DE1940497C3 - Fernseh-Drahtfunksystem - Google Patents

Fernseh-Drahtfunksystem

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    • H04N7/17345Control of the passage of the selected programme
    • H04N7/17354Control of the passage of the selected programme in an intermediate station common to a plurality of user terminals

Description

Die Erfindung betrifft ein Drahtfunksystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Drahtfunksysteme hat man in zwei Hauptgruppen entwickelt. Bei der ersten Gruppe werden Signale, die sich bezüglich einer Vielzahl von Programmen der Frequenz nach unterscheiden, an die Teilnehmer über ein breitbandiges Kabelnetz übertragen und zwar gewöhnlich über ein Netz aus Koaxialkabeln. Die Programmwahl wird dabei durch eine Frequenzauswahl im Endgerät des Teilnehmers bewirkt In Systemen der zweiten Gruppe werden Signale einer Mehrzahl von Programmen über getrennte, verhältnismäßig schmalbandige Signalwege bei Frequenzen übertragen, die in einem gemeinsamen Frequenzband oder in zwei eng benachbarten oder sich überlappenden Frequenzbändern liegen. Die Programmwahl wird hier durch wahlweise Verbindung des Endgerätes jeder Teilnehmereinrichtung mit dem Signalweg vorgenommen, der das Programm führt, dessen Empfang gewünscht ist.
Drahtfunksysteme der ersten Gruppe sind mit einer Beschränkung ihrer Kapazität zum Führen einer großen Anzahl von Programmen behaftet. Diese Beschränkung beruht hauptsächlich auf den technischen Grenzen einer gleichzeitigen Verstärkung von einer großen Anzahl von Signalen in den Zwischenverstärkern, die in einem praktischen Kabelnetz erforderlich sind. Weiterhin sind für die genannte Beschränkung die Grenzen einer Frequenzunterscheidung verantwortlich, die in Teilnehmer-Endgerätcn einer wirtschaftlich herstellbaren Bauart möglich sind.
Drahtfunksysteme der zweiten Gruppe sind naturgemäß in ihrer Kapazität zum Führen einer großen Zahl von Programmen weit weniger beschränkt, da es einfach ist, zusätzliche Signalwege vorzusehen, weil
jeder Signalweg gewöhnlich nur die Signale führt, die einem einzigen Programm angehören. Auf diese Weise sind die technischen Grenzen der erforderlichen Zwischenverstärker nicht überschritten. Es sind Drahtfunksysteme dieser Gruppe entwickelt worden, die bis zu sechs Fernsehprogramme und zusätzlich bis zu sechs reine Hörfunkprogramme anbieten, wobei die Signale über ein einziges mehradriges Kabel an die Teilnehmer verteilt werden, von denen jeder an jeden Signalweg anklemmbar ist um Signale von dem jeweiligen Signalweg herleiten zu können. Ein solches System ist sehr einfach und wirtschaftlich in seiner Einrichtung und Wirkungsweise. Die Verwendung dieses Systems wird jedoch unpraktisch, wenn eine große Anzahl von Programmen, beispielsweise dreißig oder mehr, über ein Drahtfunksystem verteilt werden sollen, da die zusätzlichen Kosten der gesonderten Kabelpaare, welche die getrennten Signalwege für jedes dieser zahlreichen Programme liefern, unwirtschaftlich hoch werden.
Aus der US-Patentschrift 31 57 737 ist ein Drahtfunksystem der ersten Gruppe für Münzfernseher bekannt, bei dem einer Koaxialleitung getrennte Steuerleitungen parallel geschaltet sind. Die gewünschte Programmauswahl erfclgt durch ein Bandfilter, das zusammen mit einer das Bandfilter betätigenden Programmwahlvorrichtung teilnehmerseitig angeordnet ist Die Steuerleitungen, welche bei diesem bekannten Drahtfunksystem zwischen dem Teilnehmer mit dem Bandfilter und der Zentralstation vorhanden sind, dienen ausschließlich dazu, den Empfang eines Programms zu verhindern, für das keine entsprechende Gebühr entrichtet worden ist.
Bekannt ist weiterhin mit der deutschen Auslegeschrift 12 34 784 ein Drahtfunksystem, bei dem jeder Teilnehmer mit einem Wähler beispielsweise in Form einer Fernsprech-Wählscheibe versehen ist, um eine Sendezentrale anzuwählen. Diese bekannte Anlage soll dazu dienen, nach freiem Wunsch außerhalb der Sendezeit des ursprünglichen Programms dieses zu empfangen. Hierzu sind in der Sendezentrale Programmwiedergabe-Geräte in Form von Filmkassetten und Filmabtastern vorgesehen. Eine Übertragung von der Sendezentrale zu den Teilnehmern wird durch Koaxialkabel bewirkt, und das gewünschte Programm wird durch ein Verfahren ausgewählt, das erst das Aufsuchen eines freien Kanals im Koaxialkabel und dann die Übertragung von Wahlsignalen mit Hochfrequenz durch das Drahtfunksystem durchführt. Dieses System soll und kann nicht der unmittelbaren Programmwahl mehrerer direkt empfangener Fernsehprogramme dienen, welche wahlweise sofort verfügbar sein sollen. Vielmehr sind die Programme einzeln aufgezeichnet und sind nicht gleichzeitig abrufbar, da jeder Filmabtaster sein eigenes Programm zeitlich unterschiedlich in Lauf setzt.
Nach der AT-PS 1 44 759 ist ein Drahtfunksystem bekannt, bei dem mehrere Teilnehmer jeweils über Kabel mit einer zentralen, Signale unterschiedlicher Funkprogramme verteilenden Sendeeinrichtung verbunden sind, wobei jeder Teilnehmer in der Lage ist, durch Fernsteuerung einen in der Zentraleinrichtung befindlichen Programmwähler anzusteuern, um seine Teilnehmerleitung mit einer gewünschten Programmquelle zu verbinden. Damit soll auch Bildfunk möglich sein, d. h. es sollen sich auch stillstehende Bilder übertragen lassen. Vorgeschlagen wird dafür die Übertragung im Niederfrequenzbereich, d. h. nach einem im Hörbereich des menschlichen Ohres arbeitenden Fernsprechsystem. Für eine Kabelübertragung von
Fernsehprogrammen mit sich bewegenden Bildern ist dieses System grundsätzlich nicht geeignet
In der FR-PS 13 72 901 ist ein Kabel für eine Drahtfunkanlage beschrieben, bei der jeder einzelne Teilnehmer eine in sein Empfangsgerät, eingebaute Wählvorrichtung hat, die über das Kabel mit mehreren Programmquellen verbunden ist Beispielsweise war dazu vorgesehen, jeden Teilnehmer über ein aus sechs Leiterpaaren bestehendes Kabel mit 6 Programmquellen für das Fernsehen zu verbinden. Die Auswahl eines Programmi durch einen Teilnehmer erfolgt bei dieser bekannten Anordnung durch Drehen eines Programmwählers am Teilnehmergerät, der dementsprechend das Gerät mit dem ausgewählten Leiterpaar verbindet Ein derartiges System ist jedoch mit einem sehr hohen Kabelaufwand verbunden. Das wurde in Kauf genommen, weil man der Auffassung war, daß es keine Alternative dazu gibt als die völlig unterschiedlichen Frequenzteiler-Multiplexsysteme mit Koaxialkabeln.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein für die übertragung von Fernsehprogrammen geeignetes Drahtfunksystem zu schaffen, das zum Zwecke einer Kabelersparnis ohne Anwendung der Multiplextechnik mit nur einem Hochfrequenzkabel, d. h. also ohne eine Steigerung der Anzahl der Signalwege zur Sendeeinrichtung den Teilnehmern die Anwahl einer nahezu unbegrenzten Anzahl von Programmen an einem zentralen Ort erlaubt
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst
Weil jeder Teilnehmer in einem solchen Drahtfunksystem einen Signalweg zwischen seinem Endgerät und dem Programmwechsler ausschließlich für sich verwendet, gelangt man zu der weiteren Möglichkeit der Ausführung zusätzlicher Dienste, die bisher unausführbar waren. Solche zusätzlichen Dienste können beispielsweise sein: Datenaustausch, Rechnerabfragung und -steuerung, stufenweise Betätigung und Beantwortung von visuellen Lehrmaschinen, Fernsteuerung von Geräten unter visueller Überwachung, Erteilung von Auftragen für angebotene Waren, die Teilnehmer an Verbraucherbefragungen oder Programmen volkstümlicher Umfragen und anderes mehr.
Ein wesentlicher Vorteil eines Drahtfunksystems nach der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß jeder Teilnehmer mit einem Programmwähler verbunden ist. Um ein derartiges System aufzubauen, muß deshalb nur eine geringe Kapitalanlage für die Vermittlungseinrichtung und Kabel verlangt werden, während bei anderen Fernseh-Drahtfunksystemen sämtliche Programmübertragungsmöglichkeiten und alle Signalwege von Anfang an über den gesamten Bereich vorgesehen werden müssen, in dem das Drahtfunksystem arbeiten soll, unabhängig davon, wie klein eine anfängliche Zuhörerschaft sein wird.
Die bei einem erfindungsgemäßen Drahtfunksystem vorgesehenen Kabel haben einen ungewöhnlich hohen Nebensprechschutz, der vermutlich zumindestens teilweise auf dem Abschirmeffekt der zwischengeordneten Steuerleiter am zugehörigen Hochfrequenzleiterpaar beruht Obwohl derartige Kabel grundsätzlich bekannt sind, verwendet diese die vorliegende Erfindung in einer neuartigen Weise. Die dabei erzielten, bisher nicht erreichbaren Vorteile bestehen darin, daß jedes Hochfrequenzleiterpaar und sein zugeordnetes Steuerleiterpaar einen besonderen Übertragungsweg zwischen einem Programmwänler und einem einzigen
zugehörigen Teilnehmer vorsieht, wobei das Hochfrequenzleiterpaar zur Übertragung von Fernsehsignalen vom Programmwähler zürn Teilnehmer-Endgerät und das Steuerleiterpaar zur Übertragung von Steuersignalen für die Programmwahl in umgekehrter Richtung vom Teilnehmer-Endgerät zum Programmwähler benutzt wird. Die Verwendung des Kabels in dieser Weise hat keinen nennenswerten Einfluß auf seinen hervorragenden Nebensprechschutz.
Für eine besonders vorteilhafte Ausführung eines erfindungsgemäßen Fernseh-Drahtfunksystems wird weiter vorgeschlagen, daß der Programmwähler an eine Vielzahl von Einrichtungen zur Erzeugung von Programmsignalen unterschiedlicher Funkprogramme über eine Signal-Hauptverbindungsleitung angeschlossen ist, während jedes Teilnehmer-Zuleitungskabel einen einzelnen Signalweg mit jedem Teilnehmer herstellt und ein Programmwähler zur Verbindung eines Signalweges eines Teilnehmers mit einem Kanal der Signal-Hauptverbindungsleitung vorhanden ist
Der Signalweg für einen Teilnehmer kann vorteilhaft einer von einer Vielzahl ähnlicher Signalwege sein, die in einem mehradrigen Kabel enthalten sind. Die Steuerleiter des Zuführungskabels für die Teilnehmer haben vorzugsweise einen Außendurchmesser, der nicht größer als zwei Drittel des Außendurchmessers eines Hochfrequenzleiters ist, so daß die Steuerleiter innerhalb eines um die Hochfrequenzleiter beschriebenen Zylinders angeordnet sind. Die Steuerleiter können, falls gewünscht, frei von einer Isolation sein und können aus jedem geeigneten leitfähigen Material bestehen, beispielsweise aus Kupfer oder Aluminium.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Figuren der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Drahtfunksystems,
F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Teilnehmer-Zuführungskabel, wie es bei einem System der F i g. 1 verwendet ist,
F i g. 3 einen Querschnitt durch ein vollständiges Kabel, das eine Vielzahl von Teilnehmer-Zufühningsleitungen enthält und für die Verwendung in einem System der F i g. 1 geeignet ist
In dem in F i g. 1 dargestellten Drahtfunksystem sind drei Einrichtungen 1, 2, 3 zur Erzeugung von Programmsignalen jeweils mit entsprechenden Leitungswegen 4,5,6 verbunden, die aus einem Leiterpaar bestehen und sich zwischen der Sendeeinrichtung und einem Programmwechsler 7 erstrecken, der einer von mehreren Programmwechslern im Drahtfunksystem sein kann. Der Programmwechsler der F i g. 1 ist für die Verbindung von lediglich drei Teilnehmern mit den Leitungswegen 4, 5, 6 ausgelegt In der Praxis kann jedoch ein Programmwechsler der Verbindung von beispielsweise tausend oder mehr Teilnehmern dienen und kann weiterhin eine große Anzahl von Programmen, beispielsweise zehn bis dreißig oder noch mehr Programme liefern. Zwischen dem Prograirmwechsler 7 und jedem der drei Teilnehmergeräte 8,9,10 erstreckt sich ein besonderes Teilnehmer-Zuführungskabel 11,12, 13. Jedes Teilnehmer-Zuführungskabel enthält ein Paar von miteinander verdrillten isolierten als Hochfrequenzleitungen Signalleitungen 14, 15 (Fig.2), die für die Übertragung von Fernsehsignalen bei Hochfrequenz, beispielsweise im Frequenzbereich von 4 bis 11 MHz, sowie von betreffenden Tonsignalen bei Niederfrequenz geeignet sind, wobei die Tonsignale entweder die das Fernsehprogramm begleitenden Töne oder ein
Hörfunkprogramm sind. Die Signalleitungen 14 und 15 bilden zwischen sich ein Paar von Zwischenräumen, in denen jeweils eine Leitung eines Paares von Steuerleitungen 16, 17 untergebracht ist. Diese Steuerleitungen 16, 17 sind vorzugsweise isoliert und haben einen Gesamtdurchmesser, der nicht größer als zwei Drittel des Durchmessers der Signalleitungen 14,15 ist, so daß die Steuerleitungen 16, 17 innerhalb des gedachten Zylinders liegen, der um die Signalleitungen 14, 15 beschrieben ist Die drei Teilnehmer-Zuführungskabel U, 12, 13 sind, wie dargestellt, in einem gemeinsamen, mehradrigen Kabel 18 zusammengefaßt, das sich vom Programmwechsler bis zum entferntesten Teilnehmergerät 10 erstreckt und an den weniger entfernten Teilnehmeranschlüssen 8 und 9 vorbeiläuft. Das zu jedem Teilnehmer gehörige Teilnehmer-Zuführungskabel ist am Ort jedes Teilnehmeranschlusses in erforderlicher Weise abgeschlossen.
Obwohl zur Vereinfachung nur drei Teilnehmer-Zuführungskabel in dem gemeinsamen mehradrigen Kabel 18 dargestellt sind, sollten in der Praxis mindestens sechs und vorzugsweise zweiundvierzig und mehr Teilnehmer-Zuführungskabel innerhalb eines gemeinsamen Kabels in der obenerwähnten Weise untergebracht sein. Eine geeignete Anordnung zur Unterbringung von j sechs Paar Teilnehmer-Zuführungskabel in einem gemeinsamen Kabel ist in F i g. 3 dargestellt. Bei diesem Kabel sind sechs Teilnehmerzuführungen 19, von denen jede ein Signalleitungspaar und ein Steuerleitungspaar in der in F i g. 2 gezeigten Anordnung enthält, um einen Verseilkern 20 herumgelegt der beispielsweise aus einem Strang aus isolierendem Material, wie z. B.
- Polyäthylen, gebildet ist. Sieben derartige Sätze aus sechs Signalleitungspaaren und sechs entsprechenden Steuerleitungspaaren, von denen sechs Sätze um einen solchen Satz herumgelegt und in einer gemeinsamen Hülle untergebracht sind, würden zweiundvierzig
■! Teilnehmer-Zuführungskabel enthalten.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist im Programmwechsler 7 in bezug auf jedes Teilnehmer-Zuführungskabel ein Programmwähler 21 untergebracht durch welchen die Signalleitungen 14, 15 des Teilnehmer-Zu-
-, leitungskabels mit einem der gewünschten Leitungswege 4, 5 und 6 verbunden werden können. Der Programmwähler 21 enthält vorzugsweise einen Dreh-Schrittschaltwähler, der durch eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung 22, die durch den entsprechenden
ι Teilnehmer über die Steuerleitungen 16, 17 gesteuert wird, betätigbar ist Jedes Teilnehmer-Endgerät 8,9,10 kann mit einem Steuerschalter 23 in Form einer telefonartigen Wählscheibe ausgestattet sein, mit deren Hilfe unterschiedliche Potentiale oder andere Arten von
: Steuersignalen den Steuerleitungen 16, 17 an den Anschlußklemmen eines Teilnehmers zugeführt werden, um die diesbezügliche Antriebsvorrichtung 22 zu betätigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Drahtfunksystem mit einer zentralen, Signale unterschiedlicher Funkprogramme verteilenden Sendeeinrichtung und in dieser zentralen Einrichtung vorhandene, die Funkprogramme über eine Signal-Hauptverbindungsleitung empfangende Programmwähler, an die jeweils einzelne Teilnehmer oder Teilnehmergruppen über eine für jeden Teilnehmer getrennte Kabelverbindung nach Wahl anschiießbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verteilung von Fernsehsignalen die Kabelverbindung in an sich bekannter Weise aus einer aus zwei Hochfrequenzleitungen (14; 15) gebildeten symmetrischen Leitung mit einem dazwischen liegenden Leitungspaar (16; 17) besteht, wobei das dazwischen liegende Leitungspaar (16; i7) zum Steuern einer an sich bekannten Antriebsvorrichtung (22) für den Programmwähler (21) durch von einem jedem Teilnehmer eigenen Steuerschalter (23) erzeugte Impulse verwendet wird.
2. Drahtfunksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sechs Kabelverbindungen zu einem Zuleitungskabel (18) zusammengefaßt sind.
3. Drahtfunksystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das Zuleitungskabel (18) sieben Sätze von sechs Kabelverbindungen aufweist, wobei von diesen sieben Sätzen sechs um einen herumgelegt sind.
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