DE2601205A1 - Ablenkjoch, insbesondere fuer eine kathodenstrahlroehre - Google Patents

Ablenkjoch, insbesondere fuer eine kathodenstrahlroehre

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DE2601205A1
DE2601205A1 DE19762601205 DE2601205A DE2601205A1 DE 2601205 A1 DE2601205 A1 DE 2601205A1 DE 19762601205 DE19762601205 DE 19762601205 DE 2601205 A DE2601205 A DE 2601205A DE 2601205 A1 DE2601205 A1 DE 2601205A1
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    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only

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  • Formation Of Various Coating Films On Cathode Ray Tubes And Lamps (AREA)

Description

PATENTANWALT Dr. iur. UWE DREISS 7 STUTTGART 1
Diplom-Ingenieur, M. Sc. Schickstraße 2
Telefon (0711) 245734 r\ λ λ «ι <-\ <-v ι— Telegrammadresse UDEPAT
14. Januar 1976 F/s ch
Anmelder; Mein Zeichen:
Denki Onkyo Co., Ltd. PqK _
No. 11, 26, 3-chome,
Nishirokugo, Amii. Akt. z.:
0ta-ku,
Tokyo, Japan
Priorität: 17. Januar 1975
Nr. 8150/75 (Gebrauchsmusteranmeldung) Japan
Ablenkjoch, insbesondere für eine Kathodenstrahlröhre
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ablenkjoch, insbesondere für eine Kathodenstrahlröhre, und vorzugsweise auf ein solches, das eine auf der Innenfläche eines Spulenrahmens in Sattelanordnung unmittelbar gewickelte Ablenkspule besitzt.
Ein Ablenkjoch, das an einer Kathodenstrahlröhre befestigt ist, wird in einer Vielzahl von Anordnungen hergestellt. Bei einer Anordnung ist sowohl die horizontale als auch die vertikale Ablenkspule ringförmig unmittelbar auf den Kern des Ablenkjoches gewickelt. Bei einer anderen Anordnung sind beide Spulen in Sattelanordnung längs des Kerns gewickelt. Bei einer weiteren Anordnung ist die horizontale Ablenkspule in Sattelanordnung gewickelt, während die vertikale Ablenkspule ringförmig gewickelt ist. Diese Ablenkjoche werden je nach dem beabsichtigten Zweck eingesetzt.
Bei einem herkömmlichen Ablenkjoch, bei welchem zumindest eine der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen in Sattelanordnung gewickelt ist, ist die sattelförmige Spule dadurch gebildet,
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daß ein Leiter auf eine metallische Wicklungsform gewickelt und Hitze und Druck ausgesetzt wird. Eine derartige Herstellung bringt jedoch eine Beschränkung der Sattelform der gebildeten Spule und ebenso der Verteilung der Windungen des Leiters mit sich, so daß es schwierig ist, eine bestimmte Verteilung der Windungen des Leiters zum Erreichen eines erforderlichen Ablenkfeldes zu erhalten. Ferner kann während der Herstellung der Leiter verrutschen, so daß sich die Lage der Windungen verändert, wodurch sich eine weitere Schwierigkeit beim Aufrechterhalten einer gewünschten Windungsverteilung ergibt, so daß die Ablenkcharakteristik vermindert wird. Um die Sattelanordnung aufrechtzuerhalten, müssen beispielsweise haftende Drähte verwendet werden, die sich zur Adhäsion eignen. Ferner kann dort, wo die Anzahl der Windungen verringert ist, eine Sattelanordnung wirksam nicht erreicht werden, mit der Folge, daß ein großer Teil des Drahtes unnötig verwendet wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ablenkjoch zu schaffen, das die genannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Mittel vorgesehen, das die Lage der Windungen des Leiters, der das Ablenkjoch an der Innenfläche des Spulenrahmens bildet, zwangsweise festlegt.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ablenkjochs gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, wobei die über der Mittellinie I-I liegende obere Hälfte geschnitten dargestellt ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Ablenkjochs nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer am Ablenkjoch nach Fig. 1 verwendeten Rahmenhälfte,
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, in der eine Art, den Leiter auf den in Fig. 3 dargestellten Spulenrahmen zu wickeln, dargestellt ist,
Fig. 5 und 6 abgewickelte Ansichten, in denen schematisch andere Arten, den Leiter auf die in Fig. 4 dargestellte Rahmenhälfte zu wickeln, dargestellt sind,
Fig. 7 bis 10 perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsbeispiele des Spulenrahmens,
Fig. 11 einen Querschnitt des Spulenrahmens längs der Linie XI-XI der Fig. 8, f
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht, in auseinandergezogener Darstellung, des Spulenrahmens nach Fig. 10 und
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Ablenkjochs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, wobei die über der Mittellinie XIII-XIII liegende obere Hälfte geschnitten dargestellt ist.
In Fig. 1 ist eine Kathodenstrahlröhre 10 dargestellt, die einen konisch erweiterten Teil 12 besitzt, der an einen Hals 14 unmittelbar angrenzt, auf welchem ein Ablenkjoch 16 befestigt ist. Das Joch 16 weist einen aus magnetischem Material, beispielsweise Ferrit, gebildeten Kern 18 und einen hülsenförmigen Spulenrahmen 20 auf, der aus Isoliermaterial, beispielsweise Polypropylen, besteht, und der an der Innenseite des vom Kern 18 gebildeten Ringes
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befestigt ist. Der Spulenrahmen 20 ist durch ein Paar von Rahmenhälften 22, 24 gebildet, von denen jede einen konisch erweiterten Körper 26 aufweist, der sich längs der Innenseite des Kerns 18 erstreckt. An seinem Vorderende (zum konisch erweiterten Teil 12 der Röhre 10 hin) und an seinem rückwärtigen bzw. hinteren Ende (zum Hals 14 der Röhre 10 hin) ist der Körper 26 mit einem Paar Endanformungen 28, 30 einstückig versehen, von denen jede ein Paar umgebogener Ränder bzw. Flansche 281, .282 bzw. 301, 302 und einen ringförmigen Teil 283 bzw. 303 besitzt, der sich jeweils zwischen dem betreffenden Paar der umgebogenen Ränder erstreckt. Wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, ist jede der Endanformungen 28, 30 mit einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Schlitzen . bzw. Nuten 32, 34 versehen, die sich durch den Flansch bzw. Rand 381, 301 radial und in das Ringteil 283, 303 axial erstrecken. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, sind diese Schlitze 32, 34 im wesentlichen symmetrisch zu einem Scheitel 284 bzw. 304 der betreffenden Endanformungen 28, 30 angeordnet. Gemäß Fig. 1 ist eine sattelförmige, horizontale Ablenkspule 36 unmittelbar auf die innere Oberfläche des Spulenrahmens 20 unter Verwendung der darin gebildeten Schlitze 32, 34 und eine vertikale Ablenkspule 38 mittelbar um den Kern 18 in Ringform gewickelt. Der Kern 18, der Spulenrahmen 20, die Horizontalspule 36 und die Vertikalspule 38 bilden zusammen das Ablenkjoch 16.
Im folgenden wird die Art und Weise beschrieben, wie ein Leitet1 auf die obere Rahmenhälfte 22 zur Bildung der horizontalen Ablenkspule 36 gewickelt werden kann. Gemäß Fig. 4 kann ein Leiter 361, der die Horizontalspule 36 bilden soll, einen einzigen Draht oder eine Vielzahl von miteinander gebündelten Drähten enthalten. Der Leiter ist längs der Innenfläche der Rahmenhälfte 22 angeordnet und in einen bzw. an einem der Schlitze 321 eingepaßt bzw. -gelegt und verankert bzw. befestigt, der dem Scheitel 284 der vorderen Endanformung 28 am nächsten ist. Darauf wird der Leiter 361 so geführt,
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daß er sich über das sich zwischen den Rändern 281, 282 erstrekkende Ringteil 2 83 ausbreitet, und wird in einen bzw. an einem der Schlitze 322 eingelegt und verankert bzw. befestigt, der an einer Stelle angeordnet ist, der hinsichtlich des Scheitels 2 84 im wesentlichen symmetrisch zum Schlitz 321 ist. Danach wird der Leiter längs der Innenfläche der Rahmenhälfte 22 derart angeordnet, daß er sich zur hinteren Endanformung 30 erstreckt, und wird in einen Schlitz 341 eingelegt, der dem Scheitel 304 der hinteren Endanformung 30 am nächsten ist. Nachdem der Leiter 361 im Schlitz 341 verankert bzw. befestigt ist, wird er über das Ringteil 303 geführt, das sich zwischen den Rändern 301, 302 erstreckt, und dann in einen Schlitz 342 gelegt, der hinsichtlich des Scheitels im wesentlichen symmetrisch zum Schlitz 341 angeordnet ist. Der Leiter wird dann längs der Innenfläche der Rahmenhälfte 22 derart angeordnet, daß er sich zur vorderen Endanformung 2 8 hin erstreckt, und wird in einen Schlitz von dieser eingelegt, der dem zuerst genannten Schlitz 321 benachbart ist. Daraufhin wir<J zur Bildung einer Sattelwicklung derselbe Vorgang wiederholt. An der unt.eren Rahmenhälfte 24 wird ein ähnlicher Vorgang wiederholt, und die oberen und unteren Rahmenhälften 22, 24 werden, wenn die Wicklung vollständig ist, miteinander verbunden, wodurch ein Paar sattelförmiger, horizontaler Ablenkspulen 36 vervollständigt ist, die durch den auf der Innenfläche des Spulenrahmens 20 angeordneten Leiter 361 gebildet sind.
Vorstehend wurde der Spulenrahmen derart beschrieben, daß er mit einem Paar vorderer und hinterer Endanformungen versehen ist, die integral bzw. einstückig mit dem konisch erweiterten Körper sind. Der Körper und die Endanformungen können jedoch auch getrennt ausgebildet und zur Bildung eines Spulenrahmens miteinander verbunden bzw. zusammengebaut sein. Das Paar horizontaler
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Ablenkspulen kann auch direkt in Sattelanordnung auf einem einstückigen Spulenrahmen gewickelt sein, vorausgesetzt, daß eine geeignete Spulenwickelmaschine ein aufeinanderfolgendes Legen bzw. Wickeln des Leiters längs des vollständigen Umfangs des Spulenrahmens ermöglicht. Wenn auch die beschriebene vertikale Ablenkspule ringförmig auf dem Kern gewickelt ist, versteht es sich, daß sie auf der Innenfläche des Spulenrahmens in Sattelanordnung im wesentlichen in ähnlicher Weise auch direkt gewickelt werden kann, wie es in Verbindung mit der horizontalen Ablenkspule beschrieben wurde. Die beschriebenen Schlitze 32, 34 erstrecken sich durch einen der umgebogenen Ränder in das Ringteil, jedoch kann es auch ausreichend sein, radiale Schlitze nur in dem einen Rand zu besitzen, vorausgesetzt, sie besitzen eine ausreichende Tiefe, um den darin eingesetzten Leiter zu befestigen bzw. zu verankern.
Es sei bemerkt, daß die Anordnung und Verteilung der Windungen der Ablenkspule gegebenenfalls auch geändert werden kann, und zwar dadurch, daß die Anordnung der Schlitze, in welche der Leiter eingelegt ist, geändert wird. Beispielsweise zeigt Fig. 5, daß der Abstand, um den der Leiter längs des Ringteiles 2 83 auseinandergezogen ist, gegenüber dem entsprechenden Abstand vergrößert ist, um den der Leiter längs des hinteren Ringteiles 3Ö3 auseinandergezogen ist; demgegenüber zeigt Fig. 6, daß die Beziehung dieser Abstände umgekehrt ist. Auf diese Weise kann die Verteilung der Windungen in gewünschter Weise geändert werden, so daß man ein gewünschtes Ablenkfeld erzeugen kann. Das Befestigen bzw. Verankern des die Ablenkspule bildenden Leiters in den betreffenden im Spulenrahmen eingeschnittenen Schlitzen verhindert eine Lage- bzw. Ortsverschiebung der einzelnen Windungen der Wicklung, so daß eine genaue Verteilung der Windungen erhalten bleibt, wodurch eine gute Ablenkcharakteristik sichergestellt ist. Unabhängig von der Anzahl der Windungen ist die Verwendung
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spezieller Drähte, die dahingehend behandelt sind, daß ihre Haftfähigkeit erhöht ist, vermieden, ohne daß irgendein nachteiliger Einfluß auf die Bildung und Erhaltung der sattelförmigen Spule bestünde, so daß der Aufwand an verwendetem Draht und damit die Herstellungskosten verringert sind.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen andere Ausführungsbeispiele des Spulenrahmens. In Fig. 7 ist ein Spulenrahmen 40 der allgemeinen in Fig. 3 dargestellten Form gezeigt, der jedoch einen Körper 42 aufweist, an dessen Innenseite eine Vielzahl von Vorsprüngen 46 vorgesehen sind, die entweder einstückig mit dem Rahmen 40 oder mit diesem klebend fest verbunden sind und die als Mittel zum zwangsweisen Festlegen bzw. Anordnen der Lage der Windungen eines die Ablenkspule bildenden Leiters 44 dienen. Wie in Fig. 7 dargestellt, sind die Vorsprünge 46 umfangsseitig am Rahmen 40 miteinander in einer Flucht, und es sei bemerkt, daß eine Vielzahl von Reihen solcher Vorsprünge in einem vorgegebenen bezüglich des Spulenrahmens 40 axialen Abstand oder in willkürlicher Anordnung vorgesehen sein kann.
Bei-einem derartig aufgebauten Spulenrahmen 40 kann die Lage des Leiters 44 an dessen Innenseite durch Eingreifen an den Vorsprüngen 46 verringert und zu den vorderen Endanformungen 28 hin vergrößert werden, so daß eine besondere Verteilung der Windungen der Ablenkspule erreichbar ist.
Fig. 8 zeigt einen Spulenrahmen 48, der dem in Fig. 3 dargestellten ähnlich ist und der einen Körper 60 besitzt, der mit einer Vielzahl von Stufen 52 versehen ist, die sich axial am Körper 50 erstrecken und die als Mittel zum zwangsweisen Festlegen bzw. Anordnen der Lage des Leiters an dessen Innenfläche dienen. Auf
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diese Weise ist die Innenfläche des Körpers 50 mit einem Rücksprung 54 versehen. Bei der Verwendung eines solchen Spulenrahmens 48 kann eine Spule gebildet werden, die eine konzentrierte bzw. gebündelte Verteilung von Windungen des Leiters 44 am rückspringeriden Bereich 54 und eine mehr zerstreute bzw. weniger dichte Verteilung von Windungen nahe dem Scheitel 481 des Spulenrahmens 48 besitzt. Mit einer solchen Windungsverteilung kann ein nadeiförmiges Magnetfeld erzeugt werden.
Gemäß Fig. 9 wek ein Spulenrahmen 56 einen Körper 58 auf, der mit einem Paar Endanformungen 60, 62 an seinem vorderen und hinteren Ende versehen ist. Der Körper 58 ist in ähnlicher Weise wie in den Fig. 3 und 4 so dargestellt, daß er ein Paar Hälften bildet, und ist nahe seiner einander gegenüberliegenden Seitenkanten (oder an einer entsprechenden Stelle, wenn ein einstückiger Rahmen verwendet wird) mit einem Paar axial und radial sich erstreckender Streifen 64 von einer Größe versehen, die dasj. Einführen des Halses der Kathodenstrahlröhre in den Körper 5 8 nicht hindern. Ferner sind Schlitze 66, 68, die in den betreffenden Endanformungen 60, 62 eingeschnitten sind, zu ihren offenen Enden hin, wie bei 70 dargestellt, erweitert. Wenn der Spulenrahmen 56 dazu verwendet wird, eine Ablenkspule des Satteltyps zu bilden, die geeignet ist, ein sich zuspitzendes bzw. verengendes, nadeiförmiges Magnetfeld zu erzeugen, wird die Dichte der Windungen des Leiters 44 zu den einander gegenüberliegenden Sexten des Rahmens 56 hin allmählich vergrößert. Das Anordnen der Streifen 64 verhindert ein Verschieben oder Ausklinken des Leiters 44 im Bereich der einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 56, wo die Dichte zunimmt. Eine solche Anordnung ist insbesondere dann wirksam, werin der Spulenrahmen aus einem Paar halbschalenförmiger Hälften gebildet ist. Da das offene Ende der Schlitze 66, 68 bei 70 aufgeweitet bzw. verbreitert ist, wird bei Einlegen des Leiters 44 in diese das Legen bzw. Wickeln des Leiters erleichtert.
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Fig. 10 zeigt einen Spulenrahmen 72, der einen Körper 74 besitzt, der als Kern ausgebildet ist. Der Rahmen weist ferner ein Paar vorderer und hinterer Endanformungen 76, 7 8 auf, die vom Körper 74 getrennt ausgebildet sind. An den einander gegenüberliegenden Enden 741, 742 ist die Stirn des Körpers oder Kerns 74 mit einer umfangsseitig sich erstreckenden Rippe 743 (s. Fig. 12) versehen, die zum Befestigen der Endanformungen 76, 78 an den betreffenden Enden 741, 742 dient. Wie in Fig. 12 dargestellt, weisen die Endanformungen 76, 78 einen Grundteil 761, 781 auf, der die Enden 741, 742 des Körpers 74 aufzunehmen vermag, und einen kanalförmigen Teil 762, 782, der an den Grundteil 761, 781 unmittelbar angrenzt. Um die Endanformungen am Körper zu befestigen, ist das Grundteil 761, 781 mit einer umfangsseitig sich erstreckenden Nut 763 bzw. 783 versehen, die die Rippe bzw. den Steg 743 am Körper 74 dann umgreift, wenn diese ineinander gesetzt sind. Der kanalförmige Teil 762, 782 ist mit einer Vielzahl von Schlitzen 764, 7 84 versehen, die in ähnlicher Weise, wie vorstehend erwähnt, gebildet bzw. angeordnet sind. Ein Leiter 80 ist unmittelbar an der Innenfläche des Körpers 74 gewickelt, und zwar dadurch, daJ? er durch die Schlitze 764, 784 in den Endanformungen 76, 78 führt, um eine sattelförmige Ablenkspule zu bilden. Da der Körper 74 als Kern ausgebildet ist, ist das für den Spulenrahmen 7 2 erforderliche Material verringert, wodurch auch die Herstellungskosten verringert sind.
Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines- Ablenk j ochs gemäß der Erfindung, wobei ähnliche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind, so daß die Beschreibung nicht wiederholt werden muß. Eine horizontale Ablenkspule der in Fig. 3 gezeigten Art ist mit einer vertikalen Ablenkspule der in Fig. 10 dargestellten Art kombiniert, so daß sich das Ablenkjoch 82 ergibt.
Ansprüche -
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT Dr. jur. UWE DREISS 7 STUTTGART 1
    Diplom-Ingenieur, M. Sc. Schickstraße 2
    Telefon (0711) 24573OgQ 19 05
    Telegrammadresse UDEPAT
    14. Januar 1976 F/s ch
    Anmelder: Mein Zeichen:
    Denki Onkyo Co., Ltd.
    No. 11, 26, 3-chome, D0K " 782
    Nishirokugo,
    Ota-ku
    Tokyo, Japan
    Priorität: 17.Januar 1975
    Nr. 8150/75 (Gebrauchsmusteranmeldung) Japan
    Ansprüche
    /1Λ Ablenkjoch, insbesondere für eine Kathodenstrahlröhre, mit einem — Kern und einem Paar horizontaler und vertikaler Ablenkspulen, dadurch gekennzeichnet, daß es einen hülsenförmigen Spulenrahmen (20, 40, 48, 56, 72) mit einem konisch erweiterten Körper (26, 42, 50, 58, 74) aufweist, welcher ein Paar Endanformungen (28, 30; 60, 62; 76, 78) an seinem vorderen und hinteren Ende besitzt, von denen jede mit einer Vielzahl von Schlitzen (32, 34; 66, 68; 764, 784) versehen ist, und daß zumindest eine der Ablenkspulen (36, 38) auf der Innenfläche des Spulenrahmens in Sattelanordnung durch Einlegen und Verankern eines Leiters (361, 44, 80) in die bzw. in den Schlitze^) unmittelbar gewickelt ist.
    2. Ablenkjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (26, 42, 50, 58) mit der vorderen und der hinteren Endanformung (28, 60 bzw. 30, 62) einstückig ausgebildet ist-r
    3. Ablenkjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endanformungen (76, 78) vom Körper (74) getrennt ausgebildet sind.
    4. Ablenkjoch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (74) und jede der Endanformungen (76, 78) einstückig in Ringform ausgebildet sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
    5. Ablenkjoch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (74) des Spulenrahmens (72) einen Kern aufweist.
    6. Ablenkjoch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (46, 52, 64) zum zwangsweisen Festlegen der Lage des Leiters (361, 44, 80) an der Innenfläche des Körpers des Spulenrahmens (20, 40, 48, 56, 72) vorgesehen ist.
    7. Ablenkjoch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel eine Vielzahl von Vorsprüngen (46) aufweist, die an der Innenfläche des Körpers (42) angeordnet sind, und daß der Leiter (44) derart an den Vorsprüngen angreift, daß er an ihnen gebogen ist.
    8. Ablenkjoch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel eine Vielzahl von axial sich erstreckenden Stufejn (52) aufweist, die an der Innenfläche des Körpers des Spulenrahmens (50) vorgesehen sind, wodurch es möglich ist, die Verteilung der Windungen des Leiters (44) über die Innenfläche des Spulenrähmens zu variieren.
    9. Ablenkjoch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel einen Streifen (64) aufweist, der sich zwischen der vorderen und der hinteren Endanformung (28 bzw. 307 an der Innenfläche des Körpers (50) erstreckt, um ein Verschieben des Leiters (44) von der Innenfläche zu verhindern.
    10. Ablenkjoch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand benachbarter Windungen des Leiters (361, 44, 80) an der vorderen Endanformung (28, 60, 76) • vom entsprechenden Abstand an der hinteren Endanformung (30, 62, 78) verschieden ist.
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    11. Ablenkjoch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand benachbarter Windungen des Leiters (361) zur vorderen Endanformung (28) hin zunimmt.
    12. Ablenkjoch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daP der Abstand benachbarter Windungen des Leiters (361) zur vorderen Endanformung (28) hin abnimmt.
    13. Ablenkjoch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daP das offene Ende der Schlitze (66, 68) in der vorderen und der hinteren Endanformung (60, 62) zum Erleichtern des Einlegens des Leiters aufgeweitet ist.
    14. Ablenkjoch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenrahmen (20, 40, 48, 56, 72) als ein Paar halbschalenförmiger Hälften (22, 24) ausgebildet ist.
    15. Ablenkjoch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Spulenrahmen ein einstückiger hülsenförmiger Körper ist.
    16. Ablenkjoch, insbesondere für eine Kathodenstrahlröhre, mit einer horizontalen und einer vertikalen Ablenkspule, dadurch gekennzeichnet, daß es einen konisch erweiterten Körper aufweist, der zur Bildung eines Spulenrahmens ein einstückig mit ihm verbundenes Paar vorderer und hinterer Endanformungen besitzt, daß auf dem Spulenrahmen eine horizontale Ablenkspule (36) in Sattelanordnung gewickelt ist, daß der Spulenrahmen als Kern ausgebildet ist und daß auf dem Kern eine vertikale Ablenkspule (80) in Sattelanordnung gewickelt ist.
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    Leerseite
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