamera (53) angeordnetes Array (51) aus kleinen Linsen umfaßt.
  5. Wellenfront-Refraktor nach Anspruch 4, der weiterhin einen auf eine Ausgabe von der CCD-Kamera (53) reagierenden Analysator umfaßt, der dafür ausgelegt ist, die Wellenfront des Strahls zu rekonstruieren.
  6. Wellenfront-Refraktor nach Anspruch 5, wobei der Analysator dafür ausgelegt ist, eine Steigung von Strahlsegmenten zu bestimmen, die mit kleinen Linsenelementen des Arrays aus kleinen Linsen assoziiert sind, und daraus die Wellenfront des Strahls zu rekonstruieren.
  7. Wellenfront-Refraktor nach Anspruch 1, wobei das erste Badal-Linsensystem (15) eine Brennweite von etwa 200 mm aufweist.
  8. Wellenfront-Refraktor nach Anspruch 1, wobei das zweite Badal-Linsensystem (41) eine Brennweite von etwa 100 mm aufweist.
  9. Wellenfront-Refraktor nach Anspruch 1, wobei der Raumfilter (44) eine Apertur von etwa 1,5 mm aufweist.
  10. Wellenfront-Refraktor nach Anspruch 2, der weiterhin einen Wellenfrontsensor (50) umfaßt, der so angeordnet ist, daß er von dem Raumfilter (40) durchgelassene Strahlung empfängt.
  11. Wellenfront-Refraktor nach Anspruch 3, der weiterhin einen auf eine Ausgabe von dem Wellenfrontsensor (50) reagierenden Analysator zum Rekonstruieren der Wellenfront des Strahls umfaßt.
  12. Wellenfront-Refraktor nach Anspruch 10, der weiterhin einen auf eine Ausgabe von dem Wellenfrontsensor (50) reagierenden Analysator zum Rekonstruieren der Wellenfront des Strahls umfaßt.
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