DE102008061543A1 - Verfahren zum Betreiben eines Datenspeichersystems - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/10File systems; File servers
    • G06F16/18File system types
    • G06F16/182Distributed file systems

Abstract

Um ein Verfahren zum Betreiben eines Datenspeichersystems, umfassend ein Datennetzwerk, in welchem eine erste und weitere Datenspeichereinrichtungen mit jeweils einem Datenspeicher vorgesehen sind, sowie ein Betriebssystem und eine Datenspeicherverwaltung, welche Datenfiles, die einen Namen und einen Dateninhalt aufweisen, durch Ablegen des Namens in einem hierarchisch strukturierten ersten Namensraum und Ablegen des Dateninhalts in mindestens einem Datenraum speichert, derart zu verbessern, um große Datenmengen zugriffssicher automatisch zu speichern, wird vorgeschlagen, dass der erste Namensraum auf der ersten Datenspeichereinrichtung angelegt wird, dass der erste Namensraum in mehrere Unternamensräume aufgeteilt wird, dass durch Anwenden mindestens eines Auswahlkriteriums auf die Unternamensräume mindestens einer der Unternamensräume mit dem ersten Namensraum verkettbar auf eine zweite Datenspeichereinrichtung ausgelagert wird, dass ein erster Datenraum auf der ersten Datenspeichereinrichtung gespeichert wird und dass mindestens Teile der Dateninhalte zu dem ausgelagerten Unternamensraum auf der zweiten Datenspeichereinrichtung abgelegt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Datenspeichersystems, umfassend ein Datennetzwerk, in welchem eine erste und weitere Datenspeichereinrichtungen mit jeweils mindestens einem Datenspeicher vorgesehen sind, sowie ein Betriebssystem und eine Datenspeicherverwaltung, welche Datenfiles, die einen Namen und einen Dateninhalt aufweisen, durch Ablegen des Namens in einem hierarchisch strukturierten ersten Namensraum und durch Ablegen des Dateninhalts in einem Datenraum speichert.
  • Derartige Verfahren zum Betreiben eines Datenspeichersystems sind bekannt.
  • Das Problem bei derartigen Datenspeichersystemen besteht darin, große Datenmengen zugriffssicher automatisch zu speichern.
  • Dieses Problem wird durch ein Datenspeichersystem der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der erste Namensraum auf der ersten Datenspeichereinrichtung angelegt wird, dass der erste Namensraum in mehrere Unternamensräume aufgeteilt wird, dass durch Anwenden mindestens eines Auswahlkriteriums auf die Unternamensräume mindestens einer der Unternamensräume mit dem ersten Namensraum verkettbar auf eine zweite Datenspeichereinrichtung ausgelagert wird, dass ein erster Datenraum auf der ersten Datenspeichereinrichtung gespeichert wird und dass mindestens ein Teil der Dateninhalte zu dem ausgelagerten Unternamensraum auf der zweiten Datenspeichereinrichtung abgelegt wird.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist somit darin zu sehen, dass durch die Aufteilung des ersten Namensraums in Unternamensräume und das Anwenden eines Auswahlkriteriums die Möglichkeit geschaffen wurde, Unternamensräume des ersten Namensraums aus diesem auszulagern und auf der zweiten Datenspeichereinrichtung zu speichern, so dass damit wiederum die Möglichkeit besteht, den ersten Namensraum und gegebenenfalls auch den Unternamensraum weiter wachsen zu lassen, da mit dieser Maßname der verfügbare Speicherplatz in der jeweiligen Datenspeichereinrichtung vergrößert werden kann.
  • Grundsätzlich kann das Auswahlkriterium beliebig gewählt werden, beispielsweise kann der Zeitpunkt der Anlage der Unternamensräume gewählt werden.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Unternamensräume im ersten Namensraum durch ein hierarchisches Namensraummanagement entsprechend einem Aktivitätskriterium in Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Rang eingeteilt werden, dass das Namensraummanagement mindestens die Unternamensräume der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang auf die zweite Datenspeichereinrichtung kopiert und dass das Namensraummanagement zu dem kopierten Unternamensraum Verkettungsinformationen erstellt und ablegt.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass bei dieser zunächst die Unternamensräume auf die zweite Datenspeichereinrichtung kopiert werden, die hinsichtlich ihrer Aktivitätskriterien nicht im Vordergrund stehen, sondern den untersten Rang einnehmen, das heißt zum Beispiel hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit eines Zugriffs auf diese die geringste Bedeutung haben.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Unternamensräume einer Aktivitätsgruppe mit höherem Rang auf die weitere Datenspeichereinrichtung kopiert werden und dass Verkettungsinformationen zu diesen Unternamensräumen erstellt werden. Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, dass damit noch mehr Unternamensräume auf die zweite Datenspeichereinrichtung verlagert werden können.
  • Prinzipiell ist es denkbar, zunächst, beispielsweise für eine begrenzte Zeit, die Unternamensräume noch im ersten Namensraum, zumindest für eine begrenzte Zeit, bestehen zu lassen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn, zumindest nach der begrenzten Zeit, die Unternamensräume der auf die zweite Datenspeichereinrichtung kopierten Aktivitätsgruppe aus dem ersten Namensraum entfernt werden, um hierbei so schnell wie möglich den gewünschten freien Speicherplatz auf der ersten Datenverarbeitungseinrichtung zu schaffen.
  • Insgesamt ist der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung, bei welcher mindestens ein Unternamensraum auf die zweite Datenspeichereinrichtung kopiert wird, darin zu sehen, dass damit in einfacher Weise die Zahl der Namenseinträge im ersten Namensraum auf der ersten Datenspeichereinrichtung reduziert werden kann und folglich die Verwaltung des Namensraums effizient gemacht werden kann, wobei die Unternamensräume so ausgewählt werden, dass es sich um solche mit geringen Aktivitäten handelt, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass diese Unternamensräume benötigt werden, gering ist und damit können diese Unternamensräume ohne nennenswerte Beeinträchtigung der Funktion des Datenspeichersystems problemlos auf der zweiten Datenspeichereinrichtung gespeichert werden.
  • Außerdem sind diese Namenseinträge in den Unternamensräumen auf der zweiten Datenspeichereinrichtung nach wie vor zugänglich und jederzeit erreichbar, nämlich dadurch, dass eine Verkettung zwischen dem ersten Namensraum und diesen Unternamensräumen jederzeit aufgebaut werden kann.
  • Um möglichst viel verfügbaren Speicherplatz auf der ersten Datenspeichereinrichtung zu schaffen, sieht eine weitere vorteilhafte Lösung vor, dass die Dateninhalte in dem ersten Datenraum auf der ersten Datenspeichereinrichtung einem Datenraummanagement unterworfen werden und dass einige der Dateninhalte durch Anwendung mindestens eines Auswahlkriteriums auf die zweite Datenspeichereinrichtung ausgelagert wird. Auch diese Lösung erlaubt es, auf der ersten Datenspeichereinrichtung freien Speicherplatz zu schaffen, und gleichzeitig die Zugänglichkeit der auf der zweiten Datenspeichereinrichtung ausgelagerten Dateninhalte zu erhalten.
  • Das Auswahlkriterium kann prinzipiell beliebig gewählt werden, beispielsweise kann dies der Zeitpunkt der Abspeicherung der Dateninhalte sein.
  • Besonders günstig ist es hierbei, wenn die Dateninhalte im ersten Datenraum durch ein hierarchisches Datenraummanagement entsprechend einem Aktivitätskriterium in mindestens zwei Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Rang eingeteilt werden, dass das Datenraummanagement mindestens die Dateninhalte der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang auf die zweite Datenspeichereinrichtung kopiert und dass das Datenraummanagement von den kopierten Dateninhalten der Aktivitätsgruppe mit niedrigem Rang Metadaten erstellt und ablegt.
  • Außerdem ist es ebenfalls denkbar, auch Dateninhalte mit höherem Rang auf die zweite Datenspeichereinrichtung zu kopieren.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens ist darin zu sehen, dass sich auch der Datenraum reduzieren lässt, nämlich dadurch, dass beispielsweise bezogen auf die Aktivität bei den einzelnen Dateninhalten die Dateninhalte mit geringer Aktivität ausgelagert werden, da die Wahrscheinlichkeit, dass ein Zugriff auf diese erfolgen muss, geringer ist, wobei die Dateninhalte nach wie vor einfach zugänglich auf der zweiten Datenspeichereinrichtung vorliegen.
  • Grundsätzlich können die Dateninhalte zunächst noch in dem ersten Datenraum, zumindest für eine begrenzte Zeit, verbleiben.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn, zumindest nach der begrenzten Zeit, die Dateninhalte der auf die zweite Datenspeichereinrichtung kopierten Aktivitätsgruppe aus dem ersten Datenraum entfernt werden, um dort den notwendigen freien Speicherplatz zu schaffen.
  • Bezüglich der Auslagerung der Unternamensräume und der Dateninhalte ist festzuhalten, dass die ausgelagerten Unternamensräume und Dateninhalte damit nicht statisch sein müssen, sondern nach wie vor wachsen können, nämlich dadurch, dass die Unternamensräume beispielsweise dynamisch mit dem ersten Namensraum verkettet werden, so dass sowohl Namenseinträge aus diesen auslesbar als auch in diese eintragbar sind.
  • Damit besteht auch die Möglichkeit, dass selbst die ausgelagerten Unternamensräume beispielsweise im Laufe der Zeit gegebenenfalls noch dynamisch wachsen können.
  • Dasselbe gilt auch für die Dateninhalte, insbesondere da die Zahl der Dateninhalte zwangsläufig dann zunimmt, wenn die Zahl der Dateieinträge im entsprechenden Unternamensraum zunimmt.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung ebenfalls ein Verfahren der gattungsgemäßen Art, wobei bei einem derartigen Verfahren der gattungsgemäßen Art alternativ oder ergänzend zu dem bislang beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren der erste Namensraum auf der ersten Datenspeichereinrichtung angelegt wird, mindestens ein Unternamensraum mit dem ersten Namensraum verkettbar auf der zweiten Datenspeichereinrichtung angelegt wird, dass ein erster Datenraum auf der ersten Datenspeichereinrichtung angelegt wird und dass mindestens ein Unterdatenraum mit dem Unternamensraum zugeordneten Dateninhalten auf der weiteren Datenspeichereinrichtung angelegt wird und dass mittels eines Speichermanagements eine Auslagerung von Namenseinträgen und/oder Dateninhalten auf eine der weiteren Datenspeichereinrichtungen erfolgt.
  • Diese Lösung hat den großen Vorteil, dass damit die Möglichkeit besteht, selbst bei bereits auf der zweiten Datenspeichereinrichtung vorgesehenem Unternamensraum und auf der zweiten Datenspeicherung vorgesehenen Dateninhalten auf der zweiten Datenspeichereinrichtung ebenfalls wiederum freien verfügbaren Speicherplatz dadurch zu schaffen, dass Namenseinträge und/oder Dateninhalte auf die eine weitere Datenspeichereinrichtung ausgelagert werden.
  • Insbesondere ist es hierbei vorteilhaft, wenn auf der zweiten Datenspeichereinrichtung mindestens zwei Unternamensräume angeordnet werden und jeder dieser Unternamensräume mit dem entsprechenden Unterdatenraum zu einer Einheit zusammengefasst und in einem primären Einheitenraum auf der zweiten Datenspeichereinrichtung abgelegt wird. Diese Lösung hat den Vorteil, dass auf der zweiten Datenspeichereinrichtung der Unternamensraum und der entsprechende Unterdatenraum zusammengefasst werden, so dass damit die Zuordnung zwischen den Dateieinträgen des Unternamensraums und den Dateninhalten hergestellt ist und ein Zugriff vereinfacht werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht dabei vor, dass von den Einheiten in dem primären Einheitenraum auf der zweiten Datenspeichereinrichtung durch Anwenden mindestens eines Auswahlkriteriums auf die Einheiten mindestens eine Einheit auf die eine weitere Datenspeichereinrichtung ausgelagert wird.
  • Auch hierbei ist der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung darin zu sehen, dass damit in einfacher Weise die Möglichkeit besteht, freien verfügbaren Speicherplatz auf der zweiten Datenspeichereinrichtung zu schaffen, so dass damit beispielsweise die bestehenden Einheiten weiter wachsen können und gegebenenfalls auch die auf die eine weitere Datenspeichereinrichtung ausgelagerten Einheiten ihrerseits ebenfalls weiter wachsen können.
  • Prinzipiell ist es denkbar, das Auswahlkriterium beliebig zu wählen, wobei je nach Auswahlkriterium die Eignung desselben zum Schaffen von freiem Speicherplatz auf der zweiten Datenspeichereinrichtung unterschiedlich groß ist.
  • Beispielsweise wäre es denkbar, als Auswahlkriterium einfach den Zeitpunkt der Entstehung der jeweiligen Einheit heranzuziehen und davon auszugehen, dass die ältesten Einheiten auf der zweiten Datenspeichereinrichtung diejenigen Einheiten sind, auf welche in er Regel nicht so oft zugegriffen werden muss.
  • Eine andere vorteilhafte Lösung sieht jedoch vor, dass die Einheiten des Einheitenraums durch das hierarchische Einheitenmanagement entsprechend einem Aktivitätskriterium in mindestens zwei Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Rang eingeteilt werden, dass das Einheitenmanagement mindestens die Einheiten der primären Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang in mindestens einen Einheitenraum auf der einen weiteren Datenspeichereinrichtung kopiert.
  • Ein derartiges hierarchische Einheitenmanagement hat den Vorteil, dass mit diesem in einfacher Weise die Möglichkeit besteht, einzelne Einheiten aus dem Einheitenraum durch Zugriffshäufigkeit in einem definierten Zeitfenster zu klassifizieren und hinsichtlich ihrer Zugriffshäufigkeit nicht ständig erforderliche Einheiten von der zweiten Datenspeichereinrichtung auf die eine weitere Datenspeichereinrichtung auszulagern.
  • Um den Zugriff auf die Namenseinträge in der einen weiteren Datenspeichereinrichtung zu gewährleisten, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die auf die dritte Datenspeichereinrichtung ausgelagerten Einheiten mit dem ersten Namensraum verkettbar sind, das heißt, dass die Unternamensräume der auf die eine weitere Datenspeichereinrichtung ausgelagerten Einheiten in gleicher Weise wie dies bei der zweiten Datenspeichereinrichtung der Fall ist, mit dem ersten Namensraum auf der ersten Datenspeichereinrichtung verkettbar sind.
  • Alternativ dazu ist es aber auch denkbar, dass die auf die eine weitere Datenspeichereinrichtung ausgelagerten Einheiten mit dem Unternamensraum auf der zweiten Datenspeichereinrichtung verkettbar sind.
  • Um gegebenenfalls auch noch weiteren freien Speicherplatz auf der zweiten Datenspeichereinrichtung zu schaffen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass auch Einheiten einer Aktivitätsgruppe mit höherem Rang auf die eine weitere Datenspeichereinrichtung kopiert werden.
  • Die auf die eine weitere Datenspeichereinrichtung kopierten Einheiten können in dem Einheitenraum zumindest für eine begrenzte Zeit bestehen bleiben.
  • Insbesondere ist jedoch, zumindest nach der begrenzten Zeit, vorgesehen, dass die auf die eine weitere Datenspeichereinrichtung kopierten Einheiten aus dem Einheitenraum auf der zweiten Datenspeichereinrichtung entfernt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass mindestens einer der Unternamensräume in mehrere Unterunternamensräume aufgeteilt wird und dass durch Anwendung eines Auswahlkriteriums auf die Unterunternamensräume mindestens einer Unterunternamensräume auf einer der weiteren Datenspeichereinrichtungen abgelegt wird und mit dem Unternamensraum verkettbar ist. Auch diese Lösung schafft den Vorteil, auf der zweiten Datenspeichereinrichtung freien Speicherplatz schaffen zu können, der dann für die Erweiterung der Unternamensräume und/oder der Unterdatenräume zur Verfügung steht.
  • Auch bei den Unterunternamensräumen kann das Auswahlkriterium beliebig gewählt werden, beispielsweise ein historisches Auswahlkriterium sein.
  • Besonders günstig ist es hierbei, wenn die Unterunternamensräume des Unternamensraums durch ein hierarchisches Namensraummanagement entsprechend einem Aktivitätskriterium in mindestens zwei Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Rang eingeteilt werden, dass das Namensraummanagement mindestens die Unterunternamensräume der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang auf die dritte Datenspeichereinrichtung kopiert und dass das Namensraummanagement die Verkettbarkeit mit dem entsprechenden Unternamensraum herstellt.
  • Das Kopieren von Unterunternamensräumen auf die dritte Datenspeichereinrichtung ist jedoch nicht nur beschränkt auf die Unterunternamensräume mit niedrigstem Rang, sondern es besteht auch die Möglichkeit, dass auch unter Unternamensräume einer Aktivitätsgruppe mit höherem Rang auf die dritte Datenspeichereinrichtung kopiert werden.
  • Insbesondere ist es dabei günstig, wenn die auf die weitere Datenspeichereinrichtung kopierten Unterunternamensräume, zumindest nach einer begrenzten Zeit, aus dem Unternamensraum entfernt werden.
  • Darüber hinaus lässt sich auf der zweiten Datenspeichereinrichtung auch noch dadurch freier Speicherplatz schaffen, dass durch Anwendung eines Auswahlkriteriums auf Dateninhalte in dem Unterdatenraum, Dateninhalte auf die dritte Datenspeichereinrichtung kopiert werden.
  • Damit besteht auch die Möglichkeit, in einfacher Weise den Unterdatenraum auf der zweiten Datenspeichereinrichtung in geeigneter Größe zu halten und weitere Dateninhalte auf der dritten Datenspeichereinrichtung abzulegen.
  • Auch dieses Auswahlkriterium kann beliebig, beispielsweise historisch, sein.
  • Eine besonders günstige Lösung hinsichtlich des Auswahlkriteriums sieht vor, dass die Dateninhalte des Unterdatenraums durch ein hierarchisches Datenraummanagement entsprechend einem Aktivitätskriterium in mindestens zwei Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Raum eingeteilt werden, dass das Datenraummanagement mindestens die Dateninhalte der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang in mindestens einen Unterunterdatenraum auf der weiteren Datenspeichereinrichtung kopiert und dass das Datenraummanagement von den kopierten Dateninhalten der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang Metadaten erstellt und ablegt.
  • Diese Vorgehensweise braucht nicht auf Aktivitätsgruppen mit niedrigstem Rang beschränkt zu sein, sondern es besteht auch die Möglichkeit, dass auch Dateninhalte einer Aktivitätsgruppe mit höherem Rang auf den Unterunterdatenraum kopiert werden und dass Metadaten von diesen Dateninhalten erstellt werden.
  • Insbesondere ist hierbei vorgesehen, dass die auf die weitere Datenspeichereinrichtung kopierten Dateninhalte, zumindest nach einer begrenzten Zeit, aus dem Unterdatenraum entfernt werden.
  • Darüber hinaus wird die eingangs genannte Aufgabe auch durch ein Datenspeichersystem mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen gelöst.
  • Unter einer Datenspeichereinrichtung im Sinne der voranstehenden Ausführungen sind logische Einheiten zu verstehen, die nicht zwangsläufig auf unterschiedlichen physikalischen Einheiten vorgesehen sein müssen, sondern auf einer oder auch beliebig zusammengefassten physikalischen Einheiten realisiert sein können.
  • Des Weiteren kann eine Datenspeicheinrichtung als logische Einheit noch zusätzlich in logische Untereinheiten unterteilt werden, die ebenfalls jeweils auf einer oder mehreren physikalischen Einheiten realisiert sein können.
  • Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, eine logische Datenspeichereinrichtung dadurch zu schaffen, dass diese durch einen im Datenraum einer vorhandenen Datenspeichereinrichtung abgelegter Dateninhalt gebildet wird.
  • Die physikalischen Speicher zur Aufnahme der zweiten und dritten Datenspeichereinrichtungen können vorzugsweise in einen Stand-by-Modus schaltbare oder abschaltbare Speicher in Form von Platte- oder Bandlaufwerken sein, die durch Aktivierung eines Zugriffs auf deren Daten aktivierbar sind, beispielsweise auch durch Aktivierung einer dynamischen Verkettung und/oder Aktivierung eines Zugriffs über Metadaten.
  • Eine derartige Lösung hat den Vorteil, dass damit ein energiesparender und lebensdauererhöhender Betrieb der physikalischen Speicher ermöglicht wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsformen.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Datenspeichersystems;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Datenfiles;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Namensraums;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Anordnung eines ersten Namensraums und eines ersten Datenraums auf ersten Datenspeichereinrichtungen;
  • 5 eine Darstellung einer Anwendung eines hierarchischen Datenraummanagements auf den ersten Datenraum;
  • 6 eine schematische Bildung eines Unternamensraums im Namensraum;
  • 7 eine schematische Darstellung der Anwendung eines hierarchischen Namensraummanagements auf den ersten Namensraum;
  • 8 bis 12 eine schrittweise Darstellung einer dynamischen Verkettung des ersten Namensraums mit einem Unternamensraum;
  • 13 eine schematische Darstellung einer ersten Vorgehensweise zum Löschen einer der Verkettungen;
  • 14 eine schematische Darstellung einer zweiten Vorgehensweise zum Löschen einer Verkettung;
  • 15 eine schematische Darstellung einer dritten Vorgehensweise zum Löschen einer Verkettung;
  • 16 eine schematische Darstellung einer Bildung von Einheiten in einem Einheitenraum auf der zweiten Datenspeichereinrichtung;
  • 17 eine schematische Darstellung einer Anwendung eines hierarchischen Einheitenmanagements in dem Einheitenraum auf der zweiten Datenspeichereinrichtung, und Auslagerung mindestens einer Einheit;
  • 18 eine schematische Darstellung einer Anwendung eines hierarchischen Datenraummanagements bei Dateninhalten eines Unternamensraums auf der zweiten Datenspeichereinrichtung und
  • 19 eine schematische Darstellung eines hierarchischen Namensraummanagements auf Unteruntereinheiten gebildet im Unternamensraum auf der zweiten Datenspeichereinrichtung und mit Kopieren mindestens einer Unteruntereinheit auf die dritte Datenspeichereinrichtung.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Datenspeichersystems, in 1 als Ganzes mit 10 bezeichnet, umfasst einen Rechner 12 und eine erste Datenspeichereinrichtung 14, die in einem Datennetzwerk 16 angeordnet ist, in welcher noch eine zweite Datenspeichereinrichtung 114 sowie eine dritte Datenspeichereinrichtung 214 vorgesehen sind.
  • Auf dem Rechner 12 ist ein als Ganzes mit 20 bezeichnetes Betriebssystem installiert, welches mit einer Datenspeicherverwaltung 22 zusammenwirkt, wobei die Datenspeicherverwaltung 22 Datenfiles 30 verwaltet, welche einen Namen 32 sowie einen Dateninhalt 34 aufweisen (2).
  • Zur Speicherung der Datenfiles 30 durch die Datenspeicherverwaltung 22 ist auf der ersten Datenspeichereinrichtung 14 ein als Ganzes mit 40 bezeichnetes hierarchisch strukturierter erster Namensraum vorgesehen, in welchem die Namen 32 hierarchisch strukturiert verwaltet werden.
  • Dabei kann die Datenspeicherverwaltung 22 entweder dem Rechner 12 oder der ersten Datenspeichereinrichtung 14 zugeordnet sein.
  • Der hierarchisch strukturierte erste Namensraum 40 umfasst, wie beispielsweise in 3 dargestellt, eine Vielzahl von Namenseinträgen 42, die entweder Verzeichniseinträge 44 oder Dateieinträge 46 sein können, wobei die Namenseinträge 42 zur Herstellung einer hierarchischen Struktur in verschiedenen Ebenen 48a, 48b und 48c angeordnet sind.
  • Dabei bilden die Namenseinträge 42a der Ebene 48a beispielsweise ein Verzeichnis 50, wobei jeder Namenseintrag 42a der ersten Ebene 48a einen Teil des Verzeichnisses 50 darstellt, wie in 3 eingezeichnet.
  • Im Falle von Dateieinträgen 46 als Namenseinträge 42 sind im Namensraum 40 nur Dateinamen 60 und Verknüpfungsinformationen 62 zu den Dateninhalten 34 vorhanden, die nicht im Namensraum 40 gespeichert sind, sondern aufgrund der Tatsache, dass die Dateninhalte 34 in der Regel ein Vielfaches an Speicherplatz benötigen als die Namenseinträge 42, in einem vom Namensraum 40 getrennten ersten Datenraum 70 abgelegt sind, wobei der erste Datenraum 70 ebenfalls auf der ersten Datenspeichereinrichtung 14 angelegt ist, wie in 1 und 3 dargestellt.
  • Der hierarchisch strukturierte erste Namensraum 40 ist beispielsweise so aufgebaut, dass einige der vom Hauptverzeichnis 50 umfassten Namenseinträge 42a dann, wenn sie Verzeichniseinträge 44 und nicht Dateieinträge 46 darstellen, ihrerseits wieder eindeutig verknüpft sind mit einer Vielzahl von Namenseinträgen 42b, die beispielsweise ihrerseits Unterverzeichnisse 52 bilden, wobei die mit einem Namenseintrag 42a des Hauptverzeichnisses 50 verknüpften Namenseinträge 42b in der zweiten Ebene 48b unterhalb der ersten Ebene 48a jeweils eindeutig dem einem Verzeichniseintrag 44a zugeordnete Unterverzeichnisse 52, beispielsweise die Unterverzeichnisse 52a und 52b bilden.
  • Mit einem von einem der Unterverzeichnisse 52 umfassten Namenseintrag 42b ist wieder eine Vielzahl von beispielsweise in einer dritten Ebene 48c vorgesehenen Namenseinträgen 42c verknüpft, die beispielsweise in diesem Fall entweder weitere Verzeichniseinträge 44 oder auch Dateieinträge 46 sein können und eines oder mehrere weitere Unterverzeichnisse 54 bilden.
  • Ein erfindungsgemäß aufgebauter Namensraum 40 kann somit eine große Zahl von Ebenen 48 mit einem Hauptverzeichnis 50 und diesem zugeordneten Unterverzeichnissen 52, 54 und außerdem von den Unterverzeichnissen 52, 54 umfasste Verzeichniseinträge 44 und/oder Dateieinträge 46 aufweisen.
  • Charakteristisch bei einem derartigen Namensraum 40 ist, dass jedes der Unterverzeichnisse 52, 54 genau ein Elternverzeichnis 50 bzw. 52 hat, aber systematisch beliebig viele Dateieinträge 46 oder Verzeichniseinträge 44 mit weiteren Unterverzeichnissen enthalten kann.
  • Insbesondere im Fall der Massendatenspeicherung besteht das Problem, dass aufgrund der sehr hohe Datenmengen aufweisenden Dateninhalte 34 der erste Datenraum 70 sehr schnell die Grenzen der Aufnahmefähigkeit erreicht.
  • Aus diesem Grund ist bei einem ersten Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß vorgesehen, aus dem ersten Datenraum 70 Dateninhalte 34 auszulagern.
  • Die Bestimmung der aus dem ersten Datenraum 70 auszulagernden Dateninhalte 34 erfolgt beispielsweise durch ein der Datenspeicherverwaltung 22 zugeordnetes hierarchisches Datenraummanagement 80, welches in der Lage ist, mit Hilfe der Namenseinträge 42 im ersten Namensraum 40 durch Anwendung eines dateninhaltebezogenen Aktivitätskriteriums die Dateninhalte 34 in Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Rang einzuteilen, wobei das hierarchische Datenraummanagement 80 mindestens die Dateninhalte 34 der dateninhaltsbezogenen Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang auf die zweite Datenspeichereinrichtung 114 kopiert und von den kopierten Dateninhalten 34 der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang Metadaten 64 erstellt, wobei diese Metadaten 64 von den Verknüpfungsinformationen 62 umfasst und daher wiederum mit den Dateinamen 60 verknüpft sind.
  • Die Metadaten 64 können entweder, wie in 3 dargestellt, bei dem Dateieintrag 46 im Namensraum 40 unmittelbar oder auch, mit entsprechenden Verweisen verbunden, im Datentraum 70 oder noch in weiteren Datenbanken abgelegt werden.
  • Ein derartiges auf die Dateninhalte 34 anzuwendendes hierarchisches Speichermanagement ist beispielsweise Gegenstand der deutschen Patentanmeldung 102 11 606.7 auf welche hinsichtlich weiterer Details vollinhaltlich Bezug genommen wird.
  • Da die Dateninhalte 34 nur mit Dateieinträgen 46 im Namensraum 40 verknüpft sind, wird beispielsweise das dateninhaltsbezogene Aktivitätskriterium 40 auf die Dateieinträge 46 im Namensraum 40 angewandt, da über die Dateneinträge 46 einerseits Aktivitätskriterien und andererseits die entsprechenden Dateninhalte 34 ermittelt werden können.
  • Als Beispiel für ein derartiges dateninhaltsbezogene Aktivitätskriterium, welches von dem hierarchischen Datenraummanagement 80 angewendet werden kann, ist beispielsweise die Zugriffshäufigkeit, insbesondere die Zugriffshäufigkeit in einem definierten Zeitraum der nahen Vergangenheit.
  • Bei der beispielhaft in 4 dargestellten Struktur des ersten Namensraums 40 mit den Namenseinträgen 42 kann das hierarchische Datenraummanagement 80 beispielsweise feststellen, dass auf das Datenfile ”Vertrieb/Mitarbeiter/Kunde 2/Vertrag” und das Datenfile ”Vertrieb/Mitarbeiter/Kunde 2/Angebot 1” innerhalb eines definierten Zeitraums in der nahen Vergangenheit, beispielsweise innerhalb der letzten Tage oder Woche, kein Zugriff erfolgte.
  • Aus diesem Grund erhalten die in dem Datenraum 70 niedergelegten Dateninhalte 34 dieser Datenfiles 30 den niedrigsten Rang und werden, wie in 5 dargestellt, auf die zweite Datenspeichereinrichtung 114 ausgelagert, wobei in dem Namensraum 40 Metadaten 64 zu diesen Datenfiles 30 abgelegt werden, die eine Verknüpfungsinformation zu den Dateninhalten 34 aufweisen, so dass die Dateninhalte 34 auch in der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 auffindbar sind.
  • Dabei können aber auch noch weitere Dateninhalte 34 des ersten Datenraums 70 mit dem niedrigsten Rang versehen und auf die zweite Datenspeichereinrichtung 114 ausgelagert werden, wie in 5 dargestellt.
  • Im Falle der Massendatenspeicherung wird auch die Verwaltung eines derartigen Namensraums 40 bei einer sehr großen Zahl von Namenseinträgen 42 schwierig, da die Datenspeicherverwaltung 22 sinnvoll in einem einzelnen Namensraum 40 lediglich eine begrenzte Anzahl von Namenseinträgen mit noch akzeptablen Zugriffszeiten verwalten kann.
  • Aus diesem Grund ist die Maximalzahl der Namenseinträge eines Namensraums, beispielsweise des ersten Namensraums 40 nicht beliebig erweiterbar.
  • Aus diesem Grund ist es auch erforderlich, den ersten Namensraum 40 selbst hinsichtlich seiner Größe zu begrenzen, das heißt Namenseinträge von der ersten Datenspeichereinrichtung 14 auf eine der weiteren Datenspeichereinrichtungen 114 oder 214 zu verlagern.
  • Folglich arbeitet bei dem ersten Ausführungsbeispiel hierarchisches Namensraummanagement 82 nicht so, dass es das primäre Aktivitätskriterium auf Dateieinträge 46 anwendet, sondern auf Unternamensräume 58 des Namensraums 40, wobei ein Unternamensraum 58 wiederum mehrere Namenseinträge 42 und diese gegebenenfalls noch Unterverzeichnisse 52, 54 enthalten können. (6)
  • Ein derartiger Unternamensraum 58 ist insbesondere dadurch definiert, dass er dem mindestens einen Namenseintrag 42 in der höchsten Ebene 48 des Unternamensraums 58 alle mit diesen Namenseinträgen 42 logisch verknüpften Namenseinträge 42 auf den von der darunter liegenden Ebenen 48 umfasst. Außerdem umfasst ein derartiger Unternamensraum 58 mindestens zwei, noch besser mehr Dateieinträge 46. Unter der höchsten Ebene des Unternamensraums 58 ist diejenige Ebene 48 zu verstehen, die der ersten Ebene 48a am nächsten liegt und darunter liegende Ebenen 48 sind alle Ebenen 48, die von der ersten Ebene 48a weiter entfernt liegen als die höchste Ebene 48.
  • Eine Festlegung des Umfangs der Namenseinträge 42 eines Unternamensraums 58 erfolgt anwendungsspezifisch durch ein Regelwerk, so dass die Unternamensräume 58 im Mittel einem Umfang von Namenseinträgen 42 haben, der beispielsweise mindestens 100 Namenseinträge, noch besser mindestens 1000 Namenseinträge 42 umfasst.
  • Das heißt, dass bei dem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung das hierarchische Namensraummanagement 82 und somit das namensraumbezogene Aktivitätskriterium auf Unternamensräume 58 als kleinste Einheiten des Namensraums 40 angewandt wird und der Unternamensraum 58 oder die Unternamensräume 58 mit niedrigstem Rang auf die zweite Datenspeichereinrichtung 114 kopiert werden.
  • Außerdem werden zu einem derartigen Unternamensraum 58 die diesem Unternamensraum 58 zuzuordnenden Dateninhalte 34 zu einem Unterdatenraum 38 auf der zweiten Datenspeichereinheit 114 zusammengefasst.
  • Der einem Unternamensraum 58 zugeordnete Unterdatenraum 38 umfasst vorzugsweise sämtliche zu den Namenseinträgen 42 dieses Unternamensraums 58 gehörenden Dateninhalte 34.
  • Sind alle für die Bildung des Unterdatenraums 38 notwendigen Dateninhalte 34 nicht bereits durch die Anwendung des hierarchischen Datenraummanagements 80 auf die Dateneinträge 46 auf die zweite Datenspeichereinrichtung 114 kopiert worden, so werden die noch erforderlichen Danteinhalte 34 nach dem Kopieren des Unternamensraums 58 auf die zweite Datenspeichereinrichtung 114 noch ergänzend auf die zweite Datenspeichereinrichtung 114 kopiert, um die Unterdatenräume 38 zu vervollständigen.
  • Ferner wird noch der Unternamensraum 58 des Namensraums 40 mittels des Betriebssystems 20 mit dem ersten Namensraum 40 verkettet, wobei eine derartige Verkettung eine statische Verkettung sein kann oder eine dynamische Verkettung (7).
  • Besonders bevorzugt ist hierbei eine dynamische Verkettung, da eine statische Verkettung hinsichtlich der Zahl der Verkettungen begrenzt ist.
  • Die dynamische Verkettung der Namenseinträge 42 des ersten Namensraums 40 mit Namenseinträgen 42 auf der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 in dem Unternamensraum 58 ist somit eine Verkettung, die für den Fall, dass diese benötigt wird, aufgebaut wird, aber auch wieder gelöst werden kann, insbesondere wenn die Verkettung nicht benötigt wird.
  • Zum Herstellen einer derartigen dynamischen Verkettung, dann, wenn diese erforderlich ist, ist zwischen das Betriebssystem 20 und die Dateiverwaltung 22 des ersten Namensraums 40 ein Prüfsystem 90 geschaltet, welches in der Lage ist, zu erkennen, ob bei einer Betriebssystemanforderung BA, umfassend eine Folge von Namenseinträgen 42, die Namenseinträge 42 im ersten Namensraum 40 vorhanden sind, oder ob einer der Namenseinträge 42 im ersten Namensraum 40 nicht existiert.
  • Eine vertikale Folge von Namenseinträgen 42 umfasst üblicherweise mehrere Namenseinträge 42, kann aber im Extremfall auch nur einen Namenseintrag 42 enthalten.
  • Erkennt das Prüfsystem 90, dass einer der Namenseinträge 42 der durch die Betriebssystemanforderung BA definierten Folge von Namenseinträgen 42 im ersten Namensraum 40 nicht existent ist, hat das Prüfsystem 90 die Möglichkeit, selbsttätig über das Betriebssystem 20 eine Verkettung zwischen einem Namenseintrag 42 im ersten Namensraum 40 und einem weiteren Namenseintrag 42' auf der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 auszulösen, so dass die Betriebssystemanforderung BA über die Verkettung des ersten Namensraums 40 mit dem Unternamensraum 58 auf der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 und der auf dieser gespeicherten Unterverzeichnisgruppe 58 erfüllt werden kann.
  • Ein derartiger Aufbau einer Verkettung ist anhand der 8 bis 13 am Beispiel einer Betriebssystemanforderung BA ”Vertrieb/Mitarbeiter/Kunde 2/Angebot 1” dargestellt.
  • Erhält beispielsweise das Betriebssystem von dem auf diesem laufenden Programm die Betriebssystemanforderung BA: ”Vertrieb/Mitarbeiter/Kunde 2/Angebot 1” so gibt das Betriebssystem 20 diese Betriebssystemanforderung BA an das Prüfsystem 90 weiter (3).
  • Würde das Prüfsystem 90 diese Betriebssystemanforderung BA an die Dateiverwaltung 22 weiterleiten, so hätte dies dann, wenn der Namenseintrag ”Kunde 2” oder der Namenseintrag ”Angebot 1” in dem Namensraum 40 fehlen, einer Fehlermeldung zur Folge.
  • Im dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist beispielsweise in dem Namensraum 40 lediglich noch der Namenseintrag 42b ”Mitarbeiter” als Verzeichniseintrag 44 vorhanden und es fehlen der Verzeichniseintrag ”Kunde” und außerdem die Datei ”Angebot 1” als weitere Namenseinträge der Kette von Namenseinträgen.
  • Hält nun gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung das Prüfsystem 90 die Betriebssystemanforderung BA an und schickt eine vom Prüfsystem 90 eigens auf der Basis der Betriebssystemanforderung BA generierte Prüfanforderung PA ”Vertrieb/Mitarbeiter/Kunde 2/Angebot 1” an die Dateiverwaltung 22, so wird aufgrund des bereits beschriebenen fehlenden Namenseintrags 42 ”Kunde 2” und des fehlenden Dateieintrags 46 ”Angebot 1” im Namensraum 40 eine Meldung an das Prüfsystem 90 erfolgen, die dem Prüfsystem 90 das Fehlen des Namenseintrags 42 ”Kunde 2” übermittelt (4).
  • Dem Prüfsystem 90 ist ein Namensraumverzeichnis 92 zugeordnet, in welchem für den Fall, dass einer der Namenseinträge 42 der Kette von Namenseinträgen 42 im ersten Namensraum 40 fehlt, die Zuordnung weiterer Namenseinträge 42 in einem der Unternamensräume 58 zu weiteren Datenspeichereinrichtungen, beispielsweise zu der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 und zu der dritten Datenspeichereinrichtung 214, gespeichert ist (10).
  • Das Prüfsystem 90 hat nunmehr die Möglichkeit, über den letzten vorhandenen Namenseintrag 42 ”Mitarbeiter” oder über das Namensraumverzeichnis 92 festzustellen, dass der fehlende Namenseintrag 42 ”Kunde 2” in dem Unternamensraum 58 auf der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 vorhanden ist (10).
  • Bei Feststellung des Vorhandenseins des gesuchten Namenseintrags 42 ”Kunde 2” in der zweiten Datenspeichereinrichtung 114, löst das Prüfsystem 90 selbsttätig über das Betriebssystem 20 eine Verkettung 94 der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 mit dem ersten Namensraum 40 aus, und zwar eine derartige Verkettung 94, dass dem Namenseintrag ”Mitarbeiter” der einen Verzeichniseintrag 44 darstellende Namenseintrag ”Kunde 2” des Unternamensraums 58 auf der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 zugeordnet wird, wobei in dem Unternamensraum 58 aufgrund der hierarchischen Struktur dem Namenseintrag ”Kunde 2” auch noch der Namenseintrag ”Angebot 1” in Form einer Datei zugeordnet ist (12).
  • Nach einer derartigen Verkettung erscheint, wie in 12 dargestellt, der erste Namensraum 40 in Fortsetzung des Namenseintrags 42 ”Mitarbeiter” ergänzt durch die Namenseinträge ”Kunde 2” und ”Angebot 1”. Somit kann das Prüfsystem 90 wie in 12 dargestellt, die Betriebssystemanforderung BA an die Dateiverwaltung 22 weitergeben und die Betriebssystemanforderung BA ”Vertrieb/Mitarbeiter/Kunde 2/Angebot 1” kann aufgrund der durch das Betriebssystem 20 erstellten Verkettung zwischen dem ersten Namensraum 40 und dem Unternamensraum 58 auf der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 erfolgreich durch Zugriff auf die Datei ”Angebot 1” ausgeführt werden. Nach dem Ausführen der Betriebssystemanforderung BA kann die Verkettung 94 zunächst bestehen bleiben, wie in 8 dargestellt.
  • Da das Prüfsystem 90 in all den Fällen, in denen eine Verkettung 94 eines Namenseintrags 42 im ersten Namensraum 40 mit einem der Unternamensräume 58 einer anderen Datenspeichereinrichtung 114 eine derartige Verkettung 94 selbsttätig auslöst und über das Betriebssystem 20 erstellen lässt, würde im Lauf der Zeit die Zahl der Verkettungen 94 des ersten Namensraums 40 mit den Datenspeichereinrichtungen 114, 214 zunehmen und somit eine mögliche Obergrenze überschreiten.
  • Aus diesem Grund ist das Prüfsystem 90 mit einem in 13 schematisch dargestellten Erfassungsmodus 100 für die Zahl der Verkettungen 94, ausgelöst durch das Prüfsystem 90 über das Betriebssystem 20, versehen.
  • Stellt beispielsweise der Erfassungsmodus 100 fest, dass die Zahl der Verkettungen einen Schwellwert, beispielsweise zehn, übersteigt, so löst der Erfassungsmodus 100 einen Löschmodus 102 aus, der entsprechend einem Bewertungsmodus 104 den Verkettungen 94 ein Prioritätskriterium zuordnet, so dass der Löschmodus 102 die Möglichkeit hat, die vorbestimmte Zahl von Verkettungen, beispielsweise die Zahl von zehn Verkettungen 94 aufrecht zu erhalten, bei Überschreiten der zehn Verkettungen 94 jedoch die Verkettung 94 mit dem niedrigsten Prioritätskriterium zu löschen.
  • Der Bewertungsmodus 104 kann dabei das Prioritätskriterium für jede einzelne Verkettung 94 nach einer Vielzahl von Parametern ermitteln.
  • Beispielsweise könnten die Parameter die Zahl der Zugriffe auf die jeweilige Verkettung 94, die Größe des weiteren Unternamensraums 58, und die Zeit seit dem letzten Zugriff auf den weiteren Unternamensraum 58 sein. Mit diesen beispielsweise drei Kriterien lässt sich bei entsprechender Gewichtung ein Prioritätskriterium ermitteln, so dass der Löschmodus 102 dann die Verkettungen 94 hierarchisch sortieren und stets diejenigen mit der niedrigsten Priorität löschen kann.
  • Damit lässt sich die Zahl der existierenden Verkettungen 94 dynamisch auf einem vorbestimmten Niveau halten und somit auf einem Niveau, das so gewählt wird, dass die Dateiverwaltung 22 hinsichtlich der Zugriffszeiten auf die einzelnen Namenseinträge 42 im ersten Namensraum 40 möglichst geringen Beschränkungen unterworfen ist.
  • Alternativ zu dem in 13 beschriebenen Zusammenwirken des Erfassungsmodus 100, des Löschmodus 102 und des Bewertungsmodus 64 besteht aber auch die Möglichkeit, den Löschmodus 102 – wie in 14 dargestellt – stets dann zu aktivieren, wenn eine neue Verkettung 94 ausgelöst wurde, so dass stets nach Auslösen einer neuen Verkettung 94 über den Bewertungsmodus 104 das Prioritätskriterium für alle Verkettungen 94 ermittelt wird und beispielsweise all diejenigen Verkettungen 94 gelöscht werden, deren Prioritätskriterium eine bestimmte Prioritätsschwelle unterschreitet.
  • Alternativ dazu ist es aber auch denkbar, dass nach einem Aktivieren des Löschmodus 102 stets die Verkettung 94 gelöst wird, deren Prioritätskriterium das niedrigste ist, so dass sich auch dadurch die Zahl der insgesamt bestehenden Verkettungen 94 begrenzen lässt.
  • Alternativ dazu ist es auch noch denkbar, den Löschmodus 102 nicht ausgelöst durch die Zahl der bestehenden Verkettungen zu starten, sondern den Löschmodus 102 stets nach bestimmten Zeitintervallen zu aktivieren, und dann gemäß dem Prioritätskriterium diejenigen Verkettungen 94 löschen zu lassen, deren Prioritätskriterium einen bestimmten Schwellwert unterschreitet, so dass stets nur diejenigen Verkettungen 94 bestehen bleiben, die aufgrund des Prioritätskriteriums eine große Bedeutung für den Betrieb der Datenspeichereinrichtung aufweisen. (15)
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Datenspeichersystems, dargestellt in 16, erfolgt nicht die Anwendung des hierarchischen Speichermanagements auf die Datenfiles 30 derart, dass Dateninhalte 34 von dem Datenraum 70 der ersten Datenspeichereinrichtung 14 auf die zweite Datenspeichereinrichtung 114 kopiert werden.
  • Vielmehr erfolgt die Anwendung eines hierarchischen Namensraummanagements 82 auf den Namensraum 40 derart, dass – wie beim ersten Ausführungsbeispiel bereits beschrieben – Unternamensräume 58 im Namensraum 40 durch Anwendung eines Aktivitätskriteriums mit einem Rang versehen werden und dass zumindest die Unternamensräume 58 mit dem niedrigsten Rang von dem Namensraum 40 auf die zweite Datenspeichereinrichtung 114 kopiert werden.
  • Gleichzeitig werden die zu diesen Unternamensräumen 58 gehörenden Unterdatenräume 38 ebenfalls von dem Datenraum 70 auf die zweite Datenspeichereinrichtung 114 kopiert und zwar so, dass jeweils Einheiten 110 aus jeweils einem Unternamensraum 58a und dem entsprechenden Unterdatenraum 38 gebildet werden, die insgesamt die zusammenhängende Einheit 110 bilden.
  • Die Unternamensräume 58 sind dabei in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit dem ersten Namensraum 40 verkettbar.
  • Damit besteht die Möglichkeit bei bestehender Verkettung auf die Unternamensräume 58 des ersten Namensraums 40 in gleicher Weise zuzugreifen, wie wenn diese Unternamensräume 58 im ersten Namensraum 40 vorhanden wären und gleichzeitig ist auch der Zugriff auf die korrespondierenden Dateninhalte 34 möglich, die bereits mit dem entsprechenden Unternamensräume 58 zu der Einheit 110 zusammengefasst sind.
  • Somit liegt auf der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 eine Vielzahl von Einheiten 110 vor, von denen jede einen Unternamensraum 58 und einen korrespondierenden Unterdatenraum 38 umfasst (16).
  • Alternativ zu der beschriebenen Erzeugung der Einheiten 110 besteht auch die Möglichkeit, die Einheiten 110 bereits bei Anlage des ersten Namensraums direkt auf der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 anzulegen, so dass der erste Namensraum 40 und die Unternamensräume 58 gleichzeitig aufgebaut werden und die Anwendung des hierarchischen Namensraummanagements 82 entfallen kann.
  • Auf die in einem Einheitenraum 112 liegenden Einheiten 110a, 110b, 110c auf der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 lässt sich, zur Reduzierung derselben auf der zweiten Datenspeichervorrichtung 114 selbst, noch ein hierarchisches Einheitenmanagement 84 anwenden, welches die Möglichkeit eröffnet, die gesamten Einheiten durch Anwenden eines einheitenbezogenen Aktivitätskriteriums mit einem Rang zu versehen und dann die Einheiten 110, welche den niedrigsten Rang aufweisen, von der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 auf die dritte Datenspeichereinrichtung 214 zu kopieren (17).
  • Dabei wird in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel erläutert, eine Verkettung zwischen den Unternamensräumen 58 der Einheiten 110 auf der dritten Datenspeichereinrichtung 214 mit dem ersten Namensraum 40 hergestellt, die vorzugsweise dynamisch herstellbar und lösbar ist, in gleicher Weise wie dies im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
  • Die Einheiten 110 auf der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 müssen jedoch nicht durch das hierarchische Namensraummanagement 82 hergestellt werden, sondern es besteht auch die Möglichkeit, die Einheiten 110 durch Verkettung mit dem Namensraum 40 von Anfang an anzulegen, so dass die Unternamensräume 58 der Einheiten 110 zu keinem Zeitpunkt Bestandteil des ersten Namensraums 40 waren, sondern von Anfang an bereits auf der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 angelegt und aufgebaut werden.
  • Auch bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in 18, sind auf der zweiten Datenspeichereinrichtung die Einheiten 110 vorhanden, wobei diese Einheiten 110 in gleicher Weise wie im Zusammenhang mit dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben, dadurch entstehen können, dass durch hierarchisches Namensraummanagement 82 Unternamensräume 58 aus dem ersten Namensraum 40 herauskopiert werden oder dadurch, dass die Unternamensräume 58 von Anfang an durch Verkettung mit dem Namensraum 40 so auf der zweiten Datenspeichereinrichtung angelegt werden und damit niemals Bestandteil des ersten Namensraums 40 waren.
  • Innerhalb der Einheiten 110, welche jeweils mindestens einen Unternamensraum 58 und mindestens einen Unterdatenraum 38 aufweisen besteht nun ebenfalls die Möglichkeit, durch rekursive Vorgehensweise, zum Beispiel durch ein hierarchisches Unterdatenraummanagement 180 (18) oder durch ein hierarchisches Unternamensraummanagement 182 (19) wiederum Daten aus diesen Einheiten 110 auf der zweiten Datenspeichereinrichtung 114 auszulagern und auf die dritte Datenspeichereinrichtung 214 zu kopieren und dort entweder in Form von Unterunterdatenräumen 138 oder Unterunternamensräumen 158 anzulegen, wobei ebenfalls noch die Möglichkeit besteht, die Unterunternamensräume 158 und die Unterunterdatenräume 138 wiederum zu Untereinheiten zusammenzufassen, welche auf der dritten Datenspeichereinrichtung 214 in beliebiger Art und Weise gespeichert werden können.
  • Im Fall der Unterunternamensräume 158 erfolgt eine Verkettung mit dem Unternamensraum 58, analog der im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Vorgehensweise.
  • Auch auf diese Untereinheiten 210 kann ein hierarchisches Einheitenmanagement angewandt werden, welches dann wiederum die Möglichkeit eröffnen würde, einzelne Untereinheiten 210 mit niedrigem Rang auf weitere Datenspeichereinrichtungen auszulagern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10211606 [0087]

Claims (36)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Datenspeichersystems (10), umfassend ein Datennetzwerk (16), in welchem eine erste (14) und weitere Datenspeichereinrichtungen (114, 214) mit jeweils einem Datenspeicher vorgesehen sind, sowie ein Betriebssystem (20) und eine Datenspeicherverwaltung (22), welche Datenfiles (30), die einen Namen (32) und einen Dateninhalt (34) aufweisen, durch Ablegen des Namens (32) in einem hierarchisch strukturierten ersten Namensraum (40) und Ablegen des Dateninhalts in mindestens einem Datenraum (70) speichert, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Namensraum (40) auf der ersten Datenspeichereinrichtung (14) angelegt wird, dass der erste Namensraum (40) in mehrere Unternamensräume (58) aufgeteilt wird, dass durch Anwenden mindestens eines Auswahlkriteriums auf die Unternamensräume (58) mindestens einer der Unternamensräume (58) mit dem ersten Namensraum (40) verkettbar auf eine zweite Datenspeichereinrichtung (114) ausgelagert wird, dass ein erster Datenraum (70) auf der ersten Datenspeichereinrichtung (14) gespeichert wird und dass mindestens Teile der Dateninhalte (34) zu dem ausgelagerten Unternamensraum (58) auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) abgelegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unternamensräume (58) im ersten Namensraum durch ein hierarchisches Namensraummanagement (82) entsprechend einem Aktivitätskriterium in Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Rang eingeteilt werden, dass das Namensraummanagement (82) mindestens die Unternamensräume (58) der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang auf die zweite Datenspeichereinrichtung (114) kopiert und dass das Namensraummanagement (82) zu dem mindestens einen kopierten Unternamensraum (58) Verkettungsinformationen erstellt und ablegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unternamensräume (58) der auf die zweite Datenspeichereinrichtung (114) kopierten Aktivitätsgruppe aus dem ersten Namensraum (40) entfernt werden.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateninhalte (34) in dem ersten Datenraum (70) auf der ersten Datenspeichereinrichtung (14) einem Datenraum management (80) unterworfen werden und dass dabei einige der Dateninhalte (34) durch Anwendung mindestens eines Auswahlkriteriums auf die zweite Datenspeichereinrichtung (114) ausgelagert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, die Dateninhalte (34) im ersten Datenraum (70) durch ein hierarchisches Datenraummanagement (80) entsprechend einem Aktivitätskriterium in mindestens zwei Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Rang eingeteilt werden, dass das Datenraummanagement (80) mindestens die Dateninhalte (34) der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang auf die zweite Datenspeichereinrichtung (114) kopiert und dass das Datenraummanagement (80) von den kopierten Dateninhalten (34) der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang Metadaten (64) erstellt und ablegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateninhalte (34) der auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) kopierten Aktivitätsgruppe aus dem ersten Datenraum (70) entfernt werden.
  7. Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Namensraum (40) auf der ersten Datenspeichereinrichtung (14) angelegt wird, dass mindestens ein Unternamensraum (58) mit dem ersten Namensraum (40) verkettbar auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) angelegt wird, dass ein erster Datenraum (70) auf der ersten Datenspeichereinrichtung (14) angelegt wird, dass mindestens ein Unterdatenraum (38) mit den dem Unternamensraum (58) zugeordneten Dateninhalten (34) auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) angelegt wird und dass mittels eines Speichermanagements (80, 82, 84, 180, 182) eine Auslagerung von Namenseinträgen (42) und/oder Dateninhalten (34) auf eine dritte Datenspeichereinrichtung (214) erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) mindestens zwei Unternamensräume (58) angelegt werden und dass jeder dieser Unternamensräume (58) mit dem entsprechenden Unterdatenraum (38) zu einer Einheit (110) zusammengefasst in einem Einheitenraum (112) auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) abgelegt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass von den Einheiten (110) in dem Einheitenraum (112) auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) durch Anwenden mindestens eines Auswahlkriteriums auf die Einheiten (110) mindestens eine Einheit (110) auf eine der weiteren Datenspeichereinrichtungen (214) ausgelagert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheiten (110) des Einheitenraums (112) durch ein hierarchisches Einheitenmanagement (84) entsprechend einem Aktivitätskriterium in mindestens zwei Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Rang eingeteilt werden, dass das Einheitenmanagement (84) mindestens die Einheiten der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang auf die eine weitere Datenspeichereinrichtung (214) kopiert.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die eine weitere Datenspeichereinrichtung (214) ausgelagerten Einheiten (110) mit dem ersten Namensraum (40) verkettbar sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die eine weitere Datenspeichereinrichtung (214) kopierten Einheiten (110) aus dem Einheitenraum (112) auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) entfernt werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Unternamensräume (58) in mehrere Unterunternamensräume (158) aufgeteilt wird und dass durch Anwendung eines Auswahlkriteriums auf die Unterunternamensräume mindestens einer der Unterunternamensräume auf einer der weiteren Datenspeichereinrichtungen (114, 214) abgelegt wird und mit dem Unternamensraum (58) verkettbar ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterunternamensräume (158) des Unternamensraums (58) durch ein hierarchisches Namensraummanagement (182) entsprechend einem Aktivitätskriterium in mindestens zwei Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischen Rang eingeteilt werden, dass das Namensraummanagement (182) mindestens die Unterunternamensräume (158) der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang auf die weitere Datenspeichereinrichtung (214) kopiert und dass das Namensraummanagement (182) die Verkettbarkeit mit dem entsprechenden Unternamensraum (58) herstellt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die weitere Datenspeichereinrichtung (214) kopierten Unterunternamensräume (158) aus dem Unternamensraum (58) entfernt werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass durch Anwendung eines Auswahlkriteriums auf Dateninhalte (34) in dem Unterdatenraum (38) mindestens ein Dateninhalt (34) auf eine weitere Datenspeichereinrichtung (214) kopiert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateninhalte (34) des Unterdatenraums (38) durch ein hierarchisches Datenraummanagement (180) entsprechend einem Aktivitätskriterium in mindestens zwei Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Rang eingeteilt werden und dass das Datenraummanagement mindestens die Dateninhalte (34) der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang in mindestens einen Unterunterdatenraum (138) auf der weiteren Datenspeichereinrichtung (214) kopiert und dass das Datenraummanagement (180) von den kopierten Dateninhalten (34) der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang Metadaten erstellt und ablegt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die weitere Datenspeichereinrichtung (214) kopierten Dateninhalte (34) des Unterdatenraums (38) aus dem Unterdatenraum (38) entfernt werden.
  19. Datenspeichersystems (10), umfassend ein Datennetzwerk (16), in welchem eine erste (14) und weitere Datenspeichereinrichtungen (114, 214) mit jeweils einem Datenspeicher vorgesehen ist, sowie ein Betriebssystem (20) und eine Datenspeicherverwaltung (22), welche Datenfiles (30), die einen Namen (32) und einen Dateninhalt (34) aufweisen, durch Ablegen des Namens (32) in einem hierarchisch strukturierten ersten Namensraum (40) und Ablegen des Dateninhalts in mindestens einem Datenraum (70) speichert, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Namensraum (40) auf der ersten Datenspeichereinrichtung (14) angelegt ist, dass der erste Namensraum (40) in mehrere Unternamensräume (58) aufgeteilt wird, dass durch Anwenden mindestens eines Auswahlkriteriums auf die Unternamensräume (58) mindestens einer der Unternamensräume (58) mit dem ersten Namensraum (40) verkettbar auf eine zweite Datenspeichereinrichtung (114) ausgelagert wird, dass ein erster Datenraum (70) auf der ersten Datenspeichereinrichtung (14) gespeichert wird und dass mindestens ein Teil der Dateninhalte (34) zu dem ausgelagerten Unternamensraum (58) auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) abgelegt wird.
  20. Datenspeichersystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Unternamensräume (58) im ersten Namensraum durch ein hierarchisches Namensraummanagement (82) entsprechend einem Aktivitätskriterium in Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Rang eingeteilt werden, dass das Namensraummanagement (82) mindestens die Unternamensräume (58) der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang auf die zweite Datenspeichereinrichtung (114) kopiert und dass das Namensraummanagement (82) zu dem mindestens einen kopierten Unternamensraum (58) Verkettungsinformationen erstellt und ablegt.
  21. Datenspeichersystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Unternamensräume (58) der auf die zweite Datenspeichereinrichtung (114) kopierten Aktivitätsgruppe aus dem ersten Namensraum (40) entfernt werden.
  22. Datenspeichersystem nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateninhalte (34) in dem ersten Datenraum (70) auf der ersten Datenspeichereinrichtung (14) einem Datenraummanagement (80) unterworfen werden und dass dabei einige der Dateninhalte (34) durch Anwendung mindestens eines Auswahlkriteriums auf die zweite Datenspeichereinrichtung (114) ausgelagert werden.
  23. Datenspeichersystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, die Dateninhalte (34) im ersten Datenraum (70) durch ein hierarchisches Datenraummanagement (80) entsprechend einem Aktivitätskriterium in mindestens zwei Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Rang eingeteilt werden, dass das Datenraummanagement (80) mindestens die Dateninhalte (34) der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang auf die zweite Datenspeichereinrichtung (114) kopiert und dass das Datenraummanagement (80) von den kopierten Dateninhalten (34) der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang Metadaten (64) erstellt und ablegt.
  24. Datenspeichersystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateninhalte (34) der auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) kopierten Aktivitätsgruppe aus dem ersten Datenraum (70) entfernt werden.
  25. Datenspeichersystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 19 oder nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Namensraum (40) auf der ersten Datenspeichereinrichtung (14) angelegt wird, dass mindestens ein Unternamensraum (58) mit dem ersten Namensraum (40) verkettbar auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) angelegt wird, dass ein erster Datenraum (70) auf der ersten Datenspeichereinrichtung (14) angelegt wird, dass mindestens ein Unterdatenraum (38) mit den dem Unternamensraum (58) zugeordneten Dateninhalten (34) auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) angelegt wird und dass mittels eines Speichermanagements (80, 82, 84, 180, 182) eine Auslagerung von Namenseinträgen (42) und/oder Dateninhalten (34) auf eine dritte Datenspeichereinrichtung (214) erfolgt.
  26. Datenspeichersystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) mindestens zwei Unternamensräume (58) angelegt werden und dass jeder dieser Unternamensräume (58) mit dem entsprechenden Unterdatenraum (38) zu einer Einheit (110) zusammengefasst in einem Einheitenraum (112) auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) abgelegt wird.
  27. Datenspeichersystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass von den Einheiten (110) in dem Einheitenraum (112) auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) durch Anwenden mindestens eines Auswahlkriteriums auf die Einheiten (110) mindestens eine Einheit (110) auf eine dritte Datenspeichereinrichtung (214) ausgelagert wird.
  28. Datenspeichersystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheiten (110) des Einheitenraums (112) durch ein hierarchisches Einheitenmanagement (84) entsprechend einem Aktivitätskriterium in mindestens zwei Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Rang eingeteilt werden, dass das Einheitenmanagement (84) mindestens die Einheiten der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang auf die dritte Datenspeichereinrichtung (214) kopiert.
  29. Datenspeichersystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die dritte Datenspeichereinrichtung (214) ausgelagerten Einheiten (110) mit dem ersten Namensraum (40) verkettbar sind.
  30. Datenspeichersystem nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die dritte Datenspeichereinrichtung (214) kopierten Einheiten (110) aus dem Einheitenraum (112) auf der zweiten Datenspeichereinrichtung (114) entfernt werden.
  31. Datenspeichersystem nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Unternamensräume (58) in mehrere Unterunternamensräume (158) aufgeteilt wird und dass durch Anwendung eines Auswahlkriteriums auf die Unterunternamensräume mindestens einer der Unterunternamensräume auf einer der weiteren Datenspeichereinrichtungen (114, 214) abgelegt wird und mit dem Unternamensraum (58) verkettbar ist.
  32. Datenspeichersystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterunternamensräume (158) des Unternamensraums (58) durch ein hierarchisches Namensraummanagement (182) entsprechend einem Aktivitätskriterium in mindestens zwei Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischen Rang eingeteilt werden, dass das Namensraummanagement (182) mindestens die Unterunternamensräume (158) der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang auf die weitere Datenspeichereinrichtung (214) kopiert und dass das Namensraummanagement (182) die Verkettbarkeit mit dem entsprechenden Unternamensraum (58) herstellt.
  33. Datenspeichersystem nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die weitere Datenspeichereinrichtung (214) kopierten Unterunternamensräume (158) aus dem Unternamensraum (58) entfernt werden.
  34. Datenspeichersystem nach einem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass durch Anwendung eines Auswahlkriteriums auf Dateninhalte (34) in dem Unterdatenraum (38) mindestens ein Dateninhalt (34) auf eine weitere Datenspeichereinrichtung (214) kopiert wird.
  35. Datenspeichersystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateninhalte (34) des Unterdatenraums (38) durch ein hierarchisches Datenraummanagement (180) entsprechend einem Aktivitätskriterium in mindestens zwei Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Rang eingeteilt werden und dass das Datenraummanagement mindestens die Dateninhalte (34) der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang in mindestens einen Unterunterdatenraum (138) auf der weiteren Datenspeichereinrichtung (214) kopiert und dass das Datenraummanagement (180) von den kopierten Dateninhalten (34) der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang Metadaten erstellt und ablegt.
  36. Datenspeichersystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die weitere Datenspeichereinrichtung (214) kopierten Dateninhalte (34) des Unterdatenraums (38) aus dem Unterdatenraum (38) entfernt werden.
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