DE2900728C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2900728C2 DE2900728C2 DE2900728A DE2900728A DE2900728C2 DE 2900728 C2 DE2900728 C2 DE 2900728C2 DE 2900728 A DE2900728 A DE 2900728A DE 2900728 A DE2900728 A DE 2900728A DE 2900728 C2 DE2900728 C2 DE 2900728C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- laser
- excitation
- dye
- laser medium
- excitation radiation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/05—Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
- H01S3/06—Construction or shape of active medium
- H01S3/063—Waveguide lasers, i.e. whereby the dimensions of the waveguide are of the order of the light wavelength
- H01S3/0632—Thin film lasers in which light propagates in the plane of the thin film
- H01S3/0635—Thin film lasers in which light propagates in the plane of the thin film provided with a periodic structure, e.g. using distributed feed-back, grating couplers
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/09—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping
- H01S3/091—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping
- H01S3/094—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping by coherent light
- H01S3/094026—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping by coherent light for synchronously pumping, e.g. for mode locking
Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Farbstofflaser
mit verteilter Rückkopplung, wie er im Oberbegriff des
Anspruchs 1 im Hinblick auf die Veröffentlichung von Shank
et al., Applied Physics Letters, Band 18, Nr. 9, 1. Mai 1971,
S. 395, 396 als bekannt vorausgesetzt wird.
Bei diesem bekannten Farbstofflaser wird das Lasermedium, das
aus einer Lösung von Rhodamin 6G in Ethanol besteht, mit An
regungsstrahlungsimpulsen von 10 ns Dauer und einer Spitzen
leistung von etwa 180 kW angeregt. Die Laserschwelle des La
sermediums beträgt etwa 13 kW.
Aus der US-PS 36 75 157 ist ferner ein abstimmbarer Festkör
perlaser bekannt, der mit verteilter Rückkopplung arbeitet
und ein festes Lasermedium aus Polymethylmethacrylat, das mit
Rhodamin 6G dotiert ist, enthält. Die Pumpleistung ist etwa
sechsmal so hoch wie die Laserschwelle.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Farbstofflaser so weiterzubilden, daß auf
einfache Weise ultrakurze Laserstrahlungsimpulse erzeugt wer
den können. Als ultrakurze Laserstrahlungsimpulse werden in
der Literatur im allgemeinen Impulse mit einer Halbwertsdauer
unter etwa 100 ps bezeichnet, diese Definition soll auch hier
gelten.
Die obige Aufgabe wird durch einen gattungsgemäßen Farbstoff
laser mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Farbstoff
lasers sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit dem Farbstofflaser gemäß der Erfindung lassen sich auf
einfache Weise einzelne ultrakurze Laserstrahlungsimpulse er
zeugen. Dies ist für eine ganze Reihe von Anwendungen
wichtig, bei denen die einzelnen, ultrakurzen
Laserstrahlungsimpulse mit relativ großen Abständen
aufeinanderfolgen sollen, z. B. typischerweise mit Abständen
entsprechend einer Impulsfolgefrequenz von etwa 1 Hz bis
20 kHz. Solche Impulszüge mit Impulsfolgefrequenzen unter
1 MHz, insbesondere unter 100 kHz, sollen im folgenden als
aus "einzelnen" ultrakurzen Impulsen bestehend bezeichnet
werden. Solche einzelne ultrakurze Laserstrahlungsimpulse
konnten bisher nur mit Hilfe aufwendiger elektro-optischer
oder akustisch-optischer Verfahren erzeugt werden, da bisher
kein Verfahren bekannt war, mit dem einzelne ultrakurze
Laserstrahlungsimpulse direkt, also Umweg über die üblicher
weise entstehenden Impulszüge hoher Folgefrequenz erzeugt
werden können.
Der Farbstofflaser gemäß der Erfindung ermöglicht es auch,
auf sehr einfache Weise ultrakurze Laserstrahlungsimpulse mit
niedrigen Folgefrequenzen zu erzeugen. Der erfindungsgemäße
Farbstofflaser kann für einen weiten Spektralbereich
Anwendung finden, insbesondere vom nahen Ultraviolett über
das Sichtbare bis zum Nahen Infrarot.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer
Ausführungsform eines Farbstofflasers gemäß der Erfindung, und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine zweite Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung.
Die vorliegende Erfindung beruht auf einer geschickten Aus
nutzung von bisher nicht erkannten Eigenschaften von
Farbstofflasern mit verteilter Rückkopplung. Solche Laser sind bekannt,
siehe z. B. F. P. Schäfer (Ed.): Dye Lasers, Topics in Applied Physics, Band 1,
Springer-Verlag Berlin-Heidelberg New York 1977, 2. Auflage.
Bei dem vorliegenden Farbstofflaser werden vor
zugsweise und vorteilhafterweise
zwei kohärente Teilbündel einer stimu
lierenden Anregungsstrahlung in einem stimulierbaren aktiven Lasermedium,
wie einer Farbstofflösung in einer Farbstoffküvette zur Interferenz gebracht.
Durch die Interferenz der beiden Teilbündel entsteht eine Interfe
renzfigur aus in einem vorgegebenen Abstand A aufeinanderfolgenden Ebenen,
in denen die Strahlungsintensität ein Maximum bzw. ein Minimum hat. Das in
den Ebenen der Interferenzmaxima stimulierte Lasermedium emittiert dann
senkrecht zur Ebene der Interferenzstreifen ein Laserstrahlungsbündel mit
der Vakuumwellenlänge λ o = 2 nA, wobei n der mittlere Brechungsindex
der stimulierbaren Farbstofflösung ist.
Bei der Untersuchung des zeitlichen Verlaufes der emittierten
Laserimpulse wurde nun überraschender Weise festgestellt, daß von einem solchen
Farbstofflaser mit verteilter Rückkopplung unter ge
eigneten, im folgenden angegebenen Bedingungen, einzelne ultrakurze Laser
impulse ausgesandt werden können. Die wesentlichen Bedingungen hierfür sind
- 1. daß das Interferenzmuster nur während einiger Nanosekunden erzeugt wird, und
- 2. daß die Intensität des anregenden Strahlungsimpulses einen gewissen Maximalwert, der von den Parametern des Lasers abhängt, nicht überschreitet.
Daß unter diesen Bedingungen ein ultrakurzer Lichtimpuls
entsteht, läßt sich wie folgt erklären: Beim Ansteigen des stimulierenden
Anregungsstrahlungsimpulses (Pumplaserimpulses) wird im aktiven Laserme
dium (Farbstoff) eine Inversion aufgebaut, die ständig zunimmt, jedoch nur
an den Örtern der Interferenzmaxima des Interferenzmusters. In dem Maße,
in dem sich die beugungsgitterartige Inversionsverteilung aufbaut, erhöht
sich auch die Rückkopplung für die stimulierte Emission senkrecht zu den
"Gitterebenen". Die stimulierte Emission wächst dadurch nichtlinear und
überproportional an, wobei ein Laserimpuls entsteht. Der schnell anwachsende
Laserimpuls baut jedoch die gespeicherte Inversion durch die stimulierte
Emission schnell wieder ab, so daß dann auch der Rückkopplungsgrad für
die stimulierte Emission schnell wieder abnimmt. Nachdem die Inversion auf
diese Weise in einem sehr kurzen Laserimpuls bis weit unter die Schwelle
der Laseremission abgebaut worden ist, dauert es wieder längere Zeit, bis
die Inversion durch die laufend gespeicherte Anregungsstrahlungsleistung
wieder bis über den Schwellwert aufgebaut worden ist. Dann entsteht in der
eben beschriebenen Weise ein weiterer Laserimpuls. Richtet man es nun so
ein, daß der stimulierende Anregungsstrahlungsimpuls (Pumplaserimpuls)
eine Halbwertsbreite hat, die zwar ausreicht, um einen ersten kurzen Laser
impuls zu erzeugen, jedoch nicht mehr, um die Schwellwertleistung für einen
nachfolgenden Impuls zu erreichen, so bekommt man für jeden stimulierenden
Anregungsstrahlungsimpuls einen einzelnen, sehr kurzen Laser-Ausgangsimpuls.
Experimente haben gezeigt, daß z. B. bei der Anregung eines Farbstofflasers
mit einem Stickstofflaserimpuls von 5,5 Nanosekunden Halbwertsbreite ein
Farbstofflaserausgangsimpuls entsteht, der überraschenderweise nur eine
typische Halbwertsbreite von 80 Picosekunden bis herunter zu 35 Picosekunden
hat, d. h. daß überraschenderweise eine Impulsverschmälerung um einen Faktor
100 oder mehr gegenüber dem stimulierenden Anregungsstrahlungsimpuls statt
findet. Es ist erwähnenswert, daß sich die beschriebenen Eigenschaften
eines Farbstofflasers mit verteilter Rückkopplung auch durch ein mathema
tisches Modell beschreiben läßt, das mit Gleichungen arbeitet, die in der
Literatur allgemein als "Ratengleichungen" bezeichnet werden, und daß sich
daraus ableiten läßt, daß es bei weiterer Verkürzung des Anregungsimpulses
möglich ist, durch einen Farbstofflaser mit verteilter Rückkopplung Licht
impulse zu erzeugen, deren Impulshalbwertsbreite unterhalb einer Picosekunde
liegt.
Der in Fig. 1 vereinfacht dargestellte Farbstofflaser 10 weist eine Reihe
von Besonderheiten auf, durch die sich überraschende, neue und vorteil
hafte Eigenschaften ergeben. Er enthält eine Anregungsstrah
lungsimpulsquelle 12, z. B. einen Stickstofflaser, die ein Anregungsstrah
lungsimpulsbündel 14 erzeugt. Ferner enthält
der Farbstofflaser 10 eine Küvette 18, in der sich ein
stimulierbares Lasermedium in Form einer Farbstofflösung 20 befindet, ein
als Bündelteiler arbeitendes Beugungsgitter 22 und eine Umlenkspiegelanord
nung mit zwei Umlenkspiegeln 24, 26, bei denen es sich um dielektrische
Spiegel handeln kann. Das Beugungsgitter 22 kann ein holographisches Gitter
sein und eine Strichdichte von 2442 Gitterstrichen pro Millimeter aufweisen.
Das Beugungsgitter, das anstelle der bisher üblicherweise verwendeten
Strahlteilern mit teildurchlässigen Spiegeln oder Strahlteilerwürfeln ver
wendet wird, erzeugt Teilbündel 34 und 36, die den gebeugten Bündeln der
Ordnung +1 bzw. -1 entsprechen. Das Bündel nullter Ordnung ist in Fig. 1
nicht dargestellt. Die beiden gleich starken Teilbündel 34 und 36 werden
von einem Umlenkspiegel 24 bzw. 26 einer Umlenkspiegelanordnung in die Kü
vette 18 geworfen. Die Spiegel 24 und 26 stehen im wesentlichen senkrecht
zur Ebene des Beugungsgitters 22 und parallel zu den Gitterlinien des Git
ters. Die beiden kohärenten Teilbündel 34 und 36 erzeugen in einem stimu
lierten Volumen 28 in der Farbstofflösung 20 ein Interferenzmuster der
oben beschriebenen Art.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der in Fig. 1 dargestellten
Ausgestaltung des vorliegenden Farbstofflasers ist im Srahlengang des
Anregungsstrahlungsbündels 14 zwischen der Anregungsstrahlungsquelle 12
und dem Beugungsgitter 22 eine Zylinderlinse 32 so angeordnet, daß die
Achse der Zylinderfläche senkrecht zu den Gitterlinien des Beugungsgitters
22 verläuft. Die Brennweite der Zylinderlinse ist so gewählt, daß sie das
parallele Anregungsstrahlungsbündel 14 und damit die aus ihm erzeugten
Teilbündel 34 und 36 in eine Brennlinie im Inneren des Lasermediums 20
fokussiert.
Die Verwendung eines Beugungsgitters, insbesondere eines holo
graphischen Gitters, als Bündelteiler hat den großen Vorteil, daß nicht
nur schmalbandige Anregungsstrahlungsquellen verwendet werden können, son
dern auch Laser, die ein relativ breites Frequenzband emittieren, wie bei
spielsweise der Stickstofflaser. Verwendet man solche breitbandig emittieren
den Laser mit einem gewöhnlichen Bündelteiler, so ergibt sich kein ausge
prägtes Interferenzmuster, da sich Interferenzmuster der verschiedenen
Wellenlängen, die im Anregungsstrahlungsbündel enthalten sind, überlagern
und insgesamt nur ein verwaschenes Muster ergeben, das für den vorliegenden
Farbstofflaser nicht gut brauchbar ist. Bei Verwendung eines Beugungs
gitters werden dagegen die unterschiedlichen Wellenlängen in Anregungs
strahlungsbündel in etwas verschiedene Richtungen gebeugt und bei richtiger
Wahl des Abstandes y zwischen den Spiegeln 24 und 26 und des Abstandes x
zwischen dem Beugungsgitter 22 und dem Lasermedium 20 vereinigen sich die
Teilstrahlen alle zu einem Interferenzmuster mit 100%iger Modulationstiefe.
Dies wird bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform dadurch erreicht, daß
die Geometrie so gewählt wird, daß unabhängig von der Wellenlänge der An
regungsstrahlung stets A = d/2 ist, wobei d die Gitterkonstante des Beu
gungsgitters 22 bedeutet.
Bei Verwendung von Farbstofflösungen als Lasermedium, die in einem gewissen Fre
quenzband zu emittieren vermögen,
gibt es verschiedene Möglichkeiten der Einstellung
bzw. Änderung der Wellenlänge des Ausgangsstrahlungsbündels 30 des Lasers:
- 1. Änderung der Modulationsperiode A der Interferenzmusters entsprechend der bereits erwähnten Beziehung λ o = 2 nAwas durch Verdrehen der Spiegel 24 und 26 um die eingezeichneten Achsen 24 a bzw. 26 a jeweils um einen gleichen Winkelbetrag in entgegengesetzte Richtungen bewirkt werden kann. Bei Verwendung einer 10-3-molaren Lösung von Rhodamin 6G in Ethanol ergibt eine Verdrehung der Spiegel um einen Winkel von 1 mrad eine Änderung der Wellenlänge um 0,8 nm.
- 2. Änderung der Modulationsperiode A durch Änderung des Abstandes y und/oder des Abstandes x. Hierbei ergibt sich bei dem obenerwähnten Beispiel eine Änderung der Wellenlänge um 0,3 bzw. 0,4 nms pro Millimeter Änderung von y bzw. x. Der Abstimmbereich ist hierbei jedoch auf etwa ±0,1 nm begrenzt.
- 3. Änderung des Brechungsindex n der als aktives Lasermedium dienenden Farb stofflösung, indem entsprechende Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemische verwendet werden.
- 4. Änderung des Brechungsindex n durch Änderung der Temperatur des aktiven Lasermediums. Zum Beispiel ändert sich bei dem Farbstofflaser, der Ethanol als Lö sungsmittel enthält, die Wellenlänge um 0,17 nm, wenn die Temperatur um 1°C geändert wird.
- 5. Änderung des Brechungsindex n des aktiven Lasermediums durch Druckänderung. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die Küvette eines Farbstofflasers als Druckküvette ausgebildet sein und durch Druckänderung eines auf der Farb stofflösung lastenden Gases, beispielsweise Stickstoff, eine Brechungs indexänderung des Lösungsmittels über dessen Kompressibilität hervorgerufen werden. Bei einer Mischung aus 80% Dimethylsulfoxid und 20% Ethanol als Lösungsmittel ergibt sich beispielsweise eine Änderung der Laserwellen länge um 0,0144 nm pro Bar Druckänderung.
- 6. Änderung des Einfallswinkels der vom Bündelteiler kommenden Teilstrahlen, was durch ein Prisma 38 bewirkt werden kann, was, wie Fig. 2 zeigt, in den Strahlengängen der Teilbündel 34, 36 im wesentlichen symmetrisch vor der die Farbstofflösung enthaltenden Küvette 18 angeordnet ist. Das Prisma 38 kann als Hohlprisma ausgebildet sein und dann mit verschiedenen Gasen und/oder Gasen mit unterschiedlichen Drücken zur kontinuierlichen Wellenlängenabstimmung gefüllt werden oder mit Flüssig keiten unterschiedlichen oder variierenden Brechungsindex.
Selbstverständlich können die oben beschriebenen verschiedenen
Maßnahmen zur Wellenlängenänderung bzw. -einstellung miteinander kombiniert
werden, falls dies wünschenswert ist.
Claims (6)
1. Farbstofflaser mit verteilter Rückkopplung mit:
- a) einem Anregungslaser (12), der Anregungsstrahlungsimpulse liefert, deren zeitliche Halbwertsbreite kleiner als 20 ns ist,
- b) einem Bündelteiler (22), der das vom Anregungslaser (12) erzeugte Anregungsstrahlungsbündel (14) in zwei kohärente Teilbündel (34, 36) zerlegt,
- c) einer Umlenkspiegelanordnung (24, 26), die die Teilbündel (34, 36) so in das aktive Lasermedium (20) reflektiert, daß die Teilbündel (34, 36) im Lasermedium (20) eine Interferenzstreifenteilung vorgegebener räumlicher Periode und damit eine entsprechende Stimulationsdichteverteilung im Lasermedium (20) erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anregungslaser (12) so be
trieben wird, daß die Intensität der Anregungsstrahlungs
impulse die Laserschwelle des Lasermediums um höchstens 20%
überschreitet.
2. Laser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bündelteiler (22) ein Beugungsgitter ist.
3. Laser nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine
Zylinderlinse (32), die das Anregungsstrahlungsbündel (14)
über den Bündelteiler (22) und die Umlenkspiegelanordnung
(24, 26) in das Lasermedium (20) fokussiert.
4. Laser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse der Zylinderlinse (32) senkrecht zu Gitterstrichen
des Beugungsgitters (22) verläuft.
5. Laser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Strahlengang der Teilbündel (34, 36)
zwischen der Umlenkspiegelanordnung (24, 26) und dem aktiven
Lasermedium (20) ein bezüglich der Teilbündel im wesentlichen
symmetrisches Prisma (38, Fig. 2) angeordnet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792900728 DE2900728A1 (de) | 1979-01-10 | 1979-01-10 | Verfahren und einrichtung zum erzeugen von ultrakurzen laserimpulsen |
US06/079,373 US4479220A (en) | 1979-01-10 | 1979-09-27 | Method and apparatus for generating ultra-short individual laser pulses |
GB8000125A GB2039411B (en) | 1979-01-10 | 1980-01-03 | Generation of ultra-short laser pulses |
FR8000533A FR2446549A1 (fr) | 1979-01-10 | 1980-01-10 | Procede et dispositif pour la production d'impulsions lasers ultra-courtes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792900728 DE2900728A1 (de) | 1979-01-10 | 1979-01-10 | Verfahren und einrichtung zum erzeugen von ultrakurzen laserimpulsen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2900728A1 DE2900728A1 (de) | 1980-07-24 |
DE2900728C2 true DE2900728C2 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6060286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792900728 Granted DE2900728A1 (de) | 1979-01-10 | 1979-01-10 | Verfahren und einrichtung zum erzeugen von ultrakurzen laserimpulsen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4479220A (de) |
DE (1) | DE2900728A1 (de) |
FR (1) | FR2446549A1 (de) |
GB (1) | GB2039411B (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3333575A1 (de) * | 1983-09-16 | 1985-04-11 | Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., 3400 Göttingen | Verfahren und einrichtung zur erzeugung ultrakurzer excimer-laserimpulse |
US4641312A (en) * | 1983-05-10 | 1987-02-03 | Max-Planck-Gesellschaft Zur Foerderung Der Wissenschaften E.V. | Method and device for producing individual short laser pulses |
DD233248A1 (de) * | 1984-12-27 | 1986-02-19 | Zeiss Jena Veb Carl | Verfahren und anordnung zur erzeugung ultrakurzer lichtimpulse |
DE3508707A1 (de) * | 1985-03-12 | 1986-09-18 | Battelle-Institut E.V., 6000 Frankfurt | Anordnung zur schnellen umschaltung zwischen verschiedenen wellenlaengen bei lasern |
AU7549687A (en) * | 1986-05-19 | 1987-12-22 | Automated Laser Systems Inc. | Precision laser system useful for ophthalmic surgery |
DE3633469A1 (de) * | 1986-10-01 | 1988-04-14 | Max Planck Gesellschaft | Laser mit verteilter rueckkopplung |
US4862469A (en) * | 1986-10-10 | 1989-08-29 | Coherent, Inc. | Suppression of the second intracavity pulse in a synchronously pumped dye laser |
DE3721218C2 (de) * | 1987-06-26 | 1996-06-27 | Max Planck Gesellschaft | Mit verteilter Rückkopplung arbeitender Laser |
US5104807A (en) * | 1988-02-19 | 1992-04-14 | Hitachi, Ltd. | Analyzing apparatus in which liquid can be stirred and analyzing method thereof |
DE3932097A1 (de) * | 1989-09-26 | 1991-04-04 | Max Planck Gesellschaft | Optischer pulskompressor |
US5091915A (en) * | 1989-12-25 | 1992-02-25 | Mitsubishi Denki K.K. | Semiconductor laser excited solid laser device |
DE4027929C2 (de) * | 1990-09-04 | 1994-07-21 | Wolfgang Dr Schade | Abstimmbarer Farbstofflaser mit verteilter Rückkopplung |
US5381431A (en) * | 1993-08-13 | 1995-01-10 | Massachusetts Institute Of Technology | Picosecond Q-switched microlasers |
US5414724A (en) * | 1994-01-19 | 1995-05-09 | North China Research Institute Of Electro-Optics | Monolithic self Q-switched laser |
US6275512B1 (en) * | 1998-11-25 | 2001-08-14 | Imra America, Inc. | Mode-locked multimode fiber laser pulse source |
CA2381662A1 (en) * | 1999-08-10 | 2001-02-15 | Reich Watterson | Single etalon optical wavelength reference device |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3675157A (en) * | 1971-04-27 | 1972-07-04 | Bell Telephone Labor Inc | Tunable laser in a sensitized transparent material including an internal resonator and optical guide |
US4208637A (en) * | 1977-03-09 | 1980-06-17 | Agency Of Industrial Science & Technology, Ministry Of International Trade & Industry | Tunable optical device |
-
1979
- 1979-01-10 DE DE19792900728 patent/DE2900728A1/de active Granted
- 1979-09-27 US US06/079,373 patent/US4479220A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-01-03 GB GB8000125A patent/GB2039411B/en not_active Expired
- 1980-01-10 FR FR8000533A patent/FR2446549A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2446549B3 (de) | 1981-11-20 |
GB2039411B (en) | 1983-03-02 |
US4479220A (en) | 1984-10-23 |
DE2900728A1 (de) | 1980-07-24 |
GB2039411A (en) | 1980-08-06 |
FR2446549A1 (fr) | 1980-08-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2900728C2 (de) | ||
DE19750320C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Lichtpulsverstärkung | |
DE19535809B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Kompensieren von Frequenz-Chirpen | |
DE2429551C3 (de) | Optische Vorrichtung zur Formung optischer Impulse | |
DE2617706A1 (de) | Schnell durchstimmbarer, kontinuierlich arbeitender laser | |
DE4039682C2 (de) | Festkörperlaser, der transversal durch das von Halbleiterlasern ausgesandte Licht angeregt wird | |
DE2317413A1 (de) | Laser-vorrichtung | |
DE2831813C2 (de) | Optisches Filter | |
DE19517753A1 (de) | Schmalbandige, abstimmbare Quelle kohärenter Strahlung | |
DE2144201B2 (de) | Ram anlaser | |
WO2002021644A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von stabilisierten ultrakurzen laser-lichtpulsen | |
DE2319083A1 (de) | Frequenzgesteuerter laser in passiver q-schaltung | |
WO2002021647A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von radiofrequenzwellen | |
DE2020104B2 (de) | Verstärkerkettenstufe für Laserlichtimpulse | |
DE4112311A1 (de) | Transversal elektrisch gepumpter gaslaser mit schraeg ausgefuehrtem strahldurchgang | |
DE102017120540B9 (de) | Selektiver verstärker | |
DE4419069A1 (de) | Gepulster Laser | |
DE3333575C2 (de) | ||
DD233248A1 (de) | Verfahren und anordnung zur erzeugung ultrakurzer lichtimpulse | |
DE4101521C2 (de) | Verfahren zur Wellenlängenselektion bei Einfrequenz-Mikrokristall-Lasern | |
DE1564779C3 (de) | Nach dem Prinzip der stimulierten Emission arbeitender optischer Sender | |
DE2649847A1 (de) | Lasergenerator fuer eine wellenlaenge von etwa 1,3 mikron | |
DE3317065C2 (de) | ||
DE2900899C2 (de) | Lasereinrichtung zum Erzeugen von ultrakurzen Laserstrahlungsimpulsen | |
DE3633469C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01S 3/098 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |