DE102007026289A1 - Datenverarbeitungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Um eine Datenverarbeitungseinrichtung, umfassend ein Datennetzwerk, einen in das Datennetzwerk integrierten Fileserver mit einem servereigenen Datenspeicher und mit mindestens einem primären Dateisystem, in welchem auf dem Serverdatenspeicher gespeicherte Dateien abgelegt sind, ein primäres hierarchisches Speichermanagement, welches Dateien des primären Dateisystems entsprechend einem primären Aktivitätskriterium in mindestens zwei primäre Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Rang einteilt und welches mindestens die Dateien der primären Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang in mindestens einem sekundären Dateisystem auf einem Datenspeicher einer dem servereigenen Datenspeicher nachgelagerten Datenspeichereinrichtung abgelegt und von den abgelegten Dateien Metadaten erstellt, derart zu verbessern, dass das sekundäre Dateisystem effizient betreibbar ist, wird vorgeschlagen, dass die Datenverarbeitungseinrichtung jeweils mehrere der zu kopierenden Dateien zu einem strukturierten Containerobjekt zusammenfasst und dieses Containerobjekt in dem sekundären Dateisystem der nachgelagerten Datenspeichereinrichtung speichert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungseinrichtung umfassend ein Datennetzwerk, einen in das Datennetzwerk integrierten Fileserver mit einem servereigenen Datenspeicher und mit mindestens einem primären Dateisystem, in welchem auf dem Serverdatenspeicher gespeicherte Daten abgelegt sind, ein primäres hierarchisches Speichermanagement, welches die Dateien des primären Dateisystems entsprechend einem primären Aktivitätskriterium in mindestens zwei primäre Aktivitätsgruppen mit unterschiedlichem hierarchischem Rang einteilt und welches mindestens die Dateien der primären Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang in mindestens einem sekundären Dateisystem auf einem Datenspeicher einer dem servereigenen Datenspeicher nachgelagerten Datenspeichereinrichtung abgelegt und von den abgelegten Dateien Metadaten erstellt.
  • Derartige Datenverarbeitungseinrichtungen sind beispielsweise aus der DE 102 11 606 A1 bekannt.
  • Bei derartigen Datenspeichereinrichtungen besteht jedoch das Problem, dass das sekundäre Dateisystem bei umfangreichen Datenvolumina "langsam" wird, da die Dateiverwaltung für das sekundäre Dateisystem bei großen Datenvolumen aufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Datenverarbeitungseinrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, dass das sekundäre Dateisystem effizient betreibbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Datenverarbeitungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Datenverarbeitungseinrichtung jeweils mehrere der zu kopierenden Dateien zu einem strukturierten Containerobjekt zusammenfasst und dieses Containerobjekt in dem sekundären Dateisystem der nachgelagerten Datenspeichereinrichtung speichert.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass durch diese die Verwaltung des sekundären Dateisystems erheblich vereinfacht werden kann, da dieses nicht mehr die gesamten einzelnen Dateien verwalten muss, sondern in erheblichem Maße zu Containerobjekten zusammengefasste Dateien, so dass das Problem, dass das sekundäre Dateisystem aufgrund eines sehr großen Dateivolumens "langsam" wird, nicht mehr auftritt.
  • Der Begriff "langsam" bezieht sich dabei nicht nur auf Zugriffe, sonder primär auf Prüfläufe und/oder Wiederherstellungsläufe.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn auch Dateien einer primären Aktivitätsgruppe mit höherem Rang zu Containerobjekten zusammengefasst in dem sekundären Dateisystem abgelegt werden und Metadaten von diesen erstellt werden.
  • Um in dem ersten Dateisystem wieder Speicherplatz zu schaffen und auch um die Zahl der zu verwaltenden Dateien zu reduzieren, ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Dateien der Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang, von denen Metadaten erstellt werden, aus dem ersten Dateisystem entfernt werden.
  • Hinsichtlich der Zusammenfassung der mehreren Dateien jeweils zu Containerobjekten wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine besonders vorteilhafte Lösung vor, dass das Speichermanagement des ersten Dateisystems die Dateien zu Containerobjekten zusammenfasst, so dass die Dateiverwaltung des sekundären Dateisystems hiermit überhaupt nicht befasst ist.
  • Dabei kann die Zusammenfassung der Dateien zu Containerobjekten nach beliebigen Kriterien erfolgen.
  • Eine zweckmäßige Lösung sieht vor, dass das Speichermanagement die abzulegenden Dateien des primären Dateisystems entsprechend ihrem zeitlichen Anfall zu Containerobjekten zusammenfasst.
  • Ergänzend oder alternativ dazu sieht eine Lösung vor, dass das Speichermanagement die abzulegenden Dateien des primären Dateisystems entsprechend ihrer Größe zu Containerobjekten zusammenfasst, und so zum Beispiel kleine Dateien zu Containerobjekten zusammenfasst, jedoch die ganz großen Dateien als selbstständige Objekte in dem sekundären Dateisystem ablegt.
  • Wiederum eine andere oder alternative Lösung sieht vor, dass das Speichermanagement die abzulegenden Dateien des primären Dateisystems entsprechend ihrer vorauszusehenden Zugriffswahrscheinlichkeit zu Containerobjekten zusammenfasst, das heißt beispielsweise Dateien mit hoher Zugriffswahrscheinlichkeit zusammenfasst und Dateien mit niedriger Zugriffswahrscheinlichkeit.
  • Ferner wurden hinsichtlich des Aufbaus der Containerobjekte keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine Lösung vor, dass das Speichermedium die Containerobjekte in dem primären Dateisystem aufbaut und diese dann in dem sekundären Dateisystem ablegt. Diese Lösung hat den Vorteil, dass das Speichermanagement ohne Zugriff auf ein weiteres Dateisystem die Containerobjekte aufbauen kann und dann diese als Ganzes in dem sekundären Dateisystem ablegen kann.
  • Eine andere, insbesondere die Speicherkapazität im primären Dateisystem reduzierende Lösung sieht vor, dass das Speichermanagement die Containerobjekte in dem sekundären Dateisystem aufbaut.
  • Das heißt, dass die Containerobjekte von Anfang an in dem sekundären Dateisystem zunächst beginnend mit einer Datei angelegt und dann sukzessive aufgebaut werden.
  • Hinsichtlich des Zugriffs auf die Containerobjekte im sekundären Dateisystem wurden keine weiteren Angaben gemacht. Prinzipiell wäre es denkbar, hierbei die Dateiverwaltung des zweiten Dateisystems einzusetzen.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht vor, dass über das Speichermanagement des ersten Dateisystems ein Zugriff auf die Dateien in den Containerobjekten erfolgt, so dass in erster Linie das Speichermanagement des ersten Dateisystems direkt auch auf die Dateien in Containerobjekten zugreifen kann, entsprechend den im ersten Dateisystem noch vorhandenen Metadaten oder entsprechend den noch vorhandenen Metadaten kombiniert mit Zusatzinformationen in dem jeweiligen Containerobjekt.
  • Aus Gründen einer einfachen Zuordnung und einer effizienten Durchführung des Zugriffs ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Speichermanagement des ersten Dateisystems bei einem Zugriff auf eine Datei das entsprechende Containerobjekt in das primäre Dateisystem kopiert, um somit im primären Dateisystem in einfacher Weise die Verkettung mit dem primären Dateisystem realisieren und den Zugriff durchführen zu können.
  • Sollte jedoch die Speicherkapazität des primären Dateisystems möglichst wenig belastet werden, so sieht eine alternative oder ergänzende Lösung vor, dass das Speichermanagement des ersten Dateisystems bei einem Zugriff auf eine Datei in dem entsprechenden Containerobjekt im sekundären Dateisystem auf diese Datei zugreift, so dass kein Kopieren des gesamten Containerobjekts erforderlich ist, sondern lediglich erforderlich ist, dass das in dem zweiten Dateisystem vorhandene Containerobjekt mit dem primären Dateisystem derart verkettet wird, dass ein direkter Zugriff auf die jeweilige Datei möglich ist.
  • Hinsichtlich der Struktur der Containerobjekte wurden bislang Angaben nur insoweit gemacht, als die Containerobjekte selbst strukturiert sein müssen, um die Möglichkeit zu haben, die in diesen zusammengefassten Dateien oder eventuellen noch vorhandenen Zusatzdaten wieder voneinander trennen zu können.
  • Eine günstige Möglichkeit der Strukturierung sieht vor, dass die Dateien in den Containerobjekten hierarchisch strukturiert sind.
  • Eine derartige hierarchische Struktur erlaubt es, in einfacher Weise die Dateien wieder trennen zu können, und insbesondere auch über die Metadaten in einfacher Weise eine Verknüpfung zu dem ersten Dateisystem herstellen zu können.
  • Im einfachsten Fall sind dabei die Dateien in den Containerobjekten in Form eines Namensraums strukturiert.
  • In dem Fall, dass die Dateien in den Containerobjekten hierarchisch strukturiert sind, ist es ausreichend, wenn als Metadaten der Dateien in den Containerobjekten nur die Containerobjekte erfasst sind, das heißt, dass die Metadaten Verweise zu den Containerobjekten darstellen, da aufgrund der hierarchischen Struktur innerhalb der Containerobjekte dann eine Trennung der Dateien oder gegebenenfalls zusätzlicher Daten möglich ist.
  • Alternativ dazu ist vorgesehen, dass die Dateien in den Containerobjekten nicht hierarchisch strukturiert sind. In diesem Fall ist, um ein sinnvolles Auffinden der Dateien in den Containerobjekten realisieren zu können, vorgesehen, dass die Struktur des jeweiligen Containerobjekts von den Metadaten erfasst ist, so dass über die Metadaten ein direkter Zugang zu den einzelnen Dateien realisiert werden kann.
  • Hinsichtlich der Verwaltung der Objekte in dem sekundären Dateisystem wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • So wäre es prinzipiell denkbar, eine nichthierarchische Dateiverwaltung einzusetzen. Aus Gründen der Einfachheit ist es jedoch günstig, wenn in dem sekundären Dateisystem auf der nachgelagerten Datenspeichereinrichtung durch die Dateiverwaltung lediglich die Objekte als Einheiten verwaltet werden, so dass die Dateiverwaltung im sekundären Dateisystem keine weiterführenden Aufgaben hat, insbesondere keinerlei Informationen über einzelne Dateien in Containerobjekten erfassen und verwalten muss.
  • Prinzipiell wäre es möglich, die Objekte in dem sekundären Dateisystem nicht hierarchisch zu verwalten.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, dass die Dateiverwaltung des sekundären Dateisystems hierarchisch strukturiert arbeitet, das heißt, dass die Objekte hierarchisch strukturiert im sekundären Dateisystem verwaltet werden.
  • Ferner wurden im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung der erfindungsgemäßen Lösung lediglich davon ausgegangen, dass ein sekundäres Dateisystem einem primären Dateisystem zugeordnet ist.
  • Besonders günstig ist die erfindungsgemäße Lösung jedoch dann, wenn dem sekundären Dateisystem mehrere primäre Dateisysteme zugeordnet sind. In diesem Fall kommt der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung, nämlich die Zusammenfassung von Dateien zu Containerobjekten, besonders vorteilhaft zum Tragen, da damit ein einziges sekundäres Dateisystem ausreichend ist, um eine Vielzahl von Dateien aus mehreren primären Dateisystemen aufzunehmen.
  • Hinsichtlich der Gewinnung von Informationen über die Aktivitäten der Dateien wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. Eine besonders bevorzugte Lösung sieht vor, dass dem Betriebssystem des Fileservers ein Filtersystem zugeordnet ist, das Aktivitäten im primären Dateisystem dateibezogen erfasst.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn das Filtersystem die Aktivitäten bezüglich der Dateien im primären Dateisystem dateibezogen umfasst.
  • Damit besteht die Möglichkeit, dass das Filtersystem die Aktivitäten dem primären hierarchischen Speichermanagement zur Bildung der primären Aktivitätsgruppen übermittelt.
  • Bereits im Rahmen der voranstehenden Ausführungsbeispiele wurde nicht ausgeschlossen, dass auch mehrere sekundäre Dateisysteme vorhanden sind.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist der, dass die Metadaten so aufgebaut sind, dass bei mehreren sekundären Dateisystemen mit den Metadaten jede in diesen abgelegte Datei in jedem der sekundären Dateisysteme auffindbar ist.
  • Hierzu ist lediglich erforderlich, dass für jedes zusätzliche Dateisystem eine zusätzliche Basisreferenz vorhanden ist, die manuell oder durch eine Konfiguration im Betriebssystem eingestellt werden kann.
  • Im Zusammenhang mit der bisherigen Beschreibung der erfindungsgemäßen Lösung wurde der Sicherheitsaspekt, der durch das Erzeugen der Metadaten entsteht, nicht näher erläutert, wobei dieser Sicherheitsaspekt insbesondere dann eintritt, wenn die Metadaten ihrerseits gesichert sind, so dass bei Ausfall eines Servers durch Heranziehen der gesicherten Metadaten die Möglichkeit besteht, durch eine geringe Datenmenge, nämlich nur die Metadaten, einen raschen Zugriff auf all die Dateien zu ermöglichen, von denen Metadaten erstellt wurden. Dabei ist es lediglich erforderlich, auf dem Speichermedium des Fileservers, mit dem der Betrieb wieder aufgenommen werden soll, nur die Metadaten zu kopieren, was aufgrund der geringen Datenmenge schnell möglich ist, und somit kann in kürzester Zeit ein Zugriff auf die durch die Metadaten repräsentierten Dateien wieder ermöglicht werden.
  • Ein derartiges Kopieren oder Sichern der Metadaten kann manuell erfolgen.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch ein Metadatensicherungsmanagement vor, welches Metadaten von dem Serverdatenspeicher auf einen weiteren Datenspeicher kopiert.
  • Vorzugsweise werden dabei die Metadaten auf dem Serverdatenspeicher erhalten und lediglich zusätzliche Kopien derselben auf dem weiteren Datenspeicher erstellt.
  • Hinsichtlich der Sicherung der Dateien der primären Aktivitätsgruppe, von denen keine Metadaten erzeugt werden, besteht ebenfalls die Möglichkeit, durch ein Benutzerdatensicherungsmanagement diese auf einen weiteren Datenspeicher zu kopieren.
  • Dabei ist es bei dieser erfindungsgemäßen Lösung nicht zwingend erforderlich, dass ein primäres hierarchisches Speichermanagement vorhanden ist, um die Dateien des primären Dateisystems in Aktivitätsgruppen aufzuteilen. Prinzipiell bestünde die Möglichkeit, bei diesem Konzept der erfindungsgemäßen Lösung einfach davon auszugehen, dass von sämtlichen Dateien des primären Dateisystems Metadaten erstellt werden.
  • Aus Gründen eines rationellen Betriebs des Serverdatenspeichers ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Aufteilung der Dateien des primären Dateisystems in solche, von denen Metadaten erstellt werden und solche, von denen keine Metadaten erstellt werden, über ein primäres hierarchisches Speichermanagement erfolgt, insbesondere dann, wenn mit diesem auch noch die Möglichkeit besteht, einen Teil der Dateien aus dem primären Dateisystem zu entfernen und somit die notwendige Speicherkapazität des Serverdatenspeichers nicht ausufern zu lassen.
  • Da das vorstehend erläuterte erfindungsgemäße Konzept nicht zwingend ein primäres hierarchisches Speichermanagement erforderlich macht, dieses jedoch vorteilhafterweise verwendet, ist vorzugsweise vorgesehen, dass gemäß diesem erfindungsgemäßen Konzept der mindestens eine Teil der Dateien des primären Dateisystems die primäre Aktivitätsgruppe mit niedrigstem Rang umfasst, die von dem primären hierarchischen Speichermanagement generiert wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind Gegenstand der nachfolgenden Detailbeschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Datenverarbeitungseinrichtung.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Fileserver, dessen primäres Dateisystem durch ein primäres hierarchisches Speichermanagement organisiert ist;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Datenverarbeitungseinrichtung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel, allerdings mit dem Unterschied, dass mehrere nachgelagerte Datenspeichereinrichtungen vorgesehen sind;
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Datenverarbeitungseinrichtung, welches auf dem ersten Ausführungsbeispiel basiert und zwei Fileserver aufweist;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Zuordnung Dateien der jeweils ersten Dateisysteme zu Containerobjekten im zweiten Dateisystem.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Datenverarbeitungseinrichtung, dargestellt in 1, umfasst ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Datennetzwerk, mit welchem ein Fileserver 12 verbunden ist.
  • Der Fileserver 12 ist seinerseits mit einem Betriebssystem 14 einer Dateiverwaltung 15 und einem Serverdatenspeicher 16 versehen, in welchem Dateien mit Benutzerdaten speicherbar sind.
  • Die Dateien mit den Benutzerdaten sind dabei in einem primären Dateisystem 18 auf dem Serverdatenspeicher 16 in Form eines durch die Dateiverwaltung 15 verwalteten hierarchisch strukturierten ersten Namensraums (DHSN) gespeichert.
  • Um das Datenvolumen in dem primären Dateisystem 18 nicht übermäßig anwachsen zu lassen und somit die Kapazität des Serverdatenspeichers 16 in einem vertretbaren Rahmen zu halten, ist dem primären Dateisystem 18 ein primäres hierarchisches Speichermanagement 20 zugeordnet, welches die Dateien des primären Dateisystems 18 in beispielsweise drei Aktivitätsgruppen 22, 24 und 26 unterteilt, und zwar entsprechend einem primären Aktivitätskriterium, welches sich beispielsweise danach bemisst, wie lange der letzte Zugriff auf die jeweilige Datei zurückliegt. Andere Aktivitätskriterien können Dateiname, Benutzer, Zugriffshäufigkeit, allein oder in Kombination miteinander sein.
  • Hierzu ist dem Betriebssystem 14 ein Filtersystem 30 zugeordnet, welches die Zugriffe auf die Dateien im primären Dateisystem 18 erfasst und diese dann dem primären hierarchischen Speichermanagement 20 meldet, so dass dieses beispielsweise das primäre Dateisystem 18 in die Aktivitätsgruppe 22 mit höchstem Rang, d. h. mit der am kürzesten zurückliegenden Zugriffszeit, die Aktivitätsgruppe 24 mit niedrigerem Rang, d. h. mit weiter zurückliegender Zugriffszeit, und in die Aktivitätsgruppe 26 mit niedrigstem Rang, d. h. mit am weitesten zurückliegenden Zugriffszeiten, unterteilt.
  • Da bei der Aktivitätsgruppe 26 mit dem niedrigsten Rang davon auszugehen ist, dass ein aktueller Zugriff auf diese Dateien seitens des Betriebssystems 14 nur mit geringer Wahrscheinlichkeit erfolgt, werden mindestens zu diesen Dateien primäre Metadaten 32 erstellt, und in einem Metadatendateisystem 34 auf dem Serverdatenspeicher 16 abgelegt. Außerdem werden die Dateien der Aktivitätsgruppe 26 vor oder nach dem Erstellen der Metadaten 32 in einem sekundären Dateisystem 38 auf einem ersten Speichermedium 36 einer als Ganzes mit 42 bezeichneten nachgelagerten Datenspeichereinrichtung abgelegt.
  • Diese nachgelagerte Datenspeichereinrichtung 42 ist beispielsweise ebenfalls über das Datennetzwerk 10 mit dem Fileserver 12 verbunden und umfasst ihrerseits eine eigene Dateiverwaltung 44, wobei mit dieser Dateiverwaltung 44 eine Ablage von Objekten 45 in dem ersten Speichermedium 36 oder gegebenenfalls zusätzlich einem zweiten Speichermedium 46 organisiert werden kann.
  • Vorzugsweise ist das erste Speichermedium 36 ein sehr schnell arbeitender Datenspeicher, beispielsweise eine so genannte Festplatte oder ein hinsichtlich der Arbeitsgeschwindigkeit mit dieser vergleichbarer Datenspeicher, und das zweite Speichermedium 46 ist ähnlich dem ersten Speichermedium 36 ausgebildet.
  • Die Ablage zumindest eines Teils, insbesondere eines wesentlichen Teils, der Dateien der Aktivitätsgruppe 26 mit niedrigstem Rang erfolgt in dem sekundären Dateisystem 38 nicht in Form einzelner Dateien, sondern in Form von als Ganzes mit 50 bezeichneten Containerobjekten, beispielsweise den Containerobjekten 501 , 502 , 503 in denen jeweils eine Vielzahl von Dateien der Aktivitätsgruppe 26 mit niedrigstem Rang zusammengefasst ist.
  • Beispielsweise erfolgt die Zusammenfassung der Dateien der Aktivitätsgruppe 26 mit niedrigstem Rang zu den Containerobjekten 50 dadurch, dass das Speichermanagement 20 die innerhalb eines definierten Zeitfensters zur Ablage im sekundären Dateisystem 38 vorgesehenen Dateien 26 zu dem Containerobjekt 501 zusammenfasst und die in dem darauf folgenden Zeitraum zur Ablage in dem sekundären Dateisystem 38 vorgesehenen Dateien zu dem Containerobjekt 502 und so weiter, so dass in dem sekundären Dateisystem 38 als weitere Objekte nur noch wenige oder keinerlei einzelne Dateien mehr vorgesehen sind, sondern überwiegend nur noch zu den Containern 50 zusammengefasste Dateien, mit dem Vorteil, dass die Dateiverwaltung 44 lediglich Objekte 45, insbesondere Containerobjekte 50, zu verwalten hat, deren Gesamtzahl dadurch erheblich geringer ist als die Zahl der in den Containerobjekten 50 enthaltenen Dateien.
  • Darüber hinaus besteht auch noch die Möglichkeit, in den Containerobjekten 50 noch Zusatzdaten, beispielsweise Zugriffsdaten zu den einzelnen Dateien, gemeinsam mit diesen abzulegen.
  • Dabei sind die Dateien und gegebenenfalls die Zusatzdaten in den Containerobjekten 50 strukturiert abgelegt, das heißt, dass die Dateien und gegebenenfalls die Zusatzdaten innerhalb des jeweiligen Containerobjekts 50 wieder von einander trennbar sind, wenn ein derartiges Containerobjekt 50 mit dem primären Dateisystem 18 verkettet ist, um über dieses primäre Dateisystem 18 Zugriff auf die Dateien in dem jeweiligen Containerobjekt 50 zu erhalten.
  • Hierzu kann bei einer Ausführungsform das jeweilige Containerobjekt 50 in dem sekundären Dateisystem 38 verbleiben und es folgt der Zugriff auf dieses Containerobjekt 50 über das Datennetzwerk 10, so lange, bis die aus diesem Containerobjekt 50 angeforderten Dateien wieder in das erste Dateisystem 16 kopiert sind, um diese zu einem Zugriff zur Verfügung zu stellen.
  • Alternativ ist bei einer anderen Ausführungsform vorgesehen, die Containerobjekte 50 als ganze Einheiten in das primäre Dateisystem 18 zu kopieren, um auf die Dateien zugreifen zu können.
  • Die Dateiverwaltung 44 des sekundären Dateisystems 38 verwaltet dabei lediglich die Objekte 45, insbesondere die Containerobjekte 50, innerhalb des sekundären Dateisystems 38 und hat keinerlei Informationen über den Inhalt der Objekte 45, insbesondere der Containerobjekte 50. Dadurch lässt sich die Verwaltung des sekundären Dateisystems 38 erheblich vereinfachen, da die Zahl der durch die Dateiverwaltung 44 zu verwaltenden Objekte 45 erheblich kleiner ist, als die Zahl der in dem sekundären Dateisystem 38 abgelegten Dateien aus dem primären Dateisystem 18.
  • Ferner enthalten die Metadaten 32 im primären Dateisystem 18 Verweise auf die Objekte 45, insbesondere die Containerobjekte 50. Derartige Verweise auf die Containerobjekte 50 in den Metadaten 32 sind dann ausreichend, wenn die Containerobjekte 50 ihrerseits intern entsprechend einem weiteren hierarchisch strukturierten Namensraum DHSN strukturiert sind, so dass aufgrund der Struktur des hierarchisch strukturierten Namensraums ein Zugriff auf die einzelnen Namenseinträge und Dateien möglich ist.
  • Für den Fall, dass innerhalb der Containerobjekte 50 die Struktur keine Struktur eines hierarchisch strukturierten Namensraums ist, sondern eine beliebige andere Struktur, ist es zusätzlich erforderlich, dass die Metadaten 32 noch Informationen über die in dem jeweiligen Containerobjekt 50 enthaltenen Dateien umfassen.
  • In jedem Fall erfolgt jedoch die Zusammenstellung der Containerobjekte 50 und auch der Zugriff auf die einzelnen Dateien in jedem einzelnen Containerobjekt 50 ausschließlich über das hierarchische Speichermanagement 20 des primären Dateisystems 18, so dass die Dateiverwaltung 44 des sekundären Dateisystems 38 hiervon völlig unabhängig arbeitet.
  • Dadurch, dass nun von den Dateien der Aktivitätsgruppe 26 primäre Metadaten 32 erstellt wurden und die Dateien 26 in das sekundäre Dateisystem 38 der nachgelagerten Datenspeichereinrichtung 42 übertragen wurden, wird die benötigte Speicherkapazität des Serverdatenspeichers 16 reduziert, da die Dateien der Aktivitätsgruppe 26 im primären Dateisystem 18 entfernt werden können und nunmehr nur noch durch die auf dem Serverdatenspeicher 16 gespeicherten primären Metadaten 32 repräsentiert werden.
  • Die primären Metadaten 32 werden unter demselben Dateinamen verwaltet wie die einzelnen Dateien der Aktivitätsgruppe 26 und umfassen außerdem einen Verweis auf das sekundäre Dateisystem 38, in welchem nun die Dateien der Aktivitätsgruppe 26 abgelegt sind.
  • Die Metadaten 32 zu einer Datei umfassen vorzugsweise alle relevanten Daten zur Beschreibung der Datei mit Ausnahme der eigentlichen Benutzerdaten. Insbesondere umfassen die Metadaten auch Informationen über den Zeitpunkt des letzten Zugriffs auf die eigentliche Datei.
  • Soll nun seitens des Betriebssystems 14 ein Zugriff auf eine der Dateien der Aktivitätsgruppe 26 erfolgen, so wird das Betriebssystem 14 angehalten und das Speichermanagement 20 findet in den der jeweiligen Datei entsprechenden Metadaten 32 den Verweis auf das Containerobjekt 50 in dem sekundären Dateisystem 38 in der nachgelagerten Datenspeichereinrichtung 42. Mit diesem Verweis wird das Containerobjekt 50 mit dem primären Dateisystem 18 verkettet und beispielsweise entweder das gesamte Containerobjekt oder die angeforderte Datei von Speichermanagement 20 von dem sekundären Dateisystem 38 wieder auf das primäre Dateisystem 18 kopiert und kann dann die angeforderte Datei dem Betriebssystem 14 zum Zugriff zur Verfügung gestellt werden.
  • Zur Sicherung der in den Objekten 45, insbesondere den Containerobjekten 50, enthaltenen Dateien besteht die Möglichkeit, in der nachgelagerten Datenspeichereinrichtung 42 die Objekte 45, insbesondere die Containerobjekte 50 zusätzlich noch in dem zweiten Speichermedium 46 als kopierte Objekte 45k, insbesondere kopierte Containerobjekte 50k, zu speichern, wobei dies beispielsweise durch die Dateiverwaltung 44 der nachgelagerten Datenspeichereinrichtung 42 veranlasst werden kann.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, das parallele Speichern der Containerobjekte 50 in dem zweiten Speichermedium 46 der nachgelagerten Datenspeichereinrichtung 42 durch das primäre hierarchische Speichermanagement 20 zu veranlassen.
  • Dadurch, dass die Dateien der Aktivitätsgruppe 26 in der nachgelagerten Datenspeichereinrichtung 42 in Form des sekundären Dateisystems 38 gespeichert sind, besteht auch die Möglichkeit, beispielsweise – wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Datenspeichereinrichtung in 2 dargestellt – aus Gründen der Redundanz ein weiteres sekundäres Dateisysteme 38' oder sogar mehrere sekundäre Dateisysteme 38' vorzusehen, in welchen aus Sicherheitsgründen dieselben Dateien nochmals abgelegt sind, wobei dieselben Metadaten 32 eingesetzt werden können, um die Dateien in jedem der sekundären Dateisysteme 38 auffinden zu können. Allerdings ist im Fall eines weiteren sekundären Dateisystems 38' oder mehrerer sekundärer Dateisysteme 38' pro weiterem sekundärem Dateisystem 38' eine Basisreferenz erforderlich, die entweder manuell oder in die Betriebssystemkonfiguration eingegeben wird, so dass, dann, wenn das zunächst herangezogene sekundäre Dateisystem nicht verfügbar ist, ein manuelles oder softwaretechnisches Umschalten auf ein weiteres sekundäres Dateisystem 38' erfolgt.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Datenverarbeitungseinrichtung, dargestellt in 3 und 4, sind mehrere Fileserver, beispielsweise die Fileserver 12 und 12', über das als Ganzes mit 10 bezeichnete Netzwerk mit der nachgelagerten Datenspeichereinrichtung 42 verbunden und übertragen Objekte 45, insbesondere in Containerobjekte 50 zusammengefasste Dateien, auf das sekundäre Dateisystem 38, wie dies zusätzlich nochmals in 4 verdeutlicht ist.
  • Dabei müssen nicht sämtliche Dateien, beispielsweise der Aktivitätsgruppe 26, zu Containerobjekten 50 zusammengefasst werden, sondern es besteht auch die Möglichkeit, einzelne Dateien unmittelbar als Objekte 45 im sekundären Dateisystem 38 unverändert abzulegen, beispielsweise dann, wenn diese selbst sehr groß sind und/oder wenn häufig Zugriffe auf diese Dateien zu erwarten sind, so dass deren Einbindung in ein Containerobjekt 50 nicht sinnvoll ist.
  • Wie in 4 anschaulich dargestellt, besteht, durch die Zusammenfassung von Dateien zu Containerobjekten 50 die Möglichkeit, insgesamt die Zahl der einzelnen Objekte 45 im sekundären Dateisystem 38, die von der Dateiverwaltung 44 verwaltet werden müssen, zu reduzieren und somit die Ablage der Dateien in dem sekundären Dateisystem 38 effizient zu gestalten, so dass sogar Dateien mehrerer primärer Dateisysteme 18, 18' in einem einzigen sekundären Dateisystem 38 problemlos gespeichert werden können.
  • Insoweit als das zweite und das dritte Ausführungsbeispiel mit dem ersten Ausführungsbeispiel identisch sind, finden dieselben Bezugszeichen Verwendung, so dass auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel vollinhaltlich Bezug genommen werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10211606 A1 [0002]

Claims (23)

  1. Datenverarbeitungseinrichtung umfassend ein Datennetzwerk (10), einen in das Datennetzwerk (10) integrierten Fileserver (12) mit einem servereigenen Datenspeicher (16) und mit mindestens einem primären Dateisystem (18), in welchem auf dem Serverdatenspeicher (16) gespeicherte Dateien abgelegt sind, ein primäres hierarchisches Speichermanagement (20), welches Dateien des primären Dateisystems (18) entsprechend einen primären Aktivitätskriterium in mindestens zwei primäre Aktivitätsgruppen (22, 24, 26) mit unterschiedlichem hierarchischem Rang einteilt und welches mindestens die Dateien der primären Aktivitätsgruppe (26) mit niedrigstem Rang in mindestens einem sekundären Dateisystem (38) auf einem Datenspeicher (36) einer dem servereigenen Datenspeicher (16) nachgelagerten Datenspeichereinrichtung (42) ablegt und von den abgelegten Dateien Metadaten (32) erstellt, dadurch gekennzeichnet , dass die Datenverarbeitungseinrichtung jeweils mehrere der zu kopierenden Dateien (22, 24, 26) zu einem strukturierten Containerobjekt (50) zusammenfasst und dieses Containerobjekt (50) in dem sekundären Dateisystem (38) der nachgelagerten Datenspeichereinrichtung (42) speichert.
  2. Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch Dateien einer primären Aktivitätsgruppe (24) mit höherem Rang zu Containerobjekten (50) zusammengefasst in dem sekundären Dateisystem (38) abgelegt werden und dass Metadaten (32) von diesen Dateien erstellt werden.
  3. Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateien der Aktivitätsgruppe (24, 26) mit niedrigstem Rang, von denen Metadaten (32) erstellt werden, aus dem ersten Dateisystem (18) entfernt werden.
  4. Datenspeichereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermanagement (20) des ersten Dateisystems (18) die Dateien zu Containerobjekten (50) zusammenfasst.
  5. Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermanagement (20) die abzulegenden Dateien des primären Dateisystems (18) entsprechend ihrem zeitlichen Anfall zu Containerobjekten (50) zusammenfasst.
  6. Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermanagement (20) die abzulegenden Dateien des primären Dateisystems (18) entsprechend ihrer Größe zu Containerobjekten (50) zusammenfasst.
  7. Datenspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermanagement (20) die abzulegenden Dateien des primären Dateisystems (18) entsprechend ihrer vorauszusehenden Zugriffswahrscheinlichkeit zu Containerobjekten (50) zusammenfasst.
  8. Datenspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermanagement (20) die Containerobjekte (50) im primären Dateisystem (18) aufbaut und diese dann in dem sekundären Dateisystem (38) ablegt.
  9. Datenspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermanagement (20) die Containerobjekte (50) in dem sekundären Dateisystem (38) aufbaut.
  10. Datenspeichereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über das Speichermanagement (20) des ersten Dateisystems ein Zugriff auf die Dateien in den Containerobjekten (50) erfolgt.
  11. Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermanagement (20) des ersten Dateisystems (18) bei einem Zugriff auf eine Datei das entsprechende Containerobjekt (50) in das primäre Dateisystem (18) kopiert.
  12. Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermanagement (20) des ersten Dateisystems (18) bei einem Zugriff auf eine Datei in dem entsprechenden Containerobjekt (50) im sekundären Dateisystem (38) auf diese Datei zugreift.
  13. Datenspeichereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateien in den Containerobjekten (50) hierarchisch strukturiert sind.
  14. Datenspeichereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Metadaten (32) der Dateien in den Containerobjekten (50) nur die Containerobjekte (50) erfasst sind.
  15. Datenspeichereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateien in den Containerobjekten (50) nicht hierarchisch strukturiert sind.
  16. Datenspeichereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur des jeweiligen Containerobjekts (50) von den Metadaten (32) erfasst ist.
  17. Datenspeichereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem sekundären Dateisystem (38) auf der nachgelagerten Datenspeichereinrichtung (42) durch die Dateiverwaltung (44) lediglich die Objekte (50) als Einheiten verwaltet werden.
  18. Datenspeichereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateiverwaltung (44) des sekundären Dateisystems (38) hierarchisch strukturiert arbeitet.
  19. Datenspeichereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem sekundären Dateisystem (38) mehrere primäre Dateisysteme (18) zugeordnet sind.
  20. Datenspeichereinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem Betriebssystem (14) des Fileservers (12) ein Filtersystem (30) zugeordnet ist, das Aktivitäten im primären Dateisystem (18) dateibezogen erfasst.
  21. Datenspeichereinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtersystem (30) die Aktivitäten bezüglich der Dateien im primären Dateisystem (18) dateibezogen umfasst.
  22. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtersystem (30) die Aktivitäten dem primären hierarchischen Speichermanagement (20) zur Bildung der primären Aktivitätsgruppen (22, 24, 26) übermittelt.
  23. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metadaten (32) so aufgebaut sind, dass bei mehreren sekundären Dateisystemen (38) mit den Metadaten (32) jede in diesen abgelegte Datei in jedem der sekundären Dateisysteme (38) auffindbar ist.
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